Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar Die Masche mit den Matritzen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Muster auswählen großartige Pläne Vergleiche, Realitäten die Reflexionen bewohnen eine Spiegelreise das Universum vereint im geographischen Geiste auf universeller Reise lustwandelt ein Kind, sehr waise wo seine armseligen 4 Elemente, auf denen es noch auf allen vieren voran strebt als Herdentier als Gottesbild selbstgemachter Gangart als Spiegelbild vorgemachter Gegenwart menschgemachte Götter und gottgemachte Menschen projizieren Ego-Echos ins Zentrum des Daseinslegos weil überall ein Kern sein muss eine Fixierung ein Ausgangspunkt nicht überall zugleich sondern genau festgelegt innerhalb erlaubten Leibs eingesper…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Die Masken
| erstellt von Luise Honigklee- 10 Kommentare
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Die Masken Im glitzernden Karneval Bist du erlogen Du spielst, bist für ein Bild gestorben Erfundene Geschichten lebt ihr weiter Und heiter schreit ihr im Formenrausch Denn heiter trägt ein jeder Masken Und wer sie ablegt, sieht im Traume Dich und mich dahinter. Es lebt sich froh auf diesem Fest, Berauschte Bilder zählen euch. Das Leben wiegt sich in den Schlaf Denn seht, zu wach war dieser Traum. Wir seh'n uns an. Und hier trägt ein jeder Masken Und wer sie ablegt, sieht im Traume Dich und mich dahinter.
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Melodie des Anfangs
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Er ging zum Meer weil sie ihn angerufen hatten: und als er hastig kam,— wie sie ihn scholten : Herr komm doch nicht weil wir dich baten ! Komm wie die Flamme kommt die als Idee in allen Ölen wohnt und selbst auch in den Wäldern des Dionysos, - in seinen Bäumen, Komm wie die Sonne, wie der Mond -als habest du in unsrem Ruf gewohnt- und seist bloß aufgewacht für uns aus deinen tiefen Träumen …und setze seinen linken Fuß -den nackten- auf das Spiegelbild das ihm erschien darin war er und alles Meer in ihm und in den Zwischenräumen seiner langen Zehen stiegen aus…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Die Mobilfunker
| erstellt von Leontin Rau- 6 Kommentare
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Ein Frühlingsfoto aus den 80ern - Schau dir diese Forsythien an, Das Moos zu ihren Füssen, Der Luftraum, der sie umgibt. All dies sieht irgendwie kräftiger aus und beseelter, Als das, was sich uns heute zeigt. Ich meine: die Moosfee, die Sylphen, Nereiden, die Salamander, die Blumenelfen, ja die Eiselfe - Sind sie verschwunden aus unseren Vorgärten? Fort aus den Parkanlagen und Brachen, Verschwunden in entlegenste Wälder und Bergtäler. Kann es sein? Ich meine verschwunden, Verschwunden weil wir, Weil wir wie wild funken, Weil wir ihren Äther füllen, Füllen mit einem riesigen Schwall disharmoni…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Die Nacht des Waldes
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
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Die Nacht des Waldes Meine Füße führen mich an einen unscheinbaren Ort. Weit weg – von all den Gebeten fort. Abseits der Straße verrät sich ein sandiger Weg. Er legt sich nieder bis hin zum bewachsenen Steg. Ungefärbt, in sich zerfallend und verstört wirkt die Gestalt, das Meer aus Bäumen verbirgt den nebulösen Wald. Das Geäst schreit und knackt, es lebt und weckt, lichtscheue Wesen sind in leibenden Wünschen versteckt. Kühles Gras umgarnt liebkosend meinen Stand. Verwelktes Schön erwacht durch meine Hand. Selbst das gräulich verfinsterte Grün – mit ihm beginnt das Farbenspiel zu blüh'n. Einst beging ich einen rotbefleckten Schwur m…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Die Nacht...
