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Da war sie also.

Ahnte nichts von ihrer Vollkommenheit.

Und sprach zu sich selbst in Rätseln.

 

Wenn du zweifelst bleibt dir nur Eines.

Zu fühlen was hinter den Worten steht.

Sie wollte mit ihm das Land der Liebe sehen,

als wäre sie noch nie dort gewesen.

 

Ihr Problem war nicht dass sie zu wenig Liebe hätte.

Ganz im Gegenteil war sie voll davon.

Ihr ganzes Inneres war damit aufgefüllt.

Aber sie hatte Angst davor was passiert,

wenn diese Liebe aus ihr herausfließt und mehr wird,

als ein Teil ihrer Gedanken.

 

An ihren Lippen hing noch etwas Schlaf.

Ihr Atem war noch langsam und zaghaft.

Ihr Herz war so verwundbar und wurde nur zusammengehalten,

von einer Naht aus Nähe und Vertrauen.

Ein gläsernes Herz hinter vorsichtigen Augen.

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