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210 Themen in dieser Kategorie
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Der Sprung
| erstellt von klee- 1 Kommentar
- 964 Aufrufe
Sie sagten ich würde den Sprung nicht schaffen. Das Wasser könnte mich abkühlen. Und doch wagte ich den Sprung ins Neue. Ja und ich lernte mit der Kälte zu leben und nun wärmt sie mich mehr als je ein Feuer meine Haut mit Wärme füllen konnte. Ich lernte zu schwimmen, nicht nur mit , sondern auch gegen den strom. Ich habe meine Angst überwunden und bin in ein neues Leben eingetaucht. Manchmal scheint das Wasser trüb und manchmal schlagen die Wellen mir ins Gesicht. Doch weiß ich lebe ich für die Tage an denen das Sonnenlicht sanft auf der Oberfläche reflektiert und das Eis tief unten etwas auftaut, und ich lebe für die Tage an denen ich bis an den Grund tauchen kann und m…
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Schreiben trauen
| erstellt von Erman- 1 Kommentar
- 983 Aufrufe
Hallo an alle die dieses schreiben Lesen oder noch nicht gelesen haben. İch heiße Erman aus İstanbul, İch schreibe gerne so manches in Deutsch, weiß aber nicht ob es einen Literarischen wert hat . Könnte mir jemand seine Meinung über die nachfolgenden Zeilen sagen? und seine Kritik darüber . Also solte ich da weiter machen oder nicht? İch bitte um Entschuldigung wegen meine grammatischen Fehler die sich bestimmt eingeschlichen haben.. İch versuche zum ersten Mal in meinem leben etwas nachdenkliches in Deutsch zu schreiben, ein Roman und ein paar Gedichte, wie folgt; Über Jemanden der sich selbst sucht... Etwas was İch nicht verstehe…
letzter Beitrag von Torsul, -
Die faule Gabe VI. II. Dreieck der Verlorenen: Das Tagebuch von Aaron und Aaron
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
- 1,1T Aufrufe
Aaron ist sein Name, doch es ist nicht der Einzige. Inzwischen duzt er sich ja selbst. Auch ignoriert er größtenteils jene Dinge, die wie ein Berg im tiefsten Tale liegen und versucht sich auf das zu fokussieren, was er den Feind im Innern nennt. Wobei er sich einig darüber ist, dass noch Uneinigkeit über diese Bezeichnung herrscht. Es gibt niemanden, der sich selbst so hasst wie er und niemandem gibt es mehr Kraft, sich diese Tatsache immer und immer wieder selbst in Erinnerung zu rufen. Am Liebsten würde er sich den Mund mit Nadel und Faden zunähen, damit ihm kein ungewollter Gedanke mehr über die Lippen kommt, denn er kann nicht viel gegen die Stimme tun, die ihm bef…
letzter Beitrag von Freienweide, -
Next Generation
| erstellt von no-one nowhere- 1 Kommentar
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Auf die Gesellschaft rollt eine Herde von völlig desillusionierten jungen Kreaturen zu, welche den Titel freien Mensch nicht mehr verdient. Frei von jeglicher Schuld treibt dieser Abschaum herum, ohne auch nur einen Atemzug klaren Verstand abzubekommen. Er wird zugeschüttet von Massenmedien mit vorgefertigten Tütenmeinungen , nichtsaussagenden Lebensstilen Die unbarmherzige Industrie quetscht das letzte junge Glück aus den Kindern heraus . Die kleinen Augen sind so unwissend ,hilflos und trotzdem zeigen sie die Richtung, die ein jeder von ihnen einschlagen wird . Als 08/15 Produkt abgestempelt und mit 14 schon abgehakt, sucht sich jedes nic…
letzter Beitrag von no-one nowhere, -
Beste Freundinnen?
| erstellt von Paula- 1 Kommentar
- 2,1T Aufrufe
Wie jeden Samstag um zehn Uhr treffen sich Mary und Emma vor ihrem Lieblingscafé in der Innenstadt von Köln. Sie sind beide zum vereinbarten Zeitpunkt erschienen. Pünktlichkeit ist eine der wenigen Charaktereigenschaften, die, die sonst so unterschiedlichen Frauen gemeinsam haben. Mary und Emma strahlen sich an. Vor der Gaststätte sind das erste Mal in diesem Jahr Tische und Stühle aufgestellt. Sie umarmen sich zur Begrüßung und suchen sich einen Platz in der Frühlingssonne. Ihre Samstagstermine sind ihnen heilig. Die Freundinnen sind beide solo und beruflich erfolgreich. Mary leitet die Filiale einer kleinen Parfümerie mit drei Angestellten und Emma ist Geschäftsf…
letzter Beitrag von KumboYa, -
Die Neue.
