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210 Themen in dieser Kategorie
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Hallo zusammen! Kritik gerne genommen. An diesem Teil- so nenne ich es- saß ich wirklich Tage und habe gerungen mit den Worten. Basierend tut dies auf einen Film, den ich mal im TV sah: "Der 13 Krieger" PS: Und fangt mir die Rechtschreibfehler! :roll: Feuerwurm "König, schütze dich vor Schand! Führe nicht in Niederlage dein Land! Mannen will ich dir suchen uns zu befreien, die gewillt uns ihre Kraft und Mut zu leihen." So machte sich auf der Gesandte, der dies sprach und legte nicht mehr sein Haupt ins Gemach, sondern ritt geschwind durch Regen, Sonne und Wind. Und eilte von Ort zu Ort zu finden die Männer da und dort. Bald, als nun K…
letzter Beitrag von Nils, -
. wir sitzen im garten. um uns herum lachen. still durchstreift mich dein wunder blick, weckt die schmetterlinge in meiner magengrube aus ihrem winterschlaf. du erzählst, ich lausche zwischentönen. bett sagst du und noch nie klang dieses wort erotischer. deine augen legen weiche silben in mich. bald schweigen wir zweisam und ich weiß, dass schmiegende umarmung unseren roman fort schreibt. .
letzter Beitrag von Mary Lou, -
Ja wunderschön. Da fließen die Gedanken nur so dahin.Hier lebt das wort. Alles Liebe von mir Doreen
letzter Beitrag von Dd2V, -
Gebet - Gott, was muss ich tun um wahrhaft frei zu sein?
| erstellt von ASARJA- 1 Kommentar
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Gott, was muss ich tun um wahrhaft frei zu sein? Um frei zu sein musst du fliegen lernen. Gott, lehre mich das Fliegen damit ich frei sein kann, und in Freiheit leben kann. Habe Mut und vertraue! Du brauchst dich nicht zu fürchten, denn ich bin allezeit bei dir und um dich herum, auch wenn du mich nicht siehst. Ich bin der Wind unter deinen Flügeln der dich trägt, damit du fliegen kannst wie der Falke im Wind. Habe Mut, vertraue und spring in den Wind, damit du fliegen kannst! Du kannst nicht tiefer fallen als in meine göttliche Hand! Und ist deine Angst gar zu groß und hält dich gefangen, so bitte mich um Beistand und ich sende dir einen Bot…
letzter Beitrag von Perry, -
Gedanken auf Papier
| erstellt von Mementor- 1 Kommentar
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Ich sitze in einem Kaffee, gegenüber von einem übergrünen Park. Ich sitze hier, trinke meinen Cappuccino und lausche dem Klang der angeregten Gespräche um mich her. Und ich schreibe. Ich schreibe Worte, weiß nicht welche, auf ein Stück Papier. Ich weiß nicht was ich schreiben soll, weiß nicht welche Worte ich als nächstes auf dies Stück Papier notieren werde. Es gäbe so vieles worüber ich nachdenken könnte, so vieles was mich belasten, niederdrücken und gefangen nehmen könnte. Doch all das bleibt ungedacht, bleibt in meinem Kopf und gelangt nicht auf dieses Stück Papier. Gerade merke ich, dies Stück Papier, auf das ich gerade schreibe, ist wie ein kleines Stückchen Parad…
letzter Beitrag von Torsul, -
Hey, ich hab eine Geschichte geschrieben, ich hab einfach das aufgeschrieben, was mir in den Sinn gekommen ist Also kann es sein, dass sie sprachlich nicht so gelungen ist, ich würde mich über Rückmeldungen freuen Sie begann zu schreiben. Sie schrieb alles auf, was ihr in den Sinn kam. Denn sie musste etwas tun, um einen freien Kopf zu bekommen, um sich abzureagieren. Seine Augen. Sein Mund. Sei n Gesicht. Sein Lächeln. Sein Körper. Er. Mädchen. Eifersucht. Tränen. Hoffnung. Enttäuschung. Angst. Mut. Glück. Bei dem Wort Glück wurde ihre Schrift langsamer, sanft nahm sie ihren Stift vom Papier. Was war eigentlich Glück? Alle redeten davon, aber was genau bedeutet es…
letzter Beitrag von MissLama, -
Ein goldenes tuch legt sich über unsere körper und wir warten auf den einbruch der nacht, auf die vollkommene pracht der sterne und himmelsportraits, der duft von tannenharz liegt in der schwülen sommerluft und ich erkenne dich in meinem spiegelbild, melodien und weit entfernte klänge erfüllen mein ohr mit sinnesliebkosungen, ich öffne meine arme und bin bereit zu empfangen, bereit mich dir zu öffnen und den schlüssel endlich zu benutzen, die verschlossene truhe gefüllt mit vergessenen gefühlen und gedanken aus alten tagen zu entlüften, erst den linken fuß auf den kiesbedeckten weg und dann mit beiden beine im leben stehen, das mir solang verwährt blieb.... ein gold…
