Liebe & Freundschaft
Frieden, Verbundenheit, Verbundene Seelen
5.323 Themen in dieser Kategorie
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Schluckauf
| erstellt von elefantenfluegel- 11 Kommentare
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- Schluckauf - Manch einer würde fragen Wer denkt denn wohl an dich? Ist es sie? Ich wünschte sehr, dass sie es wär. Denn wenn sie Schluckauf hätte, dann bin ich wohl die, die sich innerlich an sie kettet. Oder, ist es er? Er, der mir sagte, dass er ohne mich verzagte. Er, der mir beschrieb, dass sein Kopf nicht mehr funktioniert, wenn ich in seiner Nähe blieb.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Sich verlieren
| erstellt von eiselfe- 1 Kommentar
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Sie sind ein Paar, schon lange sogar, sind immer auf Achse mit Auto, Bus oder Taxe. Für Zweisamkeit haben sie keine Zeit. Oft bekommen sie Gäste, feiern berauschende Feste. Ist mal kein Besuch zu verbuchen, dann fahren sie eben Bekannte Besuchen. Familie, Freunde und Verwandte, weiß nicht, ob ich alle nannte … . Besuche gehen hin und her, ohne sie wär es so leer. Endlich sind sie einmal allein, sitzen da wie Stock und Stein. Könnten schöne Stunden haben, doch sie hatten sich nichts mehr - zu sagen.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Glücklich und einsam
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 3 Kommentare
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Noch nie gefühlt schon oft verloren fühle mich nun als hätt´ ich gesiegt Eine Welle, ein Auf Ein Lachen, ein Grinsen Ein Wallen, ein Ab Zwei Herzen, ein Lauf Geschenke und Ferne eine Träne, allein und ich - ich hab dich mehr als gerne Wie kann man glücklich und einsam nur zur selben Zeit sein
letzter Beitrag von Yue, -
Das Phänomen der Qualle
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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Sie zieht sich, wie ein roter Faden, Durch fast jeden Mannes Welt. Verspricht in Texten gleich Kaskaden, Oft das Blau vom Himmelszelt. Ihre Haut trägt Nesselzellen, Schmerzhaft, giftig, tödlich gar. Sie bricht mich wie Sturmflutwellen, Denn sie ist schlicht unnahbar.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Das Gegenteil von Federleicht
| erstellt von Federleicht- 2 Kommentare
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Ich habe Heimweh, doch weiß ich nicht, wonach. Und du, du willst einfach weg, weit weg. Einfach nur raus hier. Aber ich klebe an dir wie ein Magnet. Habe Lust auf deine Stimme und zu viel Alkohol. Und du sagst, du vermisst die Sterne, aber suchst nicht danach. Ich denke, ich bin süchtig nach dir. Du bist ständig auf der Suche, nach dem, was du nicht bist. Wenn ich im Regen steh und auf den Bus warte, denke ich an dich, sehne mich nach dir. Es fühlt sich so gut an. Deine Hände in meinem Haar. Und du sagst, es ist falsch, doch machst trotzdem weiter. Ich verstehe dich einfach nicht. Jetzt hast du mich, das wolltest du doch, oder? Und doch ist alles viel …
letzter Beitrag von Federleicht, -
Jeden Tag nehm ich mir vor werd ich aus dem Schlaf gerissen schlummernd auf dem Ruhekissen dringt ein Maunzen an mein Ohr will es diesmal mal überhören wieder mal zu früh erwacht viel zu kurz war diese Nacht Katzenkind soll mich nicht stören ist doch klar wer Sieger wird wenn ich blinzelnd nach ihm schau ach das Kind kennt mich genau hat sich doch noch nie geirrt so beginnt für mich der Morgen werde erst mal Kaffee trinken Miez lässt sich aufs Kissen sinken träumt vom Leben ohne Sorgen
letzter Beitrag von Freienweide, -
Des kalten Körpers Grab
| erstellt von Freienweide- 3 Kommentare
