Kultur & Geschichte
127 Themen in dieser Kategorie
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Im Moor, wo dichter Nebel wallt, versumpft ein Greis, der Unsinn lallt: "Das Leben ist ein Narrenspiel, der Weg alleine ist das Ziel!" So predigt er den Sumpfohreulen, die mit ihm um die Wette heulen. Wir blenden einmal kurz zurück zu Tagen voller Glanz und Glück: Da sitzt er stolz auf seinem Thron als Vater, zwar von keinem Sohn, doch zweier Töchter, ganz entzückend, durch Anmut und Talent berückend, die Goneril und Regan heißen, sich sehr um seine Liebe reißen. Da wäre noch Cordelia. Sie lispelt unschuldsvoll: "Papa, ich hab dich lieb, so wie ich soll." Der A…
letzter Beitrag von Stavanger, -
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Vom Schlachtfeld reiten sieggekrönt, von Famas Liedern hell umtönt, Macbeth und Banquo auf die Heide. Zum Abendessen möchten beide in heimatlichen Mauern weilen, weshalb sie im Galopp sich eilen. Ihr Siegeslauf wird aufgehalten von drei gebuckelten Gestalten, die wirren Haare schwarz wie Ruß: "Dem Than von Cawdor unsern Gruß! Die Götter geben dir zum Lohne, Macbeth, der Schotten Königskrone. Doch Banquo, dich erkoren sie zum Vater einer Dynastie." Macbeth wird beim Nach-Haus-Gelangen von seiner Gattin hold empfangen. Im Herzen seiner Lady wohnen schon insgeheim…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
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Dem Reich des Neptun abgerungen, in Liedern oft und gern besungen, erglänzt die stolze Stadt der Dogen im Traumland der Theaterlogen. Vor Jahren hat sie einen Mohren zum Condottiere auserkoren. Die Serenissima verdankt Othello, dass ihr Los nicht schwankt. Sein Teint, getönt wie Ebenholz, verbirgt mehr Demut noch als Stolz. Man lässt ihn unter Treueschwüren Respekt, doch ohne Liebe, spüren. Trotz Ordensstern auf seiner Brust: Das Fremd-Sein ist ihm stets bewusst, so schwarz wie ehrlich seine Haut, weshalb er arglos jedem traut. Sein Fähnrich, Jago kurz gerufen, …
letzter Beitrag von Donna, -
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Verschämt erblickt der blasse Mond den Zwist, der in Verona wohnt: Zwei Häuser sind in altem Streit einander bis aufs Blut entzweit. Man weiß nicht, wegen welches Schuhs die Capulets und Montagues sich täglich massenhaft vermöbeln, nie müde, laut herumzupöbeln. Am Rande dieser Handgemenge, bedrückt von seines Herzens Enge, steht Romeo, zutiefst verdrossen, dem Stamme Montagues entsprossen. Benvolio will den Freund erheitern und dessen Horizont erweitern: "Begleite mich zu Capulets! Dort gehst du Amor leicht ins Netz. Die Bälle dort sind legendär und dieses nich…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Sie war im Grunde eine Romantikerin
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Sie war im Grunde einer Romantikerin eine dunkle und eine helle Grace Kelly die nichts aufhält, was sie rettungslos liebt und was sie mit geschlossnen Augen sieht mit Brando im Bett erwischt, direkt nach dem Oskar das ließ BingBing Crosby mit weißem Haar und nur das Bild einer weißen Orchidee war das einer Lady, in Wehen doch ihre Hit-List, ließ eine Kunstgalerie hinter sich und doch lag in ihrem Blick was jedem Dick an Grazie fehlt als sie den Ehemann ihrer Brautjungfer vernaschte, war es kein Wunder, eher eine Masche! und eine gute Freundin landete im Obdachlosenheim nachdem sie i…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Skilly Islands 1707
| erstellt von Zorri- 3 Follower
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Das Schicksal der Besatzung war bereits geschrieben, so wurden sie in den Tod getrieben. Aus dem Krieg endlich heimwärts segelnd, brachte ein Sturm Verzweiflung und Elend. Ohne Nautik und ohne Orientierung, trieben die Schiffe in falscher Richtung. Skilly Islands wurde für viele zum Grab, denn einer nach dem anderen starb. So mochten sie im Kriege bestehen, doch der Sturm ließ sie nur hilflos flehen. Eine Zeichnung meiner Tochter aus dem Jahr 2014
