Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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Das Unwägbare
| erstellt von Elmar- 3 Kommentare
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Ich geh den Weg des Menschensohnes, der beständig an das Unwägbare denkt, um Beständigkeit den Dingen zu verleihen, die von Kindheit an ich liebgewonnen habe und die ich heut schon anerkenne als den hehrsten Teil der Gabe und des Lohnes – für diesen Lohn will ich mich gern kasteien. Tod, Versagen, Niedergang und alles Schmachten – jede bittre Lage, die das Menschenherze so sehr kränkt, ich will sie ansehn, heben und betrachten – will sie auf mich nehmen – so, als hätten ich den Sinn, den alle Bitternisse in sich tragen, bereits verstanden und schon ausgefüllt. Ich will im tiefsten Herzensgrund sagen können, dass, wenn auch in augenblicklich noch verborg…
letzter Beitrag von Elmar, -
nur kommentar Geisterschiff!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Geisterschiff! Segel blähen durch die See. Grünes Wasser Luv und Lee. Klarer Kurs ins Heimatland. Gesteuert durch die Nebelwand. Diese Wolken schwellen an. Graue Front. Matrosen ran! Ausguck ruft vorn am Bug. Nichts zusehen! Welch ein Trug. Dann der Schatten riesengroß. Geisterschiff mit Schicksalslos. Verlorene Seelen sind dabei. Nichts ist mehr hier einerlei. Schiff rauscht in die Nebelschicht. Verschluckt ist das Flackerlicht. Verschwunden in die Nebelbank, sucht es Opfer, auch im Zank. Die Mützen ab …
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Odins Chor
| erstellt von Sternenstaubsucher- 3 Kommentare
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Wild heult das Rudel im Wald, Odin zum Ruhme, zur Ehr, Leise rennen hunderte Pfoten Für Asgard durch Midgard, seht her! Schneller und schneller, durch mondhelle Nacht, Nacht, die den Wölfen gehört, Alben und Riesen erzittern, Christen, sie schweigen empört. Heervater zu singen ewige Macht Tausende Wölfe heulen heut Nacht...
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Apollons Streit mit Dionysos
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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APOLLON Komm heraus aus Deinem Wald und beuge das Haupt vor dem Herrn des Lichts Alles was jetzt wie ein Goldrauschen schallt Ist Apollons Kithara und er ist’s der spricht Höre mich ! Er lehrt Dich, Dionysos, Maß zu halten deine Zunge zu zügeln, die Schlange aus Wein deinen heißen Rausch wird sein Strahlen erkalten sein Zorn werden schneeweiße Raben sein um dich Demut zu lehren, Bromios, du Lärmer vor der blitzenden Kälte von Geist und Verstand denn ich bin Apollon, aller Lichtstrahlen Hüter Ich bin Smintheus, den die Ordnung gesandt Denn du haust mit den Säufe…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
mondphasen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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wenn nicht zu sehen ist was eigentlich vorhanden bewegt es einerseits die wehmutsfantasie vielleicht nie mehr arm in arm im dunklen spazieren zu gehen andererseits schürt es die angst über kurz oder lang im blutroten schein auf einem dachfirst zu wandeln mit wölfischem verlangen in den abgrund zu starren ich bin kein geschöpf der nacht mir ist am liebsten das halbe licht am himmel unter dem sie mich fragt was hältst du davon uns gegenseitig zu wärmen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Fiktion?
