Liebe & Freundschaft
Frieden, Verbundenheit, Verbundene Seelen
5.323 Themen in dieser Kategorie
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An der Haltestelle.
| erstellt von Dirk- 3 Kommentare
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Da stehe ich (wie ein vergessenes Paket) mit Liebe verschnürt und zurückgelassen Da stehe ich und warte auf.. in keinem ist sie in keinem Die Lichter ziehen Schnüre durch die Nacht Weißt du wie spät es ist ? Ja
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Das Ende des Weges
| erstellt von Wandersmann- 5 Kommentare
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Das Ende des Weges, Es gingen einst zwei Wanderer, zertrennen konnt sie nichts, sie gingen stets den selben Pfad, ohne zu wissen was vor ihnen lag, so geschah es, wer konnte es wissen, das die eine von Drogen zerissen, nicht mehr wusste wer sie war, der Andere schrie und flehte, "komm zurück, hörst du nicht wie ich dafür bete, doch ihn verstehen konnt sie nicht, des Wanderes Herz war gebrochen, am liebsten hätte er sich verkrochen, doch sich verstecken konnt er nicht, so standen sie sich gegenüber, die Gemüter wurden trüber, den beide wussten, ihr Weg war vorüber. Ende Ich hoffe es gefällt euch. Es ist mein erstes W…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Freundschaft
| erstellt von wirbel- 3 Kommentare
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**Freundschaft** Freundschaft ist ein Muss im Leben, denn sie ist von Wichtigkeit. Darum ist mein ganzes Streben, mit Euch Freund sein jeder Zeit. Eure Freundschaft ist mir wichtig. Nichts davon bleibt Null und nichtig, sondern immer für mich richtig. Gern will ich verstanden werden, gebt Verständnis mir auf Erden.
letzter Beitrag von Uloisius, -
Kleine Freude
| erstellt von saschapu- 3 Kommentare
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Bald schon ist der Tag gekommen, An dem wir uns das Glück genommen. Einander uns ein Freund zu sein. So herrlich unverbraucht und rein. Jahre sind seitdem verschwunden, Hab so manches kaum verwunden. Doch immer warst du für mich da, Ich nenne dich Freund, das ist doch klar. Helfen uns und lachen viel, War das Chaos unser Stil. Darum widme ich dir diese Zeilen. Hoff es lädt dich zu verweilen.
letzter Beitrag von Nils, -
ohne angst und bange
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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schau ich zurück gibt es einiges zu bereuen etliches kam zu kurz blieb ungesagt denk ich an morgen mach ich mir sorgen zu bedrohlich brodelt es in dunklen tiefen blick ich in das seltene grün deiner augen weide zählt nur das jetzt und hier
letzter Beitrag von Perry, -
Stadt der Träume
| erstellt von lilie142- 2 Kommentare
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Unsere Stadt liegt verwaist so nah am Abgrund sollte ich dich hassen bis in Ewigkeit. Vor Kälte und Zerstörung floh alles Leben aus der Heimat die einst uns gehörte von dir und mir erschaffen. Plätze, Straßen, Gassen, wie grau in graue Zeugen klingen ihre stillen Worte als Mahnmal der Einsamkeit. Stumme Schreie der leeren Häuser bergen Bilder und Gedanken der gewesenen Zeit ihre Nähe spürbar weit entfernt. Finsternis zieht auf, Wolken verhängen das Licht die Dunkelheit verhüllt das Leid befreien kann sie nicht. Verfallen darbt die Stadt öde und leer, verschüttet und begraben in meinem Herz gut versteckt, doch ni…
letzter Beitrag von lilie142, -
Gewisse Umarmungen
| erstellt von Friedensreich- 1 Kommentar
