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Dichter Schnee fegt wirbelnd durch die Gassen,

ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus.

Weiße Felder ringsum ruhn verlassen,

der Winter naht mit Heulen und Gebraus.

Ein kalter Wind kämmt letztes Blattwerk aus,

Eis und Frost sind gnadenlose Knechte.

Der Winter naht mit Heulen und Gebraus,

matt wich der Herbst, verloren die Gefechte.

 

Eis und Frost sind gnadenlose Knechte,

der letzte Vogelzug ist lang vorbei.

Matt wich der Herbst, verloren die Gefechte,

verklungen ist der Kraniche Geschrei.

Der letzte Vogelzug ist lang vorbei.

Weiße Felder ringsum ruhn verlassen,

verklungen ist der Kraniche Geschrei.

Dichter Schnee fegt wirbelnd durch die Gassen.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/13663-alles-hat-seine-zeit/
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Lieber Alces,

 

wieder so ein wunderbares Gedicht, ich bin hin und weg, eigentlich habe ich gar keine Worte mehr dafür, um dein Gedicht in dieser besondern Gedichtform, gebührend zu würdigen.

Ich hab schon wieder vergessen, wie man das nennt. :(

 

Carry mit lieben Grüßen und Honig im Kopf.

Aber auch herrliche zauberhafte Bilder.

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