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210 Themen in dieser Kategorie
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Kopfchaos- Krieg zwischen Herz und Verstand
| erstellt von jesusgirl- 1 Kommentar
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Nahezu jeder Mensch hat Vorstellungen davon, wie sein Leben verlaufen soll. Man hat Wünsche und Träume, die dem eigenen Willen entsprechen und ist sich sicher, dass niemand diese Wünsche verändern kann oder man ins Zweifeln über diese vermeintlichen Träume gerät. Eigentlich hat man seine Prinzipien, wie gesagt "eigentlich". Doch was ist, wenn ein Mensch in dein Leben tritt, der dabei ist, dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen? Der dich dazu bringt, alles zu überdenken. Ein Mensch, zu dem dein Verstand sagt, dass es keine Zukunft hat. Die Einstellung zum Leben, die Vorstellung von der Zukunft und die…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Löchrige Zeitschleier
| erstellt von ishuoris- 0 Kommentare
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Auf sicheren Altären geopfert vom Wind in die Bäume getragen wäscht Regen mein schmerzendes Antlitz leckt Wunden die sich aufgetan strömen Flüsse von Tränen aus meinen Augen denen keinen Damm geleistet werden darf klopft das Stampfen von Hufen in mir das Geweih eines Hirsches krönt mich mit bebenden Nüstern lausche ich den Klängen des Waldes ein Rhythmus schwillt an Stampfen und Rollen aus meinen Tiefen aus Schrecken erstanden tobt es den Schrecken entgegen Verstummen die Stimmen von außen so trägt mich mein innerer Strom baumnah erdnah grün wirbeln Stürme mich nieder sammle ich meine verstreuten Glieder füge mich neu zu ve…
letzter Beitrag von ishuoris, -
Schuldig Wer frei von Schuld, der werfe den ersten Stein. Steinewerfer unter sich, voller Unbill, rechtschaffener Empörung über den Absturz der Familie. Mutter wird mit Krankheit nicht fertig, stürzt Familie ins Unglück. Schon lange klar, eine, die ihr Schicksal nicht annehmen kann, die Mann und Kinder hängen ließ, und sich auf Irrwege begab. Köpfeschütteln über die Maßlosigkeit der Egoistin, die den Blick für die Wirklichkeit verloren hat, ihre Kinder opfert. Dem armen, im Stich gelassenen Mann wächst verständlicherweise alles über den Kopf. War sie nicht immer schon seltsam? Irgendwie anders? Nun sieht man ja, wo das hinführt. In die Kriminalität. Ihre Söhne hat si…
letzter Beitrag von ishuoris, -
... „Naja, wenn das so ist, dann kann ich bestimmt noch ein Weilchen bleiben“, murmelte er und schmeckte meine Oberlippe. Er öffnete langsam meinen Jeans und sah mir dabei tief in die Augen. Ein Biss in seine Unterlippe eröffnete das Spiel. Ungeschickt versuchte er die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Doch die Geduld hatte er nicht und riss sie einfach auf. Ich hörte nur noch wie die einzelnen Knöpfe auf den Boden prallten. In dem Moment war es mir egal, dass das gerade meine Lieblingsbluse gewesen war. Gierig presste er seine Lippen auf meine Brust und saugte. Prompt setzte er sich auf und zog mich zu sich. Sein T-Shirt zog ich ihm über dem Kopf, meinen unstillbaren Durs…
letzter Beitrag von Torsul, -
Eine andere Art von Lebenserfahahrung... (Spiel?!)
| erstellt von Fanntasy- 0 Kommentare
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Hey Leute! Ich habe hier mal angefangen einen Text zu schreiben mit "krassen" Lebenserfahrungen oder Gedankenverknüpfungen usw. Ich dachte mir das so. Man Beginnt mit dem Text den ich hier glaich poste. Die Struktur des Texs ist ganz einfach zu durchschauen. Das "lyrische" Ich erzählt über ihr/sein(?) Leben und kommt von einer Geschichte durch einen anderen Gedanken auf eine andere Anekdote. SO entsteht dieser bisher noch recht kurze Text. Ich würde mcih freuen wenn ein paar bei diesem spiel mitmachen wollen Bisher entspricht alles in diesem Text der Wahrheit (naja das meiste...Ich hatte nie ein Tagebuch xP) aber ihr könnt natürlich auch etwas erfinden, Ich würd mich …
letzter Beitrag von Fanntasy, -
Sich selbst im Weg stehen?? Möglich oder Nicht??
