Experimentelles & Wortspieldichtung
Lyrische Verdichtungen, themenübergreifende Gedanken oder spontan Entstandenes
1.725 Themen in dieser Kategorie
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Der Tode lebt im Grab. (bitte Feedback)
| erstellt von sidivoluntsidisplacet- 6 Kommentare
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Dieses Gedicht hat mich sehr viele nerven gekostet. Manch einer wird vielleicht Goethe darin erkennen "Morgen wars der Mond schien helle" - ich hab nicht versucht den genialen Schreibstile Goethes zu kopieren. - Mich hats nur mal interessiert was dabei rauskommen würde - wenn ich es versuche. Letzendlich können solche Gedichte ja nie wirklich einen bestimmten Sinn ergeben. Ich bitte um Feedback - da das bis jetzt wirklich mein schwierigstes Projekt war. Danke ;-) Früh Morgens dämmerts im Abendrot Quietschlebendig steht er da - kurz vor dem Tod Aufseiner Glatze spiegelt das Mondlicht So hell scheint die Sonne - raubt ihm seine Sicht Seine Naturlocken wehen…
letzter Beitrag von Plankton, -
feedback jeder art Zweigeteilt ("2-in-1-Gedicht")
| erstellt von Cheti- 11 Kommentare
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Zwei / Geteilt Die Stimme schüchtern still / Nur Blut rauscht in den Ohren Die Welt singt laut und schrill / Ein jeder Klang verloren Bloß Lachen schenkt mir Glück / Wer will schon echtes Leben? Im schnellsten Augenblick / Ein unerreichbar Streben Die Nacht bringt Traum und Ruh / Nur ich zerbrech mein Haupt Hör munt'ren Geistern zu / Hab viel zu viel geglaubt Sie singen süß im Chor / Von all den Gräueltaten Ich tret durch's Schlummertor / Die Sorgenpeitschen warten Die Liebe gibt den Kuss / Nur ich bin mir mein Schmerz Den ich behalten muss / Für's ausgezehrte Herz Der Lippen sanfter Glanz / …
letzter Beitrag von Anonyma, -
feedback jeder art Ohne Mich 1 2
| erstellt von Letreo71- 4 Follower
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Anfangs dachte ich, ich spinne, Bald darauf ich mich besinne - Chemikalien sind gefährlich, Deshalb sag ich dir ganz ehrlich, Es ist wahr, kein Stück gelogen: „Finger weg, von all den Drogen!“ Große Städte neu erblühn, Haschisch, Meth und Kokain, Immer mehr, die sich was ziehn. Jugendliche, Mütter, Bosse, Krimineller Artgenosse, Lehrer, ja sogar Beamte Mischen sich wie Hirnverbrannte Neues aus den Grenzgebieten Opium mit Defiziten. Pralle Ladung eingenommen, Quereinsteiger sind willkommen. Rentner was dazu verdienen Schlechtes Spiel und gute Mienen. Tja so ist das mit den Drogen…
letzter Beitrag von Letreo71, -
Ironie an die Hoffnung
| erstellt von Anonyma- 11 Kommentare
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Ironie an die Hoffnung Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber der Sinn erschließt sich nicht, wenn vorher alles andere längst das Zeitliche gesegnet hat. Im Auf und Ab des Lebensverlaufs: Hoffnungen hegen, immerzu. Wie eine kommt, verschwindet sie auch: Hallo, bin da, war nett, mach's gut! Der Wind der Zeit verweht die Geduld, heute und jetzt, ich warte nicht mehr länger auf Erlebensgehalt. Bezahle mich, wenn nicht, bleib fort! Ersatzbefriedigungen erwünscht, Pseudoerfolge? Her damit! Die Hoffnung lebt bekanntlich zuletzt, wenn vorher nichts gestorben ist. *Hat nichts mit meiner 'Denke' zu tun - es ist ein…
letzter Beitrag von Anonyma, -
Namensanagramm
| erstellt von Vokalchemist- 8 Kommentare
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Stolzer Bruch © RS 2009