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Wie schön ist es zu umrahmen, einen Mensch mit seinen Armen. Ein wunderschönes Bild, geformt aus einem Knäul, das ein jeder sich erfreu, wenn beide sind gewillt. Natürlich gibts auch die, die innig sind gar nie, kommen auch viel zu häufig vor, sind falsch doch ohne Sorg. In Sehnsucht versetzten mich Gedanken, an Umarmungen mit Ranken, aus den Herzen beider, sich zu finden zwischen Leibern, zu verbinden voller Liebe, das Erfahren höchster der Gefühle. Doch die ewig mahlende Mühle, zermürbt die Herzen der Gefühle, denkt man auch nur kurz daran, wie man nicht mehr loslassen kann, aber es doch muss. Denk lieber an den Genu…
letzter Beitrag von Nils, -
roter Sonnenflug
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
- 977 Aufrufe
roter Sonnenflug Mehr Sterne funkeln als beim Monster je zuvor gesehn wohlig warm unter einer Decke zarte Feen stricken bunte Gedanken eingekauert, verschlossen in der dunklen Ecke Ein zarter Kaminduft liegt in der Luft Schmerzen verbrannt, noch da langsam schwindend (Schneefall im Sommer, wir lagen im Bett Eisblumen zierten unsere Körper auf der warmen Wiese im Mondlicht) Sonnenstrahlen wecken die Knospen Landung auf einem anderen Planeten Der Geschmack von Glück und einem Lächeln füllt die dunklen, schwarzen Kellerräume (glühende Hitze im Winter, wir lagen auf der Wiese Pollen von Liebe zierten unsere Körper auf dem kalten Be…
letzter Beitrag von Nils, -
Guten Morgen
| erstellt von mone- 5 Kommentare
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Der Traum ist vorbei wenn die Augen aufgehen. Wir haben Ende Mai, du musst mal raussehen Gern wär ich Zeuge, dir streicheln Kopf und Haare, aber der Himmel trägt heute deine Augenfarbe Jetzt genieß das Licht, vergiss dein Lächeln nicht ich bin schon in Sicht deshalb spar bitte dein schönstes für mich.
letzter Beitrag von Berthold, -
Zerfetzte Seele
| erstellt von lilie142- 9 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Fragmente der Erinnerung zerfetzen meine Seele. Zerbrochen. Hände deine so sanft die Berührung. Erinnerungsfetzen. Dein Blick nur im Augenblick versunken. Aufblitzende Momente. Zusammen lachen selbstverständliche Liebe. Zerfetzte Erinnerung. Gemeinsam leben gewachsen miteinander. Eingebrannte Bilder. Alles zerfetzt nur ein Wort. Fragmente. Gefühl kein Gefühl du hast kein Gefühl. So gegenwärtig. Zeiten bleiben leider nicht gelöscht. Bruchstücke. Immer wieder stell es ab. Verschwinde. Lass mein Leben uns…
letzter Beitrag von lilie142, -
Wer die Liebe nicht versteht
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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Mit Liebreiz Schwäche kompensiert, Welche wohl die Thorheit schuf. Ein unerfüllter Wunsch pulsiert, Auf Zustimmung folgt Widerruf. Wie sie die Liebe definiert, Für den Romantiker ein Graus. Lange bleibt sie nicht liiert, Tauscht jeden nach Belieben aus. Und trotz lieben, lachen, weinen, Interessiert dein Leben keinen. Weder Freund, noch ärgsten Feind, Da euch dies doch eh schon eint.
letzter Beitrag von Nils, -
Tanz der zwei Herzen
| erstellt von Freienweide- 3 Kommentare
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Es strömt belebt durch ihre Venen, Kaltes, bittersüßes Blut. Während sich zwei Seelen sehnen, Nach unverbrauchtem Übermut, Fehlt, obgleich ich von ihr schwärme, Bezogen auf des Herzens Saft, Die gefühlsbezog´ne Wärme, Und Beherztheit zu der Leidenschaft. Spielt mit Liebreiz, die Herzdame, Womit sie leicht den Buben trumpft. Ihr Lächeln diskrete Reklame, Für kollektive Unvernunft. Individualität, Welch´ unschätzbare Wesensart, Die trotz, dass man vor Rätseln steht, Doch stets das Interesse wahrt. Das Herz aus Eis erfreut sich sehr, An diesem spielerischen Reigen, Fällt es ihr doch sichtlich schwer, Das was sie fühlt auch au…