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feedback jeder art Tagwerk
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Tagwerk Da fahren sie ihre Tage heim - Einheimische, Pendler - jahraus und jahrein. Müdigkeit haben sie im Gepäck, oder alteingesessenen Schreck. Kaputte Augen. Fürs Kind ein paar Schuh und fröhliche Bücher von Haifisch und Kuh. Mancher hat zwei Liter Schnaps dabei - ein anderer Zucker, Mehl, Milch & Ei. Da fahren wir unsere Tage nach Haus. Vor der Glotze löschen wir gänzlich aus mit Bier & mit seichtem Comedydreck. Chips gibt es dazu, Cola, Eier mit Speck. Wo ist der Glanz, wo das Licht in der Welt, wenn draußen das große Dunkel fällt. Wo ist das Herz, das singt in der Nacht? Wer hat den Funk…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
nur kommentar Teufelshaus!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Teufelshaus... Ist so leer in diesem Räumen. Gibt nichts mehr zu versäumen. Wind spielt sanft in den Fluren. Vergangenheit mit dunklen Spuren. Schauderhaftes klingt noch nach. Halten die Gemüter wach. Besucher wollen eilig gehen. Ertragen ungern die Vergehen. Teufelshaus ist Heut` sein Ruf. Regime hier schlimme Monster schuf. Bernd Tunn - Tetje Bild von Peter H. auf Pixabay
letzter Beitrag von Patrick, -
feedback jeder art Timur der Lahme
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Am Flusse Oxus wurde einst beschieden zum Herrscher Timur Lenk, es wird berichtet, das Machtgefüge wurde neu gewichtet in der Region durchs Reich der Timuriden. Man kennt ihn durch den Bau von Pyramiden aus Schädeln seiner Feinde, die vernichtet. Zu Tausenden gestapelt ward errichtet die Schreckensherrschaft Timurs, des Morbiden. Man nennt ihn auch den Lahmen, Tamerlan, den Schrecklichen, die Geißel seiner Zeit, der siebzigtausend Mann bei Isfahan enthaupten ließ, dass Schädeltürme weit und breit den Grundstein legten im Iran vom Mythos Timur Lenk, der Grausamkeit.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Übertritt
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Follower
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Übertritt Hunger frisst sich durch den Magen Galle schäumt in Leere auf Sonne brennt sich schon seit Tagen Durch den stählern Büchsenlauf Knochen, die vom Kampf geschunden Tragen schlaffe Haut hinfort Manitu wird gleich gefunden Ewig wärt sein grüner Hort Flimmernd nahen satte Wiesen Bisonlaut am Horizont Seine Brüder zu ihm stießen Hier recht jung schießt er gekonnt Hunger tauscht sich ein in Wärme Gründe tun sich auf zur Jagd gleitend ziehen Vogelschwärme Fremdes Licht den Himmel tagt
letzter Beitrag von Denios, -
feedback jeder art Verbrennung
| erstellt von Justforfun- 1 Follower
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Feuer tanzte auf den Fackeln Umringt den großen Berg Aus Heu, und hoffte Hineingeworfen zu werd‘n Die Träger der Tänzer singen, Grollen in die Nacht hinein Als wollte alle Wut Hinaus aus ihrem Leib. Ein Pfahl ragt aus dem Berg. An ihm die Seele Die in diesem Tag Zu Asche werden wird Das Seil, mehrere male Um den knochigen Körper geschnürt Keine Hoffnung mehr die sich zu existieren bemüht. Was wird kommen, Sobald Tänzer sie umarmen, Ihre Haut streicheln Und entflammen? Was wird kommen, Sobald schmerzen sie blenden, Und es unmöglic…
letzter Beitrag von Justforfun, -
feedback jeder art Vergangenheit
| erstellt von Basho- 1 Follower
