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Es eiselt unter meiner Haut,

als wär mein Blut gefroren,

und mit ihm alles was mich nährt

im Eis der Unerreichbarkeit verloren,

taut nur die Zähre noch in meinen Augen.

 

Die Nacht die mich erstarren lies

und unbeweglich machte, lacht höhnisch

vom Kalenderblatt als wär es rot umrandet,

doch kann nichts bluten, was anfangs

ausgetrocknet hoffte.

 

So bleibt gestockt der Lebenswille

im Atemzug verborgen und reibt sich

wund an der Erinnerung was vor der Nacht

geboren, das so erfrischend

Lust und Liebe weckte.

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https://archiv.poeten.de/forums/topic/13449-unter-meiner-haut/
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