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Strömt belebt durch deine Venen, Kaltes, bittersüßes Blut, Während sich zwei Seelen sehnen, Nach der dampfend heißen Glut? Fehlt, obgleich ich von dir schwärme, Fast so wie bei des Herzens Saft, Die gefühlsbezog´ne Wärme? Beherztheit zu der Leidenschaft? Ich stelle mit Bedauern fest, Das es nichts gibt, was dich bewegt. Dass du nicht vom Gedanken lässt, Der auch dein Herz zu Grabe trägt.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Reden nicht mehr!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Lange Freunde. Viel gemacht. Streit hat sie auseinander gebracht. Reden nicht mehr. Schweigen nur. Sehen sie sich, sind sie stur. Ging so Jahre. Erinnern sich noch. Dann starb der Eine. Mochten sich doch.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Standesschranken
| erstellt von Federleicht- 1 Kommentar
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Zwischen rauschenden Pappeln und weißen Villen seh ich dich im milden Glanz der Abendsonne, tanzend im Vorgarten, trägst dein weißes Kleid im Stillen, ohne zu sehen, dass ich durch die Gartenpforte komme. Unter wachsamen, behütenden Blicken der Eltern du singst und ich lächle dir ins Sonnengesicht, meine kleine Rose. Dein Kreuz, es leuchtet hell, als du mir entgegenspringst. Deine dunklen Locken hüpfen dir um schmale Schultern lose. Ach, süßes Mädchen, wieso gibt es Standesschranken? Du unschuldiges Reh, weißt ja nicht, was dir droht nach Vaters Wort. Ich will dir Blumen ins Haar flechten, Efeu- und Rosenranken, aber jener sieht nur die Vermark…
letzter Beitrag von Federleicht, -
Deine Rückkehr
| erstellt von Federleicht- 2 Kommentare
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Du bist wieder da. Hast die unbändige Freiheit der Staaten geschnuppert, wie ich, und willst immer mehr davon. Willst mehr, mehr, mehr. Und ich? Ich will dich. Immer. Der Kontakt zwischen uns ist milchig geworden wie Löwenzahnsaft und seine Sonnen haben sich längst in Monde verwandelt, die du wegpustest wie meine Nähe. Deine Haare sind länger geworden und heller von der kalifornischen Sonne, doch ich weiß das nur von Social-Media-Fotos. Vor einem Jahr bist du über den großen Teich geflogen und jetzt bist du wieder hier in meiner Studentenstadt, aber meldest dich nicht. Denn der Kontakt ist milchig geworden zwischen uns und zäh wie das Kaugummi an …
letzter Beitrag von Perry, -
Trag mich durch die Angst
| erstellt von Ruedi- 1 Kommentar
- 776 Aufrufe
Trag mich durch die Angst Halt mich still in deinen Armen Liebe mich, wenn Du es kannst und hab mit diesem Kind Erbarmen Lass das Leben Wogen schlagen, die sich in die Zeit hin brechen Du bist frei zu tun, zu wagen und zu lassen – mein Versprechen Wie gescheitert muss Mann sein um sich als Geschenk zu lieben Wie unsäglich weich und klein sind große Kinder, die sich geben Und plötzlich strahlt ein Sonnenschein, vor dem Ozon nicht schützen muss Die großen Kinder werden klein Durch alle Sphären schreit ein Kuss
letzter Beitrag von Ruedi, -
Abendglanz
| erstellt von Federleicht- 5 Kommentare
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Wir wandeln im indigoblauen Abendglanz den weißen Weg entlang, durch Buchsbaumhecken. Leerer Binsenkorb, weißes Kleid- Blutflecken. Im toten Haar trägst du den Feldblumenkranz. In meiner hohlen Armbeuge deine schmalen Hände, klammern sich um Leinenhemdsärmel, suchen mit müden Augen in der Ferne nach dem Tageslicht, dem endlichen Nachtende. Der Abend breitet aus seine sanften Schwingen, Wolkenfetzen zeichnen in milden Sommerlüften Bilder von längst vergangenen Tagen, als wir noch küssten. Sehnsucht zerfurcht mein Herz, höre deine tote Stimme singen. Deine weißen kleinen Hände umschlingen in Hast den leeren Mutterbauch, Schluchzer röten di…
letzter Beitrag von Aurora Undine, -
Unfall
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 8 Kommentare
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Unfall Schwül hier, zwischen meinen Laken Geräusche hetzen auf den Straßen Und ich bin unfreiwillig wach eigentlich weiß ich, wie es ist zu vergessen, wenn du bei mir bist und mit einem einfachen Lächeln eine Strähne und meine Sorgen wegwischst. Aber gerade nicht, wenn drei Städte zwischen uns liegen und Irgendwie auch eine ganze Welt; Ich weiß nicht mehr, was es heißt zu vergessen Die Hektik draußen erinnert mich daran, was so schnell wie ein Autounfall zwischen deinen Laken geschehen kann.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Zurück
