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Des Meisters Werke mir zu Ehren

verhallen zart in meinem Ohr,

wie unnahbar, doch hebt empor,

das Sehnen mein so still Begehren.

Verlier die Haltung, das Vernunftsein,

erträum das Allerschönste nur.

In diesem Rausch aus Moll und Dur

entgleitet mir mein klares Dasein.

Behütend streifen deine Hände,

den Schaden ab von meiner Haut,

sie streicheln Haare die ergraut

und bauen um mich schützend Wände.

Des Meisters Werke mir zu Ehren

im Buche steht es kleingedruckt,

der Liebe Wort, ein Blatt aus Lust,

verbliebner Illusionen - zehren.

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Ganz ehrlich?

Verstehe das jetzt bitte nicht falsch, aber ich finde diese Zeilen regelrecht erotisch.

Ich finde auch , Du hast immer so schöne Themenkomplexe und Vergleiche. Seien es Süßigkeiten, oder eben Kunst.

Das gefällt mir immer sehr gut, weil es so kreativ ist.

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