| erstellt von Helmut Höting- 1 Kommentar
- 1,8T Aufrufe
Er war der Ehe gerade entronnen, und hatte sich fest vorgenommen, Du lebst Dich jetzt mal richtig aus, bleibst keinen Abend mehr zu Haus, legst Geld und Aktien auf die Bank, hast fünfzehn Anzüge im Schrank, selbst Kreuzfahrten ins Mittelmeer, gibt diese neue Freiheit her. Es wurde so manches aufpoliert, sogar das Haar schön hochtoupiert man setzte sich ins rechte Licht, trug Siegerlächeln im Gesicht, Frauen legte man sich nett, immer ins gemachte Bett, und ist von allen sehr begehrt, so ist das Leben lebenswert. Doch der Herrgott läßt bei allen Faxen, nicht Bäume in den Himmel wachsen, und lenkte somit seinen Sinn, auf eine "n…
letzter Beitrag von Kügng, -
Kolumbianischer Kaffee oder eine erstaunliche Begebenheit
| erstellt von TEP- 1 Kommentar
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Kolumbianischer Kaffee oder eine erstaunliche Begebenheit Er saß 3 Plätze neben mir. Sein braunes - Gesicht ist von Falten durchzogen wie die peruanische Sierra von den Anden. Ich war nie in Peru. Seine Augen - schwarz wie kolumbianischer Kaffee - erstrahlen warm wie die Sonne, wenn sie auf die von Flüssen durchzogenen Täler und den immergrünen Regenwald Peru’s scheint. In seinem Blick schwingt die Sehnsucht nach dem Land im Westen Südamerikas. Seine Gedanken schweifen - während des Marimbakonzertes auf dem Zocolo Oaxacas - zu den einsamen Gebirgsketten der Sierra, deren Gipfel ganzjährig von weißem Schnee bedeckt sind und an deren Fuße die Gräser sich im …
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Schon lange suchten sie auf der Landkarte das Traumland, direkt im Nirgendwo. Vergebens Sie suchten in jedem Buch, auf jeder Karte, gingen jedem Hinweis nach nirgends ein Ort der ähnlich hieß. Sie fragten den Vater, löcherten die Mutter, bettelten bei der Oma, aber keiner konnte ihnen den Weg zeigen. Endlich, es war schon spät, alle Vögel und Blumen schliefen längst, fanden sie das Traumland direkt im Nirgendwo. Dort ist es wunderschön. Sie haben keine Sorgen, keine Angst und keinen Kummer. Doch leider muss diese wundervolle Reise einmal enden. und als sie am nächsten Morgen aufwachten, beschlossen sie, das nächste Mal etwas früher ins Traumland zu reisen. …
letzter Beitrag von Dyrian, -
Aus dem Tagebuch des Revolvermannes - Eintrag 2
| erstellt von Black Raziel- 1 Kommentar
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Aus dem Tagebuch des Revolvermannes - Eintrag 2 Was sind Details in einer Welt der Vergänglichkeit? Jede beschriebene Begebenheit könnte nach dem Verfassen dieser Zeilen zu Staub und Nichtigkeit zerfallen. Doch ich kämpfe gegen die Vergänglichkeit an und bin der beste Beweis für einen Triumph gegen eben diese. "Ist Vergänglichkeit nicht der beste Beweis für das Leben?" Das ist ein Spruch, den ich mal gehört habe. Bin ich dann nicht? Interessieren daher Details über meine Person - bin ich doch zeitlos? So alt, wie das Bestreben nach Perfektion im Menschen selbst? Ein Teil von mir wird mit diesen Zeilen selbst meinen Körper überdauern. …
letzter Beitrag von Knigg3, -
So ein Tag
| erstellt von Quicksilver- 1 Kommentar
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So ein Tag Thomas begibt sich zur Berufsschule. Er ist nun 19 Jahre alt und damit einer der jüngsten seiner Klasse. Er hat keine Lust, heute zum Unterricht zu gehen, so wie er allgemein keine Lust auf irgendetwas verspürt. Die Depression, die ihn in einem dicken Schleier umhüllt, nimmt er zwar selber nicht wahr, aber sie bestimmt sein Leben maßgeblich. Thomas weiß noch nicht, dass sich sein Leben heute entscheidend ändert... Die Ausbildungsstelle zum Einzelhandelskaufmann hat er nur bekommen, weil sein Vater, der sich seiner Meinung nach viel zu oft in sein Leben einmischt, ein gutes Wort bei der Geschäftsführung der Ladenkette eingelegt hat. Dort ist er s…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Wiedersehen der Freundschaft
| erstellt von Tulk- 1 Kommentar
- 977 Aufrufe
Real - Life - Conversation is the best!!! whhoouuuusshh "shotgun" headshot Yeah! Headshot would be nice in the moment So mein guter...ich geh jetzt eine Runde meine Gedanken sortieren Ich vermisse meinen Wald... Würdige ihn wenn du das nächste mal dort bist! Ja ich stelle einen Schrein auf Ich vermisse auch unsere Zeiten... Großartiger Wille... Einen Tempel Eine Andachtsstelle der Sinne... Heilige Orte... Wenn alles vorbei ist sehen, begegnen wir uns, in erleben und Erfahrung sowie Wahrnehmung, an diesen Orten und Zeiten wieder! So wird es sein In anderen Zeiten Mit flüssigem Licht Weichem Rauschen ...U…
letzter Beitrag von Torsul, -
Bunt
| erstellt von Quicksilver- 1 Kommentar
- 1,3T Aufrufe
