Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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nur kommentar In anderen Umständen
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
- 236 Aufrufe
Der Teufel erwartet ein (Findel)Kind! Er freut sich schon und trägt es aus - wie viel dürfen wir ihm glauben? Für seine Fehler sind wir farbenblind, für uns heißt das nur „Aus die Maus!“ Dann küssen wir die Friedenstauben... Doch, die Hölle ist schon siedend heiß! Wir steigen freudig in den Feuertopf! In Seligkeit glaubt jedermann so fest, opfernd dabei Blut und Schweiß (an das Gute mit geblähtem Kropf), daß sich daran nichts ändern lässt! Die Geburt des Satansbratens scheint ganz einfach in den Tag zu platzen! Vater lächelt sittsam und versöhnlich... Er hat es doch nur gut mit uns ge…
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die Trommel schlägt im Takt mit Donner und Wind er trägt die Feder mit sich legt sie der Mutter sanft in ihren Schoß die Flöte spielt den klagenden Ton des Kojoten sein zauberhafter Klang flackert auf im hellen Feuer Bilder einer vergessenen Zeit die Rassel rasselt leise mit der Klapperschlange aus dunklen Wolken zieht sie den Regenguss der uns das Leben schenkt
letzter Beitrag von Kirsten, -
Dein Blut (..Teil 1..)
| erstellt von HeavenlyBeing- 0 Kommentare
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Dein Blut Dein Blut wird Dir Unsterblichkeit verleih'n, der Bund mit der Ewigkeit rückt immer nähe. Bald bist du ein Kind der Nacht, bald spürst du die dunkle Macht. Deine Sehnsucht wird für immer vergehen, du bist nun nicht mehr alleine du hast uns. Gib mir dein zerbrochenes Herz, ich nehme Dir deinen Schmerz. Dein Menschenleben verblasst für immer, was jetzt zählt ist der Bund mit der ewigen Zeit. Gib mir dein Blut, du wirst seh'n es tut Dir gut. Ich gebe Dir mein Wort ich bleib immer bei Dir, doch dafür gib mir dein reines Blut. Lass uns in die Nacht, denn da sind wir vom neuen erwacht. Foto by Anita B.
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Am alten Opfermoor
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
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Am alten Opfermoor Hier ist das sträuben der gefangenen Seelen längst verklungen stumm Odins Auge in allen Wasserspiegeln wacht und alte Geister haben sich nur selbst besungen versteckt ist hier aller Götter Macht. Der Himmel weint seine glänzenden Tränen legt stille Dunkelheit auf diese Welt eines Donners Grollen kündet vom ewigen Sehnen der Irrlichter Widerschein auf den Boden fällt. Fort zieht der Schritt zurück ins trockene Menschenheim die Erinnerung an das Opfermoor bleibt im Geiste trägt eine neue Niederschrift ihren Keim die uralte Weisen der Natur beschreibt.
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feedback jeder art Drache
| erstellt von Justforfun- 1 Follower
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Auf dem Rücken des Drachen, hielt ich mich fest gen Himmel die Reise, Meine Hand, dein Kopf, zu den Sternen gestreckt Der Moment, nur für uns beide Keinen Stern konnte ich fassen Sie schienen mir so nah Auf diesem König des Himmels Fühlte ich mich dem Leben mehr verbunden als ich es unten je war. Eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier Eine Wunde heilte die andere Nun sag, oh treuer Freund, Was du fandest an einem Geschöpf wie mir? So klug bist du, so stark und Weise Ach! Wie wünscht ich wär ich wie du So könnt’ ich an deiner Seite Dich ohne Last in den Himmel begleiten …
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Die fünf Ringe
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Die Erde lehrte dich zu stehen, Geduldig wie ein Fels zu sehen, Mit dem Geiste zu erkennen, Wie viele dich vom Ziel noch trennen. Im Wasser steht die Theorie Von Taktik, List und Fantasie. Alles Wissen der Gezeiten Wird dich auf dem Weg geleiten. Die Esse knackt, das Feuer kreischt, Wenn Theorie der Praxis weicht. Der Weg des Schwertes ist zu gehen, Um auch die Flammen zu verstehen. Das stete Flüstern tief im Wind Dir heimlich ein Geheimnis spinnt. So öffne weit dein Himmelszelt, Empfang das Wissen jeder Welt. Von schwacher Dunkelheit umhüllt Die Leere jeden Winkel füllt. Trau deinem Herz und sei spontan. Der Weg des Krieg…
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feedback jeder art Weltensterben
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Weltensterben Der reich verzweigte Baum den ich so geliebt unter dessen Schutz ich heimlich klagen konnte hatte sein Grün verloren, damals, in einem Frühling der keiner war. Ein Trauerkleid striff er übers kahle Geäst. Warm hielt es nicht. Ich sah die Welt mit illusionären Augen, die so verändert ich nicht mehr kannte und ließ mich durch einen Zeitsog auf einen Grund trudeln, der sandig weich und doch hart wie Stein. Der Strom bettete mich auf einen sorgsam ausgesuchten Fleck. Im tiefen Fall füllte das Tränenwasser der Bitternis eine See die Wogen gebar, deren Brandung harsch…
