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Wenn in der Nacht die Sehnsucht Einzug hält,

im abgestaubten Weiß der Nostalgie;

die fahlen, kahlen Wände bunt bemalt,

mir durch den Mond, der schimmernd Lichtgestalt,

in seinem Schattenspiel dein Bild kreiert,

dann öffnet sich mein Herz in deine Richtung.

Und alles Laute wird zur Melodei,

wie einst das Grammophon mit seinen Liedern,

erklingst du als Impuls, in meiner Zeit.

Berührst und zauberst mir ein selig Lächeln

bis in der Seele tiefsten Grund hinein,

und mit dem Tropfen, letzter weißer Kerzen,

vermischt sich Schattenspiel zur Staffelei.

Ach könnt’ ich den Moment in Rahmen setzen,

wie passend wär’ er meiner Seelentruhe Zier.

Ein Blickfang aufgestellt auf Seidenspitze

ein Monument, ein unbezahlbar' Souvenir.

Verzerrt der Morgen auch die letzen Farben

und nimmt der Nacht die Harmonie, so bleibt

im Sehnen auch am Tage mir das Wissen,

des nachts bist du wieder nah bei mir.

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