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 1 Kommentar
- 754 Aufrufe
Zurück In Zeitlupe rennt dieser Tag, zeigt mir im dreckigen Zugfenster Dinge, die ich nicht mag, also schließe ich meine Augen fester. Gelandet im Nirgendwo Lasse ich los, nur ein Versuch und weiß, dass ich so oder so zwei Herzen werde führen zum Bruch Immer verschlossen, immer allein niemand verletzt, niemand vereint sollte wie früher, einfach wortlos sein, und zuschau´n, wie mein Spiegel weint Vorwärts, in die falsche Richtung Ein Fall, noch ein Schritt Lächeln, immer in der Hoffnung, Du, und niemand kriegt es mit. Ich lasse meine Augen zu Mein Abschied bleibt ohne ein Wort In meinem Kopf bist Du, und Du bist…
letzter Beitrag von Perry, -
nächtliche rituale
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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regelmäßig zu später stunde miaut es an meiner terrassentür ist es die rechte dann steht der schwarzweiße straßenkater davor um sich ausgehungert seine tägliche überlebensration abzuholen mal vorher mal auch nachher miaut es etwas lauter an der linken es ist der graue kartäuser der vermutlich zuhause auf diät gesetzt gegen eine zirkusreife bodenrolle zusatzkalorien abgreifen will hin und wieder klopfst du an meine fensterscheibe am rhythmus erkenne ich ob du trost oder liebe willst mir ist es egal solange du bis zum morgen bleibst und mit einem lächeln auf den lippen gehst
letzter Beitrag von Perry, -
Sehnsucht
| erstellt von Judas Steinbeck- 1 Kommentar
- 807 Aufrufe
Sehnsucht Ich liebe dich Deine Lippen, die so schön lächeln, so unendlich traurig, und rot wie die Rosen sind. Deine Augen, die so tief wie die See, weit wie der Himmel, glänzend wie Marmor sind. Deine Hände, die so sanft wie der Wind, stark wie ein Fels, tröstend wie eine Mutter sind. Dein Herz, das so leicht wie eine Feder, schwer wie ein Stein und groß wie die Welt ist. Deine Seele, die so weiss wie der Schnee, schwarz wie die Finsternis und frei wie ein Vogel ist. Noch kenne ich dich nicht und dennoch liebe ich dich.
letzter Beitrag von Perry, -
Dieser eine Moment
| erstellt von andrea90- 8 Kommentare
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Dieser eine Moment, der entstand, als ich deine Hand in meine nahm, und wir zusammen Hand in Hand dort am Straßenrand standen, das Licht des Mondscheins anschauten und es dennoch nur das Licht der Straßenlaterne war, das leuchtete.
letzter Beitrag von Cheti, -
auch kreisbahnen sind flüchtig
| erstellt von Perry- 7 Kommentare
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wir näherten uns immer mehr an zuerst folgte noch ein lachen dem anderen bis schließlich schweigen zur epidemie wurde das zarte zueinander ziehen wandelte sich in ein driften zu entfernten fluchtpunkten lipgloss wurde zum glatteis im spätsommer die gier nach nackter berührung hüllte sich in festliche abendkleidung und wir tanzten statt tangonah weiter eins zwei drei kreise
letzter Beitrag von Perry, -
Herz, Kopf, Bauch
| erstellt von Fialalaland- 3 Kommentare
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Herz, Kopf, Bauch Das Herz weiß wohin es will, nur du weißt es nicht! Es schmerzt, es sehnt sich, es drängt, es bebt nicht! Dein Kopf er fügt sich, doch der Bauch der lügt nicht! er wert sich, er will nicht, er rumort, er weigert sich! Die Hand die sich festhält, die stark ist und doch los lässt! sie greift, sie berührt nicht, sie krazt, sie spürt nicht! Der Mund der küsst, der Worte flüstert! er schreit, er schweigt nicht, er lächelt, er weint nicht! Die Stimme so zart, so kräftig und doch nicht gehört! sie redet, sie singt, sie lacht und verklingt!
