Liebe & Freundschaft
Frieden, Verbundenheit, Verbundene Seelen
5.323 Themen in dieser Kategorie
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DIE LETZTE U-BAHN
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
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DIE LETZTE U-BAHN Abend für Abend war es, immer so kurz vor 23:57 - noch ein sinnliches Lächeln, ein Ankuscheln unter deinen Haarsträhnen, nur schnell eben diesen Atemhauch noch, bevor die letzte U-Bahn fährt. Abend für Abend war es. Der Sekundenzeiger zwinkerte uns zu und drehte diese eine letzte Minute etwas gemächlicher – schlief der Rest der Welt ja eh schon längst. Doch heute fehlt sie uns, diese Zeit. Zu spät. Aber trotzdem noch einen Blick zurück, das Geleise entlang, nur einmal noch verspüren, wie es damals war, unter den Haarsträhnen, so gegen 23:57, bevor die letzte U-Bahn fährt .... © Jenno Casali
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Was nicht war
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
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Die Liebe, die es nicht gab, sie tritt dir entgegen mit dem Schmerz, der in dein Leben schreit, irgendwann in der Nacht des Neumonds, wenn Träume aufbrechen. Und du weißt, was nicht war, ist nicht Traum, nicht verloren im Sand der Zeit, du überlässt dich der Trauer, entleerst das Herz, das immer noch schwer, da bleibt kein bitterer Rest. Du verstehst dich nun, trägst das Vergangene ab wie einer, der nur drei Tage Leben hat, du hast geliebt, und du begreifst deinen Teil Glück als Teil des Ganzen.
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Nur du und ich
| erstellt von Stille Wasser- 1 Kommentar
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Nur du und ich Die Feuer unendlicher Sonnen Verschmelzen unsere Seelen Nicht aneinander gekettet Sondern vereint im Kampf Dem Universum zugeneigt Versunken im weichen Licht Streichelt uns zärtlich Der sanfte Wind Im Schoß der Erde geborgen Zaubert das Mondlicht Wechselspiele zaghaften Lichts Auf unsere Körper Und der Atem der Welt gehört für Momente Nur uns ganz allein
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rote-lippen fledermausfisch
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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mein totemtier ist ein fisch wasser mein liebstes element tief und salzig soll es sein im dunkeln ist gut munkeln mit meinem wirbelhorn locke ich dich zu mir heran verspreche dir süße küsse du grazile garnelenfrau wenn ich traumschwänzelnd auf meinen brustflossen über den meeresgrund stake hab ich dich zum fressen gern
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Uno Memento (10)
| erstellt von Pacaveli- 1 Kommentar
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Ich hatte es doch überwunden, die Gedanken sagten: War! Nun stehe ich hier seit Stunden, aufgewühlt und wenig klar, muss ich ständig dabei denken: Ab Kitsch ist’s erst gefährlich! Wollte dir mein Herz schenken. Im Ernst jetzt? Ist ja herrlich. In Höhlen tanzen sich die Tränen lieber einmal langsam warm, Ohren, fest verstopft vom Sehnen, hören nicht, wie’s dazu kam, Schleier legt sich vor die Augen. Ich sehe dein perfektes Bild, die Schöne mir den Atem rauben, ich sehe uns, wie immer wild, Herzen, die sich fast erschlugen, schlagen im Moment synchron. Gefühle, die sich nicht ertrugen, treffen den perfekten Ton im Kuss, so wie n…
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schwemm gut
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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meine grenze ist der flutsaum im gischt schwall der gezeiten im schuppenkleid locken geister mit fisch äugigem glanz beherzt gehe ich auf fang doch im netz ist nur schillernder tand verlangen rinnt mir durch die hand wie das nördliche meer
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Lippenverführung
| erstellt von wirbel- 1 Kommentar
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***Lippenverführung*** Meine Lippen brennen wie Feuer, wenn deine, meine berühr´n. Es ist für mich ungeheuer, wenn deine, andere verführ´n.
