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Empfohlene Beiträge

Eingesperrt hinter Fassaden,

die keine Gnade kennen.

In den Augen vieler

ist er noch ein Kind.

 

In seinen die Unschuld.

Die ihm nun,

versteckt hinter Mauern,

endgültig geraubt wird.

 

Von Geburt an

in der Hölle des Verdrängens.

Zu viele Male schrie er um Hilfe,

nun schrie er zu laut.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/16099-hilfeschrei/
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Hallo Vergissmein nicht,

 

"nun schrie er zu laut."

und deine Worte gehen

mir unter die Haut...

 

Diese Zeilen gehen mir nah.. die verzweifelte Hoffnungslosigkeit schreit einen aus jedem Vers an.

Ich glaube dein Gedicht bedarf keiner weiteren Worte meinerseits..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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