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Erblick ich nie den Weg aus diesem Labyrinth?

Es türmt ein hoher Wall sich auf aus Leibern (starr),

als Flut von Angst und Pein, wo einst ein Weg noch war.

Der Schmerz hat mir verwehrt, dass ich ihn wiederfind.

 

Wie Hagel fällt herab, es peitscht wie kalter Wind

die Geißel tief in mir und es bleibt sonderbar:

Kein Traum schenkt mir das Glück, das Liebe einst gebar.

So hab ich‘s nicht verdient, des rechten Pfades blind!

 

Verirrt ist längst mein Geist. Sein Ziel erreicht er nicht.

Es lauert diesem auf, worüber niemand spricht,

im Unterholz der Welt, wo still die Zeit verrinnt.

 

Erblick ich nie das Licht, das mir die Richtung weist,

nur Schatten, Lug und Trug? Was mich in Stücke reißt?

Oh, ist der Ausgang dort, wo dichte Dornen sind?

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Es gibt Zeiten im Leben, da fühlt man sich

kühl und leer wie ein Baum im Winter,

ausgebrannt bis in die Tiefen der Seele.

Doch, doch, das ist ein sehr eindringlicher Text

von Dir und es ist eine Herzenspflicht die Dornen

zu beseitigen.

Daher rate ich, mitleben statt gegenleben !!!

 

"Ich weiß mir eine bessere Welt"

 

In diesem Sinne die besten Grüße,

 

Volker

 

P.S. Gern gelesen !

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