letzter Beitrag von Angel, -
…wenn wir nun Liebe und Hass betrachten, was finden wir dort? Wie leicht kann das schönste, das innigste und reichste aller Gefühle – die Liebe – zum hässlichsten, bösesten und dunkelsten aller Gefühle und seiner Arten – dem Hass – werden? Allzu schnell geben wir uns Dingen hin mit Liebe und Beherztheit um uns dann in der Folge der Enttäuschung abzuwenden. Je enger diese Bindung nun ist – je mehr Liebe wir „investiert“ haben, wieviel größer wird dann unsere Enttäuschung? Wieviel stärker unser Verlangen nach Rache? Wenn sich unsere Liebe nun unverdient macht, wieviel schlimmer ist dann unser Hass? Ist es dann klug zu lieben oder sollten wir uns dem Verstand verschreiben?…
letzter Beitrag von Knigg3, -
feedback jeder art Heimweg
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
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Heimweg: ""Die silbrig leuchtenden Regentropfenfäden, die aus den dicken grauen Wolken auf die Straße hernieder schossen, glänzten. Sie glänzten im warmen hellorange der Straßenlaternen. Wie vom Tau geplagte Spinnenweben. Das Wasser zeigte auf, wie vernetzt doch alles ist. Die Schatten der alten Tage werfen sich hinter deine Füße und kleben an dir wie Kaugummi. Unvorhergesehen, ganz plötzlich, unerwünscht und mit einer Eigenart verbissener Zäheit. Ja ganz wie alter Kaugummi. Aber keine Spur von Frische, nicht gezuckert, nein - bitter und eine Note fahl. So eine Art von Geschmack, die sogar nach dem zweiten Mal Zähneputzen nicht aus der Mundhöhle weichen w…
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
Herrn Biedermeiers Erwachen
| erstellt von Don Quichote- 0 Kommentare
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Der Tag S...,der sich wider Erwarten doch nicht regnerisch gestaltet,gibt sich verhalten und wankt im Morgenduft der ersten Frühlingstage,noch etwas müde,träge von all der anstrengenden Zurückhaltung,die man sich doch gerade erst eingeübt zu haben glaubte. Bedächtig schiebt er sich durch feingewebte Nebelschleier,unaufhörlich prasseln die weichen,fetten Tautropfen zu Boden und versinken im morastigen Untergrund. Schamhaft wagt der neue Anbruch aller Dinge sich dem sicher treffenden Sonnenstrahlenkranz in lobenswerter Weise zu ergeben. Dies ist also der Tag S...! Man hatte ihn sich gewiß nicht anders vorgestellt.Folglich sieht man sich gezwungen,der eigene…
letzter Beitrag von Don Quichote, -
Das ist ein kleiner Text, eine Überlegung zum Hirntod, der bei einem Menschen nach zehn Minuten eintritt. .. Der Punkt Null. Du schreist, die Kugel durchbricht dein warmes Fleisch, du sinkst auf dem Boden. Du fühlst sie, in dich hinein gebohrt. Du wimmerst, fluchst, flehst. Du denkst. Der Arm, noch da? Das Bein? Und die Finger, kannst du sie noch bewegen? Alles dran, alles da. Nach diesen zwei Minuten ist dir kalt. Dein Kopf pocht, denn dort steckt ja das kleine Ding, unwichtig, kalt. Fühlst du schon, wie es dein Leben in sich aufnimmt? Es wird wohl mit der Zeit wärmer werden, das kleine Ding, und du kälter. Du fühlst Panik in dir aufsteigen. Dein Arm, de…
letzter Beitrag von tues, -
Hiroshima (Habt Ihr schon alles vergessen?)
| erstellt von Richard von Lenzano- 4 Kommentare
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Hiroshima (Habt Ihr schon alles vergessen) Wir schreiben Montag, den 06.August 1945 und befinden uns auf der Marianeninsel Tinian, um 02:45 Uhr startet von hier der Bomber Typ 29, Flugzeugnummer; 44-86 292, vom Abflugplatz A.P.O. 247 der Bomber hat das Rufzeichen D 82 und fliegt zunächst Kurs 338 Grad, mit 205 Meilen/h. In der 8-größten japanischen Stadt namens Hiroshima ungefähr 2 500 Kilometer von Tinian entfernt hat gerade ein neuer Tag begonnen, es ist noch sternenklar über der eng zusammengebauten Stadt, die mehrfach durch der Fluss Ota geteilt wird - aus der Luft sieht sie wie eine Hand mit sechs Fingern a…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Hoffnungen der Nacht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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align=justify ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war bereits nach Mitternacht, als der kleine Junge mit schreckgeweiteten Augen aus dem Mauervorsprung hervorgekrochen kam. Wie lange hatte er sich heute darin versteckt? 5 Stunden? Vieles, das an diesem Tag geschehen war, versteckte er tief in seinem kindlichen Verstand - wieder einmal. Er zählte vielleicht 10 Jahre, höchstens, fühlte sich jedoch uralt und gebrochen. Seine Kleidung hing ihm wie dreckige Lumpen vom ausgemergelten Leib, der viel zu lange schon kein Wasser mehr spühren durfte. Ja, er war ein Kriegskind... Nachts, das wusste er, hört…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Im Wandel des Raumes