| erstellt von travis- 1 Follower
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Androiden erzählen vom Leben der menschlichen Wesen ohne Seelen. Von denen, die ihre Städte auf Müllhalden erbauten und somit ganze Kontinente versauten. Sie erzählen von Kriegerorden fürs grausame Kinderermorden. Und von wissenschaftlichen Koryphäen, deren bahnbrechende Erkenntnisse jetzt die atomaren Winde verwehen. Von dem ewigen Ruf nach „NOCH MEHR“, dem Elend der anderen zum Dessert. Mit der Gier, die sie ausgerottet, haben sie sich schließlich selbst verschrottet. Und von Robotern, die jetzt ihr Tagwerk verrichten und ihre verbrannten Knochen auf einem riesigen Müllberg vernichten…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Der Mythos des kleinen Klaus
| erstellt von Crazy Sheep- 0 Kommentare
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Es war einmal ein kleiner klaus, der baute sich aus Bärenfäll ein kleines Haus, das Haus roch nach Nutten und Dreck, er kackte auch gerne mal in die Eck, die ecke verschissen von oben bis unten, der kleine Klaus war stets betrunken, seine Haare rochen nach edelem Öl, von kokosbraunen Affenkröhl, Der Kröl an sich war ein grüner Gnom, der spielte Abends auf seinem Metronom, das Spiel auf dem Metronom gefiel Klaus so sehr, daraufhin sagte er Gib mir mehr! Meer in worten des blauen Wassers,
letzter Beitrag von Crazy Sheep, -
feedback jeder art Wenn du nur noch Raben hörst
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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Wenn es nach Blut und Eisen riecht und der Tod dir durch die Knochen kriecht während du dich dort behauptest und deinen Gegner kühn enthauptest so achte auf den Flug der Raben die Kunde zum Allvater tragen während du, trotz schwerer Wunden den nächsten Feind hast überwunden damit du weißt, wohin sie fliegen wenn fremde Klingen dich besiegen wenn langsam läuft dein Körper leer und deine Glieder werden schwer wenn es immer stiller wird und Stück für Stück dein Herz jetzt stirbt ...wenn du nur noch Raben hörst weißt du wo du hingehörst
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art was sucht dein Herz
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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wo Gott denn war willst du nun wissen obwohl du hättst es wissen müssen doch bist du schon ein Christenkind lässt dich verführn vom Gegenwind du willst nichts wissen von Allah den findest du nur sonderbar doch auch dein Jesus ist uns fern ...ist des Nahen Ostens Stern so schließ die Augen atme ein riech den Wald du bist daheim deine Götter leben hier der Ahnen Höchsten wie auch dir was sucht dein Herz in Nazareth wenn es hat doch hier sein Bett
letzter Beitrag von Managarm, -
Der Tod; das große Mysterium
| erstellt von Windreiter- 6 Kommentare
- 899 Aufrufe
Ist der Tod das Ende, oder ein Neuanfang, reibt sich der Teufel die Hände,- oder ertönt dabei Engelsgesang? Steht beim Tod eines Geliebten die Sonne deshalb nicht still, weil es nicht wirklich geschieht, oder Gott es so will? Fühlen wir uns im Tod nur deshalb so sehr verlassen, weil unsere physischen Sinne die Weggegangenen nicht mehr erfassen, - und können wir den Tod nur darum noch nicht verstehen, weil unsere Augen es nicht schaffen bis dorthin zu sehen? Sollen wir über den Tod nicht mehr weinen, sondern nur lachen, - so wie es die Naturvölker und Aborigines machen, oder lieber aus tiefstem Herzen und voller Bedauern, - den Verlust des Ge…
letzter Beitrag von Windreiter, -
der Wasserfall
| erstellt von Kirsten- 4 Kommentare
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Kaskaden von schäumend tosendem Wasser versprühn fallend Dunstwolken in der Luft die Wassermassen gleiten über Felsen des Wutes schiere Kraft langsam verpufft zerfließen in zarte Springbrunnen Schaumperlen hüpfen auf und ab um sich glitzernd zu verlieren ruhig sammelt sich das klare Nass Nymphen glänzen golden in der Sonne ihr leuchtender Schein nimmt mir fast die Sicht sie tanzen in dem Wasser mit Wonne wirbeln nasse Regenbögen ins Licht doch schnell verschwinden sie auf der Stelle sie haben mich am Ufer erspäht vibrierend strahlt das Licht in der Quelle am Badeplatz nur ein Lüftchen weht die Heil bringende Wirkung ihres Wesens…
letzter Beitrag von Kirsten, -
feedback jeder art Weißt du...