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Uns von hier zu entfernen, von hier und von dieser zeit ist in einer Welt wie heute doch nur ach so leicht. Manche dabei schnell vergessen, wo ihr Platz ist in dieser Welt, die neue die geschaffen wurde macht das leben doch so leicht ach wer hätte vorher wissen können das es uns so gut gefällt. Die Zeit die wir damit verbringen, zu vergessen was wir lieben ist die Zeit die uns wird gestohlen von den in uns lebenden Dieben. Ich werde sie nicht los von mir, drum muss ich einen weg suchen sie trotz meinem fluchen zu mögen und zu verstehen, und ihnen ein Teil von mir zu geben, doch dabei aufpassen mich selbst nicht zu verlassen. M…
letzter Beitrag von Torsul, -
Die Ballade von Feuer und Wind
| erstellt von Wolkenwolf- 4 Kommentare
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Da war etwas in deinem Blick, Ein Funkensprung, das Morgenrot? Ein Feuer, welches Wärme bot! Ich sah es nur ein kurzes Stück. Dort war etwas, an jenem Ort. Die Dunkelheit an jeder Wand, Die Schatten tanzend, Hand in Hand Und Zärtlichkeit in jedem Wort. Da war der Sand in meiner Faust, Ein Atemzug aus Tränen schwer, Ein Kerzenschein im Lichtermeer, Der Wind, der sanft mein Haar zerzaust. Dort war der Streif am Firmament, Ein Sturm, der niemals untergeht, Der immer dir zur Seite steht. Ein Feuer, welches ewig brennt! Das Reimschema an sich ist nicht neu, allerdings benutze ich es hier zum ersten Mal, daher schien mir das Labo…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Kleine Rätselecke
| erstellt von Poetry-Ghost- 14 Kommentare
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Hallo, bin auch wieder da! Finde die Idee super, . . . deswegen habe ich mir auch ein paar Rätsel ausgedacht. Jetzt bin ich gespannt, wie viel Zeit man braucht, um die Lösung zu finden! Rätsel 1 Man kann sie nicht sehen, aber wenn man genau hinsieht, kann man sie erkennen. Man kann sie berühren, aber nicht anfassen. Sie kann sowohl stark als auch schwach sein. Dennoch gibt es etwas das man ihr nie nehmen kann. Sie ist nicht greifbar, ähnlich wie ein Schatten, aber immer hier oder dort. Sie hat eine Struktur, die man studieren kann. Man sagt, sie wird in 7 verschiedene typisiert. Innerhalb einer…
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Das erste Jahr
| erstellt von Torsul- 7 Kommentare
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Das erste Jahr Ein neues Werk im Stundenglas, rinnt durch den schlanken Hals der Zeit, mit Zeilen die ich fast vergaß, so schreib ich’s in die Ewigkeit. Umfasse nun ein ganzes Jahr, gefüllt mit Strophen, Vers und Reim. Berichte mit der Wörterschar, von Trauer und von Segensschein. Ich weinte, lachte, schrie und schwieg, fand Tränen und das größte Glück, dies alles nahm ich, und ich schrieb, der Lyrik Gabe Stück um Stück. Aufs neue Jahr, so blick ich nun, auf neue Körner in dem Glas, auf neues, dichterisches Tun, von Leiden, Liebe, Licht und Spaß. Mein Dank gilt allen, die geholfen haben. N.J.B. 09.09.2008
letzter Beitrag von Torsul, -
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Ge:nde:en G:e:n:d:e:r:n G::::::d:::::::n G::::::::::::::::n ::::::::::::::::::::::: #_+£√÷{×××%✓✓✓ !!!!!!!!!)!! !!! ? /:/ /////0000 .
letzter Beitrag von Létranger, -
Das Einmaleins
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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1 Satz, 2 Kommata, 3 Artikel, 4 Pronomen, 5 Zahlwörter, 6 Adjektive, 7 Verben, 8 Substantive, 9 Ausrufezeichen, 0 Ahnung. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Vater,Mutter,Sohn und Schwester
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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Vater Wut hat seinen Sohn Zorn verstoßen. Schwester Liebe ist ihm gefolgt. Der kleine Hass ist unter ihnen. Mutter Melancholie hat alles geplant.