letzter Beitrag von Nils, -
Neue Wege gehen
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
- 920 Aufrufe
Endlos parallele Existenz. Da sich keiner überwindet, In der letzten Konsequenz, Auszusprechen, was verbindet. Denn Angst, Kleinmut und Unklarheit, Brechen noch so starke Seelen, Sprecht ihr nicht von Zeit zu Zeit, Wird Zweisamkeit, Und Nähe fehlen. Der Herr der Schöpfung hat die Pflicht. Mademoiselle wirkt unberührt. Hofft, dass er sie zusammenführt, Doch der Mann, er tut dies nicht. Da es immer so verlief, Altbewährt, konservativ. Würd´ sie mal die Geschicke leiten, Kreuzt ihr Weg den Seinen, Wird sie auch ihm die Klarheit schenken, Jene Wege zu vereinen.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Die mögliche Gefahr
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 633 Aufrufe
Vernunft geht mit Besonnenheit. Auch wenn im Ursprung zerebral, Weicht Weitblick bald Verbundenheit. Wirkt das Gefühl fast jovial. Ermöglicht den von Liebe blinden, Ungeahnte Kraft zu finden. Es sagt jedem die Räson, Das dies Gefühl die Selbe stört. Es steuert die Hormonfunktion, Viel Östrogen, Testosteron, Und was sonst noch dazugehört. Während die Gefühle kochen, Lichtet sich der falsche Schleier, Vorbei, die schönen Flitterwochen, Wird Hingabe zur Trauerfeier. Es fehlt jedem Wort der Wert, Das gesprochen in der Zeit, In der, der Liebe scharfes Schwert, Dein bedingungslos Geleit.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Stummer Schrei
| erstellt von Wilde Rose- 8 Kommentare
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Stummer Schrei Das Herbstlaub leuchtet golden in der Morgensonne, die Kraniche zieh'n rufend ihren Weg. Warum erfüllt mich dies heut nicht mit Wonne? Die Schwermut hat sich über mich gelegt. Ich hab gehofft, geträumt von einem neuen Leben, doch wo die Liebe sitzt, ist auch ein stummer Schrei. Die Wirklichkeit hat meinem Hoffen kalt die Hand gegeben und mancher Traum ist ein für alle Mal vorbei. Was stürmisch einst begann, ist stürmisch auch in mir geblieben, doch du ziehst müden Blickes durch die Welt. Du sagst mir zwar, du würdest mich sehr lieben, doch warum fühl' ich mich so einsam und gequält? Ich werd' an deiner Seite unbemerkt v…
letzter Beitrag von Nils, -
So lang mein Herz blutet werden meine Augen nicht vergrauen. So werd ich es bis in den Tode niemals verbauen. Denn mein Herzblut ist was mich am Boden hält. Ganz egal wie tief der der Boden noch fällt. So lang ich nicht flieg von Arroganz geleitet. So lang ist es die Vernunft die mich begleitet. Vielen Dank fürs Lesen Thy
letzter Beitrag von THY, -
Was dir fehlt
| erstellt von Freienweide- 7 Kommentare
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Erweck bitte, was bisher schlief, Da ich in deiner Gegenwart stets frier. Und find´ heraus, ob sich was regt. Ganz tief, In dir. Bevor sich´s ewig schlafen legt. Des Kummers Untertan bist du, Verkennst den Ernst der Lage. Schimmert auch Hoffnung ab und zu, Stellt sich mir doch die Frage: Bist du fähig jene Pracht, Der wahren Zuneigung zu spürn? Hast wahre Größe aufgebracht, Bestehendes auch fort zu führ´n? Wenn du nicht dessen fähig ist, Sollst du jene Welt nicht stören. Auch wenn du´s bitterlich vermisst, Drei Wörter süßen Klangs zu Hören.
