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Vorbei, vorbei des Jahres Weihezeit.

Man liest noch mal diverse Weihnachtskarten,

sortiert nach Herzlichkeit und bunten Schwarten,

Geschenke nach der puren Nützlichkeit.

 

Man rechnet, setzt abrupt auf Sparsamkeit,

kann das erträumte Plus kaum noch erwarten

und weiß, es bleiben doch nur Redensarten.

Und nächstes Jahr ist’s wieder dann soweit.

 

Man hockt im Sessel, etwas abgeschlafft,

schimpft auf den schauderhaften Dauerregen.

Glatt Essig mit der Weihnachtswanderschaft.

 

Am Baume leuchten noch die Kerzenflammen.

Gerührt sieht man’s, lässt sich davon bewegen.

Und fühlt, man hat ein wenig Glück beisammen.

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