| erstellt von aRTFUCK'd- 4 Kommentare
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Die Menschlichkeit ist tot. Zeugnis dafür ist der fortschreitende unaufhaltsame Vorgang der jeglich Leben verfallen lässt während die Tage langsam ineinander fließen. Wenn der Sinn sich aus den Fäden der Existenz eines jeden Individuums wäscht, entflieht auch der Geist in das einzige Scheinversteck das ihm noch bleibt, welches den dort Unterkunft Suchenden, so scheint es, einen zum Bestreben verleitenden Sinn gibt. Welcher jedoch tatsächlich nur aus aussichtslosen Gepflogenheiten und verwirrend verschlungenen Netzen besteht, so karg doch angemalt um munterer als jeglicher natürlicher Form vermag, zu scheinen. Jedoch ist all dies nur irreal; die Suche ist lä…
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
in einem Land auf dieser Welt
| erstellt von N.L.S.S.- 4 Kommentare
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In einem Land wo ein König bitter regierte wo dieser seine Bewohner bis aufs letzte geraubt und geplündert wurden, doch keiner sich traute sich dagegen zu stellen. Sie flüchteten als sich zu Wehren dagegen. So wurden in jener Zeit die Männer gezwungen mit in die Kriege zu ziehen, um seine Habgier des Königs zu befriedigen. So wuchs auch ein Junge auf, dessen Eltern einmal als angesehene Bürger da standen und nun mittellos wurden. Dieser verspürte und sah mit zu das Leid und so vieles um sich herum. Doch keiner gab ihm eine Antwort warum man sich nicht wehrte. Eines Tages als dieser eine Junge in den Wald ging um von den Augen des Königs zu entfliehen, auch weg zu geh…
letzter Beitrag von N.L.S.S., -
John oder Selbstverständlich
| erstellt von Malik Al-Maut- 0 Kommentare
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John oder Selbstverständlich Keiner wusste so recht, woher John gekommen war, oder seit wann er überhaupt schon an der Ladenpassage saß, die ich jeden Morgen auf dem Weg zu meiner Arbeit betrat, geschweige denn wie alt John sein mochte. Er bettelte nicht. Keiner wusste, warum er dort saß, nicht einmal seinen Namen kannte man; deswegen nannte ich ihn einfach John. Er saß friedlich da, lächelte jedem, der vorbei kam, mit einer Freundlichkeit zu, die ihn ganz und gar zu erfüllen schien; das tat er, wenn ich morgens zur Arbeit kam ebenso, wenn ich sie abends wieder verließ. John musste jenseits der sechzig sein; durch sein braungebranntes Gesicht zogen sich tiefe, jed…
letzter Beitrag von Malik Al-Maut, -
Keine Lust ( gewidmet )
| erstellt von Gretas Traum- 0 Kommentare
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Keine Lust ( gewidmet ) Alles drehte sich nur noch ums Ficken. Morgens, mittags und abends. Wir aßen und tranken das Nötigste, versuchten Gespräche, die nach kurzer Zeit belanglos von der Wand tropften. “Komm schon“ , sagte Greta dann und wir trieben es wieder. Die Tage vergingen wie die schlechte Aufführung eines Laienstückes. Nur waren wir nicht kostümiert. Wir waren meistens nackt. Wir verbrauchten unendlich viele Kondome und mein Schwanz war schon verdächtig gerötet durch das ständige Aufziehen der Gummis. Schlimmer war aber das wieder Abziehen. Greta liebte es, das Gummi so lang zu ziehen, bis es mir vom Schwanz rutschte. Es zuckte leicht, aber ich war…
letzter Beitrag von Gretas Traum, -
Keine Zeit für Hohe Ziele (Jugendliebe, Ohnmacht, Ideal)
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
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Vorbemerkung: Der Verfasser -versuchte- unparteisch dokumentierend aus dem eigenen Gedächtnis eine Entwicklung wiederzugeben, und möchte weder moralisieren, noch eigentlich belehren, sondern veranschaulichen. Um einen gemächlich dahintreibenden ruhenden Pol, Zeuge des dramatischen Geschehens ("Freund") entfaltet sich die Handlung. Das Ringen zweier Menschen, befangen in einer gemeinsamen Vorstellung, nämlich konsequent sein zu wollen, schließt jede Begegnung von vornherein aus. Mit sich selbst, mit dem jeweils anderen. Immer wieder wird die Logik durchbrochen, Folgerichtigkeit offenbart sich als eine Interpretation, die zum Kampf um die Deutungs-Hoheit über das eigene Sch…
