Kultur & Geschichte
127 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art ...auf sie warf ich mein Auge...
| erstellt von Lydia J.- 2 Follower
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sie, die so ungeniert den Blick ent_stellt und weitet atypisch Perspektiven öffnet, Farbformenspiele zelebriert und sich von Dinglichem befreit... sie, die Oasen schafft für Geist und Fantasie Kunst der Moderne ~
letzter Beitrag von Lydia J., -
feedback jeder art 1812
| erstellt von Anaximandala- 3 Follower
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Die größte Streitmacht, die der Kontinent Europa je gesehen, es marschiert die Grande Armee, die niemals ja verliert erreicht die Tore Moskaus - doch bald brennt die Hauptstadt Russlands, darum abgetrennt von Nahrungsmitteln ist es dann passiert - auf ihrem Rückzug grausam dezimiert von einem Feind, der keine Gnade kennt. Die Grande Armee, die Ungeschlag'ne, sieht sich aufgerieben, ihrem Untergang erschreckend nah, es donnert und es kracht das Feuer der Kanonen und so zieht Napoleon, im Rücken Glockenklang, zurück, am Horizont die Völkerschlacht.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Abschiedssinfonie
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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I. Der Abendwind streicht übers Gras. Zur Ruhe geht Schloss Esterhaz. Der Hausherr sitzt beim Nachtbankett fernab vom Wiener Hofparkett. Ringsum nur ernstes Puszta-Schweigen und feierlicher Mückenreigen. Deswegen dehnt Fürst Nikolaus den Sommerurlaub gerne aus, bis schon die ersten Blätter taumeln und lässt getrost die Seele baumeln. Der Mundschenk gießt Tokaier nach, dann ruft den Herrn das Schlafgemach. In einem schallgedämmten Saal, da seufzen in geheimer Qual die angestellten Musikanten, die fern von Freunden und Verwandten im Lustschloss ihres Fürsten weilen,…
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feedback jeder art Alexander von Makedonien
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Ein junger Löwe ward geborn, Zum größten König seiner Zeit, Sein Kampfgeist trug ihn weit nach vorn, Sein Streben galt der Tapferkeit. Jung zähmte er ein wildes Ross, Was vorher niemandem gelang, So wurd das Pferd Bukephalos, Mit Alexander ein Gespann. Sein Vater sagte voll Respekt, "Mein Sohn, such dir ein eignes Reich, Denn Makedonien befleckt, Nur deine Würde allzu leicht." Erzogen wurd er und gelehrt, Vom Denker Aristotoles, Die Ilias von ihm verehrt, Doch wichtiger war anderes. Mit zwanzig Jahren wurde er, Zum König Makedoniens, Und Anerkennung durch das Heer, Gab seiner Herrschaft Konseque…
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feedback jeder art Alexandria
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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In gewisser Weise ist es eine Fortsetzung / Ergänzung / Anknüpfung, ... an das Gedicht Und doch er hat es nicht errungen die Heere Spartas zu zerschlagen, noch durft er 'groß' als Titel tragen. Von seinem Sohn wird heut gesungen, der bis nach Indien vorgedrungen. Er brachte Persien Grund zum Klagen, Dareios gar um Kopf und Kragen. Auch Poros Streitmacht wurd bezwungen. am Hydaspes, trotz Elefanten. Der im Zenit der Macht doch war ... Von Angst gescheuchte Kriegsgiganten zermalmten die Soldateska. Und weil sie Städte nach ihm nannten, gibts heut noch Alexandria.