letzter Beitrag von Anonyma, -
Zeiten voller Hoffnung und Glück
| erstellt von Lucy- 0 Kommentare
- 755 Aufrufe
Die Tränen stürzen in Bächen aus meinen nassen Augen, welche lachen Es bedarf nur dich und mich ewige Liebe über den Tod hinaus zu entfachen Bist du in der Lage mit mir das Sonnensystem zu verlassen? Wahre Liebe, ein unumwerfliches Dogma erlaubt zu lieben und noch mehr zu hassen Perfektion sind nicht du oder ich, Perfektion ist die Liebe selbst, sie ist größenwahnsinnig Stirbt unsere Liebe, stirbt meine Seele, meine Existenz ist von ihr abhängig Schwöre mir nicht, ewig bei mir zu verbleiben, sondern ewige Passion Um das Element Lucy zu vervollständigen benötigt es ein Andyatom
letzter Beitrag von Lucy, -
die berauschende wirkung lässt nach und ich lege mir neue blüten auf die zunge des säuerlichen sommers nachts hülle ich mich in die wolle im mondlicht springender schafe träume mich zurück in die zeit mit dir sag mir wo der schäferwagen steht mit dem wir zu den sternen flogen den einzigen esel an der deichsel
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
ich, sie & wir
| erstellt von Ruedi- 4 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Noch eine Flasche Wein und eine Schachtel Zigaretten Einmal mehr mit mir allein und irgendwo steht mein Bett Hundert Gründe schlafen zu gehen Tausend Ausreden, wach zu bleiben Es geht mir gut, natürlich, so wie immer Ich lieg in meinem Sessel und genieße mein ich Nur würde ich mich gerne an dir reiben – in warmem Schlaf an dich geschmiegt - unter meinen Lidern jenes Glimmen aus tausend kleinen Freuden unsichtbar und ahnbar nur für dich und mich Ich fühl mich sagbar klein und werd‘ mich jetzt bald vor mir retten Ich schenke mir nochmal ein und zerr an meinen Ketten Der Stift auf dem Papier bleibt steh’n wo meine Gedanken verw…
letzter Beitrag von Ruedi, -
Ausgeträumt
| erstellt von Lucy- 4 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Am Meer des Strandes weißer Sand gabst du mir zärtlich deine Hand Vor Küssen blind der Sprache nicht mächtig Wild und sanft, instinktiv doch bedächtig Das Rauschen der Wellen voller Wucht Deine Berührungen entwickelt zur Sucht Verhaarend in einer innigen Verschlungenheit Fernab jedes Schmerzes und aller Bosheit Wahre Vollkommenheit ist uns nur Momente gewährt Die Augenblicke mit Glückseeligkeit geehrt Schlage euphoriesiert meine Augen auf Der Traum tot, die Realität sticht lachend darauf Die Euphorie ins selbe Grab gelegt hatte ich zu viel Hoffnung gehegt Ja, all meine Sinne lechzen nach dir Doch dein Wille ist gewidmet nur ihr
letzter Beitrag von Anonyma, -
zeitflimmern
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 824 Aufrufe
Neue Version: strandflimmern tagsüber liegst du auf den brettern des stegs streckst die beine als verlängerung in den himmel bis die sonne errötend zwischen ihnen versinkt vom mond begleitet spazieren wir durch die dünen bis du mit einer langsamen schließlich endgültigen bewegung den zeltverschluss zu dein shirt ausziehst das licht der taschenlampe wandert auf dem rücken hin zum hügeligen land auf dem nun meine hand bis zum morgen ruht solang sich sonst nichts tut zeitflimmern tagsüber liegst du auf den brettern des stegs streckst die beine als verlängerung in den himmel bis die sonne rotschimmernd im meer vers…
letzter Beitrag von Perry, -
Der Wert aller Dinge
| erstellt von zwischenzeit- 2 Kommentare
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Komm! Zeig was für ein Mensch Du bist! Was Dir Dein Wert der Dinge ist! Bin gläsern nicht, drum wirf den Stein. Auch wenn es schmerzt kann's wertvoll sein. Man ringt mit einer Selbstentfremdung, am Scheideweg zur Leichenschändung - Gott ist tot; Doch ich bin's nicht, noch schreibt die Hand ein Stoβgedicht. Ich zög're nicht mehr, denn ich weiβ, jedes Ding hat seinen Preis. Und schmerzlich wird darauf bewuβt - O, schmerzfrei ist der Nullverlust! Komm! Legen wir die Werte fest die man der Nachwelt hinterläβt und brechen Trauben aus den Reben, der Preis - O, Liebste - nur das Leben.