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Gedankenterror
| erstellt von Larsen- 4 Kommentare
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Gedankenterror Querschnitt von Gedankengut. Versuche zu archivieren! Es kriecht auf allen Vieren, der Sinn in kalter Glut. Impulse... Ein ganzes Heer. Nicht zu bändigende Massen, auf unzähligen Terassen. Zermürbender Gedankenverkehr. Wissen gedeiht noch exzentrisch. Entschleiert langsam seine Form, stellt sich vor... fernab der Norm. Tritt vor mich und bekennt sich. Ein Gedanke von mir. Erwischt! Studiere ihn und seine Struktur, fernab von jeder Zensur. Der Schutzwall erlischt. Nicht abgekühlt. Viel zu heiß! Ich steh in verbotener Zone. Vergangenheit lockt zweifelsohne. Zu einem grotesk hohen Preis. © Marcus Rutk…
letzter Beitrag von Kain Cash, -
Ein Herbstgedicht
| erstellt von Ralf T.- 3 Kommentare
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Ein Tag im Herbst 2007.... ....den Tag der Einheit nennt man ihn, schön ist´s Wetter heut´geblieben, ein kleines Lüftchen, Sonnenschein, die Blätter tanzen einen Reigen wenn sich der Wind die Ehre gibt, 17 Jahre gesamtdeutsche Bundesrepublik, man heut´in diesem Tage sieht, was bei vielen überwiegt. Doch mag ich auch den Herbst heut seh´n´ zu dem Gedanken nun entsteh´n, denen ich mich nun hingeb´ und die Erinnerung beleb´. Die Wahrnehmung mag´s Wetter treffen, was mit Natürlichkeit sollt´ sprechen, so richtig schmückend sich kann geben, heut´ zum Feiertag nun eben. Ein Jahrestag fürwahr zu Recht, geht es mir nun gut oder schl…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Die Phase wo ich rase ist der Moment wo der Hase erzittert denn ich bin das Gewitter wo kein Ritter jemals drüber ritt mit einem Tritt wirst du so schnell erwachen dass du auf der Stelle stirbst danach wirbst du sofort nach tänzen und wirst unter Schwänzen marschieren und garnichts kapieren ich hingegen werde glücklich erfrieren am Zenit meines Berges du wirst immernoch nach deine Beschwerde suchen und unter jedem Steine fluchen wirst versuchen zu stehen während du springst weil du siehst wie ich die Glut meiner Zigarette vor dir auf der Erde mit meinem Fuße ausdrücke ich schmücke dein Nichts mit meiner Anwesenheit und während ich Wesen schreib das Blatt umdrehe und es …
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Dieses Gedicht hat keinen Hintergrund, möchte nicht interpretiert, sondern einfach nur gelesen werden. Lunas Lichter leise lachen, lebensfroher Lügen lasten, lieblos! lieblos! Leichenblass! lächelnd Leere losgelassen, leise, lieblich, leicht labil. Lebensgeister lüstern losen, letale Lieder legativ, lynchend lähmen, lustvoll leidend, labyrinthisch legitim. . . . .
letzter Beitrag von Angel, -
Düstersphaeren - Akt I
| erstellt von Torsul- 8 Kommentare
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Düstersphaeren (Akt I) Die Stille mantelt dieses Bild in kaltes Licht. (der Wirklichkeiten) Deine Welt trinkt, (tränenweise) was wild an ihr vorüberzieht In jenem Korridor. Nimmt sie Platz (Neben dir. ) und sieht (Hoffnung) (Träume) (Knochen) Sich (hundertfach) In deinen Augen. (brechen) N.J.B. 14.12.2011
letzter Beitrag von Vetalis, -
Für dich allein
| erstellt von MissDejavu- 4 Kommentare
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Hallo, dann stelle ich auch mal mein erstes Werk hier rein...es ist schon ein wenig älter und ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht in welche Kategorie es am besten passt, da es doch sehr eigen ist, deswegen hab ich es mal hierher verfrachtet. Über Kritik, Kommentare, Eindrücke, etc. würde ich mich natürlich sehr freuen ___________________________________________________________________________________________ Ich esse Ich trinke Ich schlafe Ich renne Ich lache Ich weine Ich lebe Allein für dich Ich warte auf dich, obgleich ich nicht weiß wie viel Zeit noch vergeht Ich suche nach dir, obgleich ich nicht weiß wohin der Wind uns zwei w…
letzter Beitrag von MissDejavu, -
- 8 Kommentare
