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Der Abschied von dem Tag,

der endlich geendet hat,

fällt mir so unendlich schwer.

 

Weiß kaum, wie ich’s ertrag.

Mein Körper ist schon satt,

doch meine Seele will mehr.

 

Weiß nicht, wozu ich’s wag;

der Morgen sieht mich matt,

doch die Nacht treibt mich umher.

 

Nicht, dass ich Schlaf nicht mag

oder vielleicht zu viel davon hatt‘.

Es muss das Verstreichen der Zeit sein,

das Vergeh’n meiner hellen Stunden Schein,

gegen die ich mich wehr‘.

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Äh, danke euch beiden. Verlegen werd....rumgatz....akuter Wortmangel.

 

Andererseits: Auch in der Hoffnung auf solche Reaktionen veröffentlicht man, oder? Genieß....schwelg

 

@Luise: Nimm mal den Mund nicht so leer. Du musst dich mit deinen Sachen vor niemandem verstecken!

 

LG

 

Ruedi

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