letzter Beitrag von Mischa, -
Es ist, als hätte ich gestern alles geschrieben. Außerdem ist es zu verschissen schön draußen. Und der Gedanke – gleich und die nächsten Wochen unterwegs zu sein, zu müssen – so unerträglich wie der quälende Ulkus in der Achselhöhle. Was trage ich noch in mir, außer dieser eiternden Beule. Betrachte die wandernden Schatten. Zu früh für die blaue Stunde in denen sich der vergeistigte Mensch dem Müßiggang hingibt. Ich aber bin umgeben von blauen Dingen - Tintenfass, Bierflasche, Zigarettenblättchen. Ein Wolke macht den Schatten sanfter. Es ist als würde mir dieser Schatten das Hirn wie in einer Presse ausdrücken. Paralysiertes Schreiben. Modern times. Muss meine Kleine …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Klaviersonate
| erstellt von Cicero- 0 Kommentare
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Klaviersonate Inspiration ist alles, dachte ich, stellte eine Schale mit Konfekt und ein Glas Rotwein neben das Klavier, zündete im silbernen Leuchter die Kerzen an, legte den gespitzten Stift neben die noch leeren Notenblätter, und griff in die Tasten. Ich lauschte den ersten Tönen, führte behutsam meine Hände über die Klaviatur. Ich versuchte, meiner musikalischen Idee, die ich schon den ganzen Tag summte und pfiff, eine Form zu geben. Vor vielen Jahren hatte ich mal Musik studiert, Klavier und Komposition, drei Semester, bevor ich mich dann doch für die Juristerei entschied. Die Liebe zur Musik ist geblieben, genau so, wie die Lust zu komponieren. Einige kleine …
letzter Beitrag von Cicero, -
Kolumbianischer Kaffee oder eine erstaunliche Begebenheit
| erstellt von TEP- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Kolumbianischer Kaffee oder eine erstaunliche Begebenheit Er saß 3 Plätze neben mir. Sein braunes - Gesicht ist von Falten durchzogen wie die peruanische Sierra von den Anden. Ich war nie in Peru. Seine Augen - schwarz wie kolumbianischer Kaffee - erstrahlen warm wie die Sonne, wenn sie auf die von Flüssen durchzogenen Täler und den immergrünen Regenwald Peru’s scheint. In seinem Blick schwingt die Sehnsucht nach dem Land im Westen Südamerikas. Seine Gedanken schweifen - während des Marimbakonzertes auf dem Zocolo Oaxacas - zu den einsamen Gebirgsketten der Sierra, deren Gipfel ganzjährig von weißem Schnee bedeckt sind und an deren Fuße die Gräser sich im …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Kopfchaos- Krieg zwischen Herz und Verstand
| erstellt von jesusgirl- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Nahezu jeder Mensch hat Vorstellungen davon, wie sein Leben verlaufen soll. Man hat Wünsche und Träume, die dem eigenen Willen entsprechen und ist sich sicher, dass niemand diese Wünsche verändern kann oder man ins Zweifeln über diese vermeintlichen Träume gerät. Eigentlich hat man seine Prinzipien, wie gesagt "eigentlich". Doch was ist, wenn ein Mensch in dein Leben tritt, der dabei ist, dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen? Der dich dazu bringt, alles zu überdenken. Ein Mensch, zu dem dein Verstand sagt, dass es keine Zukunft hat. Die Einstellung zum Leben, die Vorstellung von der Zukunft und die…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Kursk (Seemannsgrab)
| erstellt von Richard von Lenzano- 0 Kommentare
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Kursk (Seemannsgrab) (In Gedenken an die Männer der Kursk) Junge, dynamische und unternehmenslustige Männer wollen etwas erleben – melden sich zur Seefahrt, härteste Ausbildung und nicht jeder besteht sie - die aber, die sie bestehen – sie sind die Elite, der Traum aller jungen Mädchen. Ein Koloss von 18.000 Tonnen aus bestem Stahl bestückt voller Elektronik und modernster Technik, welcher sich unsichtbar machen kann, indem er in die Tiefen der Ozeane taucht und dort verschwindet, Traum eines jeden jungen Mannes. Alle an Bord haben höchstes Vertrauen in die Technik ebenso vertrauen sie Offizieren und ihrem Ko…
letzter Beitrag von Richard von Lenzano, -
Kwan-li-so
| erstellt von no-one nowhere- 0 Kommentare
- 915 Aufrufe