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Wollknäuel
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Wollknäuel deinem Gewaltgott näher kommen indem ich ihn aus der Welt schaffe der ohne menschlich verbrauchte Hilfe keine Existenz verkraftet immergleicher Inhalte wo überall das Einmalige niemals sich wiederholt zieht die Krankheit im Geiste immergleiche Kreise und glaubt sich gewollt in komplizierten Zyklen kreisen spiralförmige Mythen die sich in Grund und Boden bohren doch ihre einzige Wahrheit binden nie wahrhaft überwinden einem einzigen Tropfen verschrieben einförmigen Fließens lässt übrige Sinne verkommen angeblich befreiter Formen die sich erst ausgelöscht erneuern …
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Versuchung Teil 2 Prolog
| erstellt von Frank Gehlert- 0 Kommentare
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Wohldurchdacht in feinen Teilen Läuft das Radwerk Zahn in Zahn Punktpräzis lockt zum Verweilen Ein Tönchen zart gelegt vom Clan Sie können unsere Welt nicht fassen Nur ihre Uhr dringt zu uns durch Die Zeitgier drängt die Wesen Massen So gleicht ihr Zyklus einem Lurch Berührt ein Mensch die tickend Falle Verhöhnt er jedwede Gefahr Umklammert dürstend jene Kralle Der Wesen Köder zuckt fürwahr Vom Klang betört, gelenkt, von Sinnen Stellt man die Zeiger deckungsgleich Urplötzlich gibt es kein entrinnen Entrückt hinab ins fremde Reich Übersinnlich schöne Wesen Geben dort was einem fehlt Doch alles was sie dafür stehlen Ist Lebe…
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feedback jeder art Die alten Götter
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
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Möge Odin uns allen den rechten Weg weisen und Thor uns beschützen, auf all unsern Reisen Möge Frey unsren Feldern die Fruchtbarkeit spenden und Balder uns ewigen Frieden senden Möge Njörd unsre Meere mit Fischen beleben und Loki Bedürftigen Ratschläge geben Möge Bragis Musik uns befreien von Qualen und Hödur den Blinden die Bilder ausmalen Möge Heimdall uns leuchten, bis in den Morgen und Forseti für unsre Gerechtigkeit sorgen Möge Vidar die Schweigsamkeit uns näher bringen und Vali das Lied der Genugtuung singen Mögen Magni und Modi die neue Welt schützen und Hönir den Loszweig der Zukunft benützen …
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feedback jeder art Jeschua
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Sie neigen ihn wie einen den man ausgestoßen hat aus ihrem Kreis mit harten Häuptern fort,- hinaus aus ihren Herzen in die Einsamkeit und aufgezehrt von all der Hatz und eingeschmolzen in ihrer Seelen Dunkelheit wird er wie Wachs von lichten Kerzen weich und wie die Flamme leicht ein Scheinen in dem Hintergrund Zwar öffnet er den Mund wie ein Prophet doch kommt kein Wort — Von diesem Ort da fließt er nun - heiliger, stiller Rest,- und fort und stumm wie ein Gebet das aus sich stürzt und sich im Wind (für Sie!) — verweht Sti…
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feedback jeder art Saum
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Der Wind, er weht durchs Reich der Toten Schimmer lebt im Weiß des Mondes In der Seelen Schein das bloße Licht der Ewigkeit, ein Omen Schicksal regt sich leicht im Mondlicht Sichtbar strebt als eins der Odem Bis des Lebens Fleisch zu Boden Sinkt, ins Beet der weißen Rosen Der Saum des Blaßblauen im Traumland Im Himmel tanzen tausend Engel Blind in alten Traumgesängen Stimmen aller Zauberwelten In sich sanft, vom Haupt der Engel In die Nacht, ins Grau des Endes Klingen, an den Raum der Sände In dem Land aus Augen brennend Licht leicht kraftvoll blau verendet Der Saum des Blaßblauen im Traumland
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Hexenfluch
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
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Dies ist eine Geschicht‘ aus fernen Landen und fernem Ort, Geschichte über Rache und feigem Mord. Selbstlos war die junge Frau, und Kind allen gegenüber gleich und gut gesinnt. Als eines Nachts man sie beim Kräutersuchen fand, so nahm das Unheil seinen Lauf in diesem Land. Und am Tage nach der Nacht wurde sie zum Pranger dort gebracht. Die Anklage war beim Dorfgericht, sie sei mit dem Teufel im Bunde und stehe in seiner Pflicht. Doch das bestand sie nicht. Auf das Werk der Hexerei stünde Tod, so ist es und so es sei. Ihr Tod kam schnell, ihr Tod war hart, im Ackerboden wurde sie verscharrt. So sprach sie einen Fluch: …
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Was ist der Sinn des Sein's?