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Feiges Schweigen
| erstellt von wirbel- 4 Kommentare
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Feiges Schweigen Ich mag Dich wirklich sehr, denk' ziemlich oft an Dich. Doch Reden fällt mir schwer. Verstehst auch stumm Du mich? Es zieht mich hin zu Dir. Fühlst Du Dich auch allein? Was meinst Du: Könnten wir wohl mehr als Freunde sein? So frag' ich mich bei Tag und Nacht. Nur fehlt mir der Sinn: solang ich Dich nicht frag', zu feig zum Reden bin. Ich fühl mich wohl, es geht mir gut. Los, sag es endlich! Hab den Mut. 04.09.2016
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Das erbarmungslose Herz
| erstellt von wirbel- 0 Kommentare
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Das erbarmungslose Herz Tönet milde auf, ihr Saiten, milde Klage, Liedchen Du, meines Herzens Traurigkeiten, trag der Mitleidlosen zu: Wie die Wange welkt vor Sehnen, wie es stirbt der Augen Licht, wie aus ihrem Grund in Träumen, aller Schmerz der Liebe bricht. Wie in Seufzern voll Verlangen, sich das Herz nach ihr verzehrt, wie die Freude ihm vergangen, wie ihm jedes Glücke verwehrt. Wie nach allen ihren Wegen immer mich ihr Anlitz zieht, wie es blühend mir entgegen aus dem eignen Herzen sieht. Und wie ihr, die ihr so gerne noch ihr Lob´ verkünden wollt, wenn sie nicht Erbarmen lerne, ewiglich verstummen sollt. …
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Die Lerche
| erstellt von Tamburin- 2 Kommentare
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Die Lerche. Die Sonne wärmt ihr Federkleid, die Lerche ist erwacht, sie schwingt sich über's Feld, ganz weit und singt dabei und singt dabei, es klingt als ob sie lacht. Sie schwingt sich hoch zum Firmament, über Feld und dunklem Wald, den Flug den nur die Lerche kennt. Sie fliegt empor und singt dabei und singt dabei ihr Lied. "Mein schönster Tag ist jeder Tag an dem ich sing und flieg".
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Wie ein Blatt im Sommerwind
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Im goldenem Abendlicht der Sonne, -zitternde Espenblätter im Wind-. Erinnerungen voller Wonne, jeder war doch einmal ein Kind. Emsiges Zappeln, stets in Bewegung, die Blätter der Espe haben niemals Ruh', Blatt für Blatt.-stets in Erregung-, der Mond schaut jeden Abend zu. Das alte Spinnrad dort im Eck, der fleckige Spiegel, blind im Glas, das alte Leben, vorbei und weg, erst wachsen noch Blumen, später nur Gras. Glühwürmchen schweben, ein funkelndes Leben in Büschen, auch am Grabesrand, eine Nachtigal schlägt, will alles geben, dann Abendruhe über Gräberland. Die Espenblätter niemals schlafen, wenn der Wind zum Tanze weht, a…
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Der neue Tag
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Der neue Tag. Der Morgen zieht den Vorhang auf, die lange Nacht verging, der Mond beendet seinen Lauf, ein erster Vogel singt. Tautropfen blitzen im Sonnenlicht, ein Funkeln, wie Diamanten so fein, sie ähneln der schäumenden Meeresgischt, sie sind so klar und Seelenrein. Die schönste Zeit des Tages lacht in aller Menschen Herz hinein, vergangen ist die finst're Nacht, es gibt für alle... Sonnenschein.
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Harley Davidson
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Harley Davidson. Willst du einmal "echte Freiheit" erleben? Willst du spüren wie es ist ? Auf der "Wolke Harley" zu schweben, auf der Route 66, die du niemals vergisst. Fährst du von Osten in den Sunset hinein siehst du den Himmel in glutroter Pracht, die Straße gehört dir jetzt ganz allein, die Straße, die Sterne, die warme Nacht. Sunrise am Morgen, du fühlst dich frei, vor dir ein Dorf, du tankst einmal auf, im Shop gibt es Breakfast mit Ei, 'ne Portion Kaffee gehört da noch drauf. Die Harley summt ihr kraftvolles Lied, dein Gummi die Route 66 küsst, du siehst das Land das vorüber zieht, ab und zu du eine Harley grüßt. Vo…
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Frühlingsband
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Frühlingsband. Der Frühling hat ein Band gewebt aus bunten Blumen, oh wie schön, er hat es auf das Land gelegt, ein Jeder kann es seh'n. Es zieht sich aus dem Tal hinauf bis auf der Berge Höh'n, so ist es Jahr für Jahr der Lauf der Welt, wie wir es wieder seh'n. Der Frühling legt sein zartes Band auch in aller Menschen Herzen, so er in alle Menschen fand, Gesund oder mit Schmerzen. Verliebte zeigen, Hand in Hand und innig heißer Liebe, das es gefangen von dem Band, ein Leben lang so bliebe!