letzter Beitrag von Nils, -
du hast dich gewöhnt an duft und haut verflogen ist nun auch der schmetterling im bauch mein kuss verkümmert weil du den weg versperrst mein herz zertrümmert weil du meine ängste nährst bisher unbenannt habe ich nun erkannt ob wille oder verstand unser Hand in Hand
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Sturmflut
| erstellt von Wilde Rose- 5 Kommentare
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Sturmflut Nicht eins von den vernünftig Tagesdingen will seit geraumer Zeit mir noch so recht gelingen. Durch göttlich Fügung trat dein Dasein in mein Leben und fegte alles Festgelegte durch die Gegend. Was einst gemächlich plätscherte dahin, ist aufgepeitscht und braust in wilden Wogen. Die Sehnsucht hat sich breitgemacht in mir, wie ein auf's Äußerste gespannter Bogen. Vernunft, sie ist gewichen wildester Begier, und kopf- und steuerlos treib ich zu dir. Oh Herr gib mir die Kraft, die Sturmflut heil zu übersteh'n und bei dem Durcheinander auf dem rechten Weg zu bleiben, lass diese Liebe bitte nie vergeh'n und hilf Bedrohu…
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Die Spielerin
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 555 Aufrufe
Es zieht sich, wie ein roter Faden, Durch eines jeden Herren Welt. Verspricht in Texten gleich Kaskaden, Sie oft das Blau vom Himmelszelt. Ihr Anblick, jedem ein Pläsier, So wickelt sie dich um den Finger. Ihr Eifer scheint Dir, Endlos schier. Jedoch schätzt Sie Dich geringer. Berührungen wie Nesselzell´n, So schmerzhaft, giftig, tödlich gar. So heiß der Schmerz, wenn sie dich sticht, Bricht, Zuversicht, Gleich Sturmflutwell´n. Denn sie ist schlicht, unnahbar.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Ein Zeichen von Liebe ein Zeichen der Wärme eine rote Rose soll zeigen wie sehr ich für dich schwärme Deine Lippen so rot wie eine Rose und dein Haar so schön und lose frei fliegen sie im Wind wie ein sorgenloses Kind und sollt ich je etwas vor dir verstecken so schau mir nur in die Augen und du wirst es entdecken denn deine Augen sehen durch mich hindurch ohne das ich spüre Angst und Furcht Nein es ist eher Wärme die ich spür wenn du sie öffnest meiner Seele Tür Vielen Dank fürs Lesen THY
letzter Beitrag von THY, -
Ich kann lieben, doch nicht für immer
| erstellt von Luisa- 2 Kommentare
- 842 Aufrufe
Hältst du die Welt für mich an Drehe ich sie weiter Wir sind fast auf Wolke 7 Doch ich springe von der Leiter Du formst ein Herz aus Diamanten Und ich forme eins aus Stacheldraht Deine Worte sind immer aufmunternd Meine jedoch schroff und hart Schenkst mir eine Blume Ich reiße die Blätter raus Wir halten Händchen Du gehst nach links, doch ich gehe geradeaus Kaufst du mir einen Teddy Reiße ich ihm den Kopf ab Wenn du an unsere Zukunft denkst Sehe ich schon mein Grab Zeigst du mir ein Bild von uns Zünde ich damit mein Leben an Denn es geht zu Ende Mit dem Liebesroman Bringst mir Essen auf dem Silbertablet…
letzter Beitrag von Nils, -
Wunsch für Liebende
| erstellt von Bea- 3 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
Ein Leben in Liebe an Zuversicht reich, die Liebe zu leben, das wünsche ich Euch. Auf Träume zu bauen, auf Wolken zu geh'n, Euch blind zu vertrauen und stumm zu versteh'n. Gemeinsam zu wagen, was Euch weiterbringt und nicht zu verzagen, wenn's nicht gleich gelingt. Im Hoffen und Bangen zusammen zu steh'n, ans Ziel zu gelangen - und weiter zu geh'n.
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Vor langer Zeit bist du gegangen, Ein neues Leben anzufangen. Ich blieb zurück und Hoffte sehr, Das da immer noch die Freundschaft wär. Tag um Tag ist längst verstrichen, Traurigkeit dem Schmerz gewichen. Du fandest neue Freunde dort, An diesem einen neuen Ort. Vergisst was einst gewesen ist, Was du für mich noch immer bist. Ich kann es nicht verbergen mehr, Es macht die ganze Welt so schwer.
