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Keiner von uns war wirklich allein

Doch unsre Einigkeit war Einsamkeit

Und die in sich ist warlich reich.

So konnten wir uns endlich schenken

Was lange ruhte im Schoße unsres Seins.

 

Du hast sie aufgeweckt mit Deinen Zeilen

Oder war es ich mit meinen Reimen ?

Es flogen die Seelenbilder hin und her

Träume erahnen fiel uns nicht schwer.

 

Und vorsichtig erspürten wir dann

Des anderen Fühlen und Denken

Erblickten der anderen Seele Schein

Und ihre Kraft erhellte das eigene Sein.

 

Vorbei der sinnlose Leerlauf des Gefühls

im kalten Raum der ungehörten Worte.

 

Es fließt das äußere Leben weiter dahin,

Denn alles ist so wie es immer war

Doch trügt das Bild den Augenschein,

Denn nichts ist wie es vorher war.

 

Was soll ich tun, will mich nicht wehren

Kann dich spüren, nicht von Dir lassen.

Nun steh ich da, zwei Leben in meiner Hand

Schwebe auf himmlischen Himmelsflügeln

Wankend an des Ufers festem Rand.

 

Doch fang ich mich in Deinen Worten wieder

Die leise mir von Hoffnung sprechen

Und fühl die Macht, der Seelen Leben,

Die Kraft und Zuversicht mir geben.

 

Ich schließe die Augen, will es nicht

Doch aus der Dunkelheit erstrahlt ein Licht

So warm, so ehrlich und rein

Vewebt beider Seelen Wesen

in Eins : So muss es Liebe sein.

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