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Meine Sinne sind wach,

Doch merke ich‘s kaum.

Ich fühl‘ mich so schwach,

Als wär‘ dies ein Traum.

 

Doch Träume können leicht verblassen,

Sie sind nicht immer gerade schön,

Vielleicht sollt‘ ich‘s einfach seinlassen,

Bis ich mich wieder mit dem Leben versöhn‘.

 

Ich hoffe auf ein Zeichen,

Und das rund um die Uhr.

Doch wird meine Hoffnung weichen,

Ist von dem Glück mehr keine Spur.

 

Was wird jetzt nur geschehen?

Es liegt in Gottes Hand.

Werd‘ ich es je verstehen?

Die Sorgen weit wie Sand.

 

Hin und her, her und hin.

Zwischen Alptraum und Traum,

Warte ich erfüllt mit Leichtsinn,

Auf ein Zeichen von dir...

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Hallo Maja,

auf ein Zeichen zu warten ist immer schwer, vorallem wenn es um so tiefschürfende Begebenheiten (in Gottes Hand) wie in dem Text zu gehen scheint.

Leider bleiben die Bilder -nach meinem subjektiven Empfinden- zu sehr im Allgemeinen (Sorgen, Alptraum, Traum, Leichtsinn etc.), sodass die hoffende Stimmung der Bilder zu schnell verweht. Natürlich tut das dem Text keinen Abbruch, Gedichte können auch berühren ohne ihre Botschaft zu offenbaren.

LG

Perry

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