Bunt Er öffnete seine Augen und sah nichts außer kahlen Wänden, fahlen Gesichtern, farblosen Anzügen und leblosen Maschinen. Die Welt um ihn war trist, so grau und spröde. In einer Art auch unehrlich und gemein. „Wo bin ich hier gelandet?“ fragte er sich. „War das wirklich das was ich wollte?“ Diese Gedanken kamen ihm nicht das erste Mal. Tief in seinem Inneren hatte er immer gewusst, dass diese Welt existierte. Und er nur die Augen schloss um ihr zu entrinnen. Dies funktionierte viele, sorglose und glückliche Jahre äusserst erfolgreich. Es gab mal eine Menge Farbtupfer in seinem Leben und diese waren nicht wie die Farben die hier vorherrschten, wie z.B. weiß ge…
letzter Beitrag von Quicksilver, -
Prosa&Drama
| erstellt von Buschtutu- 0 Kommentare
- 927 Aufrufe
Der Clown Er sitzt vorm Spiegel und setzt seine rote Nase auf. Heute fühlt er sich ausgebrannt und leer.Sein Herz ist traurig und schwer. Doch dann steht er in der Manege.Die Luft riecht nach Sägemehl,Schminke und Schweiß.Das ist die Luft,die er zugleich hasst und liebt.Er will sich berauschen lassen von den Beifallsstürmen und dem Lachen der Menschen! Er hat sie in der Hand,für einen Augenblick.Sie stehen alle unter seinem Bann und er entführt sie in eine andere Welt! Für ein paar Minuten vergessen alle ihren Kummer und ihre Sorgen,denn sie müssen über ihn von Herzen lachen. Das Lachen,das von Herzen kommt,streichelt die Seele!Der tobende Ablaus gibt ihm r…
letzter Beitrag von Buschtutu, -
ende Kapitel 7
| erstellt von Minzblatt- 0 Kommentare
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Um halb sieben machte ich mich auf den Heimweg. Es hat gut getan, mit jemanden darüber zu reden. Um ehrlich zu sein hätte ich Dyln nie vergessen können. Es begann dunkel zu werden, als ich durch die Gassen ging. Doch Plötzlich spürte ich wieder diesen kühlen Atem, der an meiner Schulter vorbei hauchte. Und auf einmal überkam mich ein prickelndes Gefühl, dass über meinen ganzen Körper zog. Ich kannte dieses Gefühl. „Wie war dein Flug, Magan?“ sagte eine mir bekannte Stimme von hinten. Ich erschrak und eine leichte Panik überkam mich. So gleich drehte ich mich um und sah ihn dastehen mit den Händen in der Hosentasche und einen Gesichtsausdruck, den ich niemals verg…
letzter Beitrag von Minzblatt, -
Seit ihrem schweren Unfall hatte ich nichts mehr von Xenia gehört. Traurig und innerlich verschreckt ging ich in meinem Wohnprovisorium auf und ab. Ich mochte nichts essen, das Gefühl war fast schlimmer, als die Monate des Schreckens während meiner Gefangenschaft in den Lagern der fanatischen „Zornigen Allianz“. Was soll ich sagen, mir wurde von der „Zornigen Allianz“, die bekanntlich den „Aggressiven und Schönen Menschen“ züchtet, und für den „Krieg Aller gegen Alle in wissenschaftlich kontrollierten Bahnen“ eintritt, kein Sperma entnommen. Das wußte ich schon zum Zeitpunkt meiner Gefangennahme, was mir eher Angst machte. Monatelang machten sie Verhaltens-Experi…
letzter Beitrag von Mischa, -
Muse und Künstler
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Muse und Künstler Solang der Künstler glauben kann an ihre Liebe, ihre Reinheit, ihre Unschuld und sie selbst es nicht durch Lügen oder Habgier ihm zur Hölle macht lebt die Muse, schenkt ihm Lieder und Gedichte, sei sie auch, als ferne Göttin, jenseits aller irdischen Moral und sein Werk ersteht, erklingt, berührt so sehr zu ihrer Ehre wie zum Lobe Gottes selbst. Doch wenn sie fällt, dann kann er nur an ihn allein sich halten, um die Höllen zu verlassen, Leben neu zu finden und sein Schaffen der Entwertung zu entreißen, es bleibt nicht ihr Eigen, wenn er wieder glauben lernt an Liebe, Reinheit, Unschuld. Diesen Weg hab ich zurüc…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Hoffnungen der Nacht
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
- 765 Aufrufe
align=justify ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war bereits nach Mitternacht, als der kleine Junge mit schreckgeweiteten Augen aus dem Mauervorsprung hervorgekrochen kam. Wie lange hatte er sich heute darin versteckt? 5 Stunden? Vieles, das an diesem Tag geschehen war, versteckte er tief in seinem kindlichen Verstand - wieder einmal. Er zählte vielleicht 10 Jahre, höchstens, fühlte sich jedoch uralt und gebrochen. Seine Kleidung hing ihm wie dreckige Lumpen vom ausgemergelten Leib, der viel zu lange schon kein Wasser mehr spühren durfte. Ja, er war ein Kriegskind... Nachts, das wusste er, hört…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Engagement
| erstellt von Gast (engel99)- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
ENGAGEMENT MACHT STARK? WEN MACHT ES STARK? DORT WO VERZWEIFLUNG UND WO TRAUER LIEGT UND LAG KAMEN SCHNELL DIE PROFITEURE, UM ZU RECHNEN UND ZU ZÄHLEN OHNE GNADE, OHNE GÜTE, NUR UM EINE ARME SEELE NOCH ZU QUÄLEN NACH EINEM LANGEN KAMPF AUF ALLEN FRONTEN SIND LEER GEBLIEBEN ALLE KONTEN. DIE DEPOTS VON KÖRPER, BANK UND SEELE STEHN IM TIEFSTEN SOLL, DIE EINST SCHÖN UND STARK UND PRÄCHTIG UND SO VOLL. NICHT EINMAL DIE TRAUER LÄSST MAN EINER ARMEN SEELE DIE NUR IMMER GAB UND GIBT BIS ZUM VERSIEGEN, DIE SCHÖNEN WERKE, DIE SIE TROTZDEM SCHAFFT, DIE WERDEN AUSGELACHT UND TOTGESCHWIEGEN. DER MOHR KANN GEHN, ADIEU - BRAVO, O BRAVISSIMO! DER BETTELSTAB IST SEIN…