| erstellt von Mischa- 0 Kommentare
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Die Nacht Ich öffnete das Fenster und die dunkle weißbläuliche Stadt sang ihre Nachtsynphonie Die rauschenden Gesänge, die aus bewegten Fernen tönten, ließen mich Bilder der halben Wirklichkeit ahnen Da war das Summen der Fabrikhallen, die ihre Produkte unter hier unhörbaren Schreien dorthin ausspiehn, wohin es mich zog Stempel ferner Handelskontore.. Mein Lauschen überstieg die Gartenzäune an stillen Häusern ..vorbei.. an mir so lieben Augen jetzt schlafender Mädchen ihrem Träumen und Schlaf wohlbehütet wer weiß tastete sich vor zu den Autobahnen deren Rauschen mit den Güter- und Fernzügen um die Wette sang In d…
letzter Beitrag von Mischa, -
feedback jeder art Die Nereide
| erstellt von Frank Gehlert- 1 Follower
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Die Nereide Und wieder trägt ihn eine Planke Durst tobt rastlos im Verstand Doch aufzugeben kein Gedanke Denn Götter gehen ihm zur Hand Das Wasser hüllt den Lebenswillen Und Mutter Erde trägt ihn aus Sindbads Gier lässt sich nicht stillen Das Meer bot Freiheit, kein Zuhaus Weit entfernt frohlockt die Insel Nur dieser Strömung wars egal Recht nah vernahm er leis Gewinsel Von einer Frau gelöst in Qual Ein Dreizack steckt in ihr voll Glanze Sein Ruck befreit sie scharfer Last Vereint mit jener Zackenlanze Spürt er, wie ihn die Macht erfasst (Die Nereide) Ich allein war deine Strömung Traf dich hier auf meiner Flucht Angs…
letzter Beitrag von Dieter, -
feedback jeder art Die Perle am Wegrand
| erstellt von Windreiter- 2 Kommentare
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Die Perle am Wegrand, so wunderschön, wird leider von Vielen gern überseh‘n. Unscheinbar und schlicht, bekommen wir diesen kostbaren Schatz nur in Stille zu Gesicht. Daher können sie nur Jene finden, die sich nicht im "Hamsterrad" zu Tode schinden. Sei aufmerksam und schau genau hin: Denn die Perle am Wegrand steckt in Vielem drin.
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art Die Piratentochter
| erstellt von Silly Poetry- 5 Kommentare
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Eine Narbe zierte ihr Gesicht; woher sie kam, weiß man nicht. Funkelnde Augen lagen darin; die hatten verborgenes im Sinn. Ein Säbel an ihrem Gürtel hing, der schon in viele Feinde ging, die sie stets zu fangen versuchten und ihren Vater sterbend verfluchten. Übers Meer fuhr sie mit ihrem Schiff, vorbei an Stürme und jedes Riff. Das Steuer fest in ihren Händen, so sollte das Abenteuer nie enden. Die See peitschte ihr hart entgegen, doch sie steuerte fluchend dagegen. Hohe Wellen, die den Tod versprachen; und so knarrten die Planken und brachen. Es war die letzte Reise ohne Wiederkehr; denn das Sc…
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Die Predigt.
| erstellt von Helmut Höting- 1 Kommentar
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Predigen ist, wenn Gottes Wort, rieselt von der höchsten Stelle, daß der Glaube währet fort......., und nie versiecht des Geldes Quelle.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Die Prophetin
| erstellt von Friedensreich- 0 Kommentare
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Für jemanden der ein schlechtes Verhältnis zu Wörtern hegt, bist du jemand, der sie zerreißt und pflegt, mit ihnen spielst, ihnen alles entwendest, niemals ein Wort verschwendest. Im Stillen nun da frag ich mich, eine Prophetin und sie mag Wörter nicht ? Jongliert mit ihnen virtuos, als falle es ihr in den Schoß. Persönlich nun da muss ich sagen, auch das Wort zu hinterfragen, aber zu dem Schluss zu kommen, wenn sie mit dem Herzen aufgenommen, durch Arm und Finger zu Papier geronnen, versetzten mich in höchste Wonnen. Nun frag ich dich, glaubst du denn nicht, dass es mehr Wörter zu erfinden gibt, als irgendjemand jemals schrieb…
letzter Beitrag von Friedensreich, -
feedback jeder art Die Protagonisten der Märchen
| erstellt von Elena Schamber- 3 Follower
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Die Märchen gehen meistens gut aus. In „Hänsel und Gretel“ gibt es ein Lebkuchenhaus. Die Könige wohnen in einem wunderschönen Schloss, Die Prinzen sitzen auf dem hohen Ross. Die Kobolde sind gewöhnlich nicht groß, Die Kaiser vertilgen leckere, abwechslungsreiche Kost. Die Jungfrauen werden gefressen von den Drachen. Sie verschlingen sie im Riesenrachen. Die Hexen essen kleine Kinder im Märchen auf. Sie verzehren sie am liebsten gebraten mit dem Häufchen Sahne drauf. Die Geister leben in der Unterwelt. Die Adligen und die Bergzwerge sind im Besitz von viel Geld.
