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... bist mir als Tugend

Die höchste die heiligste

Aber wo ich auch stehe

Wohin ich auch gehe

Und wie ich mich drehe

Bin gerade ich

Nun genau eben dieser Ich

Immer und überall

Schnittpunkt

Von Norden und Süden

Von Westen und Osten -

Also trotz aller Bescheidenheit

Doch Nabel der Welt

 

 

(Jenno Casali)

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  • 2 Wochen später...

Manfred,

Im "Schnittpunkt" sehe ich Linien von Norden nach Süden (oder umgekehrt) sowie von Osten nach Westen, die sich, egal wie, immer genau dort schneiden, wo ich stehe usw. Somit ist rechts, links, vorn, hinten von mir immer N, S, W, O.

Außerdem würde "Mittelpunkt" mMn schon den Abschluss "Nabel der Welt" vorwegnehmen.

Trotzdem Danke für deinen Kommentar.

LG

Jenno C.

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Hallo Jenno,

das habe ich auch so verstanden, doch jeder befindet sich von sich aus gesehen ständig im Schnittpunkt der Himmelsrichtungen. Das Besondere an einem Egomanen ist, dass er glaubt, er wäre der "Mittelpunkt" des Koordinatensystems. Dass der Nabel als Personifizierung das nochmal unterstreicht, finde ich nicht störend.

Aber es ist dein Gedicht und soll es auch bleiben.

LG

Perry

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