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Ich werde mal etwas weiter ausholen und würde mich über rege Beteiligung freuen. Angefangen hat es mit folgenden Gedicht: "Ich schreie mir die Lungen wund, doch entweicht kein Laut meinem Mund. Die Lippen sind mir vernäht zu, nur damit sie nun geben Ruh'. Mein Herze singt nie wieder mehr, die Adern sind des Blutes leer. Und entfernt was die Rippen gebt, weil ohne Herz sich keiner regt. Am Grabe fehlt auch jede Spur, dass vermisst mich doch einer nur. Für immer jetzt um Abgrund sein, wie mancher fällt als schwerer Stein. Zum Schweigen wurd' ich gebracht 'gar, das nunmehr schon seit Tausend Jahr. Wenn verstummt die letzt' Geige…
letzter Beitrag von Black Raziel, -
Über das Schreiben
| erstellt von Unverletzlich- 2 Kommentare
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Die Worte gedruckt geschrieben gesprochen aus dem Munde der Gefühle gefunden in den Untiefen eingefangen bevor sie wegliefen angefangen und unvollendet ohne mich verendet und sie bedanken sich. Ich liebe sie. Und sie lieben mich. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ein Gedicht darüber wie ich das Schreiben empfinde. Mich würde es interessieren was oder wie Ihr wärend des Schreibens so empfindet.. (Genitiv benutzt, ich bin stolz)
letzter Beitrag von Windmueller, -
Disko Itus
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Hardtrance entlädt den Spektralorkan, so stubst er uns in den Wahn. Lasst euch berauschen, atmet der Wind. Pumpend erfahren wer wir sind. Alles zerschlagen bis zur letzten Faser, Terence Mc Kenna und die NASA. Reine Optik kommt aus dem Laser, Gorillas brauchen jetzt Taser. Morgens bist du im Taxi erwacht, in dunklen Resten glimmt die Nacht. Die letzte Zigarette, sie ist feucht jede Wette. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
der verlorene Junge
| erstellt von Dirmiz- 3 Kommentare
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Der verlorene Junge Jetzt ist es wieder soweit.. Das Wasser kocht Und ich lausche den alten Gesprächen Hebe und fülle Das Wasser in das Glas Bis Tränen am Rande perlen. Dieser Klang lässt mich schwelgen. Es ist dein Tee. Ich merke Dieser Löffel Er wurde für dich verziert Dein Werkzeug Dein silbernes Schwert Dein du Du wirst niemals gehn. Ich beuge mich vor dem Löffel. Ich greife nach ihm Er vertraut mir. vertraut. Er gehört hier hin In kein Regal,in keine Schmuckkiste. Lichtblick Unsichtbare Hand Auf meinem Rücken
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die Tränen
| erstellt von seerocka- 9 Kommentare
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Sie hat Tränen im Gesicht, deren trauriger Glanz umhüllt Sie ganz. Aber ihr gehören sie nicht. Alles kreist um Sie. Voller Eleganz im grauen Tanz dreht Sie sich. Durchs Grau Wie durch ein Glas die hellen Strähnen nunmehr keine Tränen. Aber Sie ist noch nass.
letzter Beitrag von Surrender, -
Wenn möglich, bitte wenden
| erstellt von Atrophic- 2 Kommentare
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Ein Gedicht, das vielleicht auf den ersten Blick keinen Sinn ergibt, auf den zweiten auch nicht, und manche werden es vielleicht nie verstehen. Doch wer sich darauf einlässt, wird schnell erkennen, dass es unter der Oberfläche vieles zu entdecken gibt, was mit konventionellen Worten nicht zu erklären ist. Eine Art abstrakte Malerei in Dichtform also. Das Gedicht trägt den Titel: "Wenn möglich, bitte wenden". Eduard, oh Edouardo! Wer bist du? Ich kenn' dich nicht. Wurstpellenräumungskommando, gelbe, grobporige Gischt. Oh, welch' Salat du einst kreiertest aus Zwiebelsaft und grünem Klee. Dass du dich da nicht irrtest, Und wenn nicht, oh weh, oh weh. …
letzter Beitrag von Atrophic, -
Zimtstern für Claudia
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
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Die Muse zu kitzeln, im Fremden zu spitzeln, macht dich so vertraut, das Tor nie verbaut. Und es sprudelt ein neuer Samen für die Denklahmen. An der Ruhe heiligem Ort, schmeckt mir dein Wort. Alle Zutaten wachsen unter uns, werden geformt a deux mains. Der Ofen als Zauberberg, schnell hinein mit dem Backwerk. LG RS
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Speer des Ostwinds
| erstellt von Skald Njöllblys- 4 Kommentare
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Speer des Ostwinds Die augenlose Lotussicht Zwei Blütenblätter in der Gischt Der Speer, der durch die Welten sticht Beschwörer dessen, was Formen zerspricht Nur in der linken Hand geführt, so stößt er auf die östlich Tür
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Als ich noch ...