| erstellt von golle1982- 0 Kommentare
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Dies ist eine Frage die niemand mit „Nein“ beantworten sollte, da es nicht möglich ist. Bestimmt kann sich jeder von uns an mindestens eine Situation in seinem Leben erinnern, wo er nicht wusste in welche Richtung er gehen soll. Interessant zu beobachten ist auch in welchen Momenten unseres Lebens wir vor solch einer Entscheidung stehen, da sie uns eigentlich täglich begegnen. Ein paar Beispiele hierzu kommen auch noch. Doch was meine ich mit täglich, nun ja wir begegnen täglich Entscheidungen ob jetzt ganz einfach wie A oder B! Oder auch mal komplexeren die Zeit beanspruchen. Einfach: Nehmen wir mal an wir gehen durch die Stadt und setzen uns in eine Kneipe, um was z…
letzter Beitrag von golle1982, -
Der König der Wertlosigkeit Akt 1-3
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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In diesem Moment wird die Lampe von einen lauten Knacken unterbrochen. Cecilé erschrickt und dreht sich um. Aus der Wand direkt hinter ihr fallen die schwarzen Mauerziegel heraus und es kommt eine gigantische, braune Holztür zum Vorschein. Cecilé: Siehst du das? Komm, lass uns gehen! Lampe: Stehlampe... Muss ich noch was sagen? Du willst es zwar nicht hören, aber du bist hier gefangen. Auch, wenn du durch diese Tür gehst, wirst du keinen Schritt vorankommen. Cecilé: Ich kann es aber wenigstens versuchen und du auch! Lampe: Glaub´ mir, zwischen uns steht mehr, als nur eine Tür. Du kannst gehen, ich nicht. Wir sehen uns wieder. Als Ceci…
letzter Beitrag von Lithium, -
Das Reh
| erstellt von Globalesklima- 1 Kommentar
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Wenn du einmal in den Wald hinein gehst, immer weiter und weiter hinein und du auf einer Lichtung ein weißes Reh liegen siehst, das bis zum Hals eingemauert in der Erde steckt, an dessen Kopf eine Wunde klafft, und die Äpfel, die du vor seine nassfeuchte Schnauze legst, verschmäht werden, während seine angstscheuen Augen in die Weite entspringen, was solltest du da anderes tun als dich selbst in die Erde hineinzuwühlen, mit aller dir zur Verfügung stehenden Kraft, und mit barmherziger Stimme und mit Blick auf die eiternde Wunde des Rehs zu sagen: „Deine Wunde ist nicht allzu groß, kleines Reh, dein Fell ist noch immer weiß. Mein Rücken aber ist von tiefen Schnitten übersä…
letzter Beitrag von Globalesklima, -
So ein Tag
| erstellt von Quicksilver- 1 Kommentar
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So ein Tag Thomas begibt sich zur Berufsschule. Er ist nun 19 Jahre alt und damit einer der jüngsten seiner Klasse. Er hat keine Lust, heute zum Unterricht zu gehen, so wie er allgemein keine Lust auf irgendetwas verspürt. Die Depression, die ihn in einem dicken Schleier umhüllt, nimmt er zwar selber nicht wahr, aber sie bestimmt sein Leben maßgeblich. Thomas weiß noch nicht, dass sich sein Leben heute entscheidend ändert... Die Ausbildungsstelle zum Einzelhandelskaufmann hat er nur bekommen, weil sein Vater, der sich seiner Meinung nach viel zu oft in sein Leben einmischt, ein gutes Wort bei der Geschäftsführung der Ladenkette eingelegt hat. Dort ist er s…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Claras letzter Wunsch
| erstellt von Paula- 1 Kommentar
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Der Tod sieht ihr lange ins Gesicht. Behutsam spricht er zu der Kranken: „Was kann ich für dich tun, Clara?“ Verwundert schaut sie ihn an. Der Tod erwidert sanft: „Weißt du denn nicht, dass ich jedem Menschen, bevor er stirbt, einen letzten Wunsch erfülle?“ „Nein“, flüstert sie, betrachtet ihn eingehend, den mageren Körper, das gequälte Antlitz. Hoffnungsvoll offenbart sie ihm:. „Ich wünsche mir wiedergeboren zu werden.“ Der Tod erwidert berührt: „ Aber Clara, jeder Mensch wird wiedergeboren. Leben und Sterben sind zwei Seiten einer Unität. Nichts geht verloren. Deine Seele wird ewig leben!“ Clara überlegt: „Warum, Tod, bist du dann so traurig?“ Der Tod antwo…
letzter Beitrag von Torsul, -
Seele
| erstellt von Leererraum- 1 Kommentar
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Ich halt dich fest, im Spiegel. Ich betrachte dich näher.Dein Körper ist schwach , sehnig baumeln deine Arme ,wie an Bändern gezogen. Deine Haut sieht aus wie ein Leinentuch, welches über totes Fleisch gespannt ,langsam vergeht. Es knittert an den hohlen Furchen und zerinnt in deinen Falten . Dein Hals sieht aus wie ein Stamm aus weißem Holz. Wenn ich in deine Augen schaue , kann ich bis in deinen dunklen Grund hinab schauen , wie ein Meeresgrund. Deine Gedanken so flüchtig und glatt wie Fische, deine Ängste verankert wie die Algen im Boden,sie reichen bis an das Außere Heran und wachsen wie Flausen aus deinem kopf. Ich benutze die Öffnung deines Mundes wie eine Treppe…
letzter Beitrag von KumboYa, -
wie lange noch
| erstellt von Timo- 0 Kommentare
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22.okt.07 ( in stätiger bewunderung an arno schmitz ) Wie viel Lieder willst du ( * ) schreiben ? * noch / denn - Füllwörter … schau doch nur, / Selbstliebe : Füllleben ! wie du sie anstarrst, gaffst - - - (Hingegebenheit, heißt: Auszahlung an … Fremde; wer findet dich per Scheck des Herzens hier ? Wäre das Leben dir vertraut, könntest du der Dinge Eifersucht sehen, denn sie weilen, warten seit je her um dich zu umwerben.) um die Widerspiegelung deines Ganges - sie sagen dir nichts - ! -, (du geht’s trotzdem irre, fehl, verschollen) fühlst du das Schweigen auf deinen (Taten-)Tagen ? (-der Monolog als Netzgespinst, Spinne, tausendäugig, doch preisgegeben an die Fän…
letzter Beitrag von Timo, -
Teehaus-Sermon (Single-Fassung)
| erstellt von Mischa- 2 Kommentare
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(Ein Festsaal in einem Teehaus, eine Versammlung von etwa 70 Männern und Frauen, bunt gemischt, Ältere, Junge, Päärchen, Einzelne, es wird Blütenschnaps, Honigwein und herber Tee mit reichlich Jasminblättern darin ausgeschenkt, auch Karaffen mit Wasser stehen bereit. Man sitzt auf Kissen am Boden an niederen Tischlein und auf Stühlen wahlweise. In der Mitte brennt eine Feuerstelle unter einem zentralen gußeisernen Kamin, draußen eine gebirgige Waldlandschaft im Vollmond, die Luft, die durch geöffnete Fenster hereinströmt, ist von leiser würziger Kühle, durchsetzt mit feuchtherbem Pflanzenduft. Man kennt sich lose, manche näher. Es wird schon einige Zeit getrunken, als ei…
letzter Beitrag von Mischa, -
als dein schatten...
