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Die Finger weiß

im silbrigen Mondlicht

malen Traumgebilde

in klirrende Luft.

 

Kahlgeschlagen hängt

die Scheibe am Himmel

kein Stern

wagt in ihrer Nähe

sein Licht zu offenbaren.

 

War es deine

Hand

mein Herz ertastend?

Und Gedanken

filternd

durch Netze und Siebe

Stunden zu Jahren geflochten

dass keine Sekunde

entflieht?

Ich bat dich um nichts

als mein Licht

vor der Nacht zu retten.

 

Wolkenfetzen

verschleiern die Mondin

meine Finger weiß

streichen sie fort

die Himmelsbühne

strahlt in Silberlicht.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/15811-silberlicht/
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