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Der Tod begleitet uns durchs Leben

vom Anfang bis zum Ende.

Und wenn der Tag, gekommen ist,

reicht er uns seine Hände.

 

Er begleitet uns, auf unserer Reise,

in die Ewigkeit.

Doch wann er kommt, wir wissen es nicht,

nur er kennt unsere Zeit.

 

Er holt die Alten, nimmt auch Junge,

er ruft die Kranken, auch das Kind.

Er holt uns dann, wenn unsere Zeit ist,

weil wir alle sterblich sind.

 

Der Tod kommt zu uns, ohne Zweifel,

mal ist er Freund, mal ist er Feind.

Es kommt darauf an, wie wir ihn sehen,

wie es das Leben, mit uns meint !

 

Der Kranke , dort auf seinem Lager,

aus dem das Leben langsam fleißt.

Er ruft nach ihm, und wird ihm Danken,

wenn er ihm sanft die Augen schließt!

 

Der Reiche windet sich in schmerzen,

gäb für sein Leben, Gut und Geld.

Doch der Tod, ist unbestechlich,

auch er geht Nackt von dieser Welt.

 

Was immer dein Dasein, dir auch gibt,

ob arm, gesund, ob krank, ob reich.

Am Ende ist es ganz egal,

Der Tod, er macht uns alle gleich !!!

 

© Helmut Becker

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Dein Gesamtwerk ist erneut schön geschrieben, der Finale Satz ist für mich das was am besten hängen bleibt und ein toller Abschluss. Wir sind alle gleich und doch verschieden und haben mindestens doch 3 Sachen gemeinsam, Geburt, Leben und Tod,

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