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Stein
| erstellt von willi.wolf- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Die Inspiration hat mich mal wieder getroffen. Ein kleiner Einfall. Frei heraus. Viel Spaß :. Der Stein Ich sah drei Steine vor mir liegen. Der eine war klein und rund. Der andere mittlerer Größe mit einer Mulde. Der dritte war groß und an manchen Stellen kantig. Alle drei nahm ich mit und legte sie in meinen Garten. An Sommertagen blickte ich hinaus und sah wie alle drei sich wärmten. Im Herbst, wenn die Blätter von meinen Buchen fielen, waren die zwei kleineren bedeckt und nur der große schaute heraus. Im Winter verschwanden alle drei gänzlich. Nach und nach schmolz der Schnee. Während der große sich als erstes offenbarte und der kleine als letztes, verblieb…
letzter Beitrag von willi.wolf, -
Peppi (für Kinder)
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
- 749 Aufrufe
Peppi Aha, jetzt bin ich draußen. Das war ganz schön anstrengend. Meine Mutter sieht von außen auch lieb aus. Sie leckt mir das klebrige Zeug aus dem Fell, bis ich ganz sauber bin. So ganz bekomme ich meine Augen noch nicht auf, aber ich finde was zum saugen. Hängt wohl an meiner Mutter dran und wenn ich kräftig ziehe , kommt was Leckeres raus und macht schön satt. Ich merke, dass ich nicht alleine bin. Andere drängeln hier auch rum und wollen mein Futter haben. Sie sind auch so klein wie ich und fiepen vor Hunger. Na ja, wenn es dann für alle reicht, soll es mir recht sein. Dann habe ich wohl jemanden zum Spielen. Ich blinzele ins Licht und kuschele mich an meine Ma…
letzter Beitrag von Paula, -
Peppi - Fortsetzung (für Erwachsene)
| erstellt von Paula- 0 Kommentare
- 732 Aufrufe
Registriert: Sonntag 30. Mai 2010, 04:21 Beiträge: 212 Ich zog in ein Dorf Ungarns. Ein kleines nur. Zwei Straßen, die sich scheinbar endlos hinziehen. Einige direkten Nachbarn lernte ich schnell kennen, alle anderen 1543 Einwohner kannten mich, noch ehe ich richtig angekommen war, die Fremde, die man neugierig zurückhaltend beäugte, nicht so typisch deutsch, wie man es wohl von mir erwartete. Ich fühlte mich gleich wohl. Fern ab von der deutschen Hektik und den mich verschlingenden Erinnerungen, wollte ich mein neues Leben beginnen. Als erstes holte ich mir einen Hund aus dem Tierheim. Ich mochte nicht ganz alleine sein. Der Hund sah das genauso. Schon v…
letzter Beitrag von Paula, -
Tiergeschichte
| erstellt von wolfgang.jatz- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Tiergeschichte Manchmal verirrte sich ein freilaufender Hund auf dem Gelände der Farm Damals waren die Hasenställe noch nicht eingezäunt Das machte der Vermieter erst als etliche Hasen zu Tode gehetzt Ich sah wie einer aus Angst vor dem Hund einfach umfiel. Mir tut es leid um die armen Tiere doch nicht um den Vermieter Wüter. P.S. Was er so treibt ich kann es mir denken Menschen verändern sich selten. wuffi.jazz
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
Daystop Dansville
| erstellt von klaasen- 0 Kommentare
- 920 Aufrufe
Daystop Dansville ...und als die Hand Gottes vom Himmel fiel... da wurde es Nacht, und der Tag war für immer verschwunden. Aber wir hatten noch das Feuer, das uns ein spärliches Licht spendete. Ein fahles Licht zwar, aber besser als ewige Sternennacht. Die Menschen besannen sich auf das „Wieso und Warum“. Und darauf, wie sie ihre Einstellung zum Leben ändern könnten. Der Ansatz war gut. Leider blieb es dabei. Nachdem sie feststellten, dass sie auch in der Dunkelheit existieren konnten, waren alle ihre guten Absichten, dem Leben einen Sinn zu geben, wieder dahin. Sie züchteten in Glaskuppeln, so groß wie ein Dorf, Gemüse und alles, was man zum Überleben brauc…
letzter Beitrag von klaasen, -
ende Kapitel 9
| erstellt von Minzblatt- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
„Naja, wenn das so ist, dann kann ich bestimmt noch ein Weilchen bleiben“, murmelte er und schmeckte meine Oberlippe. Er öffnete langsam meinen Jeans und sah mir dabei tief in die Augen. Ein Biss in seine Unterlippe eröffnete das Spiel. Ungeschickt versuchte er die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Doch die Geduld hatte er nicht und riss sie einfach auf. Ich hörte nur noch wie die einzelnen Knöpfe auf den Boden prallten. In dem Moment war es mir egal, dass das gerade meine Lieblingsbluse gewesen ist. Gierig presste er seine Lippen auf meine Brust und saugte. Prompt setzte er sich auf und zog mich zu sich. Sein T-Shirt zog ich ihm über dem Kopf, meinen unstillbaren Durst …
letzter Beitrag von Minzblatt, -
Engzellenhaft?