letzter Beitrag von Elena Schamber, -
Die Puppen
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Ein Freund hat mir die Puppe geschenkt. Er erzählte, sie käme aus Russland. Es war ein Tiger und sein Fell war versengt. Er gefiel mir nicht, wie er so dastand. Die Tatzen erhoben wie zum tödlichen Schlag, das Maul weit grimmig aufgerissen, stand er auf den Hinterbeinen, am selben Tag beschloss ich, der wird weggeschmissen. Mein Freund verließ mich nach einigen Tagen und ich griff mir das Biest an den Ohren. Im Spiegel im Flur sah ich mich sagen: 'Ich erzähl' ihm ich hätt' ihn verloren.' In dem Moment poltert's und ich erschrecke. Die gestreiften Beine liegen leer auf der Erd'. Stumm steh ich da und entdecke des Tigers geheimen Mehrw…
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Die Quelle
| erstellt von A. Akke- 1 Kommentar
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Die Quelle Es weht ein Wind der die Welt umwebt Als wären wir sein Kind hat er uns umhegt Er trägt die Wärme von Freude und Licht zu uns aus der Ferne wo Zeit sich bricht Der Weg zu ihm hin führt uns nach Innen wo Zweifel und Sinn sich liebend erkennen
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
Die Rast an der Seidenstraße Ich sehe diese alte Stadt, ihre Mauern lang verborgen unterm Sand der Zeit. Ich höre in der Ferne diese Klänge, spüre die drückende Menge, das dichtes Gedränge. Einst fand hier das Leben statt, Kinder spielten auf dem Marktplatz voller Heiterkeit, Händler boten ihre Waren feil, Priester spendeten den Reisenden ihr Heil. Wir rasten an diesem verlassenen Ort, denn der Tag ist schon geschritten fort. Weit östlich vom schönen Samarkand, setze ich mich in den Wüstensand. Mein Begleiter zündet an ein schwaches Licht, das Vergangene – es kommt in Sicht! In der Wüste sind wir, ganz weit im Osten, gab es hier…
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
- 781 Aufrufe
Seht ihr diese alte Stadt? Ihre Mauern lagen unterm Sand der Zeit, neulich erst wurden sie befreit. Hört ihr diese exotischen Klänge? Seht ihr diese ferne Menschenmenge? Riecht ihr auch den Basar, spürt das Gedränge? Einst blühte hier das volle Leben (dies erinnert mich ans alte Theben) – Kinder spielen auf den Plätzen heiter, Karawanen ziehen abends weiter, Händler bieten ihre Waren feil, Priester spenden Reisenden ihr Heil. Ich rast’ an diesem Ruinenort, der Tag ist schon geschritten fort. Hier im schönen Samarkand setze ich mich in den Wüstensand. Meine Führer zünden an ihr L…
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art Die Reise nach Ninive
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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I Mancher Mensch ist, kaum geboren, zum Propheten auserkoren, manchen trifft erst spät dies Los. So auch jenen, welcher bloß Sohn sich nannte seines Vaters. Dann, im Rund des Welttheaters, stolpert er ins Rampenlicht, als Jehova zu ihm spricht: "Jona, nimm dein Haupt vom Tresen! Du, mein Knecht, bist auserlesen, einem Volk von Bösewichten eine Botschaft auszurichten. Schnür dein Bündel und dann geh graden Wegs nach Ninive. Den Bewohnern dort verkünde: 'Lange lebt ihr schon in Sünde. Länger dulde ich dies nicht. Fällig ist mein Strafgericht. Mög…
letzter Beitrag von Cornelius, -
feedback jeder art Die Ritter
| erstellt von Jackybee- 3 Follower
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- 239 Aufrufe
Die Ritter Mondschein, Wächter stiller Nächte, leuchtet glänzend durch die Reiser, schenkt uns Sicht, durch seine Mächte, bis vors Schloss vom großen Kaiser. Helle Scheibe, ganz aus Silber, gibt uns Schutz auf düstren Wegen, uns den Rittern ohne Schilder, ohne Helme, ohne Degen. Lang schon dauert unsre Reise. Müde sind wir, voller Wunden, hierhin durchgedrungen leise, übers Land, so viele Stunden. Voller Blut und tiefen Narben ließen wir die Schlacht im Rücken, zogen fort um nicht zu sterben, durch den Wald und über Brücken. Pferde sind uns abgekommen, Nahrung haben wir bald keine. Kaiser, seid uns gut gesonnen lasst …
letzter Beitrag von Jackybee, -
feedback jeder art Die rote Königin
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 200 Aufrufe
Palenque Stadt des Jaguars der Sonne Heilige Erde an wilden Pranken Geschmeidig getarnte Gedanken schleichen wie Schlangen durch den Dschungel und entkommen ihrem heißen Gemurmel doch nicht (Die Erde ist durchtränkt mit ihr Hier Spricht sie überall zu dir) Im Tempel des Jaguars hält Sie das Licht ihres Gottes an die flüsternden Lippen Ihre Augenlider wippen Sie sucht die Gischt des Augenblicks in ihrem Aufschäumen öffnet sich der Schoß des smaragdgrünen Träumers: Die Geliebte hat er eingesungen und all ihren Zorn von ihr genommen So schläft sie seit Äonen …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Die Sage über den Olymp