letzter Beitrag von Perry, -
Camino de Finisterre
| erstellt von Frohnatur- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Camino de Finisterre Verehrung der Spuren Schritt um Schritt mit den Füßen beten preisen mit den Augen mein Jakobsweg ist nah und weit - gehen in jede Kathedrale bis ans Ende der Welt pilgern: Dir entgegen © d.e.m. 05/18
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Ein Foto. Nur ein Foto Keine Stimme, kein Laut Kein Geruch Kein Atem auf meiner Haut Keine Berührung Und kein Blick, der auf mich schaut Keine Wärme von deinen Händen Keine Bewegung in deinen Augen Kein Atem, den ich hör und spür Kein Leben hab ich hier vor mir Nur ein Foto. Ein Foto
letzter Beitrag von Moon, -
betreutes lieben
| erstellt von Perry- 12 Kommentare
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begierig sehe ich dich die straße entlang kommen männerblicke folgen dir wie eine hunrige meute dein augenaufschlag zwingt jede ampel auf grün dann stehst du vor mir lässt deinen duftmantel fallen wie ein engel seine flügel wenn er auf der erde landet ich atme ein und mein gefühlsmelder schlägt alarm ein rasches umfangen deiner taille und meine finger fangen an aufzuknöpfen was befreit werden will langsam beginne ich deine hausbesuche zu lieben
letzter Beitrag von Perry, -
Wenn du mich liebst
| erstellt von Trickie-Wouh- 5 Kommentare
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Wenn du mich liebst Musik ertönt mit sanften Klängen, die liebevoll mein Herz berühren. Es ist als ob die Englein sängen, die mich in`s Zauberland entführen . Rosa Wolken über mir, der Regenbogen glitzert bunt. Meine Liebe schenk`ich dir, küsst zärtlich mich dein weicher Mund. Ich spüre deine warme Haut, die Zärtlichkeit die du mir gibst. Du bist mir nah und so vertraut, die Welt ist bunt wenn du mich liebst! ( c ) Brigitte Primus
letzter Beitrag von Trickie-Wouh, -
Blumenstrauss
| erstellt von zwischenzeit- 0 Kommentare
- 634 Aufrufe
Sieht die Welt beschissen aus hilft meistens nur ein Blumenstrauss und ausgelutscht wird die Methode; Bevor sie kam - schon aus der Mode; Es wirkt entsprechend souverän und durch die Löcher kann ich sehn, durch Fenster meines Hasenbaus - Da draussen siehst Du glücklich aus... und so kann dieses Nichts genesen und auch die Dinge, die gewesen; Ins Herz hinein drang wie ein Stich, die Welt danach, nur ohne Dich; Gewiss, sie läuft aufs selbe raus; Vielleicht auch auf den Blumenstrauss.