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feedback jeder art Antike Gattentreue
| erstellt von Cornelius- 3 Follower
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Als einst, im Volke hochverehrt, der alte König Mausolos, von langer Herrscherlast beschwert, für immer seine Augen schloss, versprach, schon selbst dem Ende nah, die Gattin Artemisia: "Ich baue dir ein Ehrengrab aus Marmorquadern, weit und licht, gewaltig, wie es nie eins gab. So heischt es meine Witwenpflicht. Der Zahn der Zeiten werde stumpf an diesem steinernen Triumph." Der Tod entführte den Gemahl. Was blieb von seinem kalten Raub, verwahrte treulich ein Pokal. Ein Fingerhut vom edlen Staub hat Tag für Tag, zum Trank gemischt, die Gattin beim Bankett erfrischt. …
letzter Beitrag von gummibaum, -
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Er schrieb bloß eine Sinfonie, an der jedoch sein Leben lang. Ein Monument aus Blechblasklang. Selbst im Te Deum hört man sie, aus Psalmen, Messen, Gott zur Küre, den Klängen seiner Overtüre. Doch schrieb er ihre Partitur 11 Mal in seiner Lebenszeit, dass im Prozess der Fähigkeit, durch Stimmungen, in Moll und Dur, sich stetig die Motive färben und gegenseitig dann beerben. Von 11 Mal einem Meisterstück schrieb er noch manche Fassung um. In ihrer Fülle sag ich drum: Dass er es tat, ist unser Glück. Bloß, nehmt das Ganze nicht zu wichtig. Es ist auch eigentlich nicht richtig. Es blieben noch an Sinfonien: …
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feedback jeder art Antons Bruckners 9. Sinfonie
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Dem lieben Gott, so er sie nähme, gewidmet sei die Sinfonie mit Nummer 9. Und ohne Häme: dem Widmungsanspruch wäre sie gerecht geworden. Für Legenden der Stoff. Was er an Zeit bekam genügte nicht sie zu vollenden, dass Gott statt Werk den Künstler nahm.
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feedback jeder art Aristoteles und Phyllis
| erstellt von Aries- 2 Follower
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Aristoteles das ist bekannt War Philosoph in Griechenland Doch außerdem war er für Geld Am Königshofe angestellt An Philipps Hof der Makedonen Musst er drum eine Zeit lang wohnen Dort zählte es zu seinen Pflichten Den Königssohn zu unterrichten Der künft‘ge König sollt studieren Die Politik, um zu regieren Dazu Physik, Astronomie Rhetorik und Philosophie Es war der Prinz zwar sehr gescheit Doch gabs am Hof auch eine Maid die schöne Phyllis, die als Zofe Olympias lebte auch am Hofe Und wie es oft so kommen muss Nach einem ersten heißen Kuss Erwachen auch gl…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
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Aachen Stolz hast du einst die Macht gekostet, umtriebigen Herrschern beigeschlafen deinen Zauber ausgebreitet, wie ein Kind bis ihre gefurchten Allwettergesichter im Dunkel der Wälder verschlissen zu unkenntlichem Staub zerfielen, Spuren vergänglicher Größe hinter sich lassend noch heute breitest du im Angesicht zeitloser Kapitelle und Kolonaden deine ewig hungrigen Arme aus, während die letzten Lautenspieler zwischen zwischen Dom und Kaiserpfalz selbstverliebt ausufernde Balladen von Liebe, Lust und Tod zu farbigen Klangteppichen weben nur die Fassaden können nicht leugnen, dass die kränkelnde Gegenwart, die sich im …
letzter Beitrag von Tobuma, -
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Auf der Suche nach einer deutschen Identität Ich treibe mich im achtzehnten Jahrhundert herum, weil man hier keinen mehr mit Eiern findet. Der Mist der Nazis hat uns kastriert. Wir dürfen keine Farbe mehr bekennen, weil alle unsere Farben, als Braun eingestuft werden. Hölderlinpreisträger schreiben ihre Romane in New Yorker Hotelzimmern und prahlen damit. Diese Weltoffenheit lässt man ihnen durchgehen. Das macht sie erst preiswürdig. Was bitte hat ein Deutscher mit New York zu schaffen? Früher war Deutschland Bad Homburg und Tübingen und wenn es hochkam Weimar. Ich lebe im finsteren Odenwald und habe Flugangst. Hier meuchelte Hagen den Siegf…
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Babylon du große Stadt
| erstellt von fullspectrum- 1 Follower
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Babylon du große Stadt der Antike, Die gelehrten erzählen immernoch von deinen Siegen, Wie schön und prachtvoll waren deine Gärten, Die Händler auf den Straßen brachten neues Leben, Welcher Zauberer welcher Priester könnte dich erwecken, Ishtar und Marduk des götters segen, Alexander der Große sah deine Tore, Dein Turm zu Babel ragte bis zur Gottespforte, Dein Ende kam die Menschen verstreut in alle Richtung, Du ebnest den Weg zu deiner eigenen Vernichtung, Jede Stadt versucht dir gleich, Doch du Babylon in ewigkeit unerreicht.
letzter Beitrag von fullspectrum, -
feedback jeder art Bert Brecht
| erstellt von Jimmy Moriarty- 2 Follower
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Bert Brecht Da hilft kein Schrei, kein Beten, Beim steten Wörterkneten. Der Dichter Brecht Ist ganz zu Recht Der größte der Poeten! *So geht es mir machnmal, wenn ich an meinen Gedichten arbeite oder wie in diesem Fall eine Fingerübung mache und das Ergebnis dann mit einem Werk von B. Brecht vergleiche. Da ist noch viel Luft nach oben. 😉 Doch man darf sich nicht entmutigen lassen!