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
- 788 Aufrufe
lch habe geglaubt, zu träumen. Ja, ich habe einer Welt vertraut, einer schönen, runden Welt. Nun gut, vertraut nicht im Sinne dessen, was wir unter Vertrauen in eine exakte und plausible Realität verstehen. Aber ich vertraute einer in aller Wirklichkeit vollständigen Welt der langen grauen Gänge, Hallen und Räumchen eines großen Gebäudes nüchterner Selbstlosigkeit: Meine Schule zuerst, dann die Stätte meiner Internierung als Auszubildender, dann meine Kaserne, dann Ort meiner Lehrtätigkeit. Am Ende stand ich schließlich mit geöffneten Augen mitten in einem lebenslangen Justizvollzug ohne einen Ausweg. Eine Welt, der ich anfangs aus Routine und opportuner Alltäglichkeit ve…
letzter Beitrag von Mischa, -
Vermissen „Würdest du mich vermissen wenn ich jetzt tot wäre?“, fragte sie, mit Tränen in den Augen. Er starrte sie an. Hatte sie das gerade eben wirklich gefragt? Hatte sie wirklich wissen wollen ob er sie vermissen würde wenn sie jetzt einfach sterben würde? Ja! Ja, sie hatte ihm gerade genau diese Frage gestellt. Er hatte sie deutlich verstanden und wollte schon antworten als er plötzlich wieder inne hielt. Denn was sollte er denn jetzt antworten? Es würde wohl kaum ausreichen jetzt einfach zu sagen: „Ja natürlich würde ich dich vermissen wenn du jetzt sterben würdest.“, und es darauf beruhen lassen und hoffen, dass die Sache damit erledigt sei. Denn …
letzter Beitrag von Almgandi, -
Nur ein Moment
| erstellt von sumasa- 0 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Dieser Text stellt eher einen Gedankenstrom dar, aufgeschrieben heut in einem Zug, eher ein Fragment sozusagen: Ich verweigere mich tagtäglich der absoluten Belanglosigkeit meiner Existenz. Völlig ohne jegliche Reflexion durchwandere ich schlaftrunken die viel zu langen, dann viel zu kurzen Tage meines Lebens, stets zu den rauschenden, glänzenden Ufern schielend, an denen all 'die Anderen' tanzen. Ich bin dieser ewigen Kritik so müde; stetig Meinungen zu bilden und zu verwerfen - was fragt ihr mich nur immer danach? Ihr reiht doch längst, bevor mich noch die letzte, in der Betonung scharf hervorgehobene Silbe erreicht, Wort für Wort und Argument um Argument aneinande…
letzter Beitrag von sumasa, -
Schande-Gärtner
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
- 839 Aufrufe
Ein greiser Mann, dessen weißer Bart über die Brust und die Hüfte, bis hin zu seinen Füßen wuchert, sitzt mit geschlossenen Augen und in sich versunken auf einem Baumstumpf in der Mitte eines Wäldchens. Stille ist das Wort, mit dem man den Wald beschreiben kann. Eine Ruhe, welche nicht einmal durch den Atmen des Mannes durchbrochen wird. Sie paart sich mit der kalten, trockenen Luft, die den alten Herren erschaudern lässt, doch nichts desto Trotz fühlt er sich wohl. Er stellt sich vor, wie sich die Gipfel der Bäume langsam und leise von der einen zur anderen Seite biegen, wie der Wind erst hinter dem Wäldchen beginnt seine ganze Kraft zu entfalten und jedes Reh,…
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
Wir brechen das Gesetz
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 879 Aufrufe
Wir brechen das Gesetz Wir brechen das Gesetz mit jeder Entbehrung, die auf das Recht der Liebe pocht, mit jedem Glaubenssatz, das Gesetz der Sicherheit des Wissens und der Erfahrung, das Gesetz Jahrtausende alter Trägheit, die alles auf die Existenz der Schwerkraft zu schieben gelernt hat, wir brechen es. Und wir sollten unserer Schuld Bewusstheit schenken, damit wir nicht enttäuscht werden, wo keine Täuschung ist, denn was wir lehren mit dem, was wir tun, ist eine andere Gesetzestreue als die von uns durch Erwartungen und Ängste verlangte. Jeder, der den Mut hat, zu leben, steht als Wunder vor einem Rätsel, denn das Leben ist zure…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Eine Woche
| erstellt von Neo-Dichterfürst- 0 Kommentare
- 904 Aufrufe
Ich habe weder Zeichensetzung noch Groß-/Kleinschreibung benutzt, vielleicht aus einem tieferen Sinn vielleicht aus Faulheit. Entscheidet selbst. eine woche ob real oder nicht liegt von ihrem verhältnis zur imagination ab tag 1 (später stellt sich heraus es ist Sonntag) ich erwache. ich sehe mich um und entdecke als aller erstes: das ist ist gar nicht mein zimmer. doof. eigentlich wäre ich relativ genau jetzt in die küche gegangen und hätte mir einen kaffee gemacht. aber ich trinke gar keinen kaffee was auch gut damit zusammenpasst dass ich gar nicht zu hause bin. glück gehabt. sonst müsste ich vielleicht genau jetzt in diesem moment einen kaffee trinken den…
letzter Beitrag von Neo-Dichterfürst, -
Zurückgeworfen
