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Experimentelles & Wortspieldichtung

Lyrische Verdichtungen, themenübergreifende Gedanken oder spontan Entstandenes

1.725 Themen in dieser Kategorie

  1. Ralf T.

    Ein Kind dem die Herkunft nichts bringt

    | erstellt von Ralf T.

    Ein Kind dem die Herkunft nichts bringt Letztlich gings ihr um Benimm, nur das sie selbst nicht wusste wie, der Vater war weg, die Mutter mit ihm, das was von ihnen blieb war nur noch sie, ja, sie war ganz allein und beweinte das leise,- und so, ohne Manieren, war sie die Verhaltenswaise. R. Trefflich am 29. Januar 2025

    Ralf T.
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  2. Ralf T.

    Den Appetit bestimmte seine Mimik mit

    | erstellt von Ralf T.

    Den Appetit bestimmte seine Mimik mit Es konnte sein. ihm passte was nicht wenn er saß am Mittagstisch, am Essen, bei dem er sich bediente, und wenn es makelhaft war vor ihm, war er explosiv geladen und mithin sah man's an seiner Tellermiene. R. Trefflich am 23. November 2024

    Ralf T.
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  3. Pandit

    Rungholt

    | erstellt von Pandit

    Steife Brisen Ball Groll und Graus Wind will es nun genau wissen. Welt tanzt als ob er sie zerrissen Taubt König Maus! Wechselt die Zeiten heiß zu kühl. Lasset mit sich streiten. Und weint die Zeit voll Mühen, Die letzte Zeit voll Mühen! [ Die letzte Zeit voll Mühen! ]

    Pandit
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  4. Pandit

    Jerobeam

    | erstellt von Pandit

    Ein Saufladen neben jedem Kaufladen, Kaufladen wenn Wind als Gast, [ in Rast ] Will Nofretete um die Maden, um die Satten und Gott der lebet fast! Zum Zwiecken, Kliecken aller Großen zwingen, klingen, wlingen! Und aller Kleinen noch dazu, [ dadu ] Will an dem Königszopf ersticken, Götterzopf erquicken, Laberlu ernicken, Laberlu! Und Glauben ich und Du, Ja, Du mich Du Ja, auch nur jeden ohne Schuh, [ Ja, ohne Gnu ] [Ja, ohne Ruh ] [Ja, Hauhu! ] [ Ja, Bautschilli bu ] [Ja, Qaugilli gut ] Der König der Wenigen!

    Pandit
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  5. Monolith

    Bittere Erkenntnis, wenn . . .

    | erstellt von Monolith

    Bittere Erkenntnis, wenn . . . . . . Mann braucht – Frau auch Mann will – Frau kann Mann loost – Frau flucht Frau s u c h t Mann flucht © Monolith

    Monolith
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  6. partewigand

    Hunder Wunder

    | erstellt von partewigand

    Hundert Wunder 100 Jahre habe ich zu Günsten Lebesjahre, wie man zählt Wundere mich über Stunden Wo die hundertste Begegnung fällt Ich schätze ich zähle nicht gut und zähle trotzdem die Schätze meiner Begegnungen Aus deinem Blicke kommt mein Aufstehen, Dank den Wunder die geschehen Nach 100 Wunder die vergehen, wundert mich die Stimmung sehr 100 unwichtige Begegnungen Und 100 so gute Im stillen klage ich: Die Hundert sind zu viele Die Hundert sind nicht viele Und ich schätze alles doch so sehr Dass mir meist was abhanden kommt. Ich wundere mich: woher die Wunde Vielleicht einfach eine wunde Stunde? …

    partewigand
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  7. Ralf T.

    Beim weiten Weg auch Plus ansteht

    | erstellt von Ralf T.