letzter Beitrag von Jimmy Moriarty, -
feedback jeder art Blechblasmonumente
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Meine Seele, kein Gewese, geht der Leib einst aus dem Leben, tritt vor Gott und Strafgericht, Kläger = Richter = Henker, nicht. Doch von Bruckners Blechgebläse lasse ich mich gern erheben. Um es auch thematisch passender zu dichten: Hoffentlich noch Jahre lang, freudig wie Fanfarenklang, wird er mich chromatisch transponierend schichten.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Brandstiftung
| erstellt von Rudolf Fritz-Roessle- 1 Follower
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Es brennt Ich habe es in der Zeitung gelesen Bin dermaßen erschrocken Ist es soweit Nach all dem geschichtlichen Leid Hörst du nicht die Klagen und Schreie der Vergangenheit Schütze die Würde und den Wert des Menschen Schütze das was aus der Vergangenheit noch besteht Suche die Begegnung um das Feuer nicht zu schüren.
letzter Beitrag von Rudolf Fritz-Roessle, -
feedback jeder art Britanien
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Angelsachsen tönen Klagen, Drachenboote vor der Küste! Feiger Narren Unbehagen trifft des Nordens Kampfgelüste. Sollen ihre Reiche brechen oder uns Tribute zahlen, unsre Waffen wollen sprechen, junge Krieger wollen strahlen. Unsre Gegner sind nur Bauern, schenken Odin ihr Verderben, ihnen schenken wir Bedauern, wenn sich Flüsse blutrot färben. Reiche Männer heimwärts fahren, kommen nächsten Sommer wieder. Als ein Gruß, dass wir hier waren, brennen ihre Klöster nieder.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar D´Städtle Quadrologie
| erstellt von S.Hasselberg- 1 Follower
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Frühling: Ein Kasten wird gesetzt mit dunkler Erde, weißer Putz dringt im jungen Lichte, aus verstrebtem Werke. Auf dass es hält, das große Bild der einen Gasse, und ewig über Speer und die Laterne wache. Frische Triebe schlagen Brücken fein, warten auf alte Kraft aus deinen Tiefen. Sie wird vielleicht auch meine sein, wenn junge Knospen schießen. Fenster sind gestoßen, wenn alte Freunde pilgern. Menschen tragen den Himmel auf Straßen, geblüht in bunten Bildern. Gereiht sind rote Perlen an hohen Stangen, und sie wanken auf den Rädern, vorbei an gelben Schildern. Mit weitem Blick ja…
letzter Beitrag von S.Hasselberg, -
feedback jeder art Damals war`s (XXL-Gedicht)
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
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Damals war’s… Als unlängst ich im Grünen war, da wurde mir ganz plötzlich klar, dass nichts mehr ist, wie ich es kannte, weil mich die Zukunft überrannte. ******** Heute sieht man oft Gestalten, die meist ein Dings in Händen halten auf allen Straßen und an Tischen, wobei sie auf dem Dings rumwischen. Man schreit hinein ganz ungeniert, auch wenn es niemand int´ressiert. Selbst in der Bahn, auch oft im Bus, verbreitet man den größten Stuss. Das nennt man I-Phone oder Handy, dies nutzt mit drei schon Nachbars Mandy. Statt schön mit Puppen brav zu spielen, tut’s Kleinkind sc…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Das Buch
| erstellt von Jackybee- 3 Follower
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Das Buch Wo führst du mich denn heute hin? In eine Welt voll Heiterkeit? Gespannt leih ich dir von Beginn mein Ohr in tiefster Achtsamkeit. Von Zwergen, Riesen ach so kühn, bis hin zu Drachen, ganz in Gold, die ihre Feuerballen sprühn - Geschichten wild und doch so hold. Ich les von Liebe, Herzensbruch, von enger Freundschaft im Verbund, Gefühlen heiß im Widerspruch und Mörderwut im Untergrund. Mit dir vergeht die Zeit im Flug! Die Reise nimmt mir weg die Last die ich auf meinen Schultern trug - ich fühl mich wohl, bei dir zu Gast. Hier drifte ich dann l…
letzter Beitrag von Claudi, -
feedback jeder art Das Frühstück des Woiwoden
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Im tiefen Walde der Karpaten, da thront auf steilen Felsengraten ein Schloss, gefürchtet und bewundert. Man schreibt das fünfzehnte Jahrhundert. Dort sitzt der Fürst der Walachei zu Tisch und köpft sein Frühstücksei. Der Dotter ist so weich wie Wachs, ermangelt nicht des Wohlgeschmacks. Sein Fach versteht der neue Koch, den er in Dienst genommen - doch sollt' er den Siedepunkt verpassen, so würde er ihn sieden lassen, gewiss auf Wunsch auch gerne pfählen. Hier darf der Delinquent frei wählen. Gesetz und Recht er gern verteidigt, ist höflich und nicht schnell beleidigt, do…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Das Gleiche noch einmal?