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Anmerkung des Autors: Fast hätte ich diesen Text in der "Philosophenrunde" abgestellt, aber er ist nunmal kein "Gedicht". Und ich weiß, es ist nicht unbedingt ein Text, der Hoffnung macht. Zurückgeworfen Da war ein Mann Dem hat jemand vor Jahren einen schönen, großen, bunten Ball zugespielt, und auf diesem schönen, großen, bunten Ball stand in allen Sprachen der Menschheit das Wort „LEBEN“ drauf. Staunend nahm er ihn in seine Hände Und er blickte auf das große Feld, in das der Ball zu ihm hineingefallen war, und ihm wurde klar, dass dieses große Feld um ein Vielfaches größer war, als der schöne, große, bunte Ball in seinen Hä…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Es ist, als hätte ich gestern alles geschrieben. Außerdem ist es zu verschissen schön draußen. Und der Gedanke – gleich und die nächsten Wochen unterwegs zu sein, zu müssen – so unerträglich wie der quälende Ulkus in der Achselhöhle. Was trage ich noch in mir, außer dieser eiternden Beule. Betrachte die wandernden Schatten. Zu früh für die blaue Stunde in denen sich der vergeistigte Mensch dem Müßiggang hingibt. Ich aber bin umgeben von blauen Dingen - Tintenfass, Bierflasche, Zigarettenblättchen. Ein Wolke macht den Schatten sanfter. Es ist als würde mir dieser Schatten das Hirn wie in einer Presse ausdrücken. Paralysiertes Schreiben. Modern times. Muss meine Kleine …
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Ein stummer Aufschrei in der Mondscheinwelt
| erstellt von aRTFUCK'd- 0 Kommentare
- 1T Aufrufe
Wenn das beflügelte Streben nach einem Herzenswunsch durch verschrobene Scheinbegebenheiten, ja gar durch die Enthauptung einer Idee, in dieser selbst geschaffenen Wirklichkeit gerupft wird und sodann nur noch ein Häufchen Elend dort im Bett kauert und ein Requiem für einen, seinen eigenen Traum summt, so ist die Zeit gekommen sie wieder zu schließen.
letzter Beitrag von aRTFUCK'd, -
Eine andere Art von Lebenserfahahrung... (Spiel?!)
| erstellt von Fanntasy- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Hey Leute! Ich habe hier mal angefangen einen Text zu schreiben mit "krassen" Lebenserfahrungen oder Gedankenverknüpfungen usw. Ich dachte mir das so. Man Beginnt mit dem Text den ich hier glaich poste. Die Struktur des Texs ist ganz einfach zu durchschauen. Das "lyrische" Ich erzählt über ihr/sein(?) Leben und kommt von einer Geschichte durch einen anderen Gedanken auf eine andere Anekdote. SO entsteht dieser bisher noch recht kurze Text. Ich würde mcih freuen wenn ein paar bei diesem spiel mitmachen wollen Bisher entspricht alles in diesem Text der Wahrheit (naja das meiste...Ich hatte nie ein Tagebuch xP) aber ihr könnt natürlich auch etwas erfinden, Ich würd mich …
letzter Beitrag von Fanntasy, -
Bettina steht auf
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
- 917 Aufrufe
Ich kenne diese Frauen. Ich habe kein Mitleid mit ihnen, die Welt ist voll davon, ich habe kein Mitleid mit dieser Welt. Ich kenne sie und sie ekelt mich an, weil sie sich einem kampf stellen den sie nur verlieren können. Verlierer ekeln mich an. Alles Verlierer, diese Millionen Frauen die jeden morgen mit ihren schwachen, zitternden Frauenbeinen aus dem Bett fahren, durch ihr Zimmer wackeln, aufrecht gehalten nur von ihrer Angst. Sich an den Kampfplatz schleppen, die dünnen Frauenarme das schlottern ihres Herzens fortführend. Sich in eine Ecke ihres Zimmers tasten, sich auf den Feind werfen, in einem ersten aufbäumen vermeintlicher Stärke…
letzter Beitrag von Ed Zend, -
Der König der Wertlosigkeit Akt 2-1
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
- 953 Aufrufe
Akt II. 4.Auftritt Schuhe Schuh: Wer ist da? Cecilé: Ich bin Cecilé...Wieso ist es hier so dunkel? Ich sehe rein gar nichts. Schuh: Du willst mich nicht sehen. Ich wäre eine Qual für deine Augen und jeden, der mich berührt. Cecilé: Du willst mir ernsthaft sagen, dass hier kein Licht brennt, weil du zu hässlich für die Welt bist? Das ist doch Schwachsinn! Na los, mach das Licht an und zeig dich. Ich werd schon nicht vor Ekel umfallen.(kichernd) Schuh: Doch wirst du! (weinend) Ich werd für dich auch nicht mehr sein, als ein Mittel zum Zweck. Cecilé: Ich versteh dich nicht ganz...bist du ein Sklave oder sowas? Schuh: Ja,…
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
nur für dich chrissi =P
| erstellt von wEySeR- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Dreckig Es ist Weihnachten... ER holt sich gerade Zigaretten... Ich höre draußen den Wind schreien...ein Schreien nach Liebe... So voller Kraft und doch ohne Sinn. Wann wird ER wieder da sein?? In 1,2, oder doch in 3 Minuten? In der tiefen, stillen Nacht bellt ein Hund... Ich gehe zum geöffneten Fenster und schaue hinaus. Ich sehe IHN... Angst durchfährt mich.. Und eine Gänsehaut läuft mir den Rücken hinunter, als ich darüber nachdenke, was er mir alles angetan hat. Meine Kindheit zerstört...den jungen trieb meiner Lebenskraft. Einfach zertreten. Dunkle Schatten an der Wand... Sie erinnern mich daran, wie seine kalten Hände meine Taill…
letzter Beitrag von wEySeR, -
Ich begebe mich hinab in die stinkende Unterwelt, die ich jeden Morgen mein Ziel nenne. Um mich herum wandeln Zombies mit ausdruckslosen, hässlichen Fratzen, stumm schreiend und doch viel zu laut schweigend. Meine Füße finden die Stufen der militärisch eintönig verlaufenden Treppe, ich komme an. Mein Hintern bewegt sich automatisch auf einen der gelben, charakterlosen Sitze zu, von tausenden müden Geistern weißgeblichen und mit Dreck überzogen. Ich setze mich in die Kuhle. Mein Gehirn nimmt die Reihe der ferngesteuerten Plastikgestalten nicht mehr wahr; Es ist schon zu abgestumpft. Ich schließe die Augen. Ein Licht kommt. Es ist warm und freundlich, und doch nur ei…
letzter Beitrag von tues, -
als dein schatten...