| erstellt von Liebe_in_Asbest- 0 Kommentare
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als dein Schatten sich über mich legte, leerte sich mein Herz. ich begann zu verstehen was es heißt, ganz unten zu sein und nicht wieder hoch zu kommen. Langsam schwanden alle Gefühle und irgendwann war ich nichts weiter als eine leere Hülle, gefangen im Chaos deiner Willkür. Oft dachte ich darüber nach zu fliehen, aber du würdest mich finden und in noch engere Ketten legen. Eines Abends schlich ich mich dann leise von hinten an dich heran. Das Blut am Messer erinnert mich immer wieder an dich.
letzter Beitrag von Liebe_in_Asbest, -
feedback jeder art Heimweg
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
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Heimweg: ""Die silbrig leuchtenden Regentropfenfäden, die aus den dicken grauen Wolken auf die Straße hernieder schossen, glänzten. Sie glänzten im warmen hellorange der Straßenlaternen. Wie vom Tau geplagte Spinnenweben. Das Wasser zeigte auf, wie vernetzt doch alles ist. Die Schatten der alten Tage werfen sich hinter deine Füße und kleben an dir wie Kaugummi. Unvorhergesehen, ganz plötzlich, unerwünscht und mit einer Eigenart verbissener Zäheit. Ja ganz wie alter Kaugummi. Aber keine Spur von Frische, nicht gezuckert, nein - bitter und eine Note fahl. So eine Art von Geschmack, die sogar nach dem zweiten Mal Zähneputzen nicht aus der Mundhöhle weichen w…
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
Montag morgen.
| erstellt von KumboYa- 2 Kommentare
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Montag morgen. Herr B. steht auf, selbstverständlich ist er unausgeschlafen. Vermutlich kann er sich nicht mehr daran erinnern, wann er sich das letzte Mal wirklich ausgeruht gefühlt hat. Die zwei Tassen Kaffee sind Ritual, helfen können sie nicht. Die zitternden Finger rutschen ein paar mal über das Feuerzeug, bis endlich die gottverdammte Kippe an ist. Rotgeäderte Augen hetzen über die Schlagzeilen des Klatschblattes, die Herrn B. trotz ihrer Größe verschwommen und unendlich weit weg erscheinen. Hunger hat er eigentlich keinen, aber das im Fett schwimmende Spiegelei schlingt er dennoch hinunter. Draußen hupt ein Auto. Herr B. nimmt seinen Aktenkoffer, zieht den Mantel a…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Als das freie, assoziative Schreiben mir ein Loch in die Brust schoss Ich saß eigentlich nur so da. Las Fragmente aus Schopenhauers überbordender Skepsis, fragte mich, ob ich die Maske wieder aufsetze und ihr einen neuen Anstrich verpasse. Einen dicken, unverwüstlichen Anstrich aus Rostschutzmittel, Schalldämmung und Phencyclidin. Ich machte mich sogleich an die Arbeit und besorgte genannte Utensilien. Ein leichtes Unterfangen. Selbst für einen Underdog vom Dorf, was ziemlich erschreckend ist. Nun da mein kleiner Kessel mir bereits wärmend entgegen lächelte, war es an der Zeit aufzuräumen. Also griff ich zu Zettel und Stift, schloss die Augen für einen Mome…
letzter Beitrag von Torsul, -
Der König der Wertlosigkeit Akt 1-2
| erstellt von Freienweide- 3 Kommentare
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Cecilé: Und ich sage, Lampen können nicht reden! Hier tun sie es, also ist das nicht echt. Du bist einfach nur eine Lampe und ich träume! Lampe: Wie schon gesagt, Stehlampe. Schau dich um und sag mir, ob es ein Traum ist! Cecilé: Es ist einer. Quatsch. Warum sollte ich dir die Wahrheit vorenthalten? Cecilé: Ich weiß es nicht. Du hast sicher deine Gründe. Sag mir jetzt bitte einfach, warum ich hier bin! Lampe: Weil du eben genau das fragst. Du brauchst gar nicht zu leugnen, dass du meine Worte nicht verstehst. Auch ich verstehe Einiges nicht. Cecilé: Was verstehst du nicht? Kurzes Schweigen Lampe: Sag mir, was ich bin. …
letzter Beitrag von Freienweide, -
Die Leiche
| erstellt von klaasen- 0 Kommentare
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klaas klaasen Die Leiche Ihren Humor hatte sie nun endgültig verloren, jetzt, da sie eine Leiche war. Da lag sie nun und schmollte vor sich hin und verstand die Welt nicht mehr. Sie war eine schöne Leiche, soweit sich das von ihrem Betrachtungswinkel aus sagen ließ. Kein zerschlagenes Gesicht, keine offenen Wunden, keine verdrehten Arme oder Beine. Nichts, was auf einen Überfall oder Unfall hätte hindeuten können. Den Schaulustigen, den Gaffern, die an ihr vorbeiliefen, konnte sie ihre Gefühle nicht mitteilen. Aber etwas war sonderbar! Sie konnte Selbstgespräche führen. Wie war das möglich? Warum ließ ihr Geist sie nicht gehen? Es war Hochsommer …
letzter Beitrag von klaasen, -
-untitled-
| erstellt von no-one nowhere- 0 Kommentare
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Je dunkler die Nacht, je trostloser der Ort, je monotoner das Rauschen des Verkehrs. Meine Worte fangen an zu sprudeln. Zeile um Zeile lasse ich meinen Geist hinab auf die zahllosen Papiere des Versuchs. Keine Geranie schönt das Ergebnis, keine Kritik lobt. Einzig die Wahrheit erfreut sich der Laute und ist machtlos gegen das Aufstoßen von immer wiederkehrenden Gefühlen. Doch besser gekämpft dagegen als einverstanden, sogar In Gedanken ein Idealist, ein treuer Diener des Guten. Gesalbt und geölt mit Sünden, die ich brauche, damit ich funktioniere und nicht des Dranges zu Leben beraubt werde. Maschinist der Neuzeit.