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DU. Du hast den Weg in mein Herz Gefunden. Du bist seit dem die Frau meines Herzens Du inspirierst mich, zeigst neue Wege. Du bist das Licht in der Dunkelheit. Du bist der Weg und das Ziel. Du bist die Hoffnung, Vertrauen und Wahrheit. Du bist das Leben, das wir uns stets geben. Du bist DU
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Geretteter Marienkäfer
| erstellt von schattenglas- 0 Kommentare
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Mit 5 wusste ich nicht was der Tod ist und doch wusste ich das jedes Leben wichtig ist und rettete Marienkäfer mit gebrochenen Flügeln nur um zwei Stunden später sie zertrampelt wieder zu finden. bald fand ich den Täter: mein zweiter Ehemann der mich vorgestern mit einem Weingummiring zur Ehefrau nahm. Mein eifersüchtige Ehegatte ging andere Wege und auch wenn ich heute zu sagen pflege was ich mit 5 auch schon wusste, dass kein Leben des Todes würdig ist, dachte ich mit 11, dass ich des Essens nicht würdig bin. In meinem Kopf ein Paradox dass - würd ich nicht essen würd mir das Essen zustehen ich glaubte zu verstehen was…
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Das Leben ist...
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Das Leben ist... Das Leben ist ein Auf und Ab grad wie der Meere Wellengang, so wie ein Adler - himmelhoch- stürzt sich zur Erde für den Fang. Das Leben ist ein Karussel, Facettenreich, auch voller Tücken, auf und ab, langsam und schnell, uns zu erschrecken, uns zu beglücken. Erfreuen wir uns jeden Tag an dem was uns das Leben schenkt, an Glockenklang, an Glockenschlag und das noch einer an uns denkt.
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Tag -Täume
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Tag -Träume. Die Nacht gehört dem tiefen Schlaf in nachtmahrleeren Räumen, am Tag geleite ich mich brav an einen Ort, beginn zu Träumen. Vom "Kreuz des Südens" träume ich, vom blauen Meer und Palmenstrand, doch auch vor Räubern fürcht ich mich, in unsrem wunderschönen Land. Ich seh die wilden Schwäne ziehn ich hör den Kuckuck tief im Wald, ich seh die wilden Rosen blühn und hör die Büchse die dort knallt. Ich träum von Liebe und vom Glück, von Narren und von kleinen Dieben, ich wache auf und bin zurück und wäre doch gern dort geblieben.
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Schweden-Stahl
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
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Schweden-Stahl. Der Blick in den Spiegel zeigte mir täglich, ich bin schon sehr alt, einfach unmöglich, mit kühlem Kopf sollt' es mir gelingen, ein Messer an meine Kehle zu bringen! Aus Schweden-Stahl, ein prächtiges Stück, scharf wie die 'Puppe' von nebenan. Morgen schreit' ich zur Tat und mit Glück ist das Werk dann schnell getan! Ich trinke noch einen schwedischen Whisky, gebrannt auf getrockneten Rentierkot, ich fühlte mich gleich "stark wie ein Husky", der gierig ist auf sein Abendbrot! Nun schritt ich zum Spiegel, sehe hinein und blick in's Gesicht von diesem 'John Wayne', entschlossen nahm ich das Messer und fuhr damit üb…
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lange Zeit vorbei?
