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Im Stillen gärt die Leidenschaft

getrotz den Jahren unsrer Reife;

wir kosten in der Warteschleife

in sinnlich' Träumerei den Saft,

der mundig frisch die Lüste weckt

und Fantasie, die Sinne streichelnd,

den Reiz veredelnd und umschmeichelnd,

erahnen lässt wie Liebe schmeckt.

So reift in uns das Blut zu Wein,

an dem wir, ach, so gerne nippen;

der süße Trank verführt die Lippen,

dem ersten Kusse Frucht zu leih'n.

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Hallo Behutsalem,

 

vollmundige Bilder einer reifenden Leidenschaft.

In der 3. Strophe kam mir kurz ein vampireskes Bild in den Sinn, denke aber, dass das nicht gewollt war.

So keltert unser Blut zu Wein,

an dem wir, ach, so gerne nippen;

LG

Perry

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Hallo Perry;

 

 

In der 3. Strophe kam mir kurz ein vampireskes Bild in den Sinn, denke aber, dass das nicht gewollt war.

Nein, wollte ich im eigentlichen nicht.. auch wenn übermorgen Halloween ist :-)

Und um nicht eventuelle Ideen wie .. mit Füßen zerstampfende (keltern ) Gedanken, aufkeimen zu lassen

habe ich es kurzerhand geändert;

Ich hoffe, dass es jetzt stimmiger wirkt;

 

Danke fürs Lesen und Kommentieren meiner Zeilen,

mlg. Behutsalem

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