letzter Beitrag von Nils, -
Die Rose 1 2
| erstellt von Beteigeuze- 18 Kommentare
- 8,8T Aufrufe
Die Rose Wie still du mir im ersten Blühn begegnest, ein Kelch in mir aus unbemerktem Röten, ergießt den Frühling in das Spiel der Flöten aus Sonnenschein, mit dem du in mich regnest. Durch alles Dickicht weißt du zu entrücken, so frei geschenkt, um aus dir selbst zu danken, versprichst du Blüten in dem Zu-mir-Ranken, was mich versucht, mein Herz aus dir zu pflücken. Wir beide sind ein Ineinandertreiben, um als Natur den andern zu erfahren und in sich selbst die Wirklichkeit zu sehen. So lehren deine Dornen mich das Schreiben, dein Schönes anderen zu offenbaren, lass ich auch selbst dich hier am Wege stehen. © Sascha Besier
letzter Beitrag von Freienweide, -
Der unreife Junge 7
| erstellt von AntonioT.- 2 Kommentare
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Sie wusste sie würde sich in ihn verlieben. Behielt es nur für sich und so hielt sie es verschwiegen. Er hatte keine Ahnung. Naiv der junge Mann. Wusste nicht, dass er sich auch verlieben kann. Zeit war vergangen und so fanden sich die Zwei. Man wollte es nicht glauben, so glücklich waren die Zwei. Doch Auf Ignoranz folgt Distanz ,die auch vorher schon bestand. Er meldete sich kaum und hielt die Trauer weiter an. Er war der Grund, und auf dem Weg die Scherben. Doch wäre es dann grundlos, den Grund los zu werden? 7
letzter Beitrag von Nils, -
Die eine Chance
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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Durch bittersüße Grazie, Verführt. Werd ich ihr gänzlich untertan. Fernab von jeglichem Klischee berührt, Sie meinen Körper simultan. Zu meinem Geist. Gedanken, wie im Fieberwahn, Ich handele, bevor es heißt, Ich hätte meine Chance vertan. Sofern mich ihre Blicke streifen, Verlässt mich gleichwohl jeder Mut. Und die Begabung zu begreifen, Worauf denn meine Furcht beruht. Meine Zunge lahm. Auf meiner Stirn der kalte Schweiß, Steh ich nunmehr neben mir. Voller Gram, da ich ja weiß, Meine Chance endet hier.
letzter Beitrag von Nils, -
Der Kreis
| erstellt von Freienweide- 4 Kommentare
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Wem nur Wut zu Taten rät, Welche nur Verachtung streuen. Wer Gewalt als Ideal versteht, Wird später nie etwas bereuen. Wenn Liebe nur dein Handeln leitet, Und dich beim klaren Denken stört. Sie dir später Leid bereitet, Weil dieses stets dazugehört. Wenn man sich auch nach Zärtlichkeit verzehrt, Ist die Frage danach da, Ob sie wie Wut auf ewig währt? Oder vergeht- unmittelbar?
letzter Beitrag von Freienweide, -
Unvergleichlich
| erstellt von Freienweide- 3 Kommentare
- 723 Aufrufe
Als Ruhe sich durch Tage fraß. Trauer mein Gemüt bedeckte, Wie der Morgentau das Gras. Sie aus dem Koma mich erweckte. Kalter Schweiß auf meiner Stirn, Jeglich Gedanken unterspült. Überflutet mein Gehirn. ,,Ob sie etwas für mich fühlt“? Meine Blicke schweifen, Über ihren lieblich Körper. Soll ich diese Chance ergreifen, Und ihr was ich fühl erörtern? In des Mondes schwachem Glanz, Die Augen gleich dem Turmalin. Blicke höchster Eleganz. Betörend jenes dunkle Grün. Und ihre Haare sind, Intensiver, als das Schwarz der Nacht. Wunderschön verweht vom Wind, Ein Engel wie im Traum erdacht.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Dein Lied
| erstellt von elif.garcia- 5 Kommentare
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Sing mir dein Liede und ich lausche bis zum Morgen grau, bis die Wolken, die Farbe der Lieblichkeit annehmen und die Sonne geboren wird. Dein Liede soll mich begleiten bis zum Brot das ich zu mir nehme, bis zum Wasser das ich brauche Geh mir nicht aus dem Sinn und lass mich summen jeden Tag bei jedem Gang. Zauber mir ein lächeln bis du mir zum Abend deine Liede vorsingst So lass ich mich sehen in meinen Träumen, welch Glanz deine Melodien annehmen in welch Farben sie höhen und tiefen erreichen. Befreie mich mit deinem Liede. Meine Seele mein Geist soll tanzen in dessen Rythmus. Bewege mich
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
In diesen Frühlingsnächten