letzter Beitrag von zwischenzeit, -
ohne Titel
| erstellt von Frohnatur- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Hi Kollegen, ich benötige Textarbeit, etwas ist sichtbar unstimmig, un dich kann es nicht sehen. Bitte................ich kann Gedanken hierzu gebrauchen. DANKE :nanana: Ich habe Farben gepflückt um ein Gemälde dir zu schreiben dein Grund ist mein Motiv Harmonie ist im goldenen Schnitt im Hintergrund die Tiefinnigkeit und Buchstaben sind still gestaltet beschau das handsignierte Unikat gespannt bis an die Grenzen dich zu begreifen werde ich ein Gedicht dir malen
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Meine Kraft
| erstellt von Daphne- 3 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Meine Kraft Ich lieg in deinen Armen die Sicherheit, die Kraft die dies mir gibt die die mich bestärkt Ich seh deine Augen die Zukunft, die Seele die diese mir zeigen die die mich bestärkt Ich spüre deine Lippen die Träume, die Sorglosigkeit die dies mich spüren lässt die die mich bestärkt Ich höre deine Worte die Vertrautheit, die Zuversicht die dies mich hören lässt die,die mich bestärkt
letzter Beitrag von Daphne, -
feedback jeder art Wenn still der Abend geht (Ghasel)
| erstellt von Cheti- 1 Follower
- 5 Kommentare
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Wie sehn‘ ich mich zurück in deinen Arm, wenn still der Abend geht. Im kalten Hauch sind nur die Herzen warm, wenn still der Abend geht. In unserm Bett wär drum die Liebesglut mit ihrem heißen Schein und zuckersüß der Nachtgewänder Charme, wenn still der Abend geht. Ein Schlaflied klingt hoch von der Sternenpracht auf dein Gemach herab, als sänge sacht der junge Schwalbenschwarm, wenn still der Abend geht. Die Seraphim erträumen dich und mich (da unsre Sehnsucht brennt) am Steinkamin im Haus der kleinen Farm, wenn still der Abend geht. Ach, gäben sie mir etwas von dem Traum, vom Glanz in deinem Blick! …
letzter Beitrag von Cheti, -
ein hoffnungsgrün
| erstellt von Frohnatur- 9 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
ein hoffnungsgrün unter den fuß dir gelegt dich zu tragen - schritt um schritt bricht morsches
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Ich glaube an unser Sein
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
- 653 Aufrufe
Ich glaube an unser Sein Langsam weht der Wind in die düstere Ferne Wie Kristalle glänzen fliegend all die Sterne Das wunderschöne Farbenspiel formt dein Ebenbild Ein kleines Liebesfünkchen, es streift mich mild Des Herzens Hauch mich sanft berührt Die tänzelnde Pracht mich zu dir führt So schließe ich mein Augenpaar, Um zu spüren dein schönes Haar Der ew'gen Liebe schenk ich den Glauben Niemand wird mich diesem je berauben Verweilst für immer in der Erinnerung Ins Unbekannte gelingt mir dieser Sprung In jener wundervollen Nacht, Es sind zwei Engel, sie fliegen sacht Auf, auf in des Himmels Paradies Angst und Furcht kommen ins V…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Selbstzweifel
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Kommentare
- 880 Aufrufe
Kann nicht in meine Mitte seh´n Denn du versperrst den Weg Es ist durch dich um mich gescheh´n Nur Zweifel die ich heg Durchwoben ist mein ganzes Sein Von deiner Art Präsenz Durchdringt wie Nadeln wahrlich fein Berührt die Existenz Solch Ängste ziehen durch mein Ich Und pflügen durch mein Hirn Sie spür´n dich nie versehentlich Sie bieten mir die Stirn Schnell wächst in mir Verzweiflung an Wenn du mich nicht erfüllst Erlebe süchtig deinen Bann Benommen eingehüllt
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Tintenfischige Unanständigkeiten
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 9 Kommentare
- 1,8T Aufrufe
Da lagen sie also beisammen. Ineinander verknotet wie verliebte Tintenfische. Ihr süßer Atem, der aus ihrer Lunge strömte, kitzelte ihn an den Ohren, während sie ihm kleine Unanständigkeiten zuflüsterte. Spontan beugte er sich über sie, bis an das Fußende des Bettes, und küsste neckisch ihre Kniekehlen. Sie strampelte kichernd und in gespielter Abwehr, drehte sie ihre Hüften von ihm weg, bis ihre spitzen Hüftknochen aus seinen Händen schlüpften, an denen er sie festzuhalten versuchte. Ihr milder Schweiß roch nach salzigem Jasmin, und als sie plötzlich still wurden, und nicht mehr aufhören konnten, einander anzusehen, fühlte er die Bewegungen se…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Schwittriges [ Ende Mai ]