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Aus dem wirren Chaos steigen erste Götter und verzweigen ihren Stammbaum. Die Titanen brechen bald die Macht der Ahnen. Kronos, ein Titan, hört sagen, er würd bald schon totgeschlagen durch den Nachwuchs, und vermessen zieht er vor, ihn aufzufressen. Doch ein Sohn entgeht dem Bösen. Mutters List kann ihn erlösen. Sie reicht Kronos statt dem Mündel einen Stein in seiner Windel. So wird Zeus, der Gott, gerettet, der den trunknen Vater kettet und ihn zwingt, um sich zu rächen, die Geschwister zu erbrechen. Nun entbrennt der Kampf der Götter gegen die Titanenväter. Vom Olymp, dem Göttersitze, krachen Felsen, schlagen Blitze. Jahre …
letzter Beitrag von gummibaum, -
textarbeit erwünscht Die Sage zweier Liebenden (Prosaisches und dramatisches Gedicht)
| erstellt von Ava- 2 Follower
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- 580 Aufrufe
Werte Damen und Herren, hört euch die legendäre Sage zweier Liebenden an, sie wird euch ziehen in den Zauberbann, sodass man noch seinen Urenkeln davon erzählen wird, dass noch in tausend Jahren alle Barden dazu erklingen, und ein wundervolles Liebeslied singen. Mit dem ersten Blick verspürten beide etwas Glück, es gibt kein Wort, was diese Elektrizität beschreiben könnt, sie war so erfrischend, wie eine kühle Morgenbriese, doch gleichzeitig explosiver als jeder Vulkan beim Ausbruch, Jeder ihrer Blicke war magisch, Jede Sekunde ohne einander machte sie manisch, Als er sie ansprechen wollt, wurd er panisch, Wer kennt dieses Gefühl? fra…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Die schwerste Frage von allen
| erstellt von Managarm- 5 Kommentare
- 620 Aufrufe
Am Ende vom Himmel, da steht dein Haus gleich bei der Brücke, im Regenbogen dort trinkst du den Met und schaust hinaus dort bin ich im Traum schon vorbeigeflogen Goldmähne stand dort, brav angeleint wartend auf dich, in sieben Farben am Pfeiler, der Midgard mit Asgard vereint kauend an schneeweißen Schafgarben Ich hab noch gedacht, gleich wird es dich tragen zu Yggdrassils heiligem Brunnen der Urd eigentlich wollte ich dich nur was fragen der du erlebtest neunmal die Geburt doch als ich dich sah, bin ich gefallen zurück in mein Bett, schwer, wie ein Stein ich hatte die schwerste Fra…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Die Seele
| erstellt von Alter Wein- 3 Follower
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- 527 Aufrufe
Die Seele Kostbarer wie ein Edelstein so soll die Seele dem Menschen sein - doch keiner hört hin, was sie spricht, man lacht ihr hämisch ins Gesicht Niemand will hören „das ist nicht gut“, diese Worte erzeugen nur Wut - sie ist mit unserem Leben verbunden, doch wir schlagen ihr ständig Wunden Sie ist unser Fels in trüben Tagen wir wurden von ihr durch Täler getragen hinauf, wieder ins Licht gebracht, vergessen war die schwarze Nacht Sie ist die gute Energie unser Gewissen, die Empathie sie liegt nie falsch, ihr ist nie bang, bleibt bei uns, ein Leben lang 13.01.2021 © alter Wein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Die Seele baumeln lassen
| erstellt von Sternwanderer-
- Script-Sensei
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- 743 Aufrufe
Die Seele baumeln lassen Hin und Her irrende Augen tasten den Horizont leer und glanzlos ab hoffend, das ein Blick die Stelle findet in der sich Sphäre öffnet, Einlass gewährend in das Reich der Unendlichkeit. Eingetaucht in den glückseligen Ort gefunden den Raum der Harmonien öffnen sich die unversiegbaren Gefäße der Regenbogenfarben, ermunternd ihr Wunderwerk zu vervollkommnen. Überwältigt von dem funkelnden Glanz der unerschöpflichen Pracht, die das Füllhorn aller Sinne zu sein scheint, weißt du: Hier komme ich wieder her, um aus dem Gral der Träume zu trinken. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Letreo71, -
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feedback jeder art Die Sehnsucht frißt den Wolf
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 977 Aufrufe
Wie gerne würde ichs berühren das lang - gelockte Haar die Wärme deines Atems spüren und diese zarten Hände was würd ich dafür geben wenn sie nur noch mich verführen wie du tanzt im Feuerschein und mit den Geistern singst wie alle Männer dich begehren so wie du reitest auf dem Eber so fliegst du mit dem Falken dass selbst die Wölfe dich verehren Ich bin mitten unter ihnen doch sind es viel zu viele Wie komm ich nur zu dir ? Die Sehnsucht frißt den Wolf von allen Liedern, die du hörst ist dieses hier von mir Anmerk…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Die Sekte
| erstellt von alfredo- 4 Kommentare
- 824 Aufrufe