    Beim weiten Weg auch Plus ansteht Sein Weg zum Frühschoppen war fatal, ein langer Weg zur Kneipe eben, doch war es letztlich auch genial die Zeit dafür in Anspruch zu nehmen,... ...denn wollte er sein erstes Bier in der Kneipe nicht ganz so kalt, so bestellte er es in Telefonmanier, gleich als er losging, also recht bald. Der Wirt, der ihn seit Jahren kannte, war sehr erfreut und zapfte das eine Bier, welches sein Stammkunde nannte, und berechnete ihm dieses als Fernglas. R. Trefflich am 25. Februar 2025

    Ralf T.
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  8. Groschek

    geträumt

    | erstellt von Groschek

    Äquator ohne dich laufe ich losgedanken als um mi alles nur zu hälfte wär angesichts seh'i dich Unfassbare nahezu Helligkeit stets bei allen ohne di' laufe ich eben seitwärts warum sind diese Lippen errötet würde i' als umher ob umtanzen i'werd sie ohnehin nie vergessen nun in nu stehen wir zueinander wo verliert ResteWelt viele Ehen gehen will'i mit dir zum Äquator ewig in ein in'nig unzertrennlich

    Groschek
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  9. DERGROSSE

    Die dicken dichten Dichter dichten

    | erstellt von DERGROSSE

    Die dicken dichten Dichter dichten Die dicken dichten Dichter dachten, wie sie die Worte schöner machten. Doch manchmal ist's, ganz ohne Frage, das Reimen schwer an schlechten Tagen. Die dicken dichten Dichter dichten, vom Frühling und von Mondgeschichten. Und wird das Dichten mal zu schwer, hilft Kaffee – und ein Kuchen mehr. Die dicken dichten Dichter schwitzen, wenn Reime nicht so recht mehr sitzen. Doch mit Geduld und etwas List, entsteht ein Werk, das keiner misst. Die dicken dichten Dichter fluchen, wenn sie nach Inspirationen suchen. Doch kommt die Muse angeflogen, …

    DERGROSSE
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  10. Ralf T.

    Der Fund und die Stoffbefreiung

    | erstellt von Ralf T.

    Der Fund und die Stoffbefreiung Eine Mumie wurde gefunden, die war freilich noch verbunden, da hat man sie sofort entbunden, das heißt man wickelte die Binde ab, um zu sehen wer darin verwickelt ward, und so fand dann die Entwicklung statt. R. Trefflich am 30. November 2024

    Ralf T.
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  11. Mike G. Hyrm

    Findpfandpfund

    | erstellt von Mike G. Hyrm

    Einst fand ein Pfand ein Pfund Da wurde das Kilo sauer Und sagte zur Gurke süß Werd du’s doch bitte nicht Diese meinte daraufhin völlig pikiert Du solltest lieber mal das Meter fragen Wie es ihr geht nach der Trennung Und wurde so richtig launig sauer Denn Meter war dereinst miteinander Mit Kilo verbandelt und verschnürt Bis dereinst das halbe Kilo kam Und Kilo dafür zu schwärmen begann Jetzt hat das Pfand aber An dem Pfund gefallen gefunden Das hat das Kilo eben nicht verwunden Und so verwundert es nicht Das der Hahn schlussendlich Mit dem Wasser durchbrannte Und sie sich als Famlie…

    Mike G. Hyrm
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  12. Buchstabenenergie

    Schmuck und Hausschweine

    | erstellt von Buchstabenenergie

    Perlen und Säue, solang das Auge reicht Introvertierte Perlen und extrovertierte Säue So bediene ich das Klischee jener Framingstreue Spaltpilz Spaltpilz ich halluziniere dass das Regime jene Zeilen observierte bevor ich sie kredenzt servierte Hier ein Bot da eine Meinung dort der Spott in der Shitstorm-Einreihung Nicht meine Welt doch bin gern der Spiegel als Antiheld jener Zeit zur Verfügung, Anerkennung Gruppenzwang da entlang bis zum Waffengang Noch mehr Hass noch mehr Hüpfen jeder in seinem Bubblegrüppchen Ist wies ist Hybrider Mist mitten in der Gnadenfrist Its all abou…