| erstellt von Dichtel (†)- 2 Kommentare
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- Schwittriges Ende Mai Komm ins Tal Hollander, warten auf dich, mäandern eifrige Blumen turteln dir zu, grünmelk Annamonen, blaue, rote windige, lieben dir ... egal, was die Leute denken hast keinen Vogel habn auch keinen sitzt Dieb aufm Zaun ist verknallt, döselig ist’s das Bork rindenharz in der Luft in der Seel Polloide tropft in die Kehl, trink trink … gibt’s auch hier frisches Stroh. Komm Hollander der Sommer ist kurz, schnurz was die Leute -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Von einer Naht aus Nähe und Vertrauen
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 0 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Da war sie also. Ahnte nichts von ihrer Vollkommenheit. Und sprach zu sich selbst in Rätseln. Wenn du zweifelst bleibt dir nur Eines. Zu fühlen was hinter den Worten steht. Sie wollte mit ihm das Land der Liebe sehen, als wäre sie noch nie dort gewesen. Ihr Problem war nicht dass sie zu wenig Liebe hätte. Ganz im Gegenteil war sie voll davon. Ihr ganzes Inneres war damit aufgefüllt. Aber sie hatte Angst davor was passiert, wenn diese Liebe aus ihr herausfließt und mehr wird, als ein Teil ihrer Gedanken. An ihren Lippen hing noch etwas Schlaf. Ihr Atem war noch langsam und zaghaft. Ihr Herz war so verwundbar und wurde nur zusammengeha…
letzter Beitrag von Erinnerung&Sehnsucht, -
Ein Hai ist auch bloß ein Fisch Ein Ferrari ist auch bloß ein Auto Eine Milliarde ist auch bloß Geld Und wir lieben uns eben auch bloß
letzter Beitrag von Ruedi, -
wake up little susie
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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das heisere miauen von franz dem streuner an der terrassentür holt mich aus meinem traum in dem ich dir unsere zukunft schmackhaft machen wollte sollten wir uns je begegnen süße susie ich häufe ihm huhn in aspik auf die fertiggerichtschale er maunzt und ich raunze zurück
letzter Beitrag von Perry, -
nach einer vagen theorie
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
- 821 Aufrufe
erst ist es ein zartes berühren dann sehnsüchtiges seufzen bis zum unbedarften verführen am ohr ein verliebtes säuseln es bringt den hormonspiegel und die schamhaare zum kräuseln es sucht der jugend froher mut nach der quelle im feuchtgebiet ahnt noch nichts von der nahen flut
letzter Beitrag von Perry, -
Der Dorn an dem sich die Unschuld sticht
| erstellt von Erinnerung&Sehnsucht- 9 Kommentare
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Liebe lässt sich nur in Stille hüllen, allem Anderen schwebt sie davon. Sie badet in den Augen und setzt sich auf die Lippen, wo dann jede Ferne schmilzt. Sie eilt nicht. Nein, sie schwebt auf einem Flügelschlag der Zeit. Sie verzagt nicht. Nein, sie dehnt das Herz. Sie wartet. Tief in unserem Bauch. Auf den Dorn an dem sich die Unschuld sticht. So lockt sie dem der Sehnsucht blutet, süße Träume in den Schoß. Das Vollkommene schmeichelt der Vernunft. Die Unvollkommenheit reizt uns zu träumen. Doch nur die Liebe lässt uns leben. Sie ist der Himmel jeder Seele Freude. Königin des Augenblicks.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Liebeslied
| erstellt von Ruedi- 6 Kommentare
- 1,7T Aufrufe
Unglaublich, ich kann's noch nicht fassen, wie egoistisch sanft und wirbelbunt gelassen ich mit dir verkehre, dich begehre und mir verwehre, mit dir gehe, dich ansehe, dich genieße und erschließe; meine Nähe in dir aussäe. Deine Gegenwart - in mir verwahrt; deine Küsse, herbe, süße, gestohlen und geschenkt, im Herz versenkt, in Denken gezwängt, nicht kleinzukriegen; keine Intrigen, keine Lügen, nur Betrügen. Hilflos, zärtlich unerwachsen, Chaos, Wildwasserfloß, Gelenk zweier Achsen. Geborgen entmachtet, am Tag schon vernachtet und nachts im Tageslicht sind wir und sind manchmal nicht. In welcher Art liebe ich dich? Wie haben wir uns verdient? Wel…