| erstellt von Emjay- 0 Kommentare
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Es geht unter die Haut Berührt im Inneren Hauchzart und doch erschütternd Bringt einen solch befallenen zum Zittern Und Atmenot ist ein Symptom Kurzatmung im Detail Knie geben nach Herzkammerflimmern Puls schlägt einem um die Ohren Schweiß bricht aus Das Gehör gibt nach Brach liegt das Nervensystem Gedanken schwirren wie Fliegen Und lassen sich nicht fangen Eine Krankheit schlimmer als jede andere Not Schlimmer noch als der Tod Ist die Liebe die man nie vergisst Und doch sein Leben lang vermisst Zwei Seelen die sich kannten Sich wieder fanden Und doch nicht konnten Eine Hürde nehmen wie sie wollten Glücklich sein …
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Des Teufels Klage
| erstellt von orina- 0 Kommentare
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Des Teufels Klage Ja ich bin der Inbegriff des Bösen und muss es leider immer sein, denn solange die Menschen nichts lernen, kommen imer welche zu mir rein. Kann mich denn Niemand von dem Fluch erlösen? Ja ich hab’ mich abgewendet, wollte Liebe nicht ertragen, Ja ich war total verblendet, in des Reichtums hellen Schein. Warum aber sinds so viele, die mir nicht erlauben, mich zur Ruhe zu begeben, die leider immer noch mir glauben. Menschen, warum habt ihr nichts gelernt, solange ihr auch existiert? Müsst in des Teufels Feuer brennen, damit ihr nicht wo anders friert. Ich will nicht mehr der Böse sein, muss es denn so weiter gehn, ac…
letzter Beitrag von orina, -
Du
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Du bist wie Sonne und Mond; Du leuchtest Tag und Nacht, auch wenn Du weit entfernt bist. Du erleuchtest die Dunkelheit. Du ermöglichst Leben – mein Leben. Du bist großartig. Und wenn Du einmal von Wolken verdeckt bist, scheinst Du dennoch durch.
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..."die Tränen einer Frau"
| erstellt von wildwater2015FB- 0 Kommentare
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..."die Tränen einer Frau" ©wildwater2015FB ...den Tränen einer jeder Frau, ich leider nie mehr ganz vertrau'... ...schon zu oft wurd' damit ich angelogen, und gar noch hinterher darüber aufgezogen... ...sie werden zu oft eingesetzt, wenn Frau ist wirklich nicht verletzt... ...denn wissen sie doch nur zu gut, dass Mann darauf verliert jed Mut... ...all jenen Frauen lasst geraten sein, setzt eure Tränen niemals fälschlich ein... ...sonst geht's den euren wie nun mir, dass ich darauf nichts mehr kapier'. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
..."der Augen Blick"
| erstellt von wildwater2015FB- 2 Kommentare
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..."der Augen Blick" ©wildwater2015FB ...sind es nicht gar oft die Augen, die einem so schier den Atem rauben... ...wirken sie zumeist doch fixierend, und wiederrum so irritierend... ...man möchte hinseh'n und auch nicht, Mann kommt sich vor als kleiner Wicht... ...denn hat der Blick ihn erst gebannt, auch mancher ist schon weggerannt. ©Frank Welsch
letzter Beitrag von wildwater2015FB, -
Der Traum
| erstellt von willi.wolf- 0 Kommentare
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Ein altes Gedicht von mir. Ist jetzt mittlerweile 4 Jahre alt. Viel Spaß . Der Traum (2011) Das Rauschen des Flusses ist zu hören. Die Wärme der Sonne ist zu spüren. Ein Blick hinaus! Grauer Fels und grünes Land. Was ich nicht alles im Drange fand. Magisch, und es ähnelte dir. Im tiefsten Winter, meint ich, wär Frühling hier. Die Sonne neigte, ein Fluss von gelbem Sirup entfloss. Zuckerwatte eingetaucht in Honig, Oh welch ein Genuss. Bereits Kristalle über mir und stets die Blumen unter mir. Umringt von Baum, sowie von Stille es wuchs heran der drängende Wille, wie Wind zu sein, überall, sowie bei dir Tollkühn und frei so wie…