Sekten gibt es viel auf Erden. Mit welcher kannst du selig werden? Versprochen wird dir manches Heil, man hält es als 'die Wahrheit' feil. Kommst du zum Pfahle nicht gekrochen, wirst du bei Harmagedon abgestochen. Jesus auf dem Schimmel reitet, er wird von Heerscharen begleitet. Die neue Ordnung bricht nun an, wo man die Löwen streicheln kann. Tod und Krankheit gibt's nicht mehr, Jehovas Zeugen freut das sehr. Wer an der Bibel interessiert, sich oft im Blätterwald verirrt. Was oft ein Sektenhirn ersonnen. das wird nicht allen gut bekommen. Kommst du den Brüdern mit …
letzter Beitrag von alfredo, -
nur kommentar Die Sommersonne
| erstellt von Auris cAeli- 2 Follower
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- 462 Aufrufe
Die Sommersonne Schwarz ist die Nacht, finster die Stunde. Erst als die Sonne erwacht, bringt sie Licht in die Runde. Das Schwarz wird zu Blau, ein Streif färbt sich rot, aus Herz und Augen ich schau, sitz hier bei Kaffee und Brot. Die Vögel, sie singen, sie zwitschern und pfeifen, mit Tönen sie ringen, ihr werbendes Tun lässt sich unschwer begreifen. Strahlend, ja, gleißend und hell, als die Sonne erscheint, verschwinden die dunklen Farben recht schnell, werden zu gelbem, wärmendem Lichte vereint. Die Schatten noch lang, erscheint in den klaren Tau…
letzter Beitrag von Josina, -
feedback jeder art Die Sonne der Nacht
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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- 407 Aufrufe
Es geht im großen Schloß kein warmes Wesen das nicht in Dunkelheit verlorn gegangen ist Und wie ein unbewegter Amethyst schweigt auf den Zinnen in die Nacht, der Fürst Sein Raubtierauge leuchtet purpur in die Nacht Die Finger kneten unerhört die kalte Hand Die Sehnsucht nach ihr hat ihn ausgebrannt doch eine Hoffnung ist in ihm erwacht Seit er sie wiedersah bei Nacht im Dorfbordell Für einen Rappen hat sie ihm den Hals gereicht und er sank, wie Erlösung leicht als etwas in ihn fuhr, sonnenwarm, hell So hell, daß es sein Auge blendet das Auge das Jahrhunderte durchwacht der Va…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Die Sonne erwacht
| erstellt von Ruedi- 12 Kommentare
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Am Rande einer Galaxie erwacht 'ne Sonne zu eigenem Bewusstsein. Dehnt sich aus und strahlt. „Was bin ich groß und hell und heiß und eine Wonne. An diesen Himmel hat der Schöpfer mich gemalt!" „Du Mond," so raunt sie durch das Schweigen leerer Räume, „Du wärst doch ohne mich ein dunkler Fels voll Reif. Und ihr Kometen flögt vorbei ganz ohne Schweif, schien nicht mein Licht auf euch und eure eis‘gen Träume. Ihr seid nur Abglanz, ich dagegen, ich bin reich Und mach' allein durch meine Masse euch erbeben. Und Du, du kleiner wässriger Planet voll Leben, Du wärest wüst und leer und kalt und totenbleich." „Schon recht," spricht Mutter Erde, läch…
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Die Transsubstantiation
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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- 710 Aufrufe
Die Frage: Was ist die Transsubstantiation? Schon lange plagt das Wort mich schon. Als linientreuer Katholik, erlebe ich das große Glück, zugegen bei der Wandlung sein. Christi Blut ist jetzt der Wein. Als Kannibale der Religion, verzehre ich den Gottessohn. Doch welcher Teil ist das exakt? Ist es vom Leib ein Nes-Extrakt? Der Gedankengang ist ganz blasphemisch, denn wer so fragt, der meint es hämisch. Die Antwort: Du hast zu glauben, nicht zu fragen, was richtig ist wird man dir sagen. Wer hinterfragt den Dogmenwahn, der tritt den Gang zur Hölle an. …
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Die Traumhändler
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 519 Aufrufe
Am Ende des Dunkelwalds endet die Welt Dort leben die Traumhändler Aus Manticorleder genäht ist ihr Zelt Sie alle sind Weltenpendler Zwischen unserer Welt und der Anderen wo die Schatten in Träumen gehen wo im Schlaf unsre Seelen hinwandern sich in schamvollste Wahrheiten sehen Der Dunkelalb Caliban, mit schneeweißen Haaren, der führt der Träumer begierige Seelen Damaris die Federtänzerin vertreibt die Scharen die Seelenfresser und dunklen Schemen mit ihrem Gesang und Federtanz Shirtan, in Kleidern aus Namen der Wacht, singt mit dem Träumer den wahren Namen um ihn nicht zu verlieren in d…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Die Trostfee
| erstellt von Birke- 2 Kommentare
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Der Trostfee tropfen Tränen seit Stunden vom Gesicht. Sie sitzt in ihrer Höhle und weint gar bitterlich. Seit vielen Jahren hegt sie die Menschen, das Getier und wer des Trosts bedarf der ruft sogleich nach ihr. Doch kaum sind sie genesen da laufen sie schon fort, umarmen andere Blumen an einem fernen Ort. Wer tröstet nun die Trostfee? Ihr Kummer tonnenschwer. Da recken sich die Zweiglein im Winde zu ihr her. Ein jedes Tier besucht sie und spendet etwas Trost. Und als der alte Brummbär kam war sie den Kummer los.