| erstellt von Reime-Schmied- 0 Kommentare
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Was ist der Sinn des Seins? - Ich mein‘s Zu ahnen, doch greifen kann ich‘s nicht, Und weiß ich auch, dass man es spricht, Ich will‘s selbst schau‘n auf lange Sicht, Mit tiefer Einsicht, dieser Stein ist, Erst der Anfang, fließend reinigt, Wasser ihn und das erschien, Mir nie so klar jetzt, ich setz, Ihn hin an diesen Ort, an dem er Sein soll, doch der Stein rollt, Wieder fort an einen and‘ren Ort, Im Tal, wenn es will das Schicksal, So stark ist doch die Wasserkraft, Die das erfasst, was ihr nicht standhält, Nicht nur nasser macht – sondern verwandelt, Man sehe all den Kies, der anfällt, Im Flußbett - ihr wusstet, Dass auch ihr solc…
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feedback jeder art ein königreich für ein märchen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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es war mal wieder einer dieser abende an denen nur wiederholungen im fernsehen laufen dabei würde ich viel lieber wissen was emma peel heute treibt und ob sie noch immer auf schirm charme und melone steht unversehens stolpere ich in eine zauberwelt und werde vom jäger bis ins neunte königreich verfolgt wo ich endlich den reimespiegel finde als er keine antwort auf meine frage hat stoße ich ihn um und er zerbricht unverhofft lande ich im zehnten königreich jetzt brauche ich nur noch einen nachhauseflug um rechtzeitig zum morgenmagazin aufzuwachen beschließe künftig alte serien und märchenfilme möglichst zu meiden
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DUELL - DIE WARNUNG
| erstellt von Seeker- 0 Kommentare
- 794 Aufrufe
welch fauler zauber an deinen worten hängt sind wohl vom schalen wein durchtränkt du narr - der fast ein kind noch ist... weisst du wem du gegenüber bist ? ich bin der sturmwind über der see aber wie der zucker im heissen tee ich bin der adler auf dem hohen fels doch im tiefen fluss bin ich der wels bin eine speerspitze in grausiger schlacht und lunas beschützer in dieser nacht ich küsste die sonne auf den feurigen mund so fand ich mich wieder im höllenschlund dies reicht zum anfang - ich schütz dich vorm rest sofern du die hände von meinem golde lässt ! by seeker
letzter Beitrag von Seeker, -
Tao Te King - gereimt
| erstellt von Reime-Schmied- 0 Kommentare
- 759 Aufrufe
*Das gereimte Tao Te King 2014* Der Weg von dem wir sprechen, Ist nicht der ewige Weg, Wir gehen auf dem Steg, Doch kann er jederzeit zerbrechen, Denn der Weg, den wir gehen, Ist nicht der ewige, so sehen Wir nur das, was wir erfassen können,... Den Namen können wir nicht nennen, Nicht den Ewigen, der immer war er bleibt unennbar, ewig wahr, Der alle Welt aus sich gebar, Könnten wir den Namen nennen, Es wäre doch nicht der Ewige, Denn das All-einig Selige, Wird immer unbegriffen brennen, Was aber ohne Namen, Ist des Himmels und der Erde Grund, Auch ich geb nur ein Bruchstück kund, In jedem Menschen liegt der Samen, …
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nur kommentar Rapunzel & die Hagebuttensträucher
| erstellt von Sigrid Beckenbauer- 0 Kommentare
- 753 Aufrufe
Ich weiß nicht, ob Rapunzel von Hagebuttensträuchern umgeben war, als sie im Turm eingeschlossen ihr Lied trällerte. Jedenfalls die Hagebuttensträucher gehörten ins Reich der alten Zauberin, die unweit des Turms ihr Anwesen hatte. Sie wusste nichts von der Existenz Rapunzels. Eines Tages berührte sie wieder einmal ihre Hagebuttensträucher , sah ins Dickicht und fand – einen roten Schuh. Sie nahm ihn in die Hand, ihr Blick veränderte sich, als sie erstaunt hörte, dass er leise summte. War es wirklich der rote Schuh, der summte? Sie wackelte skeptisch mit ihrem Kopf, da sie nicht ganz sicher war, als sie plötzlich von einer roten Hagebutte am Kopf getroffen wurde…