| erstellt von Karo- 2 Kommentare
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Nicht lange ist's her Wo Leben war schwer Wo Bomben geworfen Und viele verstorben Die Zeit, sie war schrecklich Der Krieg gar nicht zwecklich Der Machthunger führte Und Angst und Bang' schürte Von Macht so geblendet Das Leben verschwendet Null Acht vor uns Armen Zu viele, die starben Die Bomben, sie fielen Mit Leben zu spielen Scheint denen vergnügsam Und wir ackern mühsam Doch schaut euch nur um Ist hier nicht was krumm Schaut's nicht aus, wie früher Was uns lehr'n die Bücher? Wir kommen dem näher Was fürchten wir, jeher Und wie…
letzter Beitrag von Karo, -
nur kommentar Das große Kino
| erstellt von S.Hasselberg- 1 Follower
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Ein Fenster, getroffen von Licht, schneidet Dunkelheit, bis es zerbricht, in Träume, geworfen auf roten Samt, tief verästelt in fallendem Sand. Starre Bilder, gereiht und schnell gezogen, reichen bis in tiefste Wogen. Spannen Bögen, die uns tragen weit, durch Gnade geschrieben, zur rechten Zeit. Abenteuer, gelebt durch Kinder so frech, Helden getragen von goldenem Blech, können uns weisen, uns Dinge lehren, unberührt von Zungen, Gewissheit mehren. Auf dass sie unsere Hände führt und den Narren zum König kürt, durch stetig Einsicht uns erkennen lässt, wenn Sehnsucht unsere Wünsche schürt. Und jeder hof…
letzter Beitrag von S.Hasselberg, -
feedback jeder art DAS Konzert
| erstellt von Jan Fischer- 1 Follower
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Mammal Hands gleich 3mal gecancelt wegen der Seuche durfte ich es jetzt live erleben das Konzert meines Lebens und das gleich mit allen meinen Lieblingsmenschen so unglaublich warm sanft und doch energiegeladen ein Gefühl als flöge ich durch die Nacht auf weichen Schwingen ein Meister am Piano ein Virtuose am Saxophon ein Schlagzeuger der Dinge vollbrachte die meine Ohren gar nicht komplett wahrnehmen konnten Nick, Jordan und Jesse aus Norwich bescherten uns einen magischen Abend voller Wärme und Liebe die in der Luft schwangen keine Sta…
letzter Beitrag von Jan Fischer, -
feedback jeder art Das Osterei
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
- 296 Aufrufe
Frau Kunigunde Obermeier hat sehr viele Ostereier. Sie hat dem alten Hasen, dafür einen geblasen. Der Hase steht für Fruchtbarkeit und es tut ihm gar nicht leid, zu Rammeln wenn's ihn überkommt, weil das seiner Sippe frommt. Desgleichen frag' ich frank und frei, woher nimmt er das Osterei, das keck bemalt er uns beschert? Hat der Brauch sich denn bewährt? Schon lange vor der Christenheit, hatten Menschen daran Freud, die Eierschale bunt zu schmücken, um andre damit zu beglücken. Denn schon Dinos, Adler oder Reiher, legten oder legen Eier. Dem Eunuchen ist…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Das Schloss
| erstellt von Elena Schamber- 2 Follower
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- 193 Aufrufe
Auf einem Hügel steht ein herrliches, bezauberndes Schloss. Die Küche und die Bedienstetenräume befanden sich im Erdgeschoss. Der Graf, der Schlossbesitzer war ein adliger Spross. Der Graf war Begleiter und Stellvertreter des Königs, also hier war er Boss. Ein hoher kaiserlicher Finanzbeamter war der Graf. Sein Verstand und sein Blick waren sehr scharf. Es ist so, dass der Graf fast alles machen darf. Er besaß die Herrschaftsgewalt und seine Untergebenen waren ihm brav Ergeben. Der Graf ging leidenschaftlich auf die Jagd und schoss Auf die wilden Vögel und Tiere und ritt gern dabei zu Ross. Das Schloss erschi…
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
feedback jeder art Das Schwert des Damokles
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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- 281 Aufrufe