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Jeder träumt in Erinnerung, schwelgt im sinnvollen Sein, und der Weg hinter jedem, mag das Lernen selbst sein. Wo der Sinn ist gewesen, tief in Liebe erfüllt, wo verloren die Hoffnung, nie in Sehnsucht gestillt. Stets von oben betrachtend, schaut der Mensch bald zurück, oft mit ängstlichem Blicke, weil im Kampf nie gesiegt. Vor dem Tod denkt der Geist, das hab ich nie gewollt, und der Körper lebt Stille, hat ihm Sühne gezollt. (Foto aus eigener Quelle)
letzter Beitrag von Basho, -
feedback jeder art Vincenth
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Hüte dich zu hüten dein Geheimnis. Deiner Raunenschläge Wums. Deines Schicksals Prophezeinis, Eigenzeinis, Wüstenzeinis Hehe aus dem Wege trotz des Glaubenthums Ja, des Bumsbums Bumsbums des Künstler Rhums Des Zigeunerthums, des Inderthums. Des Größtenthums! Der die Pop - Kultur besiegt hat!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Volksliedkunst (verhunzt)
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
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Volksliedkunst (verhunzt) Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald, er schießt das Wild daher und stinkt so aus dem Hals. Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei Allhier auf grüner Heid', Allhier auf grüner Heid'. Ein Jäger aus Kurpfalz, der reitet durch den grünen Wald, im Darm hat er ´nen Stau, drum nimmt er Glaubersalz. Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei Allhier auf grüner Heid', All…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
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Vom Tod eines jüdischen Reformers vor langer Zeit senke nicht den Blick, verlier’, abgewandt vom Leid vor dir, nie deine Empfindung. Hinzuseh’n, wovor dir graut, woran immer du auch glaubst, schenkt dir ewige Verbindung. (aus der Serie "Affirmationen vom guten Geist der Welt")
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Warszawianka
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Aus Warschau einst der Ruf erklang, "Genossen, Kameraden, geht auf die Barrikaden" als letztes Wort vorm Untergang, bevor dann Preußen, Österreich und Russland es zerrissen, verschlangen jeden Bissen, Polonia verschwand sogleich. Doch weiter schwang des Rufes Ton und wirkte nach Dekaden noch immer in Balladen, dann gabs ne Revolution. Die erste noch zerschlug der Zar, lang sollte es nicht dauern, dass Arbeiter und Bauern aufs Neue wurden zur Gefahr. Im Kampf der Ungerechtigkeit das Kaisertum vernichtet, den Zaren selbst gerichtet; war nicht das Ziel, doch kams soweit. Man baut sich e…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Was braucht der Mensch ?
| erstellt von Rosa- 2 Follower
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Was braucht der Mensch ? Man hatte kein Rad, es fuhr auch kein Bus, sie gingen einfach zu Fuß. Es gab keinen Markt für jeden Bedarf, man hatte Vorrat. Auch floss kein Wasser, ob kalt oder warm, aus dem Hahn. Sie brauchten kein Konto, Bares war Trumpf, im Sparstrumpf. Ein neues Kleid, zu jeder Saison, hatte keine Person. Der ganze Haushalt, wurde mit Kraft, per Hand gemacht. Kein Fernsehgerät, kein Weltgeschehen, in Ruhe zu Bette gehen. Es gab keine Disco ab Mitternacht, sie waren zuhause um acht. …
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Was das Lied mit mir macht
| erstellt von Jan Fischer- 1 Follower
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Was das Lied mit mir macht Es setzt ein der algerische Sänger sogleich bekomme ich Gänsehaut gefühlvoll liebevoll Klänge die bezaubern wiederklingen von fernen Orten es übernimmt der Reggae glückspendender Sprechgesang vom Feinsten beide bilden eine Einheit spielen miteinander die Botschaft lautet zurück zu den Wurzeln wir sind alle eins Weltbürger Hast Du es noch nicht gewusst? Liebe vereint es nimmt mich so sehr mit ich bin bei diesem Song angekommen Heimat in der Fremde Wen kümmern schon Hautfarben die message ist überall die gleiche…
letzter Beitrag von Jan Fischer, -
feedback jeder art Wenn!