    Buchstabenenergie
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  13. Benim

    Epos

    | erstellt von Benim
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    „Schwarz“ und „Gülden“ Teil 1.) Tyche Erinnerst du dich, an den orangen Blick? Die Welt in eine kurz vergehende Ewigkeit gekleidet. Du und ich? Ahnendes Gewisper; „Einmal die Haare schwarz, einmal gülden“. Meine Welt, war von den Winden verspeistes und wieder ausgespienes Glasperlenspiel, bevor ich mich, in deinen Spiegeln verlor. Wer ahnte, dass es Abyssos artige Tiefen sind. Wer ahnte, dass es jenes Haus war, das hoffnungslos gesucht. Wer ahnte, dass du es wärest. Das du, es bist! Nicht du. Nicht ich. Gewisper; „Einmal die H…

    Benim
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  14. Ralf T.

    Er war Erster denn spät kamen die Anderen

    | erstellt von Ralf T.

    Er war Erster denn spät kamen die Anderen Er war das Original, fürwahr, und so natürlich auch zuerst da, noch ehe alle andern sprangen, schnell, ganz nach ihrem Verlangen, saß er pausierend schon wieder rum,- ja, so war er halt... der Ursprung. R. Trefflich am 27. Dezember 2024

    Ralf T.
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  15. Mike G. Hyrm

    ein andersicht für

    | erstellt von Mike G. Hyrm

    umgraublaut mir bibbernd zitterlich ebenbildlich furchtsam zuwenigst malt sol gefunkelflimmer in meindein sein dieser wahrscheinlichkeit Mike G. Hyrm

    Mike G. Hyrm
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  16. Ralf T.

    Für Handarbeit nahm sie sich Zeit

    | erstellt von Ralf T.

    Für Handarbeit nahm sie sich Zeit Sie machte gerne Handarbeit, nicht sowas, nein(!), die kostbare Zeit verschwendete sie damit nicht, und wenn ihr Mann sie darum bat hat sie einfach nur gesagt, damit nicht weiter drängelnd spricht: "Ich mach dir was Schönes zum anzieh'n mit Nadel und Wolle krieg' ich das hin, das ist erstmal meine Handarbeit!" Da ließ er erstmal von ihr ab, denn erläuternd hatte sie noch gesagt: "Für dich nehm ich mir nachher Zeit!" So fing sie ihre Sache an, nach Stunden kam er wieder dann und bettelte um ihre Gunst,... ...da beschwichtigte sie ihn schließlich wie noch nie: "Die Sachen…

    Ralf T.
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  17. Mike G. Hyrm

    was noch zu sagen wäre ... bevor!

    | erstellt von Mike G. Hyrm

    ein zitterndes Zipperlein fröstelte mühselig zusammen ihm war wahrhaftig warm auf dem Nasenrachen rückte dies in die Nebensache drum bat es umher bekam alsdann vielmals mehr vom Vielmehr viel weniger vom Felde in Bälde dessen gewahr der Wahn den Sinn und dachte sich zusammen wäre doch schön also hofierte es denn studierte bis die Liebe kam und der Wahnsinn anfing jedenfalls höre alles auf zu dimmen zu wabern zu falten gar ganz klar zu erkalten an einem sommerlauen Mondscheintauen sich zu trauen - Mike G. Hyrm

    Mike G. Hyrm
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  18. Ralf T.

    Gestylt zum Reimgehalt

    | erstellt von Ralf T.

    Gestylt zum Reimgehalt Sie hat sein Haar gestylt, da hat er sich gleich verknallt, und das sie die beste Stylerin ist schrieb er ihr in einem Geldicht. R. Trefflich am 14. Januar 2024

    Ralf T.
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  19. Ralf T.

    Niemals warten gleich durchstarten

    | erstellt von Ralf T.