| erstellt von Volker Harmgardt- 1 Kommentar
- 906 Aufrufe
<3 In diesen Frühlingsnächten, da der Wind verstohlen säuselt um Häuser und Ecken, will ich von deinen Lippen meinen Namen holen und das Feuer in uns wecken. <3
letzter Beitrag von Nils, -
Schweben im Un-(Glück)
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
- 771 Aufrufe
Wir atmeten den befreienden Duft von Rosen und Seeluft ein, die Sturmglocke tobte. Aus künstlicher Sicherheit schrieb ich auf weiße Blätter schwarze Wörter, die im Gegenüber des Mondes leuchteten und sich in bebender Kehle fest gruben. Die Stunden versiegten im Steingeröll, Hand in Hand mit unseren Herzen standen wir in greller Stille und zauberten das Glück herbei. Ich bat um mein Wort zurück, wie Schuppen fielen sie von deinen Augen. Im Selbstwohlgefühl gefangen hob ich den Schlüssel zum Himmel empor und hinter meinem Leib zog das Unwetter auf, es blitzte und donnerte, Grollwörterpassagen. Wir blieben und wuchsen. Es keim…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Älter als die Zeit
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
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Älter als die Zeit Da war ein Traum, schon aufgegeben, Ein Flüstern hinter meiner Brust, Ein Feuer, gänzlich unbewusst, Erwachte dort zu neuem Leben. Da war ein Spiel aus Kindertagen, Ein sanfter Biss in nackte Haut, Der selbst das letzte Eis getaut Und eine Nacht mit tausend Fragen, Da war der Herr, der unverfroren, Mit Schnee in filigraner Hand Sich an das junge Fräulein wand: «Du bist zu meiner Braut erkoren!» Da war die Angst verzagter Herzen, Ein Märchen, älter als die Zeit: Der Mann aus Eis, die süsse Maid, Ein Feuer, hell wie Dutzend Kerzen. *** (für Juli)
letzter Beitrag von Perry, -
bruder leichtfuß
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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im vorwärts taumeln zurück blicken in rehbraune augen bereit zum sprung über stock und stein den hut in die luft geworfen begann er über den seerosenteich zu tanzen atemlos süffig sollte er sein der süße tod getrunken aus venusmuschelhänden
letzter Beitrag von Perry, -
An meine alte Liebe
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
- 837 Aufrufe
Sie sagt sie hätt´ von mir genug, Bezeichnet sich als Sklave. Und verdrängt im gleichen Atemzug, Was ich für sie getan habe. Sie mich mit ihrem Freund vergleicht, Nur um mich zu verletzen. Drei Tage haben wohl gereicht, Mich erstmal zu ersetzen. Und während unserer Debatte, Musste ich zudem erfahren, Dass sie diesen Freund schon hatte, Als wir noch zusammen waren.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Süßes Schwert
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 733 Aufrufe
Mein Zustand ist bemerkenswert, Gut, ja beinhah´ unbeschwert. Trotz Allem was bislang geschah, Was ich hörte, was ich sah, Trotz das jenes süße Schwert, Mein eh schon krankes Herz durchstieß, Hatte ich es stets verehrt. Obwohl es Wunden hinterlies. Warum nur, oh mein süßes Schwert? Warum fühlt sich dein Stich so wohlig an? Die Sicht auf dich wirkt so verzerrt, Ich nicht mal mehr klar denken kann. Hab ihn wieder diesen Schmerz, Kann ihn wieder fühlen. All der Streit und all der Terz, Sind Wasser auf der Schwermut Mühlen. Dennoch süßes Schwert so stich mich bitte wieder. Ja, selbst würde ich dich seh´n, Wie du fällst auf mich …
letzter Beitrag von Freienweide, -
Der Tag wird zur Nacht
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
- 733 Aufrufe
Der Tag wird zur Nacht, Schwer werden die Augenlider. Grad erwacht, schon schließen sich die Augen wieder. Der Feigheit wegen: Vor Gedanken, Die mir Schuldgefühl einreden, Um wieder neue Kraft zu tanken, Werd´ ich mich wieder schlafen legen. Damit ich dann am nächsten Tag, Wohl nicht zu meinem Wohle, Erneut über die Schmerzen klag, Und alles wiederhole. Bis ich irgendwann verstehe, dass Schwermut nur das Mittel ist, Mit dem ich neue Schwermut sähe, Die die Berechtigung vermisst. Drum verfallt niemals in Selbstmitleid, Denkt immer an die schönen Tage, Habt ihr euch erst von ihm befreit, Seid ihr in aussichtsreicher Lage.