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Was der Makedonenkönig Phillip, auch der Zweite, nach Kriegen, derer Leid nicht wenig war, zum König Spartas sprach: "Unverzüglich solltet ihr euch nun unterwerfen. Wenn mein Heer zu euch marschiert, wird es seine Klingen schärfen, Hof und Saat vernichten, Und in Kriegen werden wir Spartas Volk zu Sklaven richten bis ihr die Kultur verliert, eure Hauptstadt brennt; so denn ... Knie vor mir, entgeh der Schmach" Und der König Spartas sprach: "Wenn!"
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Wie einst ein schöngiftiges Pflänzlein auf die Erde kam 1 2
| erstellt von Marvin- 4 Follower
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(Dem Meister abgeguckt) „Noch kurz, bevor ich’s noch vergess‘, mein König“, sprach der Herakles: „Grad wegen seines großen Lärmes, werd ich mit meinem Freund, dem Hermes nach diesem üblen Köter schauen, um, wie befohlen, ihn zu klauen.“ „Bring her zu mir den Hund!“ So war des Gebieters Auftrag, „auf zum Hades!“ Er sattelte das derbe Ross, zu fangen diesen Kerberos, den Hund, mit seinen vielen Köpfen, um ihn sich einmal vorzuknöpfen. Doch musst‘ er sich dafür verbürgen, das Tier nur maximal zu würgen. Er rief, dem Ross die Sporen gebend: „Das Untier bringe ich dir …
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Winter auf Mallorca
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Von Zeit zu Zeit fühlt Madame Sand sich fremd in ihrem Heimatland. Sie sitzt am Teetisch mit Chopin. Der murmelt Richtung Gobelin: "Man ist im Winter in Paris gefangen wie im Burgverlies. Ich hab schon lang die Nase voll vom Sturmgeheule in fis-Moll." Sie spricht: "Mein lieber Frédéric, erheitre deinen trüben Blick! Pack dein Klavier! Wir zwei, wir fahren in Urlaub auf die Balearen. Bald greifst du deinem Klimperkasten in Spaniens Nächten in die Tasten. Ich ahne, dass du's nicht bereust, sobald er durch den Zoll geschleust." Die Überfahrt wird rasch gebucht, di…
letzter Beitrag von Cornelius, -
Winter in Stockholm
| erstellt von tabealr- 0 Kommentare
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Der Winter in Stockholm. Eine atemberaubende Stadt, vor allem wenn es dunkel wird und nur noch die Laternen das Licht auf die leeren Straßen werfen. Die kalte Luft, das rauschende Wasser, die unendlich vielen Bars an jeder Ecke und wie man in jene hineinschaut und die Atmosphäre praktisch spüren kann. Ein geborgenes Gefühl. Die Gesellschaft - lachende Menschen - in diesen Bars, als wäre jede eine eigene Welt und es sind hunderte Welten direkt nebeneinander, die alle so unterschiedlich wirken und dennoch etwas gemeinsam haben. Abgeschirmt von der eisigen Kälte draußen, die mir trotzdem irgendwie Geborgenheit gibt. Am Morgen: Ein Kaffe am Wasser. Es gibt nichts Schöneres. D…
letzter Beitrag von tabealr, -
feedback jeder art Winterschmutz
| erstellt von Myles Wyles- 0 Kommentare
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Alle lieben es: Mit Morgendepressionen und eisigem Stress die Straße zu betreten und direkt zu liegen im Dreck Wenn die Zeit knapp und der Weg zum Bus weit das Fahrrad platt und das Eis auf der Straße einem Homie mit Gewissheit zum Verhängnis wird ist es der Winterschmutz der mit gemeinem Grinsen im Gesicht unbeirrt Tag für Tag lauernd auf den Straßen sitzt und mich jeden Wintermorgen wiedermals aufs Neue bricht. Eine Tragödie. bts: die letzte mathestunde war so langweilig, dass ich meinen inneren poeten herausgelassen habe, und dann dieses meisterwerk verfasst …
letzter Beitrag von Myles Wyles, -
feedback jeder art Wo ist meine Uhr?