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Das Signum der Zeit
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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Epilog align=justifyEs war ein windstiller Tag im Frühling, wann genau und in welchem Monat, das weiß ich nicht mehr. Der Himmel strahlte in weichem, hellem Blau. Vögel zwitscherten in Aufregung und Vorfreude der Brutzeit. Blumen reckten sich nach langem Winter wohlig der freundlichen Sonne entgegen... ...und ich sah sie trauernd stehen. Das Grauen war in ihre ungläubigen Gesichter als Signum gebrannt. Zu ihren nackten Füßen die Ruinen ihres Lebens, schwarz rauchende Mahnmale einer unbarmherzigen Zeit. Was wirklich geschah, konnten sie nicht begreifen, denn sie waren zu jung, zu unerfahren und dem Schutz der anderen schutzlos ausgeliefert. Dem Sc…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Gefangende der Religionen (notizen)
| erstellt von doreen- 3 Kommentare
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Die Menschen die an Ketten der Religionen angeschlagen waren verstanden nicht gleich was es bedeutet auf einer frisch duftetnden Sommerwiese zu stehen ,den blauen Himmel zu sehen.es standen zwar an Wänden einige Notizen doch waren sie verblaßt im laufe der Zeit.Es gab auch aus deren Reihen Menschen die sich befreit haben und die wollten die anderen befreien.Doch rasselte der Papst fleißig mit seinen schweren Ketten und erklärte alle die frei waren zu Feinden. Die Gefangenden litten weiter und wollten das Licht sehen.Der Papst zündete eine Wunderkerze an und kurz sahen sie ein Licht und staunten und glaubten wieder alles was er sagte.Doch sie sahen nie das warme liebevo…
letzter Beitrag von Dyrian, -
Gebet - Gott, was muss ich tun um wahrhaft frei zu sein?
| erstellt von ASARJA- 1 Kommentar
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Gott, was muss ich tun um wahrhaft frei zu sein? Um frei zu sein musst du fliegen lernen. Gott, lehre mich das Fliegen damit ich frei sein kann, und in Freiheit leben kann. Habe Mut und vertraue! Du brauchst dich nicht zu fürchten, denn ich bin allezeit bei dir und um dich herum, auch wenn du mich nicht siehst. Ich bin der Wind unter deinen Flügeln der dich trägt, damit du fliegen kannst wie der Falke im Wind. Habe Mut, vertraue und spring in den Wind, damit du fliegen kannst! Du kannst nicht tiefer fallen als in meine göttliche Hand! Und ist deine Angst gar zu groß und hält dich gefangen, so bitte mich um Beistand und ich sende dir einen Bot…
letzter Beitrag von Perry, -
Kolumbianischer Kaffee oder eine erstaunliche Begebenheit
| erstellt von TEP- 1 Kommentar
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Kolumbianischer Kaffee oder eine erstaunliche Begebenheit Er saß 3 Plätze neben mir. Sein braunes - Gesicht ist von Falten durchzogen wie die peruanische Sierra von den Anden. Ich war nie in Peru. Seine Augen - schwarz wie kolumbianischer Kaffee - erstrahlen warm wie die Sonne, wenn sie auf die von Flüssen durchzogenen Täler und den immergrünen Regenwald Peru’s scheint. In seinem Blick schwingt die Sehnsucht nach dem Land im Westen Südamerikas. Seine Gedanken schweifen - während des Marimbakonzertes auf dem Zocolo Oaxacas - zu den einsamen Gebirgsketten der Sierra, deren Gipfel ganzjährig von weißem Schnee bedeckt sind und an deren Fuße die Gräser sich im …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Engagement
| erstellt von Gast (engel99)- 0 Kommentare
