Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Ich stehe am Ufer

Laufe ins Meer

Fühle mich frei

Nichts ist mehr schwer

 

 

An der Oberfläche

Mein Körper schwebt

Wie er sich in den Wellen

Senkt und hebt

 

 

Die Klarheit des Wassers

Dessen Schwerelosigkeit

Doch für den Umkehrpunkt

Ist man niemals bereit

 

 

Denn plötzlich

Sind da wieder

Diese Gewichte

Sie ziehen einen nieder

 

 

Wie riesige Steine

Gebunden an den Füßen

Lassen den Vorgang

Des Ertrinkens grüßen

 

 

So ist das Meer

Sanft doch tief

Es zieht dich runter

Obwohl alles gut lief

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/10192-ballast/
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 6
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Hallo Luisa,

kein Mensch ist Ballast, es können vielleicht Sorgen

oder Nöte sein !

Dein Text läßt viel Gedankenspielraum zu und so

möchte man seine Hand ausstrecken und

Rettungsschwimmer sein.

LG am Abend,

Volker

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/10192-ballast/#findComment-34941
Auf anderen Seiten teilen

Danke für deine Antwort Volker

Mein Ziel war es auch Raum zum interpretieren zu lassen, aber ich denke der Grundgedanke ist erkennbar.

Ich finde deine Idee oder deinen Gedanken des Rettungsschwimmers wirklich nett und aufmunternd.

 

LG zurück, Luisa

Link zu diesem Kommentar
https://archiv.poeten.de/forums/topic/10192-ballast/#findComment-34942
Auf anderen Seiten teilen


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.