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Verzweifeln möchte man so manches Mal.

Dann überlegt man sich’s und lässt es sein.

Man findet sich in jeden Dreck hinein

und windet sich darin ganz wie ein Aal.

 

Dann sagt man sich: Bestimmt beim nächsten Mal!

Und schlittert noch mal in dasselbe Glück.

Und wieder gibt’s kein Vorwärts, kein Zurück.

Da ist man drin. Das findet man fatal.

 

Ach, Reisen wäre schön. Dann reißt man aus.

Und findet zitternd sich am Südpol ein.

Doch weithin nichts als Schnee. Und ganz allein.

Man ärgert sich, denkt weinend ans Zuhaus.

 

Des Menschen Überlebensstrategie.

So sieht sie leider aus. Man kommt nicht raus.

So geht es uns, tagein und auch tagaus.

Na und? Es geht doch immer. Irgendwie.

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