letzter Beitrag von Ruedi, -
feinsliebchen
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 913 Aufrufe
hör ich draußen einen schritt denk ich an fräulein schmidt doch sie kommt nie mehr herein und ich bleib wohl ganz allein kein lohn fürs emsig streben was ist das für ein leben die man will bekommt man nicht und nichts and‘res ist in sicht hat mein liebchen todestag leg ich blumen auf ihr grab zünde an ein ew‘ges licht pflanze noch vergiß-mein-nicht Inspiriert von der Volksweise (19. Jh.) „Horch, was kommt von draußen 'rein?“
letzter Beitrag von Perry, -
Der Augenblick
| erstellt von Frank Gehlert- 2 Kommentare
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Der Rhein fließt weich an mir vorbei Manch Stimmen murmeln allerlei Ein Streichholz zischt Mich beißt der Rauch Ich dreh mich weg und spür den Hauch Als sie an mir vorrüberging Ich diesen Blick von ihr empfing Ein Blick der mir die Ruhe nimmt Ein Blick der durch die Seele dringt Mein Lächeln kommt von ganz allein Sie lächelt mit Will bei ihr sein Der Blick entgleitet uns derweil Der Augenblick so schnell vorbei Sie schaut zurück-spür ihr Verlangen Der Augen Blick hält mich gefangen Der Augen Blick hält mich besetzt Der Augenblick für immer Jetzt
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
Der Liebende
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Lass mich bei dir rasten; für eine kleine Weile nur mich flieh’n zu dir vorm Hasten. Für eine kleine Spur von Zeit - geschenkt – aus deiner Ewigkeit. Lass mich bei dir liegen; für eine kurze Spanne nur will ich mich an dich schmiegen, verfolgen die Spur’n der Zeit – gemalt um deine Augen aus Heiterkeit. Lass mich mit dir lieben; für das bisschen Leben nur, das seit jetzt verblieben, mag ich dich spür’n. S’ist Zeit genug. Trotz aller Vergänglichkeit.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Gott ist in Dir
| erstellt von Raistlin911- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Gott ist in Dir Mir fiel es schwer an Gott zu glauben, bis ich dir begegnet bin. Fing an mir selbst den Nerv zu rauben. Nichts hatte für mich wirklich Sinn. Doch dann kamst du und warst nur da, und das war schon genug für mich. Das war der Tag an dem ich sah, Gott spricht zu mir und zwar durch dich. Überall kann ich ihn sehen, Um dich herum und in dir drin. Und kann ihn nun durch Dich verstehen, jetzt machen seine Worte Sinn. Durch deine Schönheit, diese Gabe, habe ich ihm und mir verzieh`n. Ich danke ihm, dass ich dich habe, und werde ewig vor dir Knien.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Kein Vergleich
| erstellt von Raistlin911- 0 Kommentare
- 582 Aufrufe
Kein Vergleich Ich sehe die Sonne, strahlend hell und warm. Und doch kein Vergleich … Ich sehe schneebedeckte Berge, glitzernd und erhaben. Und doch kein Vergleich … Ich sehe den Ozean, unendlich tief und weit. Und doch kein Vergleich … Ich sehe die Sterne, die ewige Dunkelheit erhellen. Und doch kein Vergleich … Ich sehe Bäume, so groß und stark. Und doch kein Vergleich … Ich sehe Tiere, perfekte Geschöpfe. Und doch kein Vergleich … Ich sehe dies Alles und noch mehr vor mir. Und doch ist all das kein Vergleich zu Dir.
letzter Beitrag von Raistlin911, -
Gerade erst ...
| erstellt von Raistlin911- 1 Kommentar
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Gerade erst Gerade erst hab ich erkannt, dass Liebe keinem Zwecke dient. Und das der Gott der Sie erfand, nicht wollte das sie Brüche schient. Gerade erst hab ich geseh`n, dass meine Welt nur dunkel war. Und erst durch dich kann ich`s versteh`n, denn meine Sicht ist plötzlich klar. Gerade erst hab ich gefühlt, was tief in mir vergraben lag. Hast mich von innen aufgewühlt, nach langer Nacht der erste Tag. Gerade erst hab ich gefunden, was ich so lange Zeit vermisst. Und alle Zweifel sind verschwunden, hätt`nie gedacht wie schön das ist. Gerade erst hab ich verstanden, das Gott durch deine Augen spricht. Ge…
letzter Beitrag von Ruedi,