Diese Zeilen möchte ich den Hunderttausenden gedenken, die in den Konzentrationslagern in Nordkorea elendig verrecken, wöchentlich, täglich, stündlich. Der Text ist eigentlich zur Performance auf der Bühne gedacht, wollte ihn trotzdem mal als Rohfassung posten Ich wage es nicht zu reimen Ist doch jede Ästhetik fehl am Platz. will ich doch keinen Frevel an den armen Seelen begehen, will aber nicht den Stift weglegen, will gegen dich anschreiben. Oh Kwan-li-so, du entartetes Etwas, Ausgeburt des Kranken. Was hast du mir zu sagen? Sprich! Welcher Sinn steckt hinter dir? lachst du so ekelerregend in deine Minen hinein, Deine dort arbei…
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Lebenswege
| erstellt von no-one nowhere- 0 Kommentare
- 915 Aufrufe
“Gegen Wände laufen” nicht das erste mal ,dass ich das höre . Es beschäftigt mich, warum laufe ich gegen Wände , nur aus dem Grund das mein Gewissen mich zwingt . Das Gewissen ist eben nicht die Vernunft es ist ein innerer Zwang der mich verzweifeln lässt. Mein Grund für Depression. Ich würde gerne all die Steine von mir ablegen , sie bedrohen mich zu erschlagen langsam zu zerdrücken bis ich handlungsunfähig bin. Also Steine weg alles gut ? Nein Steinewerfer fügen bekanntlich Schaden zu legen anderen Menschen Lasten aufgrund eigener Schwäche auf. Ja und ich denke das ist Schwäche von der man sprechen sollte und auch muss. Es ist falsch , dass Starke Mensche…
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Liebesbrief in Sommertinte
| erstellt von Yue- 5 Kommentare
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Eine Nacht noch. Dann kann ich Dir nah sein. Wir zwei, jederzeit für einander erreichbar. Das ist etwas was ich schon den ganzen Tag zu begreifen versuche. Es kommt mir so unwahrscheinlich vor und ich male mir in den buntesten Farben aus, wie das wohl sein wird. Nur wir beide. Völlig ungefiltert, unabhängig von Zeiten, Ärzten und all den anderen Dingen die nur gemacht schienen, uns voneinander fernzuhalten. Sie alle haben es nicht geschafft und nun trennt uns nur noch eine schlaflose Nacht. In der ich die Uhr verfluche, weil sie gegen uns arbeitet. Aber sie hat keine Chance, denn die Zeit selbst ist endlich auf unserer Seite. Ich bin so aufgeregt, wei…
letzter Beitrag von Yue, -
Liebesfeuer
| erstellt von Angel- 4 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Feuer brennt im Herzen, in den Gedanken. Das Feuer der Liebe brennt in der Seele. Es brennt so heiß, das man daran verbrennt. Die Gedanken rasen,das Herz zerspringt, die Seele schmilzt, in der Hitze der Liebe. Nur die wirklich reine Liebe brennt so heiß, das sie alles um sich herrum vernichtet. Niemand kann ihr wiederstehen, wenn sie von einem Besitz ergriffen, wird man daran vergehen. Auf ihrem Weg wird sie zerstören, was schön war, wird Schmerz, was Glück war, wird Trauer und Leid. Liebe bringt Hass, dessen Kälte alles löscht. Die Kälte erhärtet das Herz, es wird zu Stein.Die Seele gefriert, die Gedanken fliehen. Für immer bleibt der Hass in uns, die Lie…
letzter Beitrag von Flamme, -
Als das freie, assoziative Schreiben mir ein Loch in die Brust schoss Ich saß eigentlich nur so da. Las Fragmente aus Schopenhauers überbordender Skepsis, fragte mich, ob ich die Maske wieder aufsetze und ihr einen neuen Anstrich verpasse. Einen dicken, unverwüstlichen Anstrich aus Rostschutzmittel, Schalldämmung und Phencyclidin. Ich machte mich sogleich an die Arbeit und besorgte genannte Utensilien. Ein leichtes Unterfangen. Selbst für einen Underdog vom Dorf, was ziemlich erschreckend ist. Nun da mein kleiner Kessel mir bereits wärmend entgegen lächelte, war es an der Zeit aufzuräumen. Also griff ich zu Zettel und Stift, schloss die Augen für einen Mome…
letzter Beitrag von Torsul, -
Löchrige Zeitschleier
| erstellt von ishuoris- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Auf sicheren Altären geopfert vom Wind in die Bäume getragen wäscht Regen mein schmerzendes Antlitz leckt Wunden die sich aufgetan strömen Flüsse von Tränen aus meinen Augen denen keinen Damm geleistet werden darf klopft das Stampfen von Hufen in mir das Geweih eines Hirsches krönt mich mit bebenden Nüstern lausche ich den Klängen des Waldes ein Rhythmus schwillt an Stampfen und Rollen aus meinen Tiefen aus Schrecken erstanden tobt es den Schrecken entgegen Verstummen die Stimmen von außen so trägt mich mein innerer Strom baumnah erdnah grün wirbeln Stürme mich nieder sammle ich meine verstreuten Glieder füge mich neu zu ve…
letzter Beitrag von ishuoris, -
Macht denken Einsam???