letzter Beitrag von willi.wolf, -
Mein Herz
| erstellt von Wolkenbruch- 1 Kommentar
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Es schlägt mein Herz Lange noch Wie lange noch? Es schlägt noch Du schlägst es auf Ich schlag es zu Es schlägt in mir Es schlägt für dich Tief im inneren Bis zum äußersten Ich spüre es immer Nicht immer höre ich darauf
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Die Ballade von Agnes und Friedebraht
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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Die Ballade von Agnes und Friedebraht Nach einer Mär von Wiebke K. Es begab sich, lang ist’s her diese liebevolle Mär. Als die Welt war noch so weit unentdeckte Herrlichkeit. Zwei Gestalten ritten dort durch die Wälder, fort und fort; über’s Grün, ob früh, ob spat: Agenes und Friedebraht. Von Stettenfelse Friedebraht ehrenvoll, nie Unrecht tat; Kämpferherz, wahrhaft gerecht, Betrug und Elend war’n ihm schlecht. Holde Agnes, große Maid, kluge, schöne Herrlichkeit; als Heilerin sehr wohl bekannt, doch Hexe ward sie auch genannt. Da zog auf, O schwere Zeit, dem Frieden folgte Bitterkeit, es zog herauf ein schlimmer Kr…
letzter Beitrag von Michael E., -
2. Tagelied
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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2. Tagelied Es schimmert blau der Morgen schon, die Nacht verlangt nun ihren Lohn, bald die finstre Sonne steigt, sich vor der kalten Welt verneigt. Doch noch die Nacht ist nicht vorbei. - Höre nur, der Vogelschrei! Sie rufen uns hinaus aufs Land, der Tag uns gnadenlos verbannt. Ach Liebste mein, sieh nicht hinaus, Ach bleibe hier, sonst ist es aus, wen der helle Morgen fängt für immer laut zum Tage drängt. Sei ohne Sorge, Liebster mein, Bin nicht des Tages, sondern dein, bleiben können wir nicht hier, hältst du die Treue ewig mir? So schwinde rasch, der Morgen graut, die Nacht hat mich dir anvertraut, beide müssen wir …
letzter Beitrag von Michael E., -
1. Tagelied
| erstellt von Michael E.- 0 Kommentare
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1. Tagelied (im Herbstton) Hörst du, meine Liebe, die Lerche ruft uns laut, bevor sie fort dann fliege, der blaue Himmel graut. Lass mich doch nur ruhen, und liege hier bei mir, die Eule muss schuhuen, so auch das Dämmertier. Wandern wird sie nun, und lässt uns hier zurück, wir können nicht mehr ruh'n, ich folge ihrem Blick. Er zeigt dir nackte Bäume. Und der Vögel Mut! Nicht, dass ich versäume, zu sichern meine Glut. Glut erglimmt doch lange, hält den Winter aus, Hör nicht auf den Sange, mach keinen Ruf daraus! Ich bleibe für den Morgen, gerne noch bei dir, dann treiben mich die Sorgen hinaus zum Wandertie…
letzter Beitrag von Michael E., -
Das zeitlose Herz des Alls
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
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Urvater der Planeten weiser Monarch der Sonnen der Gestirne allewiger Hüter. Deine Pfade ziehn treu die Monde verfolgend die göttliche Spur in das zeitlose Herz des Alls endloser Lejahend der Toren Taten. iebe heiligem Sitz in immerwährendem Kreise sich drehend um der Wahrheit wortlose Mitte unermüdlich brechend Entfaltung und Freiheit die Bahn. Verneinend der Weisen Wissen bGoldenes Leuchten wärmender Sterne erhellt das Dunkel unfassbarer Nacht des Spektrals getrennte Farben endlich einend in reinem Weiß. Gefallen dort der Sprachen begrenzende Mauer. Verschlossen hier die schmerzlich brennenden Wunden endgültig Antwort …
