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Schwarzer Engel

 

Ein schwarzer Engel, dunkle Macht, die hatten mich zu Fall gebracht.

Mit falsche Worten, schweren Ketten,

Wollt er Er mich ins Grabe betten.

Eingehüllt in grauen Nebel, fest gezurrt im Mund ein Knebel.

Die Sicht getrübt, den Geist betäubt, böses Wort das aus Ihm schäumt.

Am Abgrund stehend, vor dem Nichts, berührte mich ein Schein des Lichts.

Aufgeschreckt, den Kopf ganz klahr,

Merkte ich, ich bin ein Narr.

Die Ketten sprengend, das Schwert gezogen, sprach ich zum Engel: „Du hast gelogen.“

Ein lauter Schrei, ein schneller Stich,

die Dunkelheit vor mir verblich.

Im Tosdeskampf, vor Schmerzen windent, sah ich zu wie Er verschwindet.

Es soll mir eine Lehre sein, beim nächsten mal, das sag ich nein.

Das Licht, das ist die wahre Macht, die Dunkelheit hat nichts gebracht.

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Hallo Perry

 

Nein, das war von mir nicht beabsichtigt. Aber ich finde das eine interessanten Gedanken. Für mich ist es eher wie ein Fentiel, für meine dunkel und finsteren Gedanken.

Der Kampf in mir, zwischen Gut und Böse. Die Finsternis, doch noch zu bezwingen. Auch wenn Sie einem fest umklammert.

Denn da wo das Böse herscht, muss es auch was Gutes geben. Denn ohne einader, könnte beides nicht existieren.

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