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Die unbekannte Stadt
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 527 Aufrufe
Ich zog umher mit den Nomaden Wir fanden sie, über den Sanden der Dünen ragen Ein Anblick wie aus einem wirren Traum Unmenschlich schön, man glaubt es kaum Auf keiner Karte verzeichnet Kein Gerücht mochte sie gar erwähnen Stadt ohne Namen Häuser und Türme, wie Sägezähne Verhüllt ganz und gar, meiden die Bewohner das Licht Sie fauchen und zischen abscheulich Keine bekannte Sprache ist zu verstehen Könnte ich doch nur, einmal unter ihre Schleier sehen Mich überzeugen, von dem, was mein Verstand vermag Kaum für bare Münze zu ertragen Und je mehr ich sehe, desto mehr ich verstehe: …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die unendliche Geschichte (Artax’ Tod)
| erstellt von audrey- 0 Kommentare
- 318 Aufrufe
Die Sümpfe der Traurigkeit In des Sumpfes engen Fängen, Fühlte ich meine Seele sich verängen. Durchtränkt von Kummer und bittrem Leid, Verstummt mein Seufzen in Einsamkeit. Die Hoffnungslosigkeit erfasst mich schwer, Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit, mehr und mehr. Ich spürte Atrejus verzweifelten Griff, Doch die Hoffnung schwand, bin ein sinkendes Schiff. Die Dunkelheit umschlang mich dicht, Mein Wille erlosch im flackernden Licht. Da ist keine Hoffnung weit und breit, Ich versinke im Sumpf der Traurigkeit. Die Last der Reise brach mich entzwei, Suche einen Zufluchtsort, weit …
letzter Beitrag von audrey, -
Die verbotene Frucht
| erstellt von Wolkenwolf- 1 Kommentar
- 1,5T Aufrufe
Ich öffnete die Floraaugen. Zauberhaft war's um mich her. Ich stand in einem wilden Garten, Tief in einem Blumenmeer. Als ich noch benommen schaute, Wispert's leis' an meinem Ohr: Mein Knabe, schau' zum Hügel hin! Und durch die Glieder es mich fror. Über mir hing listig zischend Ein giftig grün gefärbtes Tier, Ein Drache ohne Schwingen fast Und von den Zähnen troff die Gier. Folge mir, ich tu dir nichts! Nur schau entlang dem Schuppenpfad, Denn droben auf dem Hügel steht, Verwurzelt fest, ein Schicksalsrad. Ich sah der Schlange blinzelnd nach Und staunend fasst' ich jenen Baum, Der dort auf diesem Hügel stand, Mit roten Äp…
letzter Beitrag von Tintendrache, -
feedback jeder art Die Versuchung
| erstellt von alfredo- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 441 Aufrufe
Im fernen heil'gen Morgenland, da zog der Jesus umanand. Er ging zum Fasten in die Wüste, wo er der Menschen Sünden büßte. Nach vierzig qualvoll langen Tagen, knurrte auch des Heilands Magen. Da trat der Teufel an ihn ran, der zu versuchen ihn begann: 'Wer vor mir devot niederfällt, dem schenke ich die ganze Welt, dem gehören alle irdschen Reiche!' Doch Jesus sagte: Satan weiche. Der fühlte sich sehr angepisst, es ward durchschaut des Bösen List. Worauf Beelzebub zur Hölle fuhr. Lang roch man noch die Schwefelspur!