| erstellt von golle1982- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
Ich glaube nicht so lange man es nicht übertreibt und sich zu sehr darin vertieft. Zu viel egal von was war noch nie gut und doch zum Glück ist der Großteil der Bevölkerung nicht gewillt zu viel zu denken. Sie hören alle schön brav auf die Regeln und fügen sich der gesellschaftlichen Norm. Menschen wie ich und viele Andere die auch Hinterfragen und über sich selbst Reflektieren können passen da nicht rein. In eine Gesellschaft die vor lauter Regeln, Gesetze, Normen und Vorschriften schon überläuft. In unserer Heutigen Zeit ist für Freigeister kein Platz mehr, es grausam mit anzusehen was aus unsere Welt wird, jeder schaut nur nach sich und es herrscht schon ewig nur der K…
letzter Beitrag von Torsul, -
Magie und Malerei
| erstellt von Homo_Ingenuus- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Magie und Malerei ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ align=justifyLangsam, einen Fuß vor den anderen setzend, wagte ich mich in diese verquere Szenerie hinein. Es waren nur einige Minuten vergangen, da stand ich noch Kunst-erheischend in einer neu eröffneten Galerie, betrachtete diverse mittelschlechte Abstraktionen und gähnte herzerweichend ob der Einfallslosigkeit mancher sogenannter Künstler. Als mir schon beinahe die Augenlider über den Boden schleiften, bemerkte ich ein kurzes Aufflackern im hinteren Teil des ansonsten weiß-sterilen Raums, der, wären die "Gemälde" nicht gewesen, auch e…
letzter Beitrag von tatjana, -
Mahlstrom der Zeit
| erstellt von Ensimismado- 8 Kommentare
- 3T Aufrufe
Mahlstrom der Zeit Ich erdachte dir eine Geschichte, zerbrechlich wie keine andere und darum wohl kostbar. Jeden Tag sann ich sie weiter, und des Nachts flocht ich wellenförmige Muster ein. Doch vergaßen wir sie aufzuschreiben, und heute, da ich mich ihrer nicht mehr entsinnen kann, bedauere ich, des Suchens müde zu sein. Wie vieles ich dieser Tage bedauere, vermag ich dir nicht zu schreiben. Du warst mir Ruhe an stürmischen Tagen und wärmend waren mir Momente, in denen wir uns Gedanken reichten. Manchmal waren es Bilder, die ich nicht erklären konnte, sie aber wohl mochte – und dies waren mir Erinnerungen, die ich nicht in Stunden maß. Selten gelang es mir…
letzter Beitrag von Ensimismado, -
Meine Gedanken umkreisen die Aufgabe der nächsten Mahlzeit. Nichts kann mich ablenken von meiner mich dominierenden Aufgabe. Viele Details müssen bedacht sein. Meine Intelligenz fordernd, mich antreibend, den Sinn des Lebens erkennend im nächstem Gericht. Beglückt durch den Augenblick des Genusses, der Anerkennung meines stetigen Bemühens. :roll:
letzter Beitrag von Paula, -
Mein erster Prosaversuch
| erstellt von seerocka- 0 Kommentare
- 867 Aufrufe
Hallo an alle, die es lesen! Ich habe mich mal an Prosa gewagt und möchte gerne eure Meinung zu meinem ersten Versuch hören. Es sollte eine Art Einführung in eine etwas längere Geschichte werden. Danke im Voraus, seerocka P.s.: an Stellen der Absätze habe ich Bindestriche eingefügt, weil die Formatierung verloren geht. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Aufwachen ------ Ein Alptraum. Das war das erste woran ich mich errinert habe: ich öffnete meine Haustür und als ich das Licht einschalten wollte, hat mich etwas…
letzter Beitrag von seerocka, -
Meine Drogen
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Mein Magen krampft. Beuge mich übers Waschbecken, alles was kommt ist ein Haufen Spucke. Dann die Kontraktion, erlebe ich zum ersten Mal so bewusst, kann förmlich die Größe meines Magens spüren. Dann entkrampft er sich. Die vergorene Mahlzeit von gestern, Thunfisch und Bratkartoffeln, aufgelöst in 3 Bechern Kaffee und roter Schorle ergießt sich ins Becken. Kein Wunder – hätte es wie „Buk“ halten sollen. Statt aufzubleiben hätte ich mir ein, zwei Bierchen kippen und wieder ins Bett gehen sollen. Der nächste Kaffee vertreibt mir endgültig den Kater und die Müdigkeit aus den Knochen. Meine Süße geht. Ihr Geruch motiviert mich auch mal wieder duschen zu gehen. Während mir Mar…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
- 1 Kommentar
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Meine Liebe zu dir, ist scheu wie ein wildes Vögelein Sie ruft gar täglich nach Raum und Zeit Festhalten kann ich sie kaum, im Käfig gehalten, geht sie gar zu Grunde Freigelassen möcht sie sein, kommen und gehen wann sie will Sie nährt sich in Verbindung, mehrt sich an in liebvoll Verbundenheit In fester Bindung, in Gefangenschaft, kann sie nicht zum Glücke gedeihen Fliegen muss ich sie lassen, Gewissheit im Herzen, das sie wiederkehrt Handzahm wird die Liebe von selbst, mit der Zeit, bis sie schließlich bleibt
letzter Beitrag von Nils, -
Montag morgen.