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feedback jeder art Siegel
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 218 Aufrufe
I Irgendwo geht der Panther vorbei. Im Federkleid einer Stundenmaid. Die Augen dunkelgrün und weit. Aufgestreift der Paletot. Hungrig der kreideweiche Sog der Einsamkeit des Raubtieres in seinem instinkthaften Funkeln. Der Geist will immer zurück ins Dunkeln einer Eingeweidewelt, in der der Herzschlag alles freigibt, alles hält, was durch die Därme geht. Und Fleisch und Blut sind das Gebet, wo alles in den Pulsschlag fällt II Erfühlt sich Sonne einmal Mondlicht. Hört sich In Eisentoren Sagensilber. Flüstert sich frei der Schrei der Städterkälber. …
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Wolkenwolf und Mondprinzessin
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 728 Aufrufe
(Wolkenwolf Um Blitze wie Kerzen zu zünden, Auf dass sie die Liebe verkünden, Halt ich tagelang für dich die Wacht, Jage Stürme durch schwärzeste Nacht. (Mondprinzessin Ich will Mondlicht und Sterne verbinden, Um dich, Liebster, im Dunkel zu finden. Auch wenn Donner und Wind sich vereinen, Wird ihr Licht mir laternenhell scheinen. (Wolkenwolf Unser Bund ist mit Silber geweiht, Mit Perlmutt und mit Kupfer bestreut. Die Nachtigall wird uns besingen, Bis Sterne die Sonne bezwingen. (Mondprinzessin Bis ins Morgenrot können wir wandern, Hand in Hand, an der Seite des andern. Und dein schneeweisses Fell wird mich wärmen, Du beschüt…
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Tiefe Wasser
| erstellt von Ataraxia- 0 Kommentare
- 773 Aufrufe
Tiefe Wasser Wie im Traum rauscht´ ich vorbei am Meer, auf ellenlangen Straßen und schaute nur zum Autofenster raus als ein Mitfahrer im Auto, das der festen Realität entfuhr. Von starrer Ufergrenze blickte ich hervor, sehr verquer, zum endlosen Wasser dort, da drüben, streckte sich glitzern es empor und rann massiv zum hohen Himmel fort. Weich, in den sanftesten Schwingungen wellte sich die Welt Tropfen um Tropfen in sprudelne Fontänen, in all die Innungen welche von unten nach obenhin geflochten. Ins Unermeßliche ragten sie, die gigantischen Massen, die Säulen, und verdrängten die Luft somit, zwischen Wissen und all den Fische…
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nur kommentar Eine feste Burg
| erstellt von Carolus- 1 Follower
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- 612 Aufrufe
Eine feste Burg sei er. Wer innerhalb der Mauern, dem gäben sie Schutz und Heil. Viele Male pochte ich ans Eisentor - vergeblich, bis eines Tages wie von Geisterhänden die Pforte sich aufschob und ich am Ziel mich wähnte. Pochenden Herzens durch die Vorburg geeilt, zum Hof, in den Palas, den Bergfried bestiegen: Überall menschenleere Stille, Staub von Jahrhunderten. Vorbei die Zeit der Burgen, geopfert den Feuerwaffen. Der Rest Trümmer und Ausflugsziele, doch nie Demonstration der Macht eines Wesens, dessen Spuren in den Wassern der Ozeane, in grenzenlosen Galaxien. Fernab vom…
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feedback jeder art Musik in meinen Ohren
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 332 Aufrufe
Musik in meinen Ohren I. Ein Ruf zahlloser Wellen ein Ruf zahlloser Wellen ein Rausch durchbricht die Brandung längst vereinter Seelen in einem kollektiven Schwarm doch im Bewusstsein brennt ein letztes Licht, im wirren Ablauf der Lebensbilder vergisst warum sein Zellentod es voller Urteil auffrisst Glück versprechen einst Unglückliche nach dem TEILCHENsterben und ihr selbstverliebtes Werben ist reiner Stillstand, in einem gnadenlosen Flächenbrand geh fort, Goat! der mit zahllosen Zungen sich in alten Sprachen verspricht! mic…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
Dein Blut (..Teil 2..)