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 6 Kommentare
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...wie der frische Regen riecht ? ...wie sich nasses Gras anfühlt wenn es deine Füße kühlt ? ...dass auch Steine manchmal reden ? ...dass der Fels von Liebe spricht während er die Welle bricht ? ...dass ein Baum die Wunde fühlt wenn Verliebte bei ihm sitzen und zwei Herzen in ihn ritzen? ...dass der Wald auch manchmal schläft ? ...dass er dir den Frieden bringt wenn er rauscht im Sommerwind ? ...dass Nixen leben, dort am Bach ? ...dass Riesen dösen, hier am Berge ? ...dass es Elfen gibt und Zwerge ? ...dass ich all dies auch erst weiß seit sie in mein Leben …
letzter Beitrag von Managarm, -
textarbeit erwünscht Der Wonnetraum
| erstellt von Josina- 1 Follower
- 6 Kommentare
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Der Wonnetraum Linder Wind streichelt meine Haut rauchiger Staub alles so vertraut Wilde galoppierende weiße Pferde spüre in mir die Freiheit der Herde Das Wasser das aus der Erde springt so klar wie die kleine Nachtigall singt Mich erfrischt mein Herz erfreut ein Pferd vor dem Mondlicht scheut Kann wilde Weidelandschaft sehen das Pferd; die Nüstern aufblähend Später von dem Wonnetraum erwacht sinne ich nach bis spät in die Nacht Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir@Josina
letzter Beitrag von Josina, -
Der Tag Aufwachen! Nr. X!? ...und eine Handvoll Träume im zerwühlten Bett.. wo ist links wo rechts in Schluchten donnern die U- Bahnen aufwärts in den weißen Himmel und Nieselregen in Schachtausgängen flüchtig hingemalt die neusten letzten Wünsche auf Beton es weint noch um die Nacht ein Winseln flüchtet verfolgt von einem Zentner Wut ein erwachter Zeiger richtet auf und ein Der Morgen dämmert, blinzelnd kehre ich zurück in die warme Gegenwart aus köstlich mattem Fleisch und Blut: So nah wie nie sonst bieten sich Träume an Wer weißt sie jetzt ab, wer sollte? Die gro…
letzter Beitrag von Mischa, -
feedback jeder art Balders Blumenwiesen
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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Heimdall läßt das Goldhorn singen Ich sattele mein Pferd Ein letztes Mal prüf ich die Klingen von meinem Dolch und Schwert Weiße Wolken bläst mein Ross aus seinen warmen Nüstern Es ist das Schönste, hier im Tross Jeden Tag werd ich ihm flüstern daß es bald schon frei sein wird für immer grast, auf Balders Wiesen wenn es heute mit mir stirbt ...getötet wird, von einem Riesen Es lehnt den großen Kopf an mich als hätt es mich verstanden als wenn es sagt, ich liebe dich seit wir uns damals fanden Das Tor geht auf - es ist soweit Es prescht hervor, wie Sleipnirs Kin…
letzter Beitrag von Managarm, -
Shiva (Teil 2)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
- 892 Aufrufe
Ich bin Shiva (Teil 2) Die Fäden gestutzt, leblos am Boden gelegen, die Marionetten der Erde wieder einverleibt werde ich ihn neues Leben geben, so der Tod ewig Teil des Lebens bleibt, denn ich bin das Chaos und die Ordnung zugleich.
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
Hier bin ich
| erstellt von Poetry-Ghost- 1 Kommentar
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©„Hier bin ich“ . . . und ich stehe zu dir. Lass mich bitte in deine Gravitation fallen um wieder in deine Laufbahn zu gelangen so wie du mich vorgesehen hast. Du bist bei mir und überall. Wir denken immer wir wären stark doch der Mensch ist sehr zerbrechlich. Du hast mich geliebt weil ich zerbrechlich bin. Als du mich berührtes war all die zerbrechliche Kraft weg. LG Poetry-Ghost aint:
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art Die Duduk
| erstellt von Hayk- 4 Kommentare
- 889 Aufrufe
(die Duduk ist ein Holzblasinstrument/armenisch/aus Aprikosenholz und hat einen oboenähnlichen Ton) Ich sah in Goldgepränge mich und prächtig gekleidet folgten mir wohl tausend Pilger den Pfad bergan zur Ebne nah der Sonne. Ein Blumenteppich dämpfte unsre Schritte, und nur das Kufenknirschen eines Schlittens, das Ächzen eingeschirrter Ochsen störten die weihevolle Stille. Vor einer Stunde war die Schlucht gequert, die uns von jenem großen Steinbruch trennte, dem wir, begleitet von Gesängen, mühsam den Steinkoloss entrissen, um die Reihe gewaltiger Menhire ganz zu schließen. Nur hundert Schritte müssen wir noch gehen, erreicht ist dann der hei…