Zu König Dionysios schlich schon mancher Speichellecker sich, ihm Honig um den Bart zu streichen und einen Vorteil zu erreichen. Auch Damokles ist ganz geblendet, wie der Despot sein Gold verschwendet. Nun darf er mit zu Tische liegen, glaubt sich in Sicherheit zu wiegen. Man feiert in intimem Rahmen - nur hundert enge Freunde kamen -, schmaust Spatzenhirn und Pfauenzungen. Zur Leier wird ein Lied gesungen. Man sieht den Gast am Becher nippen, dann spricht er mit benetzten Lippen: "Mein König, nimm für Speis und Trank hier meines Herzens warmen Dank. Der Braten und dies Mandelmus s…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art DDR - Zwang
| erstellt von Jolina- 0 Kommentare
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Hier und dort und hin und wieder, Schreibe ich nun etwas nieder Mal traurig und mal heiter, Stoppte nun und machte dann weiter. Ich schrieb vom Menschenrecht, Das fanden die ganz arg schlecht. Daher hatte ich viel Ärger Und landete selten nicht im Kerker. Staatsverleumdung wäre das nun hier Was ich hier hab auf dem Papier. Von überall wurd' ich bespitzelt, Mein alter Freund, mein neuer Feind. So nahm man mein Gedicht, Und stellte mich vors Gericht. Der Richter voll großer Wut Fragte was ich hier tu. Und man schickte mich mit Hass, Gleich für Jahre in den Knast. Ich soll…
letzter Beitrag von Jolina, -
feedback jeder art Der Axtmann von New Orleans
| erstellt von Yotsuba- 3 Follower
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Der Axtmann von New Orleans Jazz Klänge Hallen durch die Straßen in finstrer Nacht, Mann und Frau sind auf der Wacht, heute bleibt es in keinem Hause stumm, denn in New Orleans geht der Axtmann um. Opfer nummer dreizehn willst du nicht sein, dann befolge den Deal bei des Mondes Schein „ Verschonen werde Ich in wessen Hause Jazz erklingt “ durch Klängen also Gnade winkt. Also schnell es ist bald Mitternacht, die Zeit zu der der Geist erwacht, warum nur Jazz ? scher dich nicht drum, denn in New Orleans geht der Axtmann um.
letzter Beitrag von Yotsuba, -
nur kommentar Der Don und seine Dulcinea
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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- 245 Aufrufe
Und die Mühlen mahlen heiter Und die Mühlen drehen sich weiter Ein lahmer Esel ist sein Ross Eine Ruine ist sein Schloss Auf dem Kopf ein alter Topf Nur die Lanze die ist echt Ein starker Wind wird nordwärts ziehen Und die Wolken werden fliehen Seine Sicht erst grau dann blau Vor ihm stehen jetzt drei Riesen So schreit er laut auf und zieht in die Schlacht Kämpft gegen Windmühlen bis spät in die Nacht Wird sein Leben für seine Königin geben Die leichter als Luft seine Träume regiert Am Ende liegt er doch im sterben Hat nicht mal etwas zum vererben Eine Träne …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Der Fall Trojas
| erstellt von fullspectrum- 1 Follower
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Wie bist du gefallen oh Troja du Licht des Ostens, Deine Schreie klagten bis in den Morgen, Der Streich der Götter mit einem Pferd besiegelt, Du hast deine Tore geöffnet die Griechen beflügelt, Dein König hilflos gegen den lauf der Zeit, Das alles für eine Frau Zeuge des ganzen Leids, Mit Schwertern und Bögen dein Gericht, Welcher Gott kann dir Helfen das Ende in Sicht, Troja und seine Bewohner der Asche übergeben, Achilles als Vollstrecker den Götters segen, Odysseus irrte umher die Heimat fern, Deine Tage gezählt die Stadt des Osten sie ist nicht mehr.
letzter Beitrag von Geist_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _, -
feedback jeder art Der Film
| erstellt von Jackybee- 1 Follower
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Der Film Das Licht erlischt, der Löwe brüllt, das leise Flüstern sanft verstummt, der Raum, ein Meer aus Popcornduft, die Zuckertüten knistern scheu. Der Film beginnt, die Spannung steigt, ein Spiel aus Ton und Farben tobt, ein Lachen perlt, ein Schluchzen bricht, die zarte Hand bringt dann den Trost. Ganz sacht erwacht das Saallicht nun, die letzten Töne klingen aus, schon freut man sich, im Liebesdrang, aufs Tête-à-Tête im Kerzenlicht.
