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Zeitig haben wir die Stille geboren

und doch die Träume gezählt, die gingen

als wir im Staub ihre Fährte verloren

Sehnsucht schrieb unsre Namen, ins Ungesagte

dieser sternenbesamten Nacht

groß standen die Augen im Wind

flüchtig rief ihre Klage uns wach

und fiel ins Nichts unsrer Hände

die wir handlos waren, zu fangen

Träne um Träne, ergeben empfangen.

 

In die Wunde Schmerz geworfen gewiegt

wir die wir gerettet waren, lebendig

aus dem Feuer durch das man uns liebt

und verstieß ins Fremdsein, zeitlos

wir suchen noch immer das Licht dieser Welt

vielleicht ein Heim, eine Rose die nie verwelkt.

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