| erstellt von Uloisius- 7 Kommentare
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Als ich noch ... Als ich noch viel jünger war, da hatte ich noch einen Plan, lange vor Vogelgrippe und Rinderwahn. Als ich noch die Welt verstand, da habe ich mich noch ausgekannt, lange vor Terrorismus und Notstand. Als ich noch Vertrauen hatte, in Maßanzug, Hemd und Krawatte, lange vor Bankenkrise und Neiddebatte. © uloisius 2017 Diesen Text gibt es auch in einer Audio-Version, wer möchte dem schicke ich den Link gerne zu
letzter Beitrag von Uloisius, -
Mondlichtkreaturen 1 2
| erstellt von Berthold- 15 Kommentare
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Die Riesen der Nacht tanzen auf hohen Zinnen, vermessen die Nebel und erwürgen Drachen mit bloßer Hand.
letzter Beitrag von Berthold, -
und plötzlich tausend neue Sterne! Augenwunderkerzen sprühen explosionskrachend Götterfunken; mir schwindelt und es lächelt mir.
letzter Beitrag von KumboYa, -
Was du sprichst
| erstellt von Dirmiz- 2 Kommentare
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Du bist gerade mal das A in deinem Aber Das A... erstickt. mit einem Lächeln. Erzählst von Stunden erzählst und erzählst so vieles bereits nach einem Wort. Stocherst indirekt in Kuhfladen hinein stocherst zumTakt der Taktlosigkeit stocherst durch in die Sinnlosigkeit. Zufrieden hier unten in deinem Gebiet Kein Ameisenhaufen würde dich anbeten. Die sind was sie tun Doch du siehst nichtmehr was du sprichst. __________________ Magier in der Lehre
letzter Beitrag von Angel, -
Psychedel-O-War
| erstellt von Ruedi- 11 Kommentare
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Schrauber werfen Erdbeer‘n ab, die über’m Dschungel detonieren. Rot erhitzte Blaubeerkuchen fall’n wie Fliegen und krepieren. Tanzend singen tote Sträucher Lieder von Granatenblitzen. Saft tropft sämig aus den Rohren alter Panzer und Haubitzen. Abgetauchte Meerjungfrauen geben sich Korallen hin. Ernten Rost versunk’ner Schiffe mixen ihn mit Blut und Gin. Affen hinter Steuerknüppeln zünden Lunten an Bananen. Halten lausend große Reden, spür‘n sich selber in Romanen. (10.12.201
letzter Beitrag von Rabentochter, -
Es war das Land ...
| erstellt von Beteigeuze- 6 Kommentare
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Es war das Land … Es war das Land, in dem ich Steine atmete, wo Häuser um die Schatten zogen, um die Einsamkeit zu prüfen. Hier war ich alles: die kalte Mauer auf den grauen Brettern, die hier Welt bedeuteten; ein Blick aus Fenstern lang verlorener Gedanken; der Park, wo Verschwiegenes gesagt und Gesagtes verschwiegen in die Bäume weinte; und manchmal war ich auch ein Mensch. Ja, dieses Land war es, das Dunkelheit atmete, weil das Licht schwer an meinen Steinen trug. Und alles, was ich war, war in allem, was da ist. Nichts. Gedachtes wird Erlebtes, versteckt mich in seinen leeren Bildern. Nur der Atem! – der Atem schleift Stein…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
Frage/ Antwort
| erstellt von Angel- 4 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Eine Frage Keine Antwort Immer gleich Keine Regung Eine Handlung Alles Klar Denkst du! Ich liebe dich Kannst du nicht sagen Einen Blick Kannst du nicht wagen Deine Gedanken Gehören nicht mir Deine Träume Schon lange nicht mehr
letzter Beitrag von Angel, -
- 3 Kommentare
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- Bogi der Maulwurf hätt’s fast vergessen die Bescherung liebt Fröhblühgrün, tunnlig mummlige Erdlöcher und’n Glaserl Stachelbeer _Merlot im mütlichen Lehnsessel, sind so schön ugelpieksig, passiert's. Verschüttet mitt in die ’rinnerung rein ... zupft zischt ein tiefgelber Blitz wedelt die Bäume kreuz & hin, die Äste krummig, kurz vor dem Abnicken, ach ach. Nickt Fee ruhig gelassen ... hätt’s fast vergessen: eilig Abend; grad noch die Idee: flechtet die Körberin blätter_Kekse, heute den ganzen Tag. Schleich mich ran, merkt's bestimmt nicht ./ nur einen stie bitz . Puuhh, grad noch ... Madeleine -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Trancepunk
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Techno formt den Lichtorkan so treibt er uns in den Wahn. Ihr solltet fühlen was ich fühle, Ihr solltet nehmen was ich nehme. Die Verbindung in jede Faser, Terence Mc Kenna und die NASA. Aliens tanzen in unserem Herzen, vorbeiprogrammiert an allen Terzen. Wir tauchen in Neonwatt, Blockrocking Beats hypersatt. Elektrogalaxien torpedieren, Sonnenlicht auf allen Vieren. Chemical Brothers für Greenpeace Sie kämpfen gegen den Walspieß. Flipper ist die ewige Quelle, Imagination für das Reelle. © RS 2007
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Licht fällt Kilometer weit Und fällt und fällt Und zerbricht nicht Dein Herz fällt Augenschlagtief Und fällt und fällt Und zerbricht dich
letzter Beitrag von Don Quichote, -
zehn Worte. ___/ zehen_Lust?