letzter Beitrag von Birgit Susewind, -
Herzensangelegenheiten
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
- 552 Aufrufe
Liebe, die Wunderbare Nur Liebe, die Wunderbare kennt die Wege zum Herzen des Menschen, kennt die träumende Rastlosigkeit jener endlosen Sehnsucht, schickt Göttliches auf den Weg zur Vollendung
letzter Beitrag von Birgit Susewind, -
Kein Gott, kein höheres Wesen führt diese, meine Feder. Mein Herz ist es, dies Herz welches die Sehnsucht kennt, dies Herz welches den Schmerz kennt, dies Herz welches die Angst kennt, dies Herz welches aber auch die Liebe und die Hoffnung sieht. Dies ist die Kraft die meine Feder führt, nein. Sie führt nicht nur meine Feder sie steuert alles, all mein Streben, all meine Handlung. Doch von Zeit zu Zeit führt mich etwas anderes, etwas Niederes, ein Verlangen welches nie Gestillt werden kann. Eine Suche die nie ein Ende finden wird, da sie nie wirklich begonnen werden kann. Es ist das Verlangen, das Streben nach etwas erhabenen, nach dem gött…
letzter Beitrag von Kaltor8, -
Ich fühl mich dem Ritter gleich, der seine Zeit vergeudet, gegen Windmühlen zu ziehen. Zu wehren versuchte ich mich, gegen des Amor Pfeil und erlag doch meinen Wunden. Du bist Alles, was ich wollte. Alles was ich will. Jenes was Fortuna mir verweigert. Zum Erobern war ich zu schwach, zum Halten nicht im Stande, zum Kämpfen zu Stolz. Nun steh ich hier und Kämpfe, vergesse meinen Stolz und verlier. Verliere, jede Furcht, jeden Zweifel, jeden Zwang, der mich hielt, dir nicht nach zu eilen, dir zu verschweigen was ich fühl, dir zu zeigen wer ich bin. Dem Ritter gleich, zieh ich hin, zieh ich gegen Windmühlen, mit Banner und vollen Mut. Auch ernte ich nur Ge…
letzter Beitrag von Kaltor8, -
September 2015
| erstellt von Mike S- 0 Kommentare
- 632 Aufrufe
Kein Stern am Himmel. Um mich her tiefschwarzes Nichts. Das Wasser schweigt. Eine dunkle Fläche zieht meine Gedanken wohlig warm in die Tiefe hinab. Meine Liebe funkelt bloß in Deinen gletscherblauen Augen, die so klar und kühl meinem Feuer trotzen. Ach Liebste, könnt ich das Eis doch zum Schmelzen bringen. ©Mike S 17. September 2015
letzter Beitrag von Mike S, -
Arsedive
| erstellt von DopeMaster9000- 0 Kommentare
- 632 Aufrufe
Augen geradaus, zwei Finger über Kreuz, ich tauche mit übelster Laune, deeper in die Stadt. Da wo die Kotze lag, stehen jetzt Einzelkinder und teilen eine Eigenschaft. Genau zu sein wie du...
letzter Beitrag von DopeMaster9000, -
Wenn es bloß so wäre...
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
- 638 Aufrufe
Ich wär aller Erdensöhne, Aller Irdgebornen gar, Einzig G´fäß der Himmelsschöne, Krone hehrer Götterschar, Reinste Blüt im Lenzgestade, Von Adonis Mannsgestalt, Hoher Sprössling güldner Tage Und von ätherisch´Gewalt, Jauchzend, maiensel´ger Sinne, Wär Ich nur, die Du sie hältst, Deinem Herzen auch so inne, So wie Du in meinem schwelgst. Im Mischstil aus Goethe und Hölderlin.
letzter Beitrag von andaristan, -
Wie ich Dich sehe
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
- 616 Aufrufe
Keiner sieht, wie ich Dich sehe, Niemand kann Dich sehn wie ich, Wo die Welt in Deiner Nähe Wie im Traume mir verblich, Wo die Welt in Deiner Nähe Wie im Traume mir verbleicht, Scheint es, dass ich ganz vergehe Und mein Herz so sanft erweicht. Scheint es, dass ich höher steige, Außerhalb der Sphären leb, Bis zu blauer Äthersneige Und gar höher noch erschweb. Fernab müden Erdgeschehens Tracht ich alles Ird´schen Kron, Alles hohen Geisterstrebens Unbegriffner Himmelslohn. Wieg mich in der Mondblum Quelle, Schöpferwalten tiefster Sinn Und in Paradieseshelle Spür ich, was ich wirklich bin.