| erstellt von HeavenlyBeing- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Dein Blut Nun hat die Dunkelheit es vollbracht, du bist jetzt ein Kind der Nacht. In deinen Händen liegt die Macht, nun bist du von den Toten erwacht. Dein Blut ist stärken wie nie zuvor, ich höre die Melodie des Dämonenchor. Die Sterne verbrennen für dich, ich liebe dein zartes und weißes Gesicht. Gib mi einen Schluck von deinem Blut, und dann lass uns in die Flut. In die Flut der Ewigkeit, wir sind Geschöpfe der Dunkelheit. Sehnsüchtig blickst du in der Ferne, über Dir leuchten die Sterne. Sie luchten nur für dich, Darling, ich liebe dich!
letzter Beitrag von HeavenlyBeing, -
Gotteslob
| erstellt von Himmelgold- 0 Kommentare
- 682 Aufrufe
Faltet die Hände, betet zum Einen Wahren. Leben verpfändet, doch ists stets zu bewahren. Gläubige fasst euch die Hände, stützet die Himmlischen Wände. Oh Soli deo gloria, soli deo victoria. Mein Herr, mein Gott nur dir will ich mich ergeben. Ob hier ob dort ich geh weiter meine Wege. Ob Satansbrut sich mir entgegenstellen mag. Ob Höllenglut auf Erden alles hinterfragt. Doch es geht weiter und weiter. In meinem himmlischen Eifer. Mach es den Sinnen begreifbar Du bist zu finden, nicht greifbar. Wer es nicht will, soll nicht haben. Ob man uns drillt, macht zu Sklaven, Es gibt kein Bild des Versagens. Man wird uns himmlisch begra…
letzter Beitrag von Himmelgold, -
Die weiße Hexe
| erstellt von Frank Gehlert- 0 Kommentare
- 841 Aufrufe
Es lebt in Ihr ein weißes Licht Doch selbst ihr Mann sah´s erstmal nicht Sie hat der Welt so viel gegeben Durft´s keinem sagen Bei ihrem Leben Durchbrach sooft die dunkle Seite Nahm nichts dafür wenn sie befreite Der größte Teufel war ihr Mann Verriet ihr Tun, Verfiel dem Drang Versucht das weiße Licht zu finden Um diese Kraft an sich zu binden Der Mann der ihr das Liebste war von dem sie einen Sohn gebahr Wollt nun das Licht für sich verschwenden Sollt niemanden mehr Hoffnung spenden Das weiße Feuer fand nun Ihn Ließ sich grell durch´s Dunkel ziehen Riss hinweg das kalte Herz Sein dunkles Licht verglüht in Schmerz …
letzter Beitrag von Frank Gehlert, -
feedback jeder art Der Demiurg als Sequester
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 205 Aufrufe
Der alte, graue Mantel und das Auge, das Blinde, begrinsen die Nacht. Gesichtlos und groß wie Rache und Sühne. Wieder ein Hinterhalt am Ende seiner Wacht. Diesmal der Schlaf. Er scheint ihm etwas lieblos ausgebracht. Ein achtloses, ein zu spätes Erwachen. Wie der Wandel vom Greisen zum Kinde. Die Lanze zerschellt am Panzer des Drachen. Dem kleinen, armen Lindenblatt erstirbt die reiche, alte Rinde. So öffnet sich des Unholds Höllenrachen eben erneut. Der Alte seufzt und schluckt das Feuer tief hinab. Da aber fällt das Lindenblatt.
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Die Beschwörung des Agni
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 766 Aufrufe
Der siebte Kreis ward nun vollendet. Feuer, welches Leben spendet, Segne uns mit deinem Geist, Der uns den Weg der Liebe weist. Der letzte Atemzug verstreicht. Der Körper schwer, die Sinne leicht. Was übrig ist, vergeht in Flammen, Zieht himmelwärts schliesslich von dannen. In deinem Magen etwas brennt, Das Gutes stets vom Bösen trennt. Auf deinem Nabel ruht das Licht Des Herrn des Feuers Angesicht.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
I N F E R N O
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
- 637 Aufrufe
I n f e r n o. Im fernen Sternen- Nebel des Universums, für uns Menschen unsichtbar, taumeln riesige Gestalten im waberndem Sog der Sonnengefahr. Schreie gellen von Sonne zu Sonne, aus schwarzen Löchern kriechen unheimliche Wesen, Blitze zucken von Pol zu Pol! Der Satan selbst ist vor Ort gewesen. Aus allen Vulkanen fließt sein blutroter Brei, selbst ein großes Heer von Schiffen verglühte im Meer, die Welt bricht entzwei. Tausende Sonnen verschmelzen zu Einer. Die Erde wurde pulverisiert, nein, überleben tut keiner, der Teufel bereits nach Fernerem Giert, Im endlosen Raum des Universums. Er sucht schon wieder ein neues Glüh…
letzter Beitrag von Tamburin, -
Die Brücke zum Traum
| erstellt von Junico- 0 Kommentare
- 527 Aufrufe
Meine Fantasie rollt den Würfel Sie zieht mich magnetisch an Mein drittes Auge wächst Meine Seele ist eine Brücke Mein Kopf ein Strom Ich überquere ihn Und finde den Weg zum mir Bin umgeben von 1000 Sternem Die meine Seele energetisch aufladen Ich glühe innerlich Gehen will ich nicht Der Mond scheint hell Ich liege auf einer Wiese Durch die Sanduhr rutscht das letzte Korn Es war nur ein Traum
letzter Beitrag von Junico, -
feedback jeder art Medjugorje
| erstellt von alfredo- 0 Kommentare
- 295 Aufrufe
Ich bin die Muttergottes. Ist auch mancher voll des Spottes, ich reise gern, erscheine viel, auch Medjugorje ist mein Ziel. Ich erschein' dort regelmäßig, denn Wunderglaube ist gefräßig. Sechs Seher machen Dauerdienst, wobei eine ganz ekstatisch grinst. Für den Ort ist das ein Segen, schon der schönen EUROS wegen. Ist denn das ganze ein Betrug? Verdienen kann man jetzt genug!
