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Traurig stimmt mich die Glut, die nur Asche hinterlässt

und der Donner, der mich aus meinen männlichen Träumen entreißt.

Zuwenig ist mir der Augenblick des Verlangens; dieser ungeduldiger Wille.

Seit eher schläft in mir die währende Liebe - des sich Erhöhens.

Ich bin ein Mann, ich verlange nicht nur die Nachtwache in Leidenschaft,

wo nachher die Seele fällt, und die Trunkenheit

der trüben Harmonie, die Liebe genant wird.

Ich will, dass sich keiner unser Augenblicke verliert,

dass sich jede unsere Zärtlichkeit in ein Leben verwandelt,

gleich wie klein, wie ein Körnchen ewiges Gold es auch sein mag.

Erzähle mir von deinen träumen in der Dunkelheit,

erzähle mir Deine Kindheitserinnerungen,

verlange auch Du bei mir bis zum letzten Tag zu sein.

Schenken wir uns unsere Herzen, die Museen der seltenen Werte,

damit wir jeden Winkel in ihnen besuchen.

Gib mir Deine Tränen, des nächtlichen und unbekannten Kummers.

Wünsche auch Du in meiner Umarmung, dass auch nach der Todesstunde

Deine Erinnerung an mich ewig bleibt.

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