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Juliblues

 

über den gesichelten Halbmond bis zur Kugel

nimmt die Nachtsonne Ihren Lauf, bewandert das Firnament

wandelt sich als Mondtäuschung zum Gigant am Horizont

 

entfernt - mit gereckter Kehle in dieser Julinacht,

zieht im Spiegellichtbruch das Geheul der Wölfin

knorrig stülpt sich ihr Geäst entgegen, wenn Mondschein

sickert in das Fundament -sattgewaltig so nimmer er zu, der

Blutmond in die Hände der Finsternis gelegt

 

 

 

 

 

.

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Hallo Frohnatur,

 

brandaktueller Text!

Ich habe gerade nochmal einen längeren Blick auf den roten Mond gewagt.

Den Blues bekam ich trotzdem nicht, vermutlich weil keine Wölfin den Mond anheulte.

Wenn ich allerdings daran denke, dass ich dieses Eregnis in meinem Leben nicht nochmal sehen werde, dann macht das schon ein wenig nachdenklich.

LG

Perry

 

PS: Schön ist auch der Mars darunter zu sehen.

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HUHU Perry,

ich sehe ihn auch, den Mars, es ist sehr schön.

Nun wird der Mond linksseitig hell...........

 

sei nicht nachdenklich, wir sehen noch so vieles, eben anderes.

Blues, ja, den hat die Wölfin.

 

Danke an dich für´s Lesen

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Hallo Frohnatur,

 

ich konnte den Mond leider nicht sehen und auch keinen Wolf heulen hören, dafür aber das Zripen der Heupferdchen im Gras, während ich auf das Spektakel wartete. Gebüsch hatte ich aber rechts und links um mich und mein Hals reckte sich auch, den Sternen entgegen. Enttäuscht ging ich nach dem Warten ins Haus, betrachtete mir die Bilder vom letzten Blutmond von vor ca. zwei Jahren.

 

Mir der letzten Zeile komme ich nicht ganz so klar, aus dem ansonst schönen Gedicht.

 

Ich hätte geschrieben: Blutmond in die Hände der Finsternis gelegt oder Blutmond in der Finsternis Hände gelegt. Ist es nicht so einfacher zu lesen?

 

LG Luise

 

 

 

 

 

 

Hallo Luise,

 

 

das ist schade, dass du keine gute Sicht hattest, für siehst du so viel anderes, schönes.

 

 

Ja, die letzte Zeile, ich habe deinen Vorschlag sofort übernommen, danke dafür.

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