letzter Beitrag von Nils, -
Die Mauer und der Dornenstrauch
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 495 Aufrufe
Wie ein Strauch voll großer Dornen, wächst der Liebe Schmerz und Leid, An der Mauer welche trennt, die innige Verbundenheit. Wenn jedoch dem rauhen Pflänzchen, jene Liebe zugetragen, Welche sie im Keim erstickt, So wird es jenem Strauch bald schaden, Und seine letzte Stunde tickt. Der alten Mauer Ziegel, verlieren somit ihren Halt. Ja nun bricht der Trennung Siegel, Weil Liebe durch die Fugen schallt.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Dornröschen
| erstellt von Stille Wasser- 2 Kommentare
- 898 Aufrufe
Dornröschen Zärtlich berühren deine Lippen meinen Mund Bettest du meinen Kopf auf ein Kissen gefüllt mit Lavendelblüten Der Duft erfüllt den Raum Du deckst mich zu mit einer Decke aus Vergissmeinnicht Erwartet mich nun ein 100 jähriger Schlaf mit tiefen, schweren Träumen oder erwache ich morgen gestärkt, mit neuen Ideen und frischem Mut?
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
Was aus Verzweiflung folgt
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
- 513 Aufrufe
Gibt es eine Frau, Welche meinem Ideal entspricht? Sie -MUSS- so sein, Ja! Haargenau, Charakter, Augen, Mund, Gesicht. Hab´ sie nicht gefunden, Glaub´ nicht das es sie gibt. Drum hab´ ich es erfunden, Das Mädchen, das mich liebt!
letzter Beitrag von Freienweide, -
es kann je der zeit oder zu fall sein sich ohne hinter gedanken über den weg zu laufen sei es in der u-bahn oder im frei bad mehr oder weniger bekleidet die nackte haut zur schau gestellt heißt auch augen unbekümmert kreisen zu lassen PS: Mit diesem Text gehe ich einen Schritt weiter, Worte gänzlich von Regeln (Groß-, Kleinschreibung, Satzzeichen oder Zusammenschreibung) freizustellen.
letzter Beitrag von Perry, -
Die Farben der Sonne
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Die Farben der Sonne Das Morgenrot über Sankt Gallen, So ganz der Malerei verfallen, Taucht den Himmel in ein Spiel, Das selbst Monet erblassen liess’. Wir finden uns in jenen Gassen, Die noch das Licht vermissen lassen Und kennen nicht der Wege Ziel, Noch was uns hier erscheinen hiess. Die Sonne schickt verhalt’ne Strahlen, Um noch ein weit’res Bild zu malen. Ich greife nach dem Federkiel, Der mir so oft das Schicksal wiess. Um einmal mehr ein Wort zu wählen Und dann ein Märchen zu erzählen, Vom Wind, der einer Maid verfiel Und blind hinein ins Feuer stiess. *** (für Seline)
letzter Beitrag von Nils, -
Dein schönster Augenblick
| erstellt von Wolkenwolf- 3 Kommentare
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Dein schönster Augenblick Da war ein Wort voll Zärtlichkeit: «Ein Grufti» – hättest du’s gewusst? Der Quell, dort hinter meiner Brust War jäh von Schnee und Eis befreit. Da war ein Kuss im Dämmerlicht; «Du hast die Wahl, ob rechts, ob links» Obgleich, nicht wirklich darum ging’s Denn eine Wahl hattest du nicht. Da war ein Brief, verfasst an dich; Herzblut tief in jeder Zeile, Dass die Wahrheit dich ereile: «Mein Kätzchen, ich verliebe mich.» Da war ein Feuer in der Hand Die Haut so fern, die Herzen nah Auch wenn ich dort nicht bei dir war So hätte ich mich fast verbrannt. Da war ein Licht in jener Nacht Sechs waren Wachs,…
letzter Beitrag von Nils, -
Was ist die Liebe von der man spricht? Ein Ort der Hölle oder ein Funkenlicht, Ein Ort des Wunders oder ein Rückenstich, Es ist so kalt wenn das Feuer erlischt. Tag für Tag an dich gedacht Nie geschätzt wie gut ich's hab, Neues Holz, ich such es ja Auch wenn man's mir nicht ansieht, du fehlst mir grad. Zeit verging es war ziemlich hart, Zeit heilt Wunden, doch nicht die Narrt Der Weg zurück bleibt dir verwehrt Denn wenn's Feuer erlischt, es nie erwacht.