| erstellt von KumboYa- 2 Kommentare
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Montag morgen. Herr B. steht auf, selbstverständlich ist er unausgeschlafen. Vermutlich kann er sich nicht mehr daran erinnern, wann er sich das letzte Mal wirklich ausgeruht gefühlt hat. Die zwei Tassen Kaffee sind Ritual, helfen können sie nicht. Die zitternden Finger rutschen ein paar mal über das Feuerzeug, bis endlich die gottverdammte Kippe an ist. Rotgeäderte Augen hetzen über die Schlagzeilen des Klatschblattes, die Herrn B. trotz ihrer Größe verschwommen und unendlich weit weg erscheinen. Hunger hat er eigentlich keinen, aber das im Fett schwimmende Spiegelei schlingt er dennoch hinunter. Draußen hupt ein Auto. Herr B. nimmt seinen Aktenkoffer, zieht den Mantel a…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Muse und Künstler
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Muse und Künstler Solang der Künstler glauben kann an ihre Liebe, ihre Reinheit, ihre Unschuld und sie selbst es nicht durch Lügen oder Habgier ihm zur Hölle macht lebt die Muse, schenkt ihm Lieder und Gedichte, sei sie auch, als ferne Göttin, jenseits aller irdischen Moral und sein Werk ersteht, erklingt, berührt so sehr zu ihrer Ehre wie zum Lobe Gottes selbst. Doch wenn sie fällt, dann kann er nur an ihn allein sich halten, um die Höllen zu verlassen, Leben neu zu finden und sein Schaffen der Entwertung zu entreißen, es bleibt nicht ihr Eigen, wenn er wieder glauben lernt an Liebe, Reinheit, Unschuld. Diesen Weg hab ich zurüc…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Auch an hässlichen Orten kann Schönheit gedeihen, man muss nur richtig hinsehen. Denn der Schein trügt sehr oft. Nicht immer kann man sich sicher sein, ob ein Freund ein wahrer Freund ist oder ein Zufall, nicht auch das Schicksal bedeutet. Vielen Menschen ist es vergönnt, dass sie blind durch die Welt laufen. Vergönnt, weil sie so zwar nicht die Schönheit der Welt erkennen, aber auch nicht an der Hässlichkeit zu Grunde gehen. Sie leben Tag ein, Tag aus ohne sich den Kopf zerbrechen zu müssen, welch Leid die Erde, die Natur und ihre Geister ertragen muss. Wir leben in einer Welt die langsam aber sicher zerstört wird, sie warnt uns, mit Erdbeben, Stürmen und Naturkatastroph…
letzter Beitrag von klee, -
Next Generation
| erstellt von no-one nowhere- 1 Kommentar
- 1T Aufrufe
Auf die Gesellschaft rollt eine Herde von völlig desillusionierten jungen Kreaturen zu, welche den Titel freien Mensch nicht mehr verdient. Frei von jeglicher Schuld treibt dieser Abschaum herum, ohne auch nur einen Atemzug klaren Verstand abzubekommen. Er wird zugeschüttet von Massenmedien mit vorgefertigten Tütenmeinungen , nichtsaussagenden Lebensstilen Die unbarmherzige Industrie quetscht das letzte junge Glück aus den Kindern heraus . Die kleinen Augen sind so unwissend ,hilflos und trotzdem zeigen sie die Richtung, die ein jeder von ihnen einschlagen wird . Als 08/15 Produkt abgestempelt und mit 14 schon abgehakt, sucht sich jedes nic…
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Nur ein Moment
| erstellt von sumasa- 0 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Dieser Text stellt eher einen Gedankenstrom dar, aufgeschrieben heut in einem Zug, eher ein Fragment sozusagen: Ich verweigere mich tagtäglich der absoluten Belanglosigkeit meiner Existenz. Völlig ohne jegliche Reflexion durchwandere ich schlaftrunken die viel zu langen, dann viel zu kurzen Tage meines Lebens, stets zu den rauschenden, glänzenden Ufern schielend, an denen all 'die Anderen' tanzen. Ich bin dieser ewigen Kritik so müde; stetig Meinungen zu bilden und zu verwerfen - was fragt ihr mich nur immer danach? Ihr reiht doch längst, bevor mich noch die letzte, in der Betonung scharf hervorgehobene Silbe erreicht, Wort für Wort und Argument um Argument aneinande…
letzter Beitrag von sumasa, -
nur für dich chrissi =P
| erstellt von wEySeR- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Dreckig Es ist Weihnachten... ER holt sich gerade Zigaretten... Ich höre draußen den Wind schreien...ein Schreien nach Liebe... So voller Kraft und doch ohne Sinn. Wann wird ER wieder da sein?? In 1,2, oder doch in 3 Minuten? In der tiefen, stillen Nacht bellt ein Hund... Ich gehe zum geöffneten Fenster und schaue hinaus. Ich sehe IHN... Angst durchfährt mich.. Und eine Gänsehaut läuft mir den Rücken hinunter, als ich darüber nachdenke, was er mir alles angetan hat. Meine Kindheit zerstört...den jungen trieb meiner Lebenskraft. Einfach zertreten. Dunkle Schatten an der Wand... Sie erinnern mich daran, wie seine kalten Hände meine Taill…
letzter Beitrag von wEySeR, -
Ostersüdfahrt
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
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Ostersüdfahrt Wir waren fünfzig und ein Kind Das Kind war Mädchen acht mit Zopf und traumhaft schön' Gesicht Das Kind es sprang und sang: Ach ist das langweilig ! Der Tag begann und sie als erste Der Pfau und sie im Wettstreit um das schönste Rad Die Reise führte nach Florenz und Rom Neapel Capri Satter Flor des Südlands Gärten - und das Kind.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Peppi - Fortsetzung (für Erwachsene)
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