letzter Beitrag von andaristan, -
Vollkommenheit
| erstellt von brusss- 0 Kommentare
- 615 Aufrufe
Vollkommenheit Seit ich denken kann, grabe ich Ich grabe Löcher und Tunnel In denen ich mich verstecke Oder versuche vorwärts zu kommen Mal darauf zu Und mal weg von dem Licht Von Anfang an, bin ich im Wasser Teilweise schwimme ich Manchmal gehe ich unter Bin voll und ganz umschlungen Drohe zu ertrinken Doch kämpfe mich zur Oberfläche Immer ging ich durch die Wüste Entlang brennender Dornenbüsche Keiner, der zu mir Sprach Heiße Luft und beißender Rauch Sonst nur Sand Es schmerzte an den Füßen Seit Kurzem werde ich gelenkt Du hast mich in die Luft gehoben Mir gezeigt, wie man fliegt Danke für diese Flügel Losgelöst …
letzter Beitrag von brusss, -
Mein Herzschlag ist Dein Hufschlag
| erstellt von Ruby97- 0 Kommentare
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Cartago – Mein Herzschlag ist Dein Hufschlag Er reichte nicht aus, dein Lebensmut, doch hast Du all die Jahre alles gegeben, bis aufs Blut. Du musstest immer funktionieren auch mit Schmerz, es hat sehr darunter gelitten, Dein einzigartiges Herz. Vor vier Jahren kam ein fröhliches Mädchen zu Dir, und benutzte Dich als Kuscheltier. Wie schlecht es Dir ging merkte ich erst als ich Deine einzelnen Knochen fühlte, während meine Tränen meine Wangen kühlten. Du sahst mich mit Deinen großen wachen Augen an, mein Herzschlag und Dein Hufschlag waren im Einklang. Es war Liebe auf den ersten Blick, Du warst mein ganzes Glück. Eines Tages hat ihm …
letzter Beitrag von Ruby97, -
Für Gambia
| erstellt von Ruby97- 0 Kommentare
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Für Gambia / Mein Traum Ich reite am Strand geschwind, mit Gambias Kind. Wir lassen ihn uns um unsere Nase wehen, den Wind. Wir vertrauen uns einfach blind. Gambia... Du galoppierst auf der Weide geschwind, mit Deinem wundervollem Kind, in dem warmen Sommer Wind. Du vertraust Deinen Besitzern blind, und gehst auch nicht fort. Doch jetzt bist Du nicht mehr bei uns, an diesem Ort. Aber in unserem Herzen wirst Du immer bei uns sein. Wir vermissen Dich… <3 ~ Ruby97
letzter Beitrag von Ruby97, -
Die Nacht Im Rückblick die Gedanken kreisen, die Körper zärtlich sich berührten, bei inhaltsschweren Saitenweisen, mit Sinnen ungestüm verführten. So war Gefühlswelt angesprochen, sie schuldete die Antwort nicht, wenn vehement die Schläfen pochen, verändert sich das Gleichgewicht. Im Rausch der Leidenschaft gebunden, das Du und Ich im Spiel zu zweit, als wir zur Gegenwart gefunden, war Morgenröte nicht mehr weit. Verlangen, Sehnsucht, Schüttelfieber, es drängte uns die Liebesglut, Vergangenes kommt niemals wieder, es bleibt erinnert, es war gut. ©
letzter Beitrag von Kurier, -
Der kleine Tod
| erstellt von yvan headmiller- 0 Kommentare
- 524 Aufrufe
der kleine Tot erreichte mich und sah mir wieder ins Gesicht er reicht die Hände zu mir hin komm mit, so geht das nicht mein Kind es ist zwar noch nicht Zeit zu gehen, doch diesen Abschied musst Du wählen wir tanzen nicht mit Teufelchen, die Engel warten ebenso und die sind es, die machen froh hab keine Angst und steige aus ich bringe dich noch mal nach Haus und bitte ,ich hab viel zu tun lass mich nur noch einmal wieder kommen
letzter Beitrag von yvan headmiller, -
Worte Worte, Worte Die selben Worten aber erstarrt die Seele ist daraus geflossen Ich suche in der gesetzten Asche ich suche ein Lichtchen, einen Funken aus der Feuerbrunst welche uns verzehrte Ich spüre wie die Leere und die Einöde mich verschlingen ist etwas in mir womöglich gestorben? © 11. Jan. 2011 abigail mesart
letzter Beitrag von mesart, -
EINSAME JAHRESZEITEN
