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Trost

 

 

Was soll mir die welt

wo leute für worte und geld

in finsteren machenschaften

menschen vertreiben und schlachten

 

Wo der ferne mann T. –

schon der gedanke an ihn tut weh –

die weltgemeinschaft verstört

und seine wähler mit lügen betört

 

die welt ist von unheil umtost

doch mir bleibt ein trost:

dass du und ich wir beide

uns genügen zur freude

 

weil wir uns nicht erst um mitternacht

und auch nicht schon um acht

sondern bereits kurz vor sieben

wie die wilden lieben

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  • 10 Monate später...
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Hi Wundi,

viel zu spät entdeckt, dein wunderbares Gedicht. Es liest sich sehr flüssig und der Inhalt inspiriert.

 

Schade das uns nach der Beobachtung der egoistischen, gesellschaftlichen Entwicklungen nichts übrig bleibt als uns

in unsere kleine, heile Welt zurück zu ziehen.

 

Gruß von mir

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