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Empfohlene Beiträge

du bist das meer eine welle in der ferne

die mir unaufhörlich tang und muscheln

als geschenke von gestern vor die füße spült

 

du bist die sonne begleitest mich tagsüber

wie eine möwe die immer an meiner seite bleibt

verstecken spielt und wiedergefunden lacht

 

du bist die späte stunde mein schlafbegleiter

ich atme dich ein und aus bis wir am strand

entlang laufen den salzgeruch in der nase

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  • 1 Jahr später...

Hallo Perry,

 

dein Wellengesang zieht mich sehr in den Bann.. die Bildebenen sind für mich so real und nachfühlbar, als stünde ich selbst am Meer.

Unnerreichbar, groß, eigentlich ein unergründliches Geheimnis und doch nahe und vertraut.

Deine Zeilen könnten sowohl tatsächlich an das Meer gerichtet sein, oder übertragen an eine Person, beides finde ich denkbar. An dieses Gefühl, dass die Wellen ans Herz spülen.. das LI atmet es ein und aus.

Sehr schön geschrieben, habe ich gerne gelesen.

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Lichtsammlerin,
danke fürs Aufgreifen dieses etwas älteren Textes. Als Naturlyriker reflektiere ich sehr oft Gefühle oder Botschaften an der Umgebung (hier: Meer, Möwe und späte Stunde  ...). Es freut mich, dass Dich die Bilder mitnehmen konnten.
LG
Perry

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Hallo Perry,

 

genau das ist das Schöne, finde ich. Über die Natur lassen sich Gefühle nicht nur reflektieren, sondern auch bildhaft greifbar machen, das fällt mir hier besonders auf (positiv).

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Perry,

 

ich sehe hier

verschiedene Facetten

des Gedächtnisses,

der Erinnerung.

 

Aus weiter Ferne

in der ersten Strophe.

 

Näher in der zweiten.

 

Am Schluss

ist die erinnerte Person

eins mit dem Erinnernder,

durch den Salzgeruch

verbunden.

Liebe Grüße

Carlos

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