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Verstand so wach, er ließ sich treiben

Wollt nicht mehr in den Träumen bleiben

So wach war er und schaute hin

Schärft Augen, Herz und auch den Sinn

 

Der Blick hing dort, wo er nicht wollte

Weil nichts davon entdeckt sein sollte

Die Linsen starr, die Wangen blass

Die blauen Augen trüb und nass

 

Betrachten alles, sehn das Bild

Verstand zerbricht, das Herz so wild

Das Zittern folgt, die Schmerzen da

Die Kälte ist - wo Wärme war

 

Sie greift zur Klinge, es rinnt das Blut

Das Herz in Flammen - nichts wird gut

Die Panik da, erfasst mein Herz

Verbrennt, greift zu - spürt keinen Schmerz

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  • 1 Monat später...

@Perry interessante Diagnose, aber vielleicht etwas zu anmaßend!

 

Auch dieses Werk finde ich toll fairykate.

 

Ich hätte vielleicht das das vor Blut weggenommen und an der letzten Zeile gearbeitetet...verbrennt, greift zu...Vielleicht verbrannt, stecht zu...

 

glG gez. das A-

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Hallo A-,

da fairykate anscheinend nicht auf Komms zu ihren Texten antwortet, gebe ich Dir ein Feedback.

Was findest Du an meiner Interpretation "anmaßend", ich habe durch die Klinge und das Blut eben auf eine Selbstverletzung geschlossen.

Das ist auf jedenfall mehr als ein "finde ich toll. " Mein Komm sollte übrigens kein Nichtgefallen zum Ausdruck bringen.

LG

Perry

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