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die sonne verliert sich am himmel kein bewaldeter hang

wiegt sie in den schlaf ich halte ihr einen fliederzweig

an die wange damit sie von duftkissen träumen kann

 

beim chinesen gibt es suppe süßsauer dazu gebratene

nudeln mit ente kross ich denke an die wüste gobi

während mein blick über die parkplatztristesse streift

 

mit geschlossenen augen sehe ich wie sich der bachlauf

vor der malerischen mischwaldkulisse durchs tal schlängelt

die luft über den wiesen schmeckt nach honig und heu

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Guten Morgen Perry,

ich lese deinen Text sehr wehmütig, der für mich, vom Zurückweichen derNatur erzählt. Ich bedauere das immer wieder, wenn grüne Wiesen jetzt asphaltiertwerden, Bäume grauen Häusern weichen müssen und eine völlig neue Landschaft entsteht,wo der Duft nach Honig und Heu fort ist. Natürlich müssen Wohnungen gebautwerden, damit die Leute vernünftig wohnen können, dennoch ist es bedauerlich,dass eine einst so wundervolle Landschaft verschwindet.

LG Carry

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