letzter Beitrag von Moni, -
feedback jeder art Der gordische Knoten
| erstellt von Cornelius- 4 Follower
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(aus dem Fundus) Grimmig spricht Gordios, König der Phryger: "Würden die Menschen doch endlich mal klüger, denen es Feuer im Busen entzündet, was das verwünschte Orakel verkündet: 'Wer hier den Mut hat sowie das Geschick, um zu entwirren den kniffligen Strick, welcher verknüpft dieses Joch mit der Deichsel - komm' er vom Tiber, vom Rhein, von der Weichsel -, dem soll als Herrscher ganz Asien gehören, treuen Gehorsam soll jeder ihm schwören. Nicht mit Gewalt sei gelöst dieser Knoten!' So hat es jenes Orakel geboten. Lange schon zähle ich nicht mehr die Namen aller Bewerber, die hoffnungsvol…
letzter Beitrag von Carolus, -
nur kommentar Der Grenzsoldat
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Dunkelheit will ihn umgeben er hat sich selber nicht verziehen wie soll er mit dem Gestern leben aus der Erinnerung entfliehen Denn er verspürt die alte Not versucht das Ganze zu verstehen sein Gewissen, das ihm Halt gebot einen Flüchtigen als Feind zu sehen War er tatsächlich zu schießen bereit als Grenzsoldat, der die Mauer bewacht? Er empfindet Erleichterung und Dankbarkeit hat nie von der Waffe Gebrauch gemacht
letzter Beitrag von Moni, -
feedback jeder art Der große Bach
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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An der Orgel virtuos, kreativ fast grenzenlos, seine Stücke: wunderbar. Hochgeschätzt von Mozart gar! Bach, "der Große" seinerzeit. Von der Konvention befreit komponierte er Musik, deren Stil man auch "unique" nennen kann. Die erste Wahl war sinfonisch gerne Carl Phillipp Emanuel Bach .. Klick, Moment, seid ihr schon wach? Nach dem Tode, spät, begann, dass Johann Sebastian anerkannt ward und geehrt für sein Werk von größtem Wert. "Großer Bach", das war sein Sohn, doch gereichte es als Lohn ihm, der er die Bachkantaten komponierte, drauf zu warten, weil er lieber Stücke schrieb, als dass er sein Werk v…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Der kleine Stiefel
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Caligula lacht Und mit einem Wink Hat man ihm Ihren Kopf gebracht
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Der Komponist der Dichter
| erstellt von Anaximandala- 2 Follower
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Von Schumann wurde einst verkündet am Anfang war er ein Genie, doch sei nur talentiert geendet, der Komponist von Poesie. Am Ende zählt, trotz aller Blöße, sein Erbe, wenn auch spät erkannt, als eines von besond'rer Größe, das seinesgleichen selten fand. Zur Lebzeit war es meist nur seine geliebte Frau, auf die man sah, heut strahlt Romantik hell im Scheine vom virtuosen Künstlerpaar. Von Robert, Komponist der Dichter und Clara, Wunderkind und Zier. Die Schumanns bleiben helle Lichter er schrieb, sie spielte am Klavier.
letzter Beitrag von Anaximandala, -
Der Raub der Sabinerinnen 1 2
| erstellt von Georg C. Peter- 3 Follower
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Der Raub der Sabinerinnen An der feuchten Tibermündung fehlte nach der frühen Gründung des noch frisch erbauten Städtchens die Präsenz so manchen Mädchens. Daher galt es anzustreben jenen Zustand zu beheben, und es gab zu diesem Ziele Festlichkeit und Kampfesspiele. „Ich eröffne diesen Nepp nun Mit ‘nem Opfer für den Neptun“ sprach der Romulus zum Feste und empfing die Festtagsgäste. Alle Römer standen Schlange, als die Spiele war'n im Gange, und dann raubten sie von hinnen sämtliche Sabinerinnen. Wutentbrannt war‘n wenig später der Sabinerinnen Vät…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Des Blitzes Bändigung
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
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Allumfassend auf der Erden Ist ein Kabelwerk gespannt. Kreuz und quer muß Zukunft werden, Durch des Menschen Hand, Verstand. Von der Quelle heiß Läuft der Strom fast leis. Zum Verbraucher muß er fließen, Will der Kunde es genießen. Bevor die Menschen dazu kamen Benutzten sie nur Stock und Stein. All das in einem engen Rahmen, Weil nur durch Körperkraft allein. Was der Urwald bot Reichte aus zur Not. Erst als sie dann seßhaft waren, Änderten sich die Verfahren. Bauten Häuser auf und Hallen, Nutzten Pflanzen und Getier. Fanden daran mehr Gefallen Auf dem Weg zum Jetz…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Die Burg
| erstellt von Elena Schamber- 1 Follower
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Eine Burg steht auf einem hohen Berg, Sie ist ein großartiges, architektonisches Bauwerk. Sie ist schön anzuschauen, Einfach zum Verzaubern.
