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So sehe ich Dich wieder und wieder -

Wahrheit, wie in fernem, silbernem Nebel.

Ich sehe Dich: Du bist wunderbar!

An Deinen Füßen Siebensternstaubstiefel,

in der Finsternis die Petroleumlampe in der Hand;

Auf der Suche nach dem blauen Schmetterling,

der Dir herrlichste Märchen erzählt.

Ich höre Dein Flüstern:

"Blauer Falter, zeige Dich mir!"

Und vor Dir öffnet sich die Welt.

 

Deine Gedanken: Sie berühren die Türen.

Sie öffnen alle, die fernsten Räume!

Die Dauer Deines Blickes glimmt, pulst im Blut

der noch nicht erkannten Welten.

Du fliegst und erhebst Dich zu den Sternen,

dorthin wo alles glasklar ist

wie auf einem Kindergemälde.

Dennoch: Da ist etwas Menschliches,

Tieferes als die Menschheit.

Dort erwarte ich Dich - wach -

in meinem kosmischen Traum!

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