letzter Beitrag von alfredo, -
Teufelspakt
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
- 795 Aufrufe
Ein Junge, fromm und ohnegleichen steht ganz in Gottes Zeichen. Liebte ein schönes Kind, es hauchte ihren Namen leis‘ der Wind. Doch sein Herz zerschellte an ihren Brüsten wie Wellen an den kalten Küsten. Er begehrte sie und ihre schönen Brüste und betete, dass sie um seinen Namen wüsste. Und flehte nun, dass Gott ihn wohl erhörte. Als nichts geschah, es ihm gar empörte. Er ging nun einsam und verloren, hatte Gott und Kirche abgeschworen. Und rief nun gar den Teufel an: „Teufel, ich biete dir Pakt und Bann.“ Der Teufel erhört gar nun sein flehen und ließ sich in voller Pracht und Gestalt bei ihm sehn. Bietet ihm Pakt…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Der Mythos des kleinen Klaus
| erstellt von Crazy Sheep- 0 Kommentare
- 918 Aufrufe
Es war einmal ein kleiner klaus, der baute sich aus Bärenfäll ein kleines Haus, das Haus roch nach Nutten und Dreck, er kackte auch gerne mal in die Eck, die ecke verschissen von oben bis unten, der kleine Klaus war stets betrunken, seine Haare rochen nach edelem Öl, von kokosbraunen Affenkröhl, Der Kröl an sich war ein grüner Gnom, der spielte Abends auf seinem Metronom, das Spiel auf dem Metronom gefiel Klaus so sehr, daraufhin sagte er Gib mir mehr! Meer in worten des blauen Wassers,
letzter Beitrag von Crazy Sheep, -
Idunas Garten
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
- 696 Aufrufe
Ein Baum ist‘s, an dem Äpfel wohl gedeihen, die Frucht, die Asen vom Alter soll befreien. Die ihnen das ewig‘ Leben nun geschenkt, vom Baum, der sich zur Sonne ränkt. Auf ihren Wegen Blumen wachsen und gedeihen. Du wirst uns vom Winter gar befreien. Iduna, du ewig junge, schöne Meid, wir sind des Winters Überdruss und leid. Lass die neue Welt im Frühlingsglanz erscheinen, lass den Schnee nun schmelzen und den Himmel weinen. Schönheit ist all, wo deine Gegenwart. Die Knospe wächst so rein und zart. Iduna, ich bitt‘ dich, lass uns nicht länger warten, lass blühen, den Weltengarten.