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ENGAGEMENT MACHT STARK? WEN MACHT ES STARK? DORT WO VERZWEIFLUNG UND WO TRAUER LIEGT UND LAG KAMEN SCHNELL DIE PROFITEURE, UM ZU RECHNEN UND ZU ZÄHLEN OHNE GNADE, OHNE GÜTE, NUR UM EINE ARME SEELE NOCH ZU QUÄLEN NACH EINEM LANGEN KAMPF AUF ALLEN FRONTEN SIND LEER GEBLIEBEN ALLE KONTEN. DIE DEPOTS VON KÖRPER, BANK UND SEELE STEHN IM TIEFSTEN SOLL, DIE EINST SCHÖN UND STARK UND PRÄCHTIG UND SO VOLL. NICHT EINMAL DIE TRAUER LÄSST MAN EINER ARMEN SEELE DIE NUR IMMER GAB UND GIBT BIS ZUM VERSIEGEN, DIE SCHÖNEN WERKE, DIE SIE TROTZDEM SCHAFFT, DIE WERDEN AUSGELACHT UND TOTGESCHWIEGEN. DER MOHR KANN GEHN, ADIEU - BRAVO, O BRAVISSIMO! DER BETTELSTAB IST SEIN…
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Meine Drogen
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Mein Magen krampft. Beuge mich übers Waschbecken, alles was kommt ist ein Haufen Spucke. Dann die Kontraktion, erlebe ich zum ersten Mal so bewusst, kann förmlich die Größe meines Magens spüren. Dann entkrampft er sich. Die vergorene Mahlzeit von gestern, Thunfisch und Bratkartoffeln, aufgelöst in 3 Bechern Kaffee und roter Schorle ergießt sich ins Becken. Kein Wunder – hätte es wie „Buk“ halten sollen. Statt aufzubleiben hätte ich mir ein, zwei Bierchen kippen und wieder ins Bett gehen sollen. Der nächste Kaffee vertreibt mir endgültig den Kater und die Müdigkeit aus den Knochen. Meine Süße geht. Ihr Geruch motiviert mich auch mal wieder duschen zu gehen. Während mir Mar…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
John oder Selbstverständlich
| erstellt von Malik Al-Maut- 0 Kommentare
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John oder Selbstverständlich Keiner wusste so recht, woher John gekommen war, oder seit wann er überhaupt schon an der Ladenpassage saß, die ich jeden Morgen auf dem Weg zu meiner Arbeit betrat, geschweige denn wie alt John sein mochte. Er bettelte nicht. Keiner wusste, warum er dort saß, nicht einmal seinen Namen kannte man; deswegen nannte ich ihn einfach John. Er saß friedlich da, lächelte jedem, der vorbei kam, mit einer Freundlichkeit zu, die ihn ganz und gar zu erfüllen schien; das tat er, wenn ich morgens zur Arbeit kam ebenso, wenn ich sie abends wieder verließ. John musste jenseits der sechzig sein; durch sein braungebranntes Gesicht zogen sich tiefe, jed…
letzter Beitrag von Malik Al-Maut, -
Stärker als Asphalt (für Kinder)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Stärker als Asphalt (für Kinder) Sicher hast du schon einmal eine alte Landstraße gesehen. Sie wird nur noch wenig befahren, seit es die neue Autobahn ein Stück entfernt von hier gibt. Bis zu dem Zeitpunkt rollten schwere Traktoren und Lastwagen und ganz normale Autos über sie dahin. Vor langer Zeit wurde sie mit Asphalt überzogen, aber dann kamen viele Jahre von Sonnenhitze, Eiseskälte, Wind und Regen, bis sie ganz verschlissen war. Heute liegt die alte Straße fast vergessen zwischen Wiesen und Feldern, sie wir nur noch von ein paar Anwohnern und Bauern benutzt. An ihren Rändern wächst in dichten Büscheln Löwenzahn. Im Frühsommer, wen…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
untitled
| erstellt von no-one nowhere- 0 Kommentare
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Aus dem Nichts kommt die Person Sie lächelt als sie mich wiedererkennt Ein Mal noch dann hat sie mich er letzter Kampf Schließt meine Seele in einen Brand von Verzweiflung Ihr Lächeln breitet sich zu einem schallenden Lachen aus Ich kämpfe mit dem Schmerz ,sie sich amüsiert sich herrlich Sie peitscht mich mit Geschehnissen aus meiner Vergangenheit und Zukunft Ich flehe um das Ende doch keine Gnade gegenüber ihrem Opfer Kaltblütig lässt sie mich auf den Boden sinken Nun kommt ihr letzter Schlag Doch : Aus dem Nichts geht die Depression vorüber Gerettet ! Aber ich werde wiederkommen in liebe dein Tod.