    Niemals warten gleich durchstarten Er war immer als Erster dran es war wie bei der Eisenbahn weil es sich dort auch so zutrug... ...mit dem guten alten Vorzug. R. Trefflich am 23. Januar 2025

    Ralf T.
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  20. Marc Donis

    Brandenburg

    | erstellt von Marc Donis

    Brandenburg Nun will ich doch mein Brandenburg durchwandern. Und liegt vor Füßen scheinbar mir die Mark. Beschrieben liegt sie schlicht vor allen andern. Sodass mein Herz sie außerdem verbarg. Ich will bloß leben. Und mein Glück versuchen. Und liegt die Prignitz lieblich mir auch hold. Ostprignitz auch Ruppin. Die Sehnsucht sie betuchen. Das alte Wappen heilig. Durchzog es nun das Gold. Auch scheint die Oberhavel außerdem verblieben. Die Uckermark und Barnim. Ich kenne sie verwegt. Das Havelland im Westen. Ich glaube zum Verlieben. Und hat das Märkisch-Oderland mein Dasein so geprägt. Nun will ich doch mein Brandenburg durchwandern. Gar j…

    Marc Donis
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  21. Ralf T.

    Eine Werkstatt die alles hat

    | erstellt von Ralf T.

    Eine Werkstatt die alles hat Ihre Werkstatt war modern auch mit allen Annehmlichkeiten und bei Pausenspielen, ganz intern, konnte man sich gut entfalten,... ...denn mit der Modernisierung kam, was man dem Chef noch heute dankt, ein Karussell für ganze vier Mann... ...eine sogenannte Drehbank. R. Trefflich am 19. Januar 2025

    Ralf T.
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  22. Ralf T.

    Der letzte Tipp hat alles gekippt

    | erstellt von Ralf T.

    Der letzte Tipp hat alles gekippt Der letzte Tipp des Lotto-König war dann schließlich im Endlos, das war ja am Ende zwar groß, der Gewinn aber eher klein, (...mit Todesruh' gemein), für ihn selbst zu wenig. R. Trefflich am 26. Januar 2025

    Ralf T.
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  23. paulifie

    Vertrauen und Verlassen

    | erstellt von paulifie

    Vertrauen und Verlassen Vertrauen und Verlassen sind zwei Worte, die sich hassen. Vertraue nur, verlass dich drauf! Trau dich doch und lass dich ein! So voll und ganz nicht nur zum Schein! Ich hab vertraut, doch nun verlassen ich könnte mich dafür echt hassen Hab mich getraut, mich selbst verlassen auf das Neue eingelassen ließ alles los, und nur vertraut wurde vertraut und dann verlassen ich sagte doch, das ist zum Hassen Vertrauen kann man ja auch lassen.

    paulifie
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  24. Ralf T.

    Zu ihrer Art stets angesagt

    | erstellt von Ralf T.

    Zu ihrer Art stets angesagt Sie riefen: "Prima, es geht los!"... ...alles lief dann wie famos, weil sie einleitend immer "Prima" sagten,- denn sie waren die Primaten. R. Trefflich am 25. Januar 2025

    Ralf T.
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  25. Ralf T.

    Seine Antwort auf Kontra die für die Wette gekonnt war  

    | erstellt von Ralf T.

    Seine Antwort auf Kontra die für die Wette gekonnt war Er saß mit Freuden so beim Skat und als er seinen Grand Hand ansagt, der für ihn wirklich sicher war brüllte einer gleich: "Contra!" Er wollte freilich "Re" drauf geben, der Andere: "Ich würd's mir überlegen,... ...mach's nur, wenn du sicher bist!" Er meinte: "Ja, das denke ich!" Das wollt' der Andere nicht akzeptieren, er meinte "Aber du wirst verlieren,- lass' uns wetten, wenn's dich nicht juckt, um ein Bäckereiprodukt!" Der Wette stimmte er gleich zu, sein "Re" kam laut, er gewann im Nu, doch bald schon läutete es an der Pforte und er bekam …

    Ralf T.
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