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Glaube Liebe Hoffnung
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
- 856 Aufrufe
Weißt Du ? ( Prolog: Matthäus Kapitel 22 Vers 14 ) Weißt Du, was Liebe ist ? Ein Sturm, der unvorhergesehen aufbraust und plötzlich ist es still damit Du Schweigen lernen mögest. Eine Meereswoge, die tief im Inneren schlummert Und mit einem mal nach Oben schnellt damit Du in Bewegung gerätst. Weißt Du, was Glaube ist ? Ein Fieber, das Dich gnadenlos ergreift und in einer anderen Welt aussetzt damit Du Sehen und Hören lernst. Ein Ziehen, gegen das Du Dich nicht wehrst obwohl Du weißt, dass es Dich aufzehrt damit Du Deine Angst überwindest. Weißt Du, was Hoffnung ist ? Ein Ort, an den Jeder kommen will aber der unbegehbar blei…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Blick von oben
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 565 Aufrufe
Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Welt hernieder sehn, Menschen eilen, rennen, laufen, Job, Familie, Sachen kaufen. Geld verdienen, oder nicht, alles in Bewegung ist. Einmal hoch im Himmel stehn, das Geschehen unten sehn. Arme wünschen Wasser, Brot, Reiche fühlen sich bedroht. auf der Suche nach dem Glück, alle Zeit zu wenig ist. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Erde nieder sehn. Seh der Liebe starke Kraft und der Kriege dunkle Macht. Was sie wundervolles schaffen, sie im Krieg zunichte machen. Hoch im Himmel steh ich still, seh all dass, was ich nic…
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Götterdämmerung
| erstellt von Zarathustra- 0 Kommentare
- 529 Aufrufe
Aus dem Nichts, ein Blitz mich traf Tagelang, Kampf um Körper, Seele, Verstand Das Schwierigste daran, Ruhe bewahr'n! Bin durch den Spalt gegang'n Mitten ins Licht, gefühlt das jüngste Gericht Schicke nun Blitze als Worte getarnt Schwinge nun Mjölnir wie einst Thor Die Gestalt im neuen Glanz erstrahlt Phönixe steigen aus der Asche empor In vielen Augen ein Dorn Wasser besprungen von einem Sandkorn Es wird Zeit, für die stetige Veränderung Es wird Zeit, für die Götterdämmerung ___________________________ Inspiriert durch: Die Bibel Gr…
letzter Beitrag von Zarathustra, -
feedback jeder art Der König der Hallen
| erstellt von A lost poet- 0 Kommentare
- 482 Aufrufe
Der König der Hallen Weit unten in den Bergeshallen, tiefer als die Stimmchen fallen. Wo alles kriechende Getier herniederstürzt ins Reich der vier. Der Fürst der Trauer einerseits, wartet am schwarzen See bereits. Die Augenbinde schützt ihn vor, der tausend Tränen zähem Moor. Andrerseits der Fürst des Zorns, in seiner Höhle bläst sein Horn. Voll gerüstet, Schwert und Speer, stürmt er unruhig an die Wehr. Der Fürst der Missgunst auf ein Wort, in tiefen Tempeln ganz verdorrt. Spricht über andre selbst Gericht, mit teurem Kleid mit falscher Sicht . Der Fürs…
letzter Beitrag von A lost poet, -
feedback jeder art Der Turmbau zu Babel
| erstellt von Cornelius- 1 Follower
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Einstmals hat das Volk zu Babel - so erzählts die heilge Fabel - einen kühnen Plan erdacht, wie es sich unsterblich macht. Nimrod, Herr im Königshaus, möchte wahrlich hoch hinaus: "Lasst uns einen Turm errichten, Ziegel aufeinander schichten und mit Erdpech sie verkleistern, um das große Werk zu meistern. Lasst uns bis zum Himmel bauen, um dort oben Gott zu schauen!" Dieser blickt zu jeder Stunde auf der Erde weite Runde, und er sieht recht missvergnügt, was sich dort zusammenfügt: "Seht nur, wie sie auf sich bauen, ihrer eignen Weisheit trauen! Wird erst dieser …
letzter Beitrag von Cornelius, -
wagenlenker
| erstellt von doreen- 0 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Dichter,Denker stets, Wagenlenker führen Jeden der will zum Licht Nebel werden lichter Gott ist und bleibt der ewige gnaden Aufrichter er berichtigt alles was schief gelaufen ist folge der Spur nur vom Rad der Zeit es ist das dich letzendlich auch befreit die Liebe zügelt die geflügelten Worte das sie sanfter werden und kommen zu diesen Orte den ihr Himmel nennt
letzter Beitrag von doreen, -
feedback jeder art Saul
| erstellt von Pandit- 2 Follower
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Nicht dass du den Götzen umwirfst, den Götzen Gott. Dass du den Götzendiener umwirfst. Der glaubt Götzen aufs Wort. Das was der Diener Gott verzeiht, verzeiht Für Kupfer - Gold, Das was dir David lässt im Streit, im Streit, für purpur rot, fürs Schaubrot, fürs Götzenbrot. Der erste König zu Israel!