| erstellt von mesart- 0 Kommentare
- 555 Aufrufe
Einsame Jahreszeiten In meinem Herbst ist es warm mein Nest bleibt leer und Du zitterst in Winter auf Hochspannungsleitungen Böse Buben vertreiben Dich mit Steinchen In mein Beutel sammle ich Brotkrumen aus vergangenen Sommern Sag mir wohin soll ich es Dir hinstreuen wo soll ich behutsam deine weisse Federn berühren In meinem Schoß verbirgt sich der heimliche Frühling © abigail mesart
letzter Beitrag von mesart, -
Täuschungen
| erstellt von mesart- 1 Kommentar
- 1,8T Aufrufe
heute, glaube ich, werde ich meine Träume aufgeben meine eigenen Täuschungen halten meinen Odem und ich bin allein allein mit meinen selbstgebastelten Götzen an denen ich mich festhalte wie an einen Strohhalm Sie lassen mich fallen wer kennt schon mal die Verzweiflung dessen der draußen aufs Meer schwimmt und schwimmt ohne ein Ufer zu sehen Das einzige was kommt ist ein Ungetüm aus Wellen die in den Hals und in die Nase steigt und raubt den letzten Atem Ich weiss Geliebter, ich müsste auf dem Wasser wandeln, vergib mir meine späte Liebe, ich halte sie mit meinen letzten Kräften über den Wellen während ich versinke …
letzter Beitrag von mesart, -
Die Feder hier, die schreibt gefärbt von salzigem rot, die unbarmherzige Klinge, soll dich erwischt haben, drang erst durch meinen Leib Die Dolche unserer Rüstungen aus vergangener Kämpfe treffen mich In unsere Nacktheit würden wir erkennen das Händewerk ein und des selben Bildhauers Nun ist es so dass ich nichts anderes sein kann als die verborgene Rippe unter deinem Kettenhemd. © 2012 abigail mesart (lector WI)
letzter Beitrag von mesart, -
Blütezeit
| erstellt von andaristan- 1 Kommentar
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Wer versteht, was ich damit aussagen möchte? =) Wenn Lenzeslust den Erdgebannten wonnig grüßt Und Himmelssüße, ätherischer Balsam In aller Göttersänge herrlich blühend, gar Mit Odemsgwalt aufs Gfilde niederschwebt, sowie Der heilge Sprühregen, welch uns…
letzter Beitrag von andaristan, -
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Liebe Freunde, vor vielen Jahren erlebte ich ein ergreifendes Gefühl - als wie wenn meine Identiät, meine quälenden Fragen und die einsame Luft, die ich ansonsten immer atme, für einen Moment still und in weiter Ferne waren. Es war nur ein Tanz! Aus dieser Begegnung entstand eine kurze Geschichte über die Welt der Klänge und Töne, den Ruf nach dem Unsterblichen und der Vereinigung in einer Welt fern der gesellschaftlichen und intrapersonellen Konstruktionen. Vor wenigen Tagen entwarf ich daraus ein kurzes Video - vielleicht könnt ihr daran ein bisschen Freude gewinnen bzw. euch an ähnliches erinnern. Stimme, Text und Produktion: Jeremias J. …
letzter Beitrag von CarpeDiemFreunde, -
Wenn ich Kaffee trinke, denke ich an Dich. Wenn ich ins Bett sinke, denke ich an Dich. Wenn ich traurig bin, denke ich an Dich. Suche ich einen Sinn, denke ich an Dich. Wenn ich lache, denke ich an Dich. Wenn ich Quatsch mache, denke ich an Dich. Wenn ich an Dich denke, ist mein Geist ganz ruhig. Wenn ich an Dich denke, fühle ich die Ewigkeit. Wenn ich an Dich denke, ist alles gut. Wenn ich an Dich denke, finde ich neuen Mut. Wenn ich an Dich denke, soll es bleiben, wie es ist. Wenn ich an Dich denke, ist es schön, weil Du bei mir bist.
letzter Beitrag von FJAK, -
Frühling
| erstellt von andaristan- 0 Kommentare
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Alte Wunder schleichen mir Tief ins Herz hinein Endlich bist Du wieder hier Frühling Du kehrst heim Doch es wär kein Frühling nicht Wäre nicht so schön Könnt ich nicht Dein Angesicht Nicht Dein Lächeln sehn
letzter Beitrag von andaristan,