| erstellt von Liebe_in_Asbest- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
als dein Schatten sich über mich legte, leerte sich mein Herz. ich begann zu verstehen was es heißt, ganz unten zu sein und nicht wieder hoch zu kommen. Langsam schwanden alle Gefühle und irgendwann war ich nichts weiter als eine leere Hülle, gefangen im Chaos deiner Willkür. Oft dachte ich darüber nach zu fliehen, aber du würdest mich finden und in noch engere Ketten legen. Eines Abends schlich ich mich dann leise von hinten an dich heran. Das Blut am Messer erinnert mich immer wieder an dich.
letzter Beitrag von Liebe_in_Asbest, -
Der König der Wertlosigkeit Akt 2-2
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Cecilé: Du tust denen Unrecht, die wirklich was ändern wollen! Schuh: Tu ich nicht! Sie hatten einen Fehler gemacht und den müssen sie erst einmal beheben. Du kannst doch auch nicht auf Verständnis hoffen, wenn du deine Schwester schlägst und dann gelobst es nie wieder zu tun. Das Vertrauen ist zunächst dahin und muss erst wieder erneuert werden. Cecilé: Vielleicht überraschen die Menschen dich ja? Schuh: Enttäuschen können sie mich ja nicht mehr... Cecilé: Ich möchte, dass du mir vertraust...bitte. Schuh: Ach, meinetwegen. Du wirst mich sowieso ausnutzen und mit Füßen treten, so war es bisher doch immer. Cecilé: D…
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
Der König der Wertlosigkeit Akt 2-3
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
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Cecilés Mine wird finsterer und sie tritt näher an den Mann heran. Cecilé: Eigentlich schlage ich ja keine alten Männer, aber wenn du mir noch so einen dummen Kommentar an den Kopf wirfst, dann garantier ich für nichts mehr. Merkst du eigentlich noch was? Der alte Mann gibt keine Antwort. Cecilé: Jetzt red schon! (kurze Pause)Bitte? Der Mann fährt mit seiner Arbeit fort und reagiert nicht mehr auf Cecilé. König: Brauchst du Hilfe, holde Maid? Der König betritt von rechts die Bühne und Cecilé erschrickt. Cecilé: Boah, erschreck mich nicht so!(kurze Pause) König: Verzeihung...Also, brauchst du Hilfe? Cecilé: …
letzter Beitrag von Muehlenthal, -
Meine Gedanken umkreisen die Aufgabe der nächsten Mahlzeit. Nichts kann mich ablenken von meiner mich dominierenden Aufgabe. Viele Details müssen bedacht sein. Meine Intelligenz fordernd, mich antreibend, den Sinn des Lebens erkennend im nächstem Gericht. Beglückt durch den Augenblick des Genusses, der Anerkennung meines stetigen Bemühens. :roll:
letzter Beitrag von Paula, -
Die Schneekugel - Kurzgeschichte
| erstellt von Scheol- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Die Erinnerungen verblassen nicht. Sie haben es niemals getan. Realität. Ein seltsames Wort. Ein Symbol. Implikation eines Gedanken. Der Versuch dem Chaos einen festen, unumstößlichen Rahmen zu geben. Ist Realität nicht einfach nur eine Lüge des menschlichen Gehirns? Der verzweifelte Versuch, Ordnung in ein Chaos zu bringen, welches dem menschlichen Verstand zu groß zum Erfassen ist? Das Reduzieren auf eine Oberfläche, auf der man selbst mit Ketten an den Füßen ausrutscht? Ja. Chaos und Obsession. Zwei mächtige Wörter. Man sollte sie nicht leichtfertig verwenden. Traum. Ein noch viel mächtigeres Wort. Die Mutter. Die Amme. Der selbstgekrönte König. Der Aufseher. Der Verfü…
letzter Beitrag von Scheol, -
Der König der Wertlosigkeit Akt 3-1
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
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Akt III. Cecilé erwacht. Ihr dröhnt der Kopf. Sie liegt direkt vor einem kleinen Altar, über dem ein großes, verblasstes Ölgemälde hängt. Auf diesem ist eine dunkelrote Acht zu sehen. Cecilé reibt sich die Augen, als sie glaubt einen Mund im unteren Bauch der Acht erkennen zu können. 6. Auftritt Die Acht Cecilé: Eine Acht mit Mund? (stöhnt)Mein Kopf... Acht: Wunderst du dich? Cecilé schreckt auf und starrt das Gemälde an. Acht: Ja, ich weiß, eine sprechende Acht. Mein Gott, wie gruselig. Cecilé: Nein, warte...Tut mir leid, ich bin so was nicht gewohnt. Du bist überhaupt nicht gruselig. Acht: Ach, du kannst mich bezeichnen, …
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Zeitgeist
| erstellt von Leererraum- 0 Kommentare