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Das Krematorium der Träume
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Das Krematorium der Träume align=justifyDie wenigsten wissen, dass jeder einzelne Traum wie ein Stern am Himmel ist. In irgendeiner Welt fern am Rand von Raum und Zeit funkeln und strahlen sie. Wenn dort ein Blick gen Himmel fährt, vielleicht gebiert ein Traum dann einen neuen Traum. Sie spriessen oft in diesen ruhigen Stunden, da nichts das Herz aufzuwühlen vermag und wir mit Gelassenheit in den nächtlichen Himmel blicken. Doch wie es auch den Sternen am Himmel beschienen ist, so verlöschen selbst Träume und fallen wie Tränen in Form von glanzlosen Kristallen hernieder. Sie werden von den Geistern der Hoffnungslosen eingesammelt – jenen, die glücklos starben u…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Alles hat einen Anfang
| erstellt von wenigkeit- 0 Kommentare
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Langsam trieben Sie einsam durch eine Leere, von der er schon immer geahnt hatte daß sie das einzige war was ihnen noch blieb. Er glaubte nun da er im Gedanken die letzten Tage noch einmal durchlebete, sicher sein zu können, daß alles was er getan hatte sein einzig möglicher Weg gewesen war und schließlich hatte er sie nicht gezwungen mit ihm zu kommen. Er wollte sie unter allen Umständen davon abhalten ihm zu folgen den die Konsequenzen seiner Taten schienen ihm vollkommen unklar und was ihn weitermachen ließ wußte er nicht aber der einzige Trost in der Stille die ihn umgab war ihre Anwesenheit gewesen. Er setzte sich auf und spürte die alten Holzbohlen unter seinen Fü…
letzter Beitrag von wenigkeit, -
Der König der Wertlosigkeit Finale
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
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Cecilé: Aber... König: Ich hätte mehr Vertrauen in dich haben sollen, Cecilé... Cecilé: Bist du... König: Nein. (lächelt) Du hast sie grade bekämpft! Cecilé: Das war nicht die Hand! (weint) König: Der Mann war es nicht, nein...das ist richtig... kurzes Schweigen König: Jeder ist geteilt, Cecilé. Cecilé: Was? König: Du hast nicht nur eine Hand... Niemand ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Jeder ist grau, keiner nur schwarz und keiner nur weiß. Cecilé: Wovon redest du? König: Wer die eine Seite nutzt, der vernachlässigt die Andere und diese stirbt dann irgendwann. Nutzt du…
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
Der Reisende und der Leviathan
| erstellt von Kenjin- 0 Kommentare
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Der Reisende und der Leviathan (Teil eins) Erwachen Hab ich den nur getraeumt vom Tage, als ich wandelte auf Derer Noch immer vermag das Empfinden welches mir die Seel durchbohrt Mich knechtet mit den Schaudern des Stolzes Ein finster Knarrzen mich erwecket Wie des Riebes Hall, wenn aechzend die Muehl getrieben Starr, verwundert zwingt mich kaltes Greul Mir die Hand zu schauen Schwer und grau sind sie geworden Wie des Alten, ermuedet, die Kraft der Jugend missend Aus weiter Ferne ruft mich die Stille Meiner zu erheben Die Glieder sie schmerzen, oh Greul, wie sie schmerzen Doch vemag das Locken nicht verstummen Der Pei…
letzter Beitrag von Kenjin, -
Strom der Liebe
| erstellt von jesusgirl- 0 Kommentare
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Ein dunkles Zimmer. Nur erhellt durch die Teelichter, die auf dem Boden in der Form eines Herzens platziert sind. Du blickst mir tief in die Augen. Dein Blick lähmt mich und ich kann ihm nicht ausweichen. Du kommst auf mich zu. Nimmst mich in deine Arme und küsst mich vorsichtig. Fast so, als würden sich unsere Lippen nicht berühren. „ Ich liebe Dich“ flüsterst du mir sanft in mein Ohr. Meine Knie werden weich, mein Körper zittert. Erneut küsst du mich. Aber dieses Mal intensiver. Wir liegen auf deinem Bett inmitten tausend Rosenblättern. Das soll nie aufhören. Die Zeit scheint stillzustehen. Langsam, fast schüchtern versuchst du …
letzter Beitrag von jesusgirl, -
Die faule Gabe Claras zu späte Erkenntnis (+Finale)
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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Der Wolf im hübschen Schafspelz geht jetzt auf Jagd und beginnt somit sich selbst zu reißen. Zwar glaubt man, dass er etwas fühlt, doch in Wahrheit tut er´s nicht. Inzwischen zähle ich nicht mehr die Tage, sondern meine Partner, um zu wissen, wann das Jahr vorüber ist. Ein ums andere mal wird es qualvoller für sie, denn erst wenn es zu spät ist, merken die Herren der Schöpfung, dass ich ein tödliches Gift in mir trage. Das Gift der geheuchelten Liebe. Ich tausche meine Bettgenossen, wie Sammelkarten und hege keinerlei moralische Zweifel, an meinem herzlosen, verletzenden rumgehure. Mein Hunger ist unstillbar und doch bin ich ständig satt. Nach frischem Fleisch verla…
letzter Beitrag von Freienweide, -
Muse und Künstler
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Muse und Künstler Solang der Künstler glauben kann an ihre Liebe, ihre Reinheit, ihre Unschuld und sie selbst es nicht durch Lügen oder Habgier ihm zur Hölle macht lebt die Muse, schenkt ihm Lieder und Gedichte, sei sie auch, als ferne Göttin, jenseits aller irdischen Moral und sein Werk ersteht, erklingt, berührt so sehr zu ihrer Ehre wie zum Lobe Gottes selbst. Doch wenn sie fällt, dann kann er nur an ihn allein sich halten, um die Höllen zu verlassen, Leben neu zu finden und sein Schaffen der Entwertung zu entreißen, es bleibt nicht ihr Eigen, wenn er wieder glauben lernt an Liebe, Reinheit, Unschuld. Diesen Weg hab ich zurüc…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Die Kraft der Liebe
