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Das Lächeln

geborgt aus den Herzschlägen

flüchtiger Hoffnung.

 

Einst gemeißelt

in steinerne Maske und

fremde Sehnsucht

kleidet Worte in Fassade.

 

Ins irre Geäst des Schmerz

flocht Sonne ihr Licht

manchmal

schlug Zweifel Kerben

in die Rinde Vertrauen

morsches Gehölz.

 

Und zehrt vom Lebenssaft

Erinnerung

die wie Harz

aus offener Wunde tritt

unnachgiebig.

 

Das Lächeln.

Wie eine milde Gabe

der Zeit

die klaffende Lücke Trost

schließend

für den Augenblick

Vertrautheit.

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Hallo liebe Kirsten,

 

das Lächeln findet seinen Weg.. und wird in der Hoffnung leben, groß getragen zu werden. Vielleicht macht gerade der Kontrast dieses Lächeln so kostbar, wenn auch die andere Seite vertraut ist.

 

Danke dir für den lieben Kommentar.

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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