letzter Beitrag von Hayk, -
In der Kirche
| erstellt von Franz von Tanne- 5 Kommentare
- 889 Aufrufe
Sie saßen mit verschränkten Händen In der Kirche auf den alten Bänken Und schickten mit geübter Rede Ihre Bitten auf die langen Wege Da flog die Kirchentüre offen Und auf der Schwelle stand besoffen Ein fröhlich frecher Knabe Mit Vatermörderkragen Man sah ihn zu der Kanzel schreiten Und von dort rief er zu den Alten: „Ihr folgt hier einer falschen Sage Und verschwendet eure letzten Tage Habt ihr denn Freud und Nietzsche nicht gelesen? Gott ist tot und euer Vater nie gewesen!“ Da erhob sich im großen Saal Ein Greis und schleppte sich in Qual Zur Kanzel hoch, in letzter Not Schlug er den jungen Knaben tot
letzter Beitrag von das A-, -
Der Gralsritter
| erstellt von Windreiter- 4 Kommentare
- 888 Aufrufe
Viele sind auserkoren, nur wenige gehen nicht verloren, denn die Suche nach dem Gral führt über Berg und Tal, von Feindschaft umgeben, strebt er nach ewigem Leben, immer schon, nur mit Weisheit und Verstehen als Lohn. Je weiter er kommt, und je mehr er versteht, begreift er, dass er auf diese Suche nach Wissen alleine geht, obwohl es Einsamkeit nicht gibt, weil das Leben ihn liebt, und alles was er sieht, aus einem höheren Grund geschieht. Besinnliche, nachdenkliche und wunderschöne Feiertage wünscht allen "Poeten-Orglern" der Windreiter. aint:
letzter Beitrag von Windreiter, -
- 2 Kommentare
- 888 Aufrufe
Armageddon Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, die Dunkelheit zittert, sie fürchtet das Licht, sie kämpft verbittert, doch siegen wird sie dieses Mal nicht. Zu viele Legionen des Lichts stehen zum Kampf bereit, ihre Posaunen verkünden: Erwacht im Bewusstsein der Neuen Zeit! Lasst los all den Hass und die Unvernunft, und vermehrt Eure Liebe für die große Zusammenkunft. Erhört und folgt dem inneren Ruf, und erkennt den Sinn, den die Quelle erschuf … Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, ihre Banner f…
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art das verlorene Schaf
| erstellt von Managarm- 6 Kommentare
- 887 Aufrufe
es ist Gott sagt sie und reicht mir das Telefon er will mit dir reden über den verlorenen Sohn nein nicht über den Zimmermann nein er hat sich nicht verwählt er will nur einfach wissen was dich und deine Seele quält leg auf sag ich das ist mir nicht geheuer so ein Ferngespräch aus Nazareth ist ganz schön teuer sag Odin kümmert sich um das verlorene Schaf
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Wilkommen im Wunderland (lang)
| erstellt von THY- 1 Kommentar
- 886 Aufrufe
Willkommen, willkommen hier bei unseren treffen Ist dir aufgefallen, du hörst nicht einen Hund hier kläffen Stattdessen, sprechen sie dich an mit hallo und wie gehst Ob du wohl die Umstände in denen du bist schon errätst Ganz recht, ganz recht du siehst das sehr richtig Deswegen hör mir jetzt gut zu, das ist ganz und gar wichtig Wie du schon erraten hast, ist das wahrhaftig nicht deine Welt Aber warte, warte, bleib nur ruhig es kommt mehr, denn du bist unser Held Nun, nun beruhige dich und verzage mir hier nicht Es wäre nicht gut, wenn unser grosser Held jetzt schon bricht Beruhige dich und lausche meiner Geschichte Hör gut hin, damit …
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
feedback jeder art Der Seele Endstation
| erstellt von Lotte, B. R.- 2 Follower
- 8 Kommentare
- 885 Aufrufe
Der Seele Endstation Die Seele, einst befreit vom Leiden, wird sich fortan am Himmel weiden, vom süßen Nektar, schmecken, trinken, in Gottes Herrlichkeit versinken, umarmt auf ewiglich vom Licht. Sie wird den Schöpfer vor sich sehn, demütig, staunend vor Ihm stehn, geträumt war Garten Eden nicht! Bei Gott erwartet sie nur Wonne, die Energie entspricht der Sonne, fürs Leid entschädigt, winkt ihr Heil, wenn auch ihr Weg war äußerst steil, vergeistigt, Licht das Dunkle bricht. Auf Erden sie ihn schon erkannte, schon damals Ihn beim Namen nannte, die Heimkehr ihrem Bild…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