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
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Paula fällt in die Dunkelheit ihrer Seele. Die Farben entfliehen ihrer Welt. Unbarmherzig umklammert sie die Traurigkeit tausender Leben. Angst bohrt sich in ihren Kopf, gebärt Wahnsinnswürmer, die über die letzten Glückslarven herfallen. Die Vergangenheit flüstert ihr bizarre Geschichten ins Ohr, während die Gegenwart zu Stein erstarrt. Die Zukunft panisch flieht. Furcht setzt sich auf ihre Brust. Raunt ihr Erinnerungen ins Ohr. Ihre Schwester Beklemmung schnürt ihr mit hämischen Grinsen den Hals ab, nimmt ihr die Luft zum Atmen. Todessehnsucht visualisiert einschmeichelnd den Ausweg. Schenkt ihr Bilder von gleißendem Licht, verheißungsvolles Gefühl unendlich…
letzter Beitrag von Paula, -
Die verliehene Hose
| erstellt von Almgandi- 0 Kommentare
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Die verliehene Hose Für Jojo Ich möchte Dir eine kleine Geschichte erzählen. Meine Geschichte handelt von einem Jungen und einem Mädchen. In der Zeit in der die Geschichte spielt, kennen sich die beiden noch nicht besonders lang, aber trotzdem hat sich schon eine Freundschaft zwischen den beiden aufgebaut. Nun wollte es der Zufall so, dass die beiden sich eines schönen Abends gemeinsam auf einer Party wiederfanden, die von einer gemeinsamen Freundin veranstaltet wurde. Es war ein lustiger Abend mit netten Leuten und einer Menge Spaß. Auf den ersten Blick also eine wirklich gelungene Party und auch bei genauerem hinsehen, gab es nur wenig zu bemängeln. Si…
letzter Beitrag von Almgandi, -
Wortgewalt
| erstellt von TacticalWeasel- 0 Kommentare
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Wahrer Wortlaut eines Politikersstatements nach beliebigem (tragischen) Ereignis zur "Rechtfertigung" (oder bloß zum Meinung kundtun) vor der Kamera. Unit One Lesson Two nein, doch! ich find es eigentlich wirklich fast schon nah an dem was man annähernd gut, aber nicht ganz als (Hier Thema einsetzen) bezeichnen könnte, wenn man wöllte, in dem sinne, dass man gekonnt hätte, wenn man zum betreffenden Zeitpunkt des (hier die mehrheitsfähige Umschreibung einsetzen) nur hätte wissen können, das nahezu Unvorhersehbares (...) E.O Eigtl ganz schön scheiße, ich fand es loß zu schade es in den weiten welten meines gedanken-wirrwarrs vergessen-werdend zu lassen, se…
letzter Beitrag von TacticalWeasel, -
Die faule Gabe VI. II. Dreieck der Verlorenen: Das Tagebuch von Aaron und Aaron
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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Aaron ist sein Name, doch es ist nicht der Einzige. Inzwischen duzt er sich ja selbst. Auch ignoriert er größtenteils jene Dinge, die wie ein Berg im tiefsten Tale liegen und versucht sich auf das zu fokussieren, was er den Feind im Innern nennt. Wobei er sich einig darüber ist, dass noch Uneinigkeit über diese Bezeichnung herrscht. Es gibt niemanden, der sich selbst so hasst wie er und niemandem gibt es mehr Kraft, sich diese Tatsache immer und immer wieder selbst in Erinnerung zu rufen. Am Liebsten würde er sich den Mund mit Nadel und Faden zunähen, damit ihm kein ungewollter Gedanke mehr über die Lippen kommt, denn er kann nicht viel gegen die Stimme tun, die ihm bef…
letzter Beitrag von Freienweide, -
Weide im Wind Teil 3
| erstellt von Yue- 1 Kommentar
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Zombies Dreht ihr die Augen? Ich weiß, ich weiß.... Das Thema nervt nur noch. Tot geritten schon, in tausend und mehr Variationen. Schöne Schocks und Grenzüberschreitungen müssen das damals gewesen sein. Als noch Leute schreiend das Kino verließen und die Staatsgewalt die Verrohung der Sitten befürchtete. Heute hört man dies nur noch hin und wieder, es gehört zum Geschäft. Denkt doch um Himmels Willen an die Kinder! Verkauft sich gut! Was bleibt uns also? Kicks die nicht mehr kicken. Jedes Tabu bereits hundertfach gebrochen. Das Genre längst von sich selbst ad absurdum geführt. So netflixen wir uns kollektiv und staffelweise durch die…
letzter Beitrag von Freienweide, -
Ich sitz hier und Tränen laufen über mein Gesicht. Doch warum? Ich bin doch wieder mit dir zusammen. Normaler weise müsste ich vor Freude die ganze Zeit lächeln. Doch ich weine. Dir geht es schlecht. Sehr schlecht. Ich hatte es nie gewusst. Ich fühl mich so schrecklich. Warum habe ich nie deine Sorgen bemerkt. Du warst immer für mich und meine Probleme da. Du brauchtest mich nur ansehen und wusstest,wie es mir geht. Doch ich habe nie dein Problem gesehen. Ich dachte immer es geht dir gut. Mir geht es schlecht,weil ich weiß dass es dir schlecht geht. Doch da ist noch dieses andere Gefühl. die ANGST. die ANGST,dir nicht …
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ende Kapitel 9
| erstellt von Minzblatt- 0 Kommentare
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„Naja, wenn das so ist, dann kann ich bestimmt noch ein Weilchen bleiben“, murmelte er und schmeckte meine Oberlippe. Er öffnete langsam meinen Jeans und sah mir dabei tief in die Augen. Ein Biss in seine Unterlippe eröffnete das Spiel. Ungeschickt versuchte er die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Doch die Geduld hatte er nicht und riss sie einfach auf. Ich hörte nur noch wie die einzelnen Knöpfe auf den Boden prallten. In dem Moment war es mir egal, dass das gerade meine Lieblingsbluse gewesen ist. Gierig presste er seine Lippen auf meine Brust und saugte. Prompt setzte er sich auf und zog mich zu sich. Sein T-Shirt zog ich ihm über dem Kopf, meinen unstillbaren Durst …
