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Schweigen Stunde um Stunde,

als stürze die Welt in Frost und Stille,

in dieses Weiß und Grau

des verschneiten Januartags.

 

Schnee, Flocke für Flocke,

auf kahlem Geäst, Dächern, der Straße.

Beiläufig sagst du, der Himmel streut

die Grannen des Jahres.

 

Ich lese deine Gedichte,

die von den Sommern, und du,

Silhouette vor bleichem Licht, lächelst

uns Wärme herbei.

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Hallo Angelika,

dein winterlicher Blick auf das Leben gefällt mir sehr gut, weil er mit Hilfe der Naturbilder auch den innerlichen Gegensatz von Sommer und Winter einfängt. Mein Lieblingsbild sind die "Grannen des Jahres", das ich für eine Klasse Verbindung von "fein und borstig" halte.

LG

Perry

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