von Moony und Solana
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 884 Aufrufe
Solana strahlt im Wolkenkleid, Wirft ihre Schatten weltenweit Und zwischen Laub in Farbenpracht, Dort hängt in Fetzen noch die Nacht. Das Haupt des Mondes silbrig scheint, Auch wenn er schwarze Tränen weint. Im Kobaltblau, da singt das Schwert, Weil sich das Licht ihm ganz verwehrt.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Schwerelos
| erstellt von Kirsten- 3 Kommentare
- 883 Aufrufe
mein Kopf ist am Schwirren Gläser klirren der Raum erscheint vollkommen schwerelos dreht sich mühelos sphärisch im Kreise magischerweise öffnet sich deutlich ein Tor auf diese Weise es kommt mir so vor es mich hineinzieht dabei wie ein Strudel aussieht die Zentrifugalkraft hat mich erfasst die Welt bekommt auf einmal Risse grelle Lichtfetzen eindringen entfernte Lieder erklingen sie schleudert mich ins Ungewisse auf einmal ist Ruhe ich bewege mich gar nicht was ich auch tue ich schwebe im Licht während es überall dunkel ist ich erkunde die farbigen Gase des Helixnebels im Sternbild Wassermann wohlig warm in meiner Lichtblase …
letzter Beitrag von Kirsten, -
DER EINE SCHRITT ZU VIEL
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
- 883 Aufrufe
DER EINE SCHRITT ZU VIEL mit edelstem goldüberzug – die 10 ! GÖTTLICHE ORDNUNG mit jahwe und seinen geboten den zehn ehrfurchtsvollen tagen hin zum jom kippur mit edelstem goldüberzug – die 12 ! KOSMISCHE VOLLKOMMENHEIT mit ihren monaten ihren sternzeichen den Stunden des ziffernblattes so wie sie erklingen in den zwölf halbtönen der oktave zum MENETEKEL aber schon - die 11 ! die göttliche ordnung rest eins ein vabanque-spiel gütigerweise nur zum symbol der narren verspöttelt höchstens zur zahl der sünde ermahnt doch dann die CALAMITAS – die 13 ! die vollkommene harmonie hast du überschritten, triskeideka sie zum dutzend…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art Friedolin Frosch
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 881 Aufrufe
Friedolin Frosch Es begab sich, geschätzt im Jahre 2003 Einmal hatte Friedolin seinen Platz in seinem Teich verlassen und dachte sich, ich will mir mal die Welt anschauen. Vielleicht finde ich ja unterwegs einen Freund, mit dem ich mich dann unterhalten kann. Das ewige Gequake, der andren Frösche ging ihm so langsam auf den Geist. Immer nur quak quak zu hören ist nicht so lustig. Also hüpfte Friedolin aus dem Teich, schüttelte die letzten Wassertropfen ab und machte sich auf den Weg. Zuerst traf er auf einen Menschen, ein Mädchen. „Quak quak“, sagte Friedolin, anders konnte er sich nicht verständlich machen. „Ach du armer Frosch, ich ve…
letzter Beitrag von Carry, -
Des Nachts
| erstellt von Asazel- 0 Kommentare
- 878 Aufrufe
Des Nachts Des Nachts wandle ich im dunklen Walde der Nebel zieht auf ich fürchte mich, des Nachts irre ich im dunklen Walde ich suche nach Liebe und nach Glück. Die Nebel der Angst lassen einen Blinden sehen die Nebel der Sehnsucht lasen mich langsam verstehen, das tief in mir drin etwas böses ruht dem Nebel der Schatten gewähre ich Unterkunft. Vor hunderten von Jahren gab ich meine Liebe auf die Menschen die mich liebten zerfielen längst zu Staub, wie auch ich zu Staub zerfallen werde wenn man mir erweist die eine letzte Ehre. Doch bis dahin werde ich auf Erden wandeln ohne auch nur eine Hoffnung auf verwandeln. Wie ich es…
letzter Beitrag von Asazel, -
nur kommentar Selig sind die Armen im Geiste
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 878 Aufrufe
Selig sind die Armen im Geiste nichts ist von so geringer Bedeutung als unter dem uniformen Diktat gedungener Deuter die ihre Gesinnung zerstreuen nichts ist einzigartig wo alles zigartig ist als eine (bereinigte) Wahrheit nur ihren Ursprung kennt zum eigenen Gradmesser verirrt irdischer Geltungsglaube der Gefängnisse sichert endet abhängiges Wissen verbissen diesen unfassbaren Geist zu besitzen den prahlende Propheten vertreten der Unwürdigen Wahrheit taumelt im Drang folgsamer Massen die unter unterwürfigem Zwang ihr gewissenlos Geleit an…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Assoziation
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