| erstellt von Dichtel (†)- 8 Kommentare
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- zehn Worte … …/. zehen_Lust?_________________________________________________________________________________________ aus ’ Worte ’ , von. * Gottfried Benn : … Allein: du mit den Worten und das ist wirklich allein ___________________________________________________________________________________________________________________________ - - Worte suchen Zehen den Grund ./ erdig schmeckt's schau, ein Apfelfruchtstecher - - oder ein anderes Beispiel ; ein Terzehn ______________ : traumel_ land baumle plötzlich ne Wand steh davor seh mich ärmel_ los ____________________________________…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Schulgarten des Lebens
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
- 2,3T Aufrufe
Na, in Bio aufgepaßt!? Einfach da? Gleich einem Samenkorn. Noch so klein doch Ists, dein und mein. Erwartet tief in der Erde sein Strecken Erwartet tief unter Gestein darauf die Welt zu entdecken. Der Regen hat ihn schon gefunden und die Sonne wird ihr Kind noch bescheinen. Eine kleine Blume vielleicht auch ein Baum. Losgelöst von Jahreszeiten und wirrem Glauben. Einfach da! Gleich einem Samenkorn. Noch so klein, doch Ists, dein und mein.
letzter Beitrag von Petra Pan, -
Unwichtig Nicht wie das Wort denn auch dieses wiegt gewichtig da es auf diesem Satze liegt. Unwichtig Unwichtig Unwichtig *fall* . . . *fall* *fall* *fall* Unwichtig Bis die Schwerkraft es hinunterzieht.
letzter Beitrag von Dirmiz, -
Schleifenpusten Leben Gegen deinen Eingeatmeten Nebel aus Gedanken Dein Geist badet im Seelenfeuer Zünde ein Flämmchen Lächeln Erhitze auf Lachen Verbrenne unaufällig Stellen der Stille Geprägtes erlischt Sekundenflamme blitzgefroren Vollbracht
letzter Beitrag von Dirmiz, -
codex graphical
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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THX 4 UR @10¥ ! © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Der Esel schwingt das Pferd durch den Magen. Es brennt der abdruck des weines auf dem explosierendem Gesicht. Der Sturz zeichnet Formen einer betrunkenen Fliege. Die Zähne sie schwimmen zum Nagel des Fußes. Das Wasser des Hirnes rülpst Namen auf Zeit. Die Kette der Nasen sie schwingen zur Atmung. Der Kaiser springt lieblich mit Zähnen auf Ohren
letzter Beitrag von Dirmiz, -
k ullerten Blaubeeren
| erstellt von Dichtel (†)- 10 Kommentare
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- ............ k ullerten Blaubeeren ... nahm Eloise meinen Finger ............ ........ guck nur .............. Tinte schneit ..................... aufs Papier - Bearbeitunbgsgrund : Habe das falsch akzentuierte Eloisé durch die korrekte Schreibweise ' Eloise ' ersetzt; siehe hierzu auch entsprechenden Kommentar mit dem Kommentar_link -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Inspiration
| erstellt von doreen- 2 Kommentare
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Worte zu finden, Sie aneinander zu binden. Ihnen einen Sinn zu geben, als würden sie leben. Ist,weiß Gott nicht leicht. Oh,holde Muse,küsse mich in der Nacht, Lasse die Worte rauschen,wie ein Wasserfall. Gebe den Vögeln Lieder,noch ehe der Tag erwacht. Weit,schweifen meine Sinne, dann halte ich kurz inne. Gedanken,werden zum Worte; Schreibe sie nieder an diesem Orte , Denn sie kommen aus der Ewigkeit. (am 09.05.1992 in Hannover vollendet von mir) ein frühes Werk
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Wechsel dich
| erstellt von Vokalchemist- 5 Kommentare
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Am Hasserwahn kann man Wände haschen. © RS 2008 PS: Das sind doch 3 Strophen, oder?