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Registriert: Sonntag 30. Mai 2010, 04:21 Beiträge: 212 Ich zog in ein Dorf Ungarns. Ein kleines nur. Zwei Straßen, die sich scheinbar endlos hinziehen. Einige direkten Nachbarn lernte ich schnell kennen, alle anderen 1543 Einwohner kannten mich, noch ehe ich richtig angekommen war, die Fremde, die man neugierig zurückhaltend beäugte, nicht so typisch deutsch, wie man es wohl von mir erwartete. Ich fühlte mich gleich wohl. Fern ab von der deutschen Hektik und den mich verschlingenden Erinnerungen, wollte ich mein neues Leben beginnen. Als erstes holte ich mir einen Hund aus dem Tierheim. Ich mochte nicht ganz alleine sein. Der Hund sah das genauso. Schon v…
letzter Beitrag von Paula, -
Peppi (für Kinder)
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
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Peppi Aha, jetzt bin ich draußen. Das war ganz schön anstrengend. Meine Mutter sieht von außen auch lieb aus. Sie leckt mir das klebrige Zeug aus dem Fell, bis ich ganz sauber bin. So ganz bekomme ich meine Augen noch nicht auf, aber ich finde was zum saugen. Hängt wohl an meiner Mutter dran und wenn ich kräftig ziehe , kommt was Leckeres raus und macht schön satt. Ich merke, dass ich nicht alleine bin. Andere drängeln hier auch rum und wollen mein Futter haben. Sie sind auch so klein wie ich und fiepen vor Hunger. Na ja, wenn es dann für alle reicht, soll es mir recht sein. Dann habe ich wohl jemanden zum Spielen. Ich blinzele ins Licht und kuschele mich an meine Ma…
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Prosa&Drama
| erstellt von Buschtutu- 0 Kommentare
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Der Clown Er sitzt vorm Spiegel und setzt seine rote Nase auf. Heute fühlt er sich ausgebrannt und leer.Sein Herz ist traurig und schwer. Doch dann steht er in der Manege.Die Luft riecht nach Sägemehl,Schminke und Schweiß.Das ist die Luft,die er zugleich hasst und liebt.Er will sich berauschen lassen von den Beifallsstürmen und dem Lachen der Menschen! Er hat sie in der Hand,für einen Augenblick.Sie stehen alle unter seinem Bann und er entführt sie in eine andere Welt! Für ein paar Minuten vergessen alle ihren Kummer und ihre Sorgen,denn sie müssen über ihn von Herzen lachen. Das Lachen,das von Herzen kommt,streichelt die Seele!Der tobende Ablaus gibt ihm r…
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Protokolle des Unirdischen
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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*hi . nachdem ich nur ein paar wenige Gedichte in diesem Forum geschrieben hab , wollte ich hier einen Auszug aus einer Kurzgeschichte posten . Wer ´s mag oder ein paar interessante Gedanken dazu , wär ich für zu haben . Der Satz ist ein wenig verhunzt , da ich nicht mit allen Tools gleichgut klar komme . Das ganze ist in zwei Teile gegliedert , damit ein wenig auch den Fortschritt vor Augen hat Nautisches Werk 39. Protokolle des Unirdischen " Das nie dargewesene hattest du ersonnen . Noch blieb der Wille . U…
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Protokolle des Unirdischen pt. 2
| erstellt von Kerze- 0 Kommentare
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pt.2 ( Atropos ) Es war dies ein ruhiger Abend gewesen , so wie man ihn als Besatzungsmitglied eines Raumkreuzers öfters mal haben kann . Auf Orbitalstationen - die man auf gewisse Art auch als so eine Art Zwergplanet begreifen konnte - war dies oftmals nicht der Fall . Hier fand man oftmals , und unabhängig von der jeweiligen Stunde , ein reges Treiben vor . Man schrieb das Jahr 2281 n. Christus . Die Menschheit hatte es auf der Suche nach Ressourcen weit heraus getrieben . Es hatte ja nie irgendwelche Zweifel daran gegeben , dass der Weltraum mit einer Vielzahl von neuen und sicher auch faszinierenden Möglichkeiten aufwartete . Die Grundv…
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Realität einer Depression...
| erstellt von Styx- 1 Kommentar
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AUTORIN: Daggy Poison Du sitzt und schweigst, Gespaltene Realität. Gedanken, die in deinem Kopf zu Pfeilen werden Und versuchen nach außen zu dringen. Dein Mund wäre ein Weg. Die Konversation mit anderen Menschen. Nach Sekunden, Minuten, Stunden der Wunsch Die Konversation der Schwachsinnigkeit zu beenden. Nun sitzt du wieder und schweigst. Du beginnst wieder zu denken. Scheiße! Konversation?!? Ein neuerlicher Versuch? Nun starrst du an die Spiegelwand gegenüber. Erblickst dein eigenes zerfurchtes Antlitz. Nach Sekunden, Minuten, Stunden der Wunsch Die Blicke der Schwachsinnigkeit zu beenden. Schließlich hast du g…
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Realitätsschwund
| erstellt von Desîhras- 3 Kommentare
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Das Eis der Träume brach unter meinen Füßen Und die weiße Decke hällt mich gefangen Erfriet mein Leib vor kälte gerinnt mein Blut Einsamkeit kommt auf verheiß der Liebe und die dadurch folgende Traurigkeit Unendliche Dunkelheit zieht mich exzentrisch in ihre Tiefe ertrinke Tausendmale und immer wieder lebe ich gegen meinen Willen Bin Farblos und umgeben von Schwärze Mein Leib liegt auf dem Grund Wassermassen fesseln mich wie Ketten an Händen und doch trösten sie Die Sonne hoch oben flimmert leicht durch Meeresleib Doch wärme reicht nicht hier unten Nur gebrochenes Licht
letzter Beitrag von Desîhras,