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Die Vertreibung aus dem Paradies
| erstellt von Cornelius- 5 Follower
- 10 Kommentare
- 448 Aufrufe
I Als das erste Menschenpaar frisch von Gott erschaffen war, durfte es im Garten Eden frei mit seinem Schöpfer reden, wie ein Kind zum Vater spricht, mehr aus Liebe denn aus Pflicht. Auf ein schönes Fleckchen Land, angelegt von seiner Hand und vom Morgentau benetzt, hat ihr Vater sie gesetzt, dazu ihrem jungen Leben einen Ratschlag mitgegeben: "Pflegt nun diesen reichen Garten! Esst von Früchten aller Arten! Nur am Baume der Erkenntnis - dafür bitt ich um Verständnis - dürft ihr nicht das Obst berühren. Keine Macht soll euch verführen! Euer Glü…
letzter Beitrag von Perry, -
Die Verzauberte Biene...
| erstellt von Schöpfung- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Eines Morgens, als ich vor meinem Palast, im Garten der FEEn saß und meine Zeitung lass, und den leckeren Kaffee und sahnigen Kuchen aß, hörte ich plötzlich, wie ein summmmen an mir vorbei rasst! Ich drehte Mich um und hier war Sie, schwirrend um Mich herrum. Ich griff nach der Zeitung und dacht ich, warum Nicht?, lass Sie doch gehn, Sie tat dir doch Nich´s, ...aber drauf ankommen, wollt ich´s Nicht lassen, stattdessen, hab ich einen gelassen! Plötzlich stand Sie da, vor mir im Fluge... vor meinem Gesicht, so klar und kluge, als wollt Sie Mich stechen, doch dass ließ ich nicht zu, …
letzter Beitrag von Schöpfung, -
Die weiße Hexe
| erstellt von Frank Gehlert- 0 Kommentare
- 825 Aufrufe
Es lebt in Ihr ein weißes Licht Doch selbst ihr Mann sah´s erstmal nicht Sie hat der Welt so viel gegeben Durft´s keinem sagen Bei ihrem Leben Durchbrach sooft die dunkle Seite Nahm nichts dafür wenn sie befreite Der größte Teufel war ihr Mann Verriet ihr Tun, Verfiel dem Drang Versucht das weiße Licht zu finden Um diese Kraft an sich zu binden Der Mann der ihr das Liebste war von dem sie einen Sohn gebahr Wollt nun das Licht für sich verschwenden Sollt niemanden mehr Hoffnung spenden Das weiße Feuer fand nun Ihn Ließ sich grell durch´s Dunkel ziehen Riss hinweg das kalte Herz Sein dunkles Licht verglüht in Schmerz …
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Die Weite
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 3 Kommentare
- 159 Aufrufe
Die Weite machst der vierten Dimension, der man nicht sofort ansieht, durch Anziehung, die niemals flieht, vor niemandem, und keiner kommt jemals vor davon, nicht einmal Licht, die Welt so leicht, so schwer. Derie "Elementarteilchen" // Higgs-Boson Das Licht Der Halt
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Die Wiedergeburt
| erstellt von alfredo- 2 Kommentare
- 479 Aufrufe
Hinter mancher Denkerstirn, verbirgt sich listig das Gehirn. Das redet dir viel Blödsinn ein, du vertraust darauf, das muss so sein. Denn mit dem Leben momentan, kommt der krude Glaubenswahn, dein Leben ist nicht erste Wahl, du lebtest ja schon hundertmal. Ist auch dein Leben endlich um, geboren wirst du wiederum. Das alles glaubt manch krankes Hirn, hinter mancher Denkerstirn.
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Die Wilde Jagd
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 639 Aufrufe
Ich gleite, auf den wogen der geistigen Bilder, und verteidige tobend und reitend als wilder. So beleidigend fluchend die Feinde mit Silber. Mein Ross trotzt dem Tross so mutig und stark. Ein Geschoss das sich ergoss auf blutige Art, der Bandenboss es genoss der geschulte Barbar.