- 8 Kommentare
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Assoziation Durchs gleißende Licht irren Gedankenschatten EILEN wie Kloakenratten im Labyrinth der Anderswelt - Eruption - zucken auf wie grelle Geistesblitze SCHREIE martern, geißeln freudig willkommene Wollust - Interpretation - Erschreckendes ERWACHEN aus der faszinierenden Grausamkeit des zerstörerischen ICHs Fiktion © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Mein bester Feind
| erstellt von Wahrtat- 1 Kommentar
- 873 Aufrufe
Mein bester Feind Einst lebte ich im Gefängnis welches ich für mich selbst erschuf Mit einem Wärter der mich fernhielt vom göttlichen Ruf Er kam einst als Lehrer und zog um mich einen Kreis Zeigte mir die Freiheit und Freiheit war sein Preis So verharrte ich im Schatten und erkannte meine Not Sehnte mich nach Leben und hoffte auf den Tod Da erreichte mich eine Stimme im klaren Morgenwind "Höre nicht auf deinen Wärter, Komm zu mir mein Kind" Der Wart fing an zu zischen: "Höre da nicht hin Ich bin dein Lehrer, für dich und deinen Sinn" Da bemerkte ich das Zischen und mein Herz fing an zu lachen Die Schlange schrie und tobte mit aufgerissenen…
letzter Beitrag von Perry, -
es liegt nicht an der ohrlänge
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 872 Aufrufe
taufrisch über den weg gelaufen starrten verharrten wir bis du dich seitwärts in die büsche schlugst wieder und wieder standen wir uns gegenüber geblendet von der mittagssonne immer fluchtbereit sitzen wir jetzt zusammen im gras kauen an herbsthalmen tauschen vielleicht demnächst die rollen
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Der Aufbruch ins Schneeland [P.1]
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
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Ich ein Elfenkrieger auf den Weg ins Schneeland, und ich tanze mit den Elfen am Engelsrand. Ich spüre den Hass der Elfen, unde sehe wie unsere Welt zu Grunde geht. Wir brechen auf ins Schneeland, in ein neues und gelobtes Land. Ich suche nach Drica mein Bruder, den ich nie gesehn habe. Auf meine Reise, Sina, Lyid und Miii. Elfen der ewigen Nacht, mein Herz haben Dämonen umgebracht. Irgendwan können wir zusammen sein, und keine Dunkelheit die uns im Herzen zerreist. Aufbruch ins Land der Schneeflocken, wo Elfen den ganzen Tag rocken. Ich sehe nun das Land, und unsere Reise beginnt nun. Ich habe Angst vor diesem Land, und de…
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
nur kommentar Abschied
| erstellt von Angie- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 870 Aufrufe
Wind webt Glockenklang vom Kirchlein unten in Friedhofsmelodien hügelwärts hinein, schmilzt Trauerfrost zu heißen Tränen. Dankesglück und Wehmuttropfen ranken sich durch sonnendurchblitztes Land. Vögel zwitschern frühlingstrunken. Vom Bild schaut schelmisch das vergangene Leben nahfern und fremdvertraut als wollts uns sagen: Der Augenschein trügt dann und wann: verweslich heißt zugleich gesät, Karfreitag trägt den Ostermorgen, und Du, Du lebst bereits vergänglich auf Zukunft hin – sei ganz gewiss
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art nur mal so
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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ich habe nichts versäumt im Leben hab' so richtig Gas gegeben auf Limofarmen oftmals Gast mit einem Fuß ständig im Knast die Kurve konnt' ich immer kriegen Andere die blieben liegen der Teufel hat Besitz genommen ich bin dem Heiland noch entkommen so lang' sich drehen die Weltalluhren darf ich bei ihm weiterhuren
letzter Beitrag von Ponorist, -
Allerseelenmonat
| erstellt von Ydalir- 1 Kommentar
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Allerseelenmonat im tauben Gestein stecken deine unsichtbaren Kinder die hier aufbrachen als der Nebel die Schatten erhob. Herb tönt dein mit Rauhreif beschlagener Prophet, murmelt am Bach mit seinen Offenbarungen aus vom Frost eingeätztem Eisblütengras. Deine Fuhrwerke brechen im Getriebe an ihrer eigenen Leidenschaft, es geht nicht weiter. Aus den Wolkenfäusten thronen Blitze des Kriegs, neigen Pfeile der Gerechtigkeit mit brennendem Hagel gegen deine Eminenz.