letzter Beitrag von AntonioT., -
Seelenmissbrauch
| erstellt von GedankenFee- 5 Kommentare
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Ich habe mich so klein gefühlt in unserer kleinen Welt, so groß in meiner. vollkommen verzaubert, so zerbrechlich. Ich habe meine hohen, steinernen Mauern meines Gefängnisses nur für dich fallen gelassen. Du durftest dich umschauen, teilhaben wie kein Anderer. Du hast meine kleine Welt mit Zauber gefüllt Glitzer, Hoffnung in diesem finsteren Wald. Licht, wo ich es nie, niemals zu hoffen wagte. unverhofft ohne jeglichen Schutz breitete sich der Schmerz so unerträglich, in meiner kleinen, mit Narben gezeichneten Seele aus. Flügel brachen, alles Licht erlosch Vertrauen missbraucht. Kälte es blieb keine Luft…
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Du
| erstellt von GedankenFee- 0 Kommentare
- 812 Aufrufe
Gewaltsame Stimmen in meinem Kopf schreien mich an, weinen. versuchen mir erfolglos die bittere Wahrheit mit Zucker zu versüßen. nie wieder werde ich dich zu Gesicht bekommen nie wieder deinen vertrauten Duft einatmen und nie wieder deine Lippen berühren, nie wieder du Tausende Wölfe zerreißen mit aller Kraft mein mit unendlicher Liebe gefülltes Herz. Fremde Kräfte drängen mich zu Boden, legen ihre rauen Hände um meinen Hals und schnüren mir langsam die Luft ab; solange bis ich es endlich zu Gesicht bekomme: Dieses wunderschöne, erlösende Licht Wärme, Glück, Erleichterung. …
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Ansichtskartenglück
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
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Da fährst du fort im Eilzug ohne mich. Ich auf dem Bahnsteig fühl mich schon allein. Du rufst am Fenster: „Du, ich liebe dich!“ Ich lächle bloß hinauf und bin ganz klein. Gesagt ist, was zu sagen uns noch blieb. Der große Rest blieb leider ungesagt. Ach, irgendwie hab ich dich ja noch lieb, doch hast du mich danach nur nicht gefragt. Du schickst mir eine Ansichtskarte her, als kleinen Trost fürs Herz, hast du gemeint. Denn schließlich sei ich ja nicht irgendwer und du, wie fabelhaft, auch nicht mein Feind. Der Bahnhof ist schon lange menschenleer, und wie betäubt steh ich am selben Fleck. Ich weiß, es bringt kein Zug dich wieder her. …
letzter Beitrag von Berthold, -
panta rhei
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 928 Aufrufe
die erde dreht sich um die sonne der mond um die erde ich dreh mich um nach dir das bullseye ist der mittelpunkt triple 20 begehrter alle neune sind ein perfekter wurf nach dem höhepunkt folgt ernüchterung doch die uhr dreht sich weiter wie mein kopf nach dir
letzter Beitrag von Perry, -
canal grande
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 836 Aufrufe
kanäle sind wässrige straßen verbinden flüsse meere bisweilen auch menschen sich auf brücken die große liebe zu schwören lässt gondoliere seufzen den toten eine münze unter die zunge zu legen ist indes ein überholtes ritual
letzter Beitrag von Perry, -
Ein neuer Tanzpartner
| erstellt von Mira- 2 Kommentare
- 923 Aufrufe
Wechselbad der Gefühle, schwindelnde Höhen, gähnende Tiefen, kalte Schauer, doch die Wärme? Tag ein, Tag aus, gleicher Rhythmus, neue Leute, neue Situationen, alte Tragik. Ein Blick zu viel, ein Wort zu wenig, der Gesten verweigert, beginnt das Unheil. Mit grausamen Höhen, nahe des Abgrunds, beginnt der Tanz, der unweigerlich im tiefen Schmerz endet. Der Tanzpartner, ein Neuer, hält sich noch an die Choreografie, doch wie lange? Bleibt das Glück holde? Ein Kampf beginnt, Leben oder Sturz? Die Gefahr besteht, doch die Versuchung ist zu groß. Das Spiel, dieser grausam, verstümelnde Zeitvertreib, kostet zu…
letzter Beitrag von Mira,