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Das Lied vom Hahn 1 2
| erstellt von Berthold- 1 Follower
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Mein Wasserhahn schnaubt und er prustet, sein Näschen ist rot und es schnieft. Nun sorge ich mich, dass er hustet und mir auf den Vorleger trieft. Die Schraube mitsamt dem Gewinde im traulichen Rosten geeint - sie trennen, hieß' auch zu entzweien, was alt und gebrechlich erscheint. Als ob es im Finsterwald taute, und endlich das Frühlingslied tönt; mit Knistern und Knacken und Seufzen - Doch hier ist es eng und es dröhnt. Die Zange, sie will nicht mehr beißen, Gewalt ist ihr scheinbar ein Gräuel, trotzt Fluchen und Hämmern und Reißen, nebst grimmigem Rohregeheul. Ich denk an die Höhle Ch…
letzter Beitrag von Berthold, -
Ein Schwan zieht traurig seine Runden er so die Welt nicht mehr versteht, weil seine Schwanenfrau nicht mehr lebt. Im Leben nicht ein Tag getrennt, darum er immer an sie denkt. Doch sie kommt nie mehr zu ihm zurück, vorbei ist des Schwanens Lebensglück. Die Trauer ist schmerzlich und gar groß bis er zerbricht am Schwanen - Los - Einst ewige Liebe geschworen, sie ist nun für immer verloren.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Qoph
| erstellt von Uwe-Lammla- 2 Kommentare
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Laut, phönizisch, Hals und Haupt, Büste, die den Sinn verlor, Ohne Wert und leicht verstaubt Stellen dich die Sprachen vor. Westromanisch E und I Noch verbindend echtem K, Als Schikane und Manie Stehst du deutschen Schülern da. Doch im Qoppa hebt der Quell, Der das Alphabet erfand, Zwischen Punt und Rom zur Stell, Seine abgewetzte Hand. Was da flackert und verlischt, Ruft den Rittersmann zur Quest, Wenn er auf den Quercus drischt, Feiert jeder Blitz ein Fest. Du, Quisqualis, Wechselbalg, Bist für manches Rätsel gut, Auf der hellen Mauer Kalk, Queckt Mercurius mondbeschuht. Quark ist manchen Quoddel-Quast, Doch die F…
letzter Beitrag von Uwe-Lammla, -
haus auf see
| erstellt von Uloisius- 9 Kommentare
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haus auf see still schreit der see fische mit dem bauch nach oben dümpeln im tranigen wasser kaulquappen, wasserläufer, weder frosch noch kröte schaurig und tot liegt er da nicht, dass es winter wäre der selbst in seinen dunkelsten tagen die hoffnung auf neues leben in sich trägt nein, dies hier ist endgültig die würfel sind gefallen ein neues wohnviertel soll hier entstehen © uloisius 2017
letzter Beitrag von Uloisius, -
Sprache Problem oder Lösung
| erstellt von DerJungpoet- 4 Kommentare
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Das folgende ist ein altes Projekt von mir gewesen, es ist ein sehr ironischer Slam und ich würde mich über neue Anregungen und Bewertungen freuen. PS: Die Rechtschreibfehler und Zeichenfehler sind in diesem Slam beabsichtigt, ich denke der Slam erklärt die Absicht dahinter. Viel Spaß : Sprache Sprache… wir müssen reden Also …es liegt echt nicht an dir… Die letzten Jahre, du warst ein Segen. Ja ich weiß es kommt plötzlich und ich dachte wir würden ewig zusammen bleiben. Sprache… oh ich liebe dich, Doch wir haben echt viele Probleme und heute, heute denk ich mal nur an mich… Erst letztens, da bekam ich e…
letzter Beitrag von DerJungpoet,