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
nur kommentar Schattenschwestern
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Schattenschwestern irres Licht, das blendet schön bloß, ohne Nähe das Unersetzliche verschwendet an eine kalte, tote Seele... zwei bleiche Schwestern im Innern verloren das Eisherz von gestern in Elfenbein geboren Augen wie der Ruf der Nacht grenzenlos tief, an Sinn Lippen aus dem Blut der Schlacht um Trojas schönstes Kind zwei Schneeschwestern: die Seidenlocken gesponnen Tod funkeln Blicke - traumvergessen trinken Liebe bitt'rer Not erwarte nie ihr namenlos Nähern! emaillierte Leiber, die dein Brennen opfern die Füßchen rot von Herzschlägen leuchtend Mohn: der Lippen Spotten zwei bleiche Schwestern …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Ein Gott auf einer Wolke saß, in sich die Leckereien fraß, und dabei seinen Zweck vergaß, mit Lächeln auf den Lippen, zu jedermanns Entzücken. Die Engelsstimmen schallten laut: "Der Gott hat diese Welt erbaut, hat sie dem Menschen anvertraut, und hatte nicht bedacht, was dieser daraus macht." Doch nur als schöne Melodei flog dieses Lied am Gott vorbei und deshalb war´s ihm einerlei, was seine Englein sangen und wie enttäuscht sie klangen. Es regnete zur Erde nieder, die Englein rupften ihr Gefieder und sangen ihre Trauerlieder, sie weinten Nacht und Tag, denn Gott hatte versagt. Der Erdenball, er brannte rot, an jedem …
letzter Beitrag von Red Stone, -
feedback jeder art nebeltanz
| erstellt von Perry- 3 Follower
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wenn du mich einst suchst rede mit den steinen ich habe sie mein leben lang gesucht geschätzt und auch öfter mal übers wasser hüpfen lassen abends fliege ich als lichtblinder falter um laternen sitze als klagendes käuzchen auf manch kahlem ast oder bin der säuselnde wind in wiegenden weiden in vollmondnächten steige ich im nebelgewand aus feuchtem wiesengrund lade dich zum tanz und wir schauen uns augenlos an küssen uns ohne lippen
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Viking
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 3 Kommentare
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im jungen Frühling Samen säen alle Schiffe seefest machen Opfer bringen Glut entfachen mit Odins Gunst auf Raubzug gehen Kirchen plündern Frauen schänden für die Ernte Sklaven fangen vom Kriege singen Ruhm erlangen vom Met berauscht Blut an den Händen heimzusegeln zu den Weibern den Geist mit Pilzen vollzudröhnen der körperlichen Liebe frönen an ihren prallen Schildmaidleibern nach der Ernte Sklaven hängen sie allesamt Allvater schenken an den nächsten Frühling denken den Götterschrein mit Blut be…
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art unschuldig
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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bemalte Gesichter sie starren mich an dass ich meine Furcht nicht aufhalten kann gefesselt an Füßen und an den Händen wird hier im Moor mein Leben heut enden hunderte Augen funkeln im Feuerschein laden zur Hinrichtung Götter und Geister ein die dumpfen Schläge der Trommeln verstummen mit den Beschwörungen singender Zungen zu hören ist nur noch das Knistern der Flammen so wie das leise Rauschen von Tannen mein Herz ist am Rasen ich bete zu Thor vier Hände die greifen und ziehn mich ins Moor ich kann nicht so viel schlucken wie i…
letzter Beitrag von Managarm, -
Drachenblut
| erstellt von Vergissmein nicht- 1 Follower
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Unsere Luft ist dünn geworden Viel male schon darin gelebt Spürbar alles schon Vergangene Die alten Klagen haben sich gelegt. Das Gefühl der Wiederkehr Dieses Knistern in den Ecken Mächte so unangreifbar Sich in unseren Raum verstecken. Wird es mir dann zu bunt das Treiben Entfache ich die Glut Alles solle sich entfernen Weißer Salbei; Drachenblut.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Naruga Karuga