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Winston Churchill so: „Wo ist meine Taschenuhr?“ Der fette feiste Pharao Farouk von Ägypten so: „Keine Ahnung!“ Churchill: „Sie haben meine Uhr gestohlen!“ Farouk: „Nein, hab ich nicht!“ Churchill: „Doch haben Sie!“ Farouk: „Nein, hab ich nicht!“ Churchill: „Wo ist meine Uhr dann?“ Farouk: „Keine Ahnung.“ Churchill: „Bevor Sie mich umarmt haben hatte ich meine Uhr noch!“ Farouk: „Kann sein.“ Churchill: „Dann haben Sie mir meine Uhr geklaut!“ Farouk: „Nein, hab ich nicht. Ich hab Ihnen höchsten die Zeit gestohlen.“ Churchill: „Ich verlasse diesen Raum erst wenn ich meine Uhr wieder hab!“ Farouk: „Ich verstehe…
letzter Beitrag von Tobuma, -
feedback jeder art Zu fernen Küsten
| erstellt von Ikaros- 2 Kommentare
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Zu fernen Küsten Die alten Segel sind gehisst, der Wind bläst scharf aufs raue Meer, die Liebsten werden bald vermisst, die Hoffnung wiegt dem Boot zu schwer, sie schleicht zurück ans graue Land. Bald ist gekappt das alte Tau, das Boot schwindet dem Strand, schon geht’s hinaus ins dunkle Blau, gewunken wird mit letzter Hand. Die Segel gleiten in die Ferne, im Kummer spiegeln sich die Sterne. Es bleiben jene, die nicht reisen, die Kranken, Alten, Witwen, Waisen den Göttern widmen sie ihr Singen, sie müssen mit den Tränen ringen. Ihr Lied durchströmt den Brandungsduft, …
letzter Beitrag von Aries, -
feedback jeder art Zum Osterfest
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Zum Osterfest Der Frühling zeigt sich ohnegleichen und sehr bestimmt stellt er die Weichen, für ein schönes altes Frühjahrsfest, was Feierliches aufkommen lässt. Denn feierlich sind die Ostertage so an sich nach alter Sage,... ...die geschrieben oder erzählt, erhalten geblieben nun dieser Welt. Den Ursprung legten Gläubige fest, eine alte Kund die sich lesen lässt, drum feiern Gläubige Ostern wohl auch, ganz nach der Wiege ihres eigenen Brauch. Eine Geschichte zur Osterzeit, nach Berichte der Vergangenheit,…
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Белая армия
| erstellt von Anaximandala- 3 Follower
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Es haben sich Stürme erhoben die um uns in Finsternis toben. Was bleibt, das sind Elend und Not. Wir wandeln hindurch, wie auf Scherben. Die Erde beginnt sich zu färben und unsere Heimat wird rot. Doch über uns, durch die Gefahren, im Namen des heiligen Zaren, da wallet, gefärbt wie der Schnee, im Winde, gleich einem Versprechen, die finstere Nacht zu durchbrechen, das Banner der weißen Armee! Es steht als symbolische Sonne zur Spitze und führt die Kolonne. Gewahr ihrer eigenen Macht so hat die zaristische Garde manch Stellung und Feindbarrikade vernichtet im Marsch durch die Schlach…
letzter Beitrag von Anaximandala,