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
Die Demütigung des Diogenes (Hörversion)
| erstellt von Georg C. Peter- 2 Follower
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Die Demütigung des Diogenes Nichts sei wahrhaft in Bewegung. Nicht die allerkleinste Regung. Alles würde stille steh‘n, sprach ein Weiser in Athen, der - mit Inbrunst und Elan - und mit schmetterndem Organ präsentierte seine Worte an dem feierlichen Orte. Plötzlich stand – im Leinendress – auf der Herr Diogenes. Provozierte, lief im Trab unaufhörlich auf und ab. PS: Und der Weise an der Mauer war erstarrt. Und wurde sauer. *Diogenes von Sinope (um 413 v. Chr. - um 323 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph. Er zählt z…
letzter Beitrag von Marvin, -
nur kommentar Die Glocke und der Lehrling
| erstellt von S.Hasselberg- 1 Follower
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Eine Rippe wird umrissen, Form bewacht von geheimem Wissen. Aus ihr soll die Stimme springen und den Schläfer zur Andacht sinnen. Die Falsche wird glattgezogen, von Buchenholz. Der Lehrling läuft in tiefen Gruben, stolz, geht achtsam weite Kreise, schließt feine Risse, leise. Er weiß, seine Hände Liebe, darf nicht minder sein, auch wenn sie zerbrechen wird, zwischen Kern und Mantel, fein. Auf dass die Speise ihren Platz einnimmt und hoch oben für getrennte Herzen schwingt, sie ruft und stets daran erinnert, dass sie aus dem gleichen Stück gefaltet sind. Nach Gebeten, schwerem Guss, und geschickter…
letzter Beitrag von S.Hasselberg, -
feedback jeder art Die letzten Worte des Charles Bossut (inklusive Hörfassung)
| erstellt von Georg C. Peter- 2 Follower
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Die letzten Worte des Charles Bossut Betreten verharrten Vertraute und Erben. Die Nacht brach herein und ein Mann lag im Sterben. Benetzt war die Haut auf dem Kopfe, dem kahlen, ermattet lag stöhnend der Meister der Zahlen. Verschlossen die Lippe, ermüdet die Lunge, verblichen die Augen und reglos die Zunge. „So sag' uns doch bitte, Verehrter, Geschätzter: Wie lautet Dein sehnlichster Wille, Dein letzter?“ Doch hüllte – der Abend begann sich zu neigen - der große Bossut sich in finsteres Schweigen. Da trat zu der kühlen und nächtlichen Stunde Kollege Maupertuis ganz sacht in die Runde.…
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
feedback jeder art Die moderne Kunst
| erstellt von Jackybee- 2 Follower
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Die moderne Kunst Drei Striche hoch, zwei schief nach links und fertig ist das Bild der Sphinx, auch wenn dann doch der Zweifel bleibt, ob dieser Maler Unfug treibt. Das “Aaah” und “Oooh” der Völkerschar bestätigt, es ist wunderbar! Doch steht man da, in aller Ruh, dann denkt man doch, es ist ‘ne Kuh. Das ist ja eh das Schlimme dran, man zieht dann schon recht schnell voran, wenn man nicht gleich erkennen kann was er uns sagt, der Kunst-Tyrann. Jetzt macht euch doch den Kopf mal frei und gebt euch hin der Malerei, dann seht ihr bald die Symphonie und lasst dann sein…
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Die positive Wirkung der Musik
| erstellt von Elena Schamber- 2 Follower
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Die Musik kann mehr als nur entspannen und unterhalten. Bei Schmerzen und Stress kann sie ihre positive Wirkung entfalten. Bei Depressionen und Ängsten bewirken die Klassiker positive Effekte. Klassische Musik steigert Konzentration, Kreativität und Tatkraft direkt. Nach dem Anhören der Musik werden die Glückshormone ausgeschüttet. Die Instrumentalmusik ist eindeutig zu bevorzugen, da der Rockgesang zerrüttet. Die klassische Musik beeinflusst das Immunsystem positiv. Sie besitzt besonders starke Heilkraft, wird angewandt kurativ. Sie hat Auswirkungen auf die Atemfrequenz, den Blutdruck und den Herzschlag, Ist Bals…