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 859 Aufrufe
Legenden berichten, Sagen erzähl'n, von einer Bestie, selten geseh'n. Von Anmut und von Tödlichkeit, stets wachsam und zum Kampf bereit. Die Augen glüh'n wie rote Sterne, in der Nacht und in der Ferne. Schuppen und Fell von edlem Glanz, bedecken sie von Kopf bis Schwanz. Das Monster hüllt in schwarz sich ein, bleibt auch als stiller Mörder rein. Wenn es lautlos durch die Wälder streift, und sich seine Beute greift, hörst du davon keinen Ton, bis du merkst, es hat dich schon!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
Shiva (Teil 1)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
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Ich bin Shiva (Teil 1) In meinen Händen halte ich die Klinge des Schicksals, mit denen ich durchschneide die Fäden der Marionetten, die da tanzen im ewigen Gelächter, auf das die Welt untergehen wird im Reigen der chaotischen Melodie
letzter Beitrag von Urban Monkey, -
feedback jeder art Ein Suchender
| erstellt von Freiform- 4 Follower
- 8 Kommentare
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Wo Himmel und Horizont sich vereinen liegt tief etwas verborgen Etwas das nicht für jedes Auge sichtbar das nur vom Geist wird wahrgenommen Nur ein Suchender kann es dort finden und wenn er es im Herzen spürt fühlt er sich geborgen
letzter Beitrag von Freiform, -
Schimmernd, funkelnd Glanz, Schalmeienklang und Elfentanz, friedlich schlummernd Kindlein dort, in schönem Traum an wunderbarem Ort. Tanzt ihr Elfen schönen Reigen, macht euch doch den Frieden zu Eigen. Euer ist des Mondes Glanz, der immerwährend Elfentanz. © Rabensohn
letzter Beitrag von rabensohn, -
Der Eremit
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 853 Aufrufe
Ich schlucke Sand und fresse Staub. Ein Kleid, gemacht aus totem Laub, Bedeckt zur Not den dürren Leib Und das Gebirg’ ist mein Verbleib. Fernab von Sucht, von Gier und Hast Ist’s Menschenleben schnell verblasst. Was bleibt, sind Werte, chancenlos. Das Glück ist klein, die Pein ist groß. Dort droben, über eurer Welt, So fern von Leid, Sehnsucht und Geld, Dort offenbart sich mir ein Reich, Wie dem der Himmelsgötter gleich. Ein Vogel sucht die Wolken ab, Bringt Leben hin zur Lagerstatt. Ich baue mir ein Blätterdach Und spiele mit den Winden Schach. Der Friede wächst mit jeder Stund. So tut sich mir das Leben kund. Und auch im …
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Roxesse Etui geschrumpfter Blackouts blinzler
| erstellt von D-SILVER- 1 Kommentar
- 852 Aufrufe
Dein Life: Ein abwegiges Abstraktum lesbischer Antibabypillen. Und noch immer, spielst du Sextris Maskulum Travestie. Eifrig sammelst du seperativ Einfallsdarwinchen und weißgläubig: mündet Stiile trocken ins schwarze mehr.. während deine kleinen Augenmacarenas Einkaufswagen: Pedigreepal frei sammeln. Machst du mal wieder Brainvintage und fotografierst: deine Rollercoaster Madicos im Evil Dead Karussel, She-Male Suizid Embryos wundernd, warum keiner mehr Eunuchengelb trägt.
letzter Beitrag von Perry, -
verloren-gefunden
| erstellt von liobani- 0 Kommentare
- 850 Aufrufe
hab mich verloren in dieser welt, ich schrie hinaus in das all, herr wo bist du, ergab mir antwort, ich bin überall, hebe den stein, da bin ich, gehe in die natur und du findest dich, du findest dich in mir mein kind, ich bin im stein und der natur, im menschen und jeder kreatur, ich bin in dir, verlass mich nicht, du bist in mir, ich glaub an dich, glaub du an mich, dann sind wir vereint, bis in alle ewigkeit,
letzter Beitrag von liobani,