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der Himmel öffnet seine Fenster

ein weißes Täubchen fliegt hinaus

lässt sich nieder auf deinem Haus

 

empor schwingt sich die stille Stunde

gebiert für dich dein Abendrot

mit deinem Wein brichst du dein Brot

 

die Weide wiegt dich in den Armen

der Mond erleuchtet dir den Weg

von oben schimmert alles silbern

wie klein die Welt von dort aussieht

 

mit blauer Unschuld kleidet die Nacht

dich erneuernd still und einsam

bist du im Innern neu erwacht

gemeinsam deine Strahlen ausschickst

den Tag in allen Richtungen blickst

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/15680-das-erwachen/
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