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
feedback jeder art Die Varusschlacht
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Es marschierten drei Legionen nächtens unter Blätterkronen samt der Auxiliarverbände durch unwegsames Gelände. Von Arminius betrogen und in eine Falle zogen die Soldaten ins Verderben um im tiefen Wald zu sterben. Denn dort lauerten im Stillen und mit eisenhartem Willen, voll Geduld, doch ohne Gnade, die Cherusker an dem Pfade um im Namen ihrer Ehre über jene Legionäre plötzlich und mit harten Schlägen grausam dann hinwegzufegen! Varus und die Offiziere, ehe man die Chance verliere ehrenvoll dahinzuscheiden, wendeten der Schwerter Schneiden nach Gemetzel von drei Tagen, als der …
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Die Wikinger
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Von Norden, dem Lande der Sümpfe und Fjorde, befuhren die Krieger von Odin die Meere. Aus einer barbarischen Wikingerhorde erwuchsen bald weltenerschütternde Heere. Sie ließen im Sturm auf Europa beim Rauben und Plündern die Reiche der Christen erbeben. Die göttliche Strafe für mangelnden Glauben, das tragische Ende von zahllosen Leben. Sie galten als grausame Kämpfernaturen die brandschatzend morden auf all ihren Fahrten, Bezwinger der Feinde, das Joch der Kulturen, dann Kämpfer oströmischer Kaiserstandarten. Als Seefahrer wurden sie große Entdecker und haben als Händler Vertrauen gefunden, als Bauern bestellten s…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Documentastisches
| erstellt von Peter Wurfn- 2 Kommentare
- 299 Aufrufe
Angeregt von einer der aktuellen Documenta-Botschaften ... 2 kurze Kreationen. Gedicht eins Stehleiter Steh Stehle eh ehle Ei Eier Eiter Leiter Gedicht 2 Kunst Topf Rad Stuhl Säge Tür Kunst
letzter Beitrag von Peter Wurfn, -
feedback jeder art Don Giovanni
| erstellt von Rosa- 3 Follower
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In der Oper gestern Abend, wurde Mozart zelebriert. Don Giovanni sang erlabend, Donna Anna fasziniert. Wolfgang Amadeus' Oper war für Jedermann Genuss. Publikum aus ganz Europa, Ovationen dann zum Schluss.
letzter Beitrag von Rosa, -
feedback jeder art Dschingis Khan
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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Als Herrscher von der Mongolei War Macht und Unterwerfungskrieg Bald seine liebste Spielerei. Wo Erde brennt, hat er gesiegt. Sein Blutsbruder, sein größter Feind, Im Schwur vereint, durch Neid entzweit, Im Kampf besiegt, geflohen scheint, Mit der Gefolgschaft nun im Streit. Was Gurkhan an Vertrauten blieb, Verkaufte ihn an Dschingis Khan, Der darin jedoch Verrat sieht. Und diesen straft er sehr grausam. So mussten die Verräter sterben, Verwandt, bekannt, und Frau wie Mann, Gar jeden ließ er Asche werden. Dann bot er Gurkhan Freundschaft an. Der schlug erneut die Freundschaft fort, Den Ehrentod erba…
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feedback jeder art Ein Theaterstück - Schein und Sein
| erstellt von Ostseemoewe- 1 Follower
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Ein Theaterstück - Schein und Sein Akt 1 Die Muhme Ann empfing sie frohbewegt. „Ach Lieschen, bist doch meine Augenweide. Der Schwerenöter hat dich reingelegt, kennst nicht, das Sprichwort von dem Liebeseide? Die Liebe hält vom Mittag bis zur Vesperzeit beim Haderlump. Ich nenn es Possenspiel. Vorbei für dich, die Zeit der Unschuldsmaid, du gehst zur Niederkunft nun ins Exil. Hinfür, du trägst nen Bastard unterm Herz. Bigott, so werden Nachbarn bald schon raunen. Ersparen möchte ich dir Pein und Schmerz. Ein biedrer Ehemann muss her zum Staunen." Akt 2 Altar geschmückt, die Hochzeitsglocken läuten, der Pfarrer bittet Gott um sei…
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