Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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Er erblindet...
| erstellt von Dirmiz- 1 Kommentar
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Sag mir... Die schwarze Träne die ich erblickte... hinter der Sonne... die... war von dir... nicht wahr? ja.. Ihre Stimme... Sie hat dir... deine Augen verdunkelt... Ich blickte tief hinein... doch... einzig das Licht der Sonne offenbarte sich mir... Deine Augen reflektieren noch immer ihr Licht... Und Deine Lippen,sie tragen Asche... Vater.. Wieso hast du den Wind geweckt?.. Damit du die Nacht nicht vergisst... Er durchströmt unsere Gedanken und zersetzt das innere Übel... Riechst du die Asche?... Nein.. ... Das Werk ist nich wirklich fertig,aber woll…
letzter Beitrag von Angel, -
Kirchgang Die Sonne legt sich golden auf die Stufen der Kirche, die dem Dächerheer entragt. Der Städte Menge, die im Innern tagt, wird, reich bekleidet, zum Gebet gerufen. Wie stolze Vögel knicksen sie auf Bänken, die hart vom Holz, und harren ihrer Ruhe. Bedenklich glotzen sie auf ihre Schuhe, die, schwarz wie Schimmer, sich in Trance verrenken. Die Uhren hängen schwer am weißen Saum und ihre Zeiger hallen wie die Schritte von stahlbehangnen Wächtern durch den Raum. Das Kreuz an ihrer Brust die kalte Weihe zum Glauben hin, der weilt in ihrer Mitte. Und flatternd stöbern sie hinaus ins Freie.
letzter Beitrag von Flamme, -
von einem Vorüberziehenden
| erstellt von Timo- 9 Kommentare
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von einem Vorüberziehenden Da ist ein dünner Faden gleicht einem kleinen Winkel wo man die Überbleibsel der Nacht verstaut da ist eine Oktave aus sieben schwarzen Tasten und einer Weißen, das ist mein Gebet alle meine Türen aus Wunschholz, streiche ich mit lebensmüdem Blut folge und erleide alle Zeichen und Wandlungen bis Erkenntnis keine Wiederkehr kennt mein Gesang ist schuldlos verwoben in diesen Kammern diesem Hell, das sich selbst kein Licht ist schreite mutig meinen letzen Gang, ziehe mich hinauf an einen dünnen Faden schwinde friedvoll gleich den Vögeln am Horizont unter appla…
letzter Beitrag von Timo, -
Hofnugslos in der Morgenroete
| erstellt von Desîhras- 4 Kommentare
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Mit so festem Schritt in toten Kreisen drehend das alles Staub sich nicht zu legen wagt und nach einem neuen Morgen sehnend an dem erhoert wird des Koenigs Gang Hoch zieht sich nun der edle Blick zu den weissen, nassen Gittern aus dem eine Hand reicht mit festem Griff um zu erretten die greisen Kinder Doch zum tausendsten mal faellt der Blick um das Herz heimlich zu fragen welches gelehmt durch das alte Gift nichts mehr schafft zu sagen.
letzter Beitrag von Desîhras, -
verfasst am 26-04-2005 Dunkles, pechfarben Kleid, lastet schwer auf Geäst, meiner rastlosen Brust. Nestlos, verwirrt und irr, streif umher in Gezeiten, warmer Winde von Mond und Stern. Mutig wend’ ich den Blick, Ewigkeiten zugewandt. Milde klingt mein Gesang, immer gewiss des Seins. Stunde geht über in Jahre, so verfliegt so manch Welt und Zeit.
letzter Beitrag von Timo, -
[Zensiert]
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Ein Schatten es kriecht stetig, mit festem Schritt metallischer Marsch laut wie der Donner in der Nacht Feuer getaufte Seelen Ohne Augen zu sehen innig Flamme Wolllust brennend Das Gute zu verderben Das Echo eines Schattens geworfen von die Finsternis geformt durch die Höllenflammen Worte tiefer den ein Biss Er ist der Dämon des Falls Ein Geschöpf des Untergangs Ein Drache das kein Mensch erkennt Er ist das Wolf......im Schafpelz Zensiert Doch auch Morgen hat ein Morgen und welke Nächte ziehen fort Und seine Zeit wird auch enden mit dem unseren Prolog (gewidmet an Zensiert, auf das deine Opfer dich Jagen...und d…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Gizeh Das Lächeln der Sonne brannte ein Zeichen hinein in den glühenden Wüstensand. - Vom Boden bis hoch in den Himmel reichen die Früchte der Geißel, von fleißiger Hand. Auf staubigen Holz verschwimmt der Granit, sich in die ehernen Fugen zu wuchten. - Weit über den Kanten der spitzen Schluchten die Dächer der Zeiten, vom göttlichen Schmied. Inmitten von Säulen blühendes Nass und schmuckbehängte Gesichter beschwören ein Thron in Lichtern erhaben und blass berauschende Düfte, die lüstern betören und hinter Masken aus goldenen Farben bezaubernde Tänze fliegende Schleier und gelbes Öl schimmert im süßen Weiher wie glänzende …
letzter Beitrag von Flamme,