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Der Poet

 

Wenn die Muse küsst den Dichter

entflammen all der Kerzen Lichter

im Herzen und im Kopfe, ganz hell.

Die Worte fliessen sanft, doch schnell

mit flinker Hand auf das Papier.

Erst wenige, dann mehr und mehr.

Zeile für Zeile entsteht ein Gedicht.

Sehr stetig bevor die Flamme erlischt.

Bevor die Leere das Herz vernebelt,

die Sinne betäubt, die Feder knebelt.

 

Und wenn es dann den Menschen gefällt

ist dies meine Belohnung, mehr Wert als Geld.

Nun bin ich fertig, die Flamme erlischt.

Auf daß mich die Muse bald wieder sticht.

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