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Schon lange suchten sie auf der Landkarte das Traumland, direkt im Nirgendwo. Vergebens Sie suchten in jedem Buch, auf jeder Karte, gingen jedem Hinweis nach nirgends ein Ort der ähnlich hieß. Sie fragten den Vater, löcherten die Mutter, bettelten bei der Oma, aber keiner konnte ihnen den Weg zeigen. Endlich, es war schon spät, alle Vögel und Blumen schliefen längst, fanden sie das Traumland direkt im Nirgendwo. Dort ist es wunderschön. Sie haben keine Sorgen, keine Angst und keinen Kummer. Doch leider muss diese wundervolle Reise einmal enden. und als sie am nächsten Morgen aufwachten, beschlossen sie, das nächste Mal etwas früher ins Traumland zu reisen. …
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tanz auf der mauer
| erstellt von oby- 0 Kommentare
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als ich etwa 25 jahre alt war, machte ich eine erfahrung, die bis heute das wichtigste erleben ist und mir etwas offenbart hat, dass ich zwar hin und wieder vergesse,aber immer wieder ins bewusstsein dringt und dann einfluss auf alle elmente meines daseins als mensch einfluss nimmt, es gar bestimmt und definiert. es gibt mauern in unserem bewusstsein. sichtbare (z.b. eigene fehler, die man einsieht), unsichtbare (fehler, die man nicht einsieht,wie egoismus), erahnbare ( z.b. fehler, über die man sich nur manchmal gedanken macht), dicke, feste , hohe, mauern (z.b. falsche verhaltensweise, die tief in uns sitzen, durch eine prägung in der kindheit),kleine brüchige maue…
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Keine Zeit für Hohe Ziele (Jugendliebe, Ohnmacht, Ideal)
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
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Vorbemerkung: Der Verfasser -versuchte- unparteisch dokumentierend aus dem eigenen Gedächtnis eine Entwicklung wiederzugeben, und möchte weder moralisieren, noch eigentlich belehren, sondern veranschaulichen. Um einen gemächlich dahintreibenden ruhenden Pol, Zeuge des dramatischen Geschehens ("Freund") entfaltet sich die Handlung. Das Ringen zweier Menschen, befangen in einer gemeinsamen Vorstellung, nämlich konsequent sein zu wollen, schließt jede Begegnung von vornherein aus. Mit sich selbst, mit dem jeweils anderen. Immer wieder wird die Logik durchbrochen, Folgerichtigkeit offenbart sich als eine Interpretation, die zum Kampf um die Deutungs-Hoheit über das eigene Sch…
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nur für dich chrissi =P
| erstellt von wEySeR- 0 Kommentare
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Dreckig Es ist Weihnachten... ER holt sich gerade Zigaretten... Ich höre draußen den Wind schreien...ein Schreien nach Liebe... So voller Kraft und doch ohne Sinn. Wann wird ER wieder da sein?? In 1,2, oder doch in 3 Minuten? In der tiefen, stillen Nacht bellt ein Hund... Ich gehe zum geöffneten Fenster und schaue hinaus. Ich sehe IHN... Angst durchfährt mich.. Und eine Gänsehaut läuft mir den Rücken hinunter, als ich darüber nachdenke, was er mir alles angetan hat. Meine Kindheit zerstört...den jungen trieb meiner Lebenskraft. Einfach zertreten. Dunkle Schatten an der Wand... Sie erinnern mich daran, wie seine kalten Hände meine Taill…
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Kursk (Seemannsgrab)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Kursk (Seemannsgrab) (In Gedenken an die Männer der Kursk) Junge, dynamische und unternehmenslustige Männer wollen etwas erleben – melden sich zur Seefahrt, härteste Ausbildung und nicht jeder besteht sie - die aber, die sie bestehen – sie sind die Elite, der Traum aller jungen Mädchen. Ein Koloss von 18.000 Tonnen aus bestem Stahl bestückt voller Elektronik und modernster Technik, welcher sich unsichtbar machen kann, indem er in die Tiefen der Ozeane taucht und dort verschwindet, Traum eines jeden jungen Mannes. Alle an Bord haben höchstes Vertrauen in die Technik ebenso vertrauen sie Offizieren und ihrem Ko…
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Der König der Wertlosigkeit
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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Akt I. In der Mitte eines Raumes, welcher nur durch ein einziges schmales Fenster, dass dem einer Kirche ähnelt erleuchtet wird, liegt ein junges Mädchen. Ein schwacher Lichtstrahl trifft auf ihr grünes Kleid und offenbart die Leere, die den Saal fast vollständig in der Hand hat. Lediglich eine alte Stehlampe durchbricht die Einsamkeit und schenkt ihm etwas Bedeutung. ?: Bist du wach? Cecilé: Ich weiß es nicht. Wer fragt mich denn? (kurze Pause) ?: Also träumst du noch... Cecilé öffnet die Augen und richtet sich auf. Cecilé: Ich kann nicht sagen, ob ich träume. Ich weiß gar nicht, ob ich´s kann. Wo bist du denn? Hast du dich versteckt?…
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Existenz
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
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Die Kleider abgeworfen. Meine Essenz ausgetrocknet. Mein Ich in Luft aufgelöst. Meine äußere Hülle offenbart sich .Schicht für Schicht blättert das welke laub ab von meiner haut. Bis nur noch nacktes totes fleisch sich zu präsentieren scheint.Große löcher klaffen auf bis zum Grunde meiner nackten Existenz.
letzter Beitrag von Leererraum,