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Schritt für Schritt ,tobt die Menschenmasse in den großen grauen Block hinein. Gestern haben sie noch im Fernsehen gesehen was man zum Leben braucht. Die Seele an den Kleiderhaken gehängt, den Kopf auf die Hutablage ,nackt bis auf das Herz gepellt, setzten sie sich an ihren Schreibtisch aus edelstem Holz der sterbenden Wälder. Hinter ihnen eine Peitsche aus schillernden Geldscheinen geflochten, droht mit dem Ende ihrer Existenz. Schnell werden sie marktfähig gemacht, produzieren neue Menschen. Wenn man still ist, hört man leise das Klirren der Münzen die in einen endlosen Schlund geworfen werden. Im Flur baumeln die Seelen, die Gedanken an den Konsum geklebt, wie leu…
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Der König der Wertlosigkeit Finale
| erstellt von Muehlenthal- 0 Kommentare
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Cecilé: Aber... König: Ich hätte mehr Vertrauen in dich haben sollen, Cecilé... Cecilé: Bist du... König: Nein. (lächelt) Du hast sie grade bekämpft! Cecilé: Das war nicht die Hand! (weint) König: Der Mann war es nicht, nein...das ist richtig... kurzes Schweigen König: Jeder ist geteilt, Cecilé. Cecilé: Was? König: Du hast nicht nur eine Hand... Niemand ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Jeder ist grau, keiner nur schwarz und keiner nur weiß. Cecilé: Wovon redest du? König: Wer die eine Seite nutzt, der vernachlässigt die Andere und diese stirbt dann irgendwann. Nutzt du…
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Existenz
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Die Kleider abgeworfen. Meine Essenz ausgetrocknet. Mein Ich in Luft aufgelöst. Meine äußere Hülle offenbart sich .Schicht für Schicht blättert das welke laub ab von meiner haut. Bis nur noch nacktes totes fleisch sich zu präsentieren scheint.Große löcher klaffen auf bis zum Grunde meiner nackten Existenz.
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Telegraph road
| erstellt von Ed Zend- 0 Kommentare
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Pfeife mir heute mal ausnahmsweise was Gesundes rein. Zitronensäure und Vitamin C. Will mir ja schließlich bei meiner Weltumsegelung keinen Skorbut einfangen. Gnadenlos ticken die Tage im Sekundentakt. Habe morgen mal wieder 2 öffentliche Termine. Hoffe dass die Leberwerte, mit 2 Tagen Entzug, eine Lithiumtherapie im Januar zulassen. Nach der Blutentnahme heißt es antreten beim Gesundheitsamt. Hoffe das ich morgen gut genug drauf bin um aus der Nummer halbwegs unbeschadet rauszukommen. Spüre schon das Damoklesschwert der Betreuung über mir. Viel zu müde mir noch eine neue Liste aus Lügen zu recht zu stricken. Hauptsache nicht schon wieder ausziehen müssen. Wäre mein Auswe…
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Löchrige Zeitschleier
| erstellt von ishuoris- 0 Kommentare
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Auf sicheren Altären geopfert vom Wind in die Bäume getragen wäscht Regen mein schmerzendes Antlitz leckt Wunden die sich aufgetan strömen Flüsse von Tränen aus meinen Augen denen keinen Damm geleistet werden darf klopft das Stampfen von Hufen in mir das Geweih eines Hirsches krönt mich mit bebenden Nüstern lausche ich den Klängen des Waldes ein Rhythmus schwillt an Stampfen und Rollen aus meinen Tiefen aus Schrecken erstanden tobt es den Schrecken entgegen Verstummen die Stimmen von außen so trägt mich mein innerer Strom baumnah erdnah grün wirbeln Stürme mich nieder sammle ich meine verstreuten Glieder füge mich neu zu ve…
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Zugfahrt
| erstellt von Dramaticboy- 0 Kommentare
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Er sitzt im Zug denkt nach. Ein Gefühl jagt das andere wie ihn einer Achterbahn. Es ist Herbst und Blätter fliegen an dem großen Fenster des Zuges vorbei. Bäume Büsche, Wiesen Wälder kommen rasant näher und ziehen langsam aus seinem Blickwinkel. Er hält in seiner Hand das gestohlene Foto von dem Mädchen, der er letzte Nacht bei geschlafen hatte. Er überlegt ein Moment lang ob er sie wieder sieht. Ein trübes Gefühl, das ihn beim Abschied überkam, ihn jetzt überwältigt, reißt ihn zum dem Gedanken, dass sie wie er das Foto sein Herz genommen hat ohne zu fragen. Dem Licht der Sonne und ihrem Lächeln zur Folge ist es im Frühling gemacht worden. Trotzdem machte …
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