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art Die Wölfe Roms
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 678 Aufrufe
Orangenbäume, Wilder Wein Harfen in der Ferne im Mondlicht schimmerndes Gestein des Bacchusses Taverne Neptun stieg nun aus dem Meere der Herrscher der Gewässer gab dem alten Weingott Ehre und trank die besten Fässer "Was soll ich nun dem Volke geben ?" sprach berauschter Bacchus jetzt "Sie opfern mir für diese Reben bei jedem noch so kleinen Fest" "Keine Ahnung !" sagte Neptun "Sie leben doch in Saus und Braus Haben die sonst nichts zu tun ?" und torkelte ins Meer hinaus Die Wölfe Roms besannen sich wie konnt es anders sein "Jesus läßt uns nicht im Stich …
letzter Beitrag von Managarm, -
Die Wolfskönigin
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 689 Aufrufe
Bevor sie ging, die Mutter rief: „Bleib auf dem Weg, gib Acht, mein Kind! Du weisst, dass Schatten schneller sind, Viel schneller als ein Mensch je lief!“ So finster war’s des Nachts im Wald Und trotz dem Lämpchen bei der Hand Das Mädchen seinen Weg nicht fand Und so verlor sich’s nur zu bald. Ein Knurren folgte ihrem Schritt – Vielleicht auch nur ein trock’ner Ast? Die Chance auf Rückzug längst verpasst. Die Angst, sie wuchs mit jedem Tritt Der Vollmond schien am Firmament, Ein Heulen, dann schwieg alles stumm. „Was immer dort ist, bringt mich um… Ein Biest, das keine Gnade kennt!“ Und plötzlich stand im Silberschein Der Jäge…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
die worte einer mutter
| erstellt von nachtgestalt- 0 Kommentare
- 653 Aufrufe
ich habe keinen gymnasium schulabschluss bin legasteniker von vers und reim formen habe ich keinen ahnung ich würde mich eher als maler mit worten bezeichnen ich schreibe einfach was herausfliest ich bin neu hir deshalb hoff ich mal das man mich nicht gleich in der luft zereisst ich stell es einfach mal rein die worte einer mutter schlag um schlag und ton um ton hör ich euer trampeln schon euer lautes schrein doch werds nicht erhören wer einen bären fallen baut und selbst hinein gar tritt soll diesen schmerze spüren den er giebt erbarmen haben mit euch ? ihr führt krieg und beschwert euch ihr die ihr alles vergiftet bittet g…
letzter Beitrag von nachtgestalt, -
feedback jeder art Die Wunderpanne
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Im fernen heil'gen Morgenland, da zog der Jesus umanand. Vollbrachte viele Wundertaten, wenn ihn die Leute darum baten. Die vielen Blinden und auch Lahmen, die wundergläubig zu ihm kamen, machte Jesus wieder sehend, und die Krüppel wieder gehend. Dem Lahmen tat er es verkünden: Steh' auf und wandle ohne Sünden. Der ging hinweg geführt vom Kinde, er war nie lahm, es war der Blinde!
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nur kommentar Die Zauberin
| erstellt von Wolkenwolf- 2 Follower
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Die Zauberin Unter starken Eichenbäumen, die sein Reich wie Säulen säumen – Stramme Wächter, ewigwährend – steht still das alte Hexenhaus; Zahme Löwen, Wölfe, Hunde drehen achtsam ihre Runde, Ihre Sanftmut trägt die Kunde zum Ende dieser Welt hinaus, Von Drudenwerk und Zauberkunst, ein Leben voller Saus und Braus; «Ein Märchen!», sag ich rundheraus. In der Luft ein zartes Knistern lenkt mich geisterhaftes Flüstern Auf die Lichtung und die Tiere machen mir vorbehaltlos Platz; Ihre Augen wie die meinen – menschlich sind sie, will mir scheinen, Beinahe scheinen sie zu weinen: Löwen, Hunde, Wolf und Katz; …
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Die Zitadelle
| erstellt von Syhlpan- 2 Kommentare
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Trümmerfelder voller Ruinen Prägen das Bild der Welten Stahl, Glas, Rost Zeichen für einstige Zivilisationen Siehe da, auf dem Hügel Dort stand die einstige Zitadelle Gebaut aus der Hoffnung der Lebenden Die Toten erneut zu manifestieren Die Zitadelle ist der Grund allen Chaos Sie verursacht Krieg Brachte von Macht beseelte Wesen hervor Entnahm dem Planeten seine Existenz Zerfall, Fäulnis, Pest Es waren die Folgen der Hoffnung Den Herrscher des schwarzen Reiches zu besiegen Doch letzt endlich versank diese Hoffnung im Tot Den Zyklus des Lebens kann man nicht stoppen Er ist vollendet in seiner Form Unantastbar in seiner Funkt…
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nur kommentar Diese Nacht...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Diese Nacht... Vollmond dringt in die Wälder. Mystik legt sich auf die Felder. Im Unterholz Legenden hocken. Wege zur Verführung locken. Turmuhr schlägt zur späten Stunde. Wächter ruft hell seine Kunde. Bewohner eilig Fenster schließen. Vom Wald her dumpf Geräusche fließen... Bernd Tunn Tetje
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Ding-Gedicht
| erstellt von clara- 9 Kommentare
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Das Wesen der Dinge ist das Ding an sich Aber wir sind mehr als Dinge? wir können denken uns auf Bahnen lenken und den Kopf verrenken Und doch drehen sich unsere Gedanken nur um Dinge Bis der Gedanke selbst das Ding ist um das sich die Dinge drehen Weil Dinge aus Dingen entstehen Und du bist das Ding du entstehst und vergehst ob mit oder ohne Gedanken
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