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Golgatha
| erstellt von Basho- 0 Kommentare
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Hinan zum Berg von Golgatha, wo seltsam sich im Drama aller Schmerz der Welt versammelte, sich bekreuzigte im Blut und Schweiße seines Angesichts. Ein jeder Schritt zu diesem Orte, weckt Jammer, Sehnen, Leid, Glückseligkeit, nie war die Seel' mit sich selbst so zerstritten. Wahrlich, so sagt das Wort, scheint jedes Glück und Unglück in der Refllektion sich zu verwurzeln, es ist das Selbst, das sich erkennt.
letzter Beitrag von Basho, -
abholbereit
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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abholbereit über den dächern herrscht noch religiöses der finger tunkt nur gelegentlich ins geweihte kleinkunst gibt es in der bibliothek mal akzentuiert gesprochen mal in farben der flussauen gemalt steht seit kurzem göttliches in der auslage
letzter Beitrag von Perry, -
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Sie schaut zu ihm aus dunkelroten Augen. Er steht ihr abgewandt. Kurz streift ihr Blick die Eisenklauenhand. Sie will ihn herrlich, will ihm taugen; verbirgt die Klaue im Gewand geheimer Schatten. Er summt ganz leis mit dieser grauenvollen, glatten abgrundtiefen Stimme. Reglos dunkel ist sein Augenschein. Doch hat er noch nicht diese schlimme, brennend heiße Feuerpein. Es ist noch Aules Flüstern in dem Sein, mit dem er in die Weiten schaut. Es ist noch etwas, das an etwas glaubt, -an das Erbauen,- in ihm. Seufzend tritt er wieder ein von dem Balkon ins riesenhafte Schl…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
mit ihren großen dunkelaugen schauen sie in den seelengrund überbringen hiobsbotschaften vom wesen sind wir verschieden sie nutzen die nacht für ihr tun ich versuche am tag mein glück doch heute zu später stunde werde ich zur wilden percht treibe mir selbst den winter aus
letzter Beitrag von Perry, -
Die Nacht des Waldes
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
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Die Nacht des Waldes Meine Füße führen mich an einen unscheinbaren Ort. Weit weg – von all den Gebeten fort. Abseits der Straße verrät sich ein sandiger Weg. Er legt sich nieder bis hin zum bewachsenen Steg. Ungefärbt, in sich zerfallend und verstört wirkt die Gestalt, das Meer aus Bäumen verbirgt den nebulösen Wald. Das Geäst schreit und knackt, es lebt und weckt, lichtscheue Wesen sind in leibenden Wünschen versteckt. Kühles Gras umgarnt liebkosend meinen Stand. Verwelktes Schön erwacht durch meine Hand. Selbst das gräulich verfinsterte Grün – mit ihm beginnt das Farbenspiel zu blüh'n. Einst beging ich einen rotbefleckten Schwur m…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
feedback jeder art Ohnmacht
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Die Seele zerfliesst in dünnen Rinnsalen fetzt Schreie ins Nirgendwo Gedanken taumelt zwischen Hoffnungsruinen verirren sich Jenseits tasten Melodien durch nebelgraue Gegenwart klingende Lichtpunkte berühren dich Segen
letzter Beitrag von Angie, -
SONNE, DU NACHTEULE !
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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tab=300SONNE, DU NACHTEULE ! tab=300ganz dahinten sei der westen wurde tab=300uns erklärt dahinten wo sie untergeht die tab=300sonne müdigkeit schlappe erschöpfung nur tab=300vortäuschend treibt sie sich doch mit anderen tab=300gestirnen jetzt in nightlife-kaschemmen herum tab=300verlustiert sich mit den geistern der nacht bis tab=300zum frühen morgen wird incognito dann zur tab=300hintertür hinausgefegt und der welt erklärt man tab=300streng nach sitte pharisäerhaft das sei der osten tab=300© Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
nur kommentar Sonnenalphabet
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
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Liebe Mutter, lasset uns unser düsteres Brettlein sägen, denn wir stammen vom siebenten Stern, um diese Erdennacht zu überdauern. Unsere Pupillen sind kalkweiß, im Angesicht deiner Träume, die drohend in unsren gesottenen Beinen stehen. Wir sind gekommen um dich zu fragen, wo du dein Zahngold hernimmst, das wir in unseren Hähnchen fanden. Wie schön du gemacht bist, wissen wir ausreichend. Der Geschmack deiner Küsse klebt noch an unseren Kieferknochen. Viel lassen wir nicht zurück. Ein bißchen Skelett, ein klein wenig Staub und eine Zeit, die unbemerkt…
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
feedback jeder art Ein Weihnachtsgedicht
| erstellt von Pyotr Mjuller- 0 Kommentare
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Inmitten grauer toter Riesen Beleuchtet nur durch grelle Fenster Der kalte Wind, der Totentänzer Tanzt grauen Walz auf grauen Wiesen Und dass wir alle es ihm gleichtun, Dies fordert er vom Menschengeiste Sieh! Er umschließt uns und umkreist uns! Auf dass im Walze wir erfrieren Sein einsam Tanz will Tod uns bringen Ach! Sollen alles wir verlieren Soll alles nehmen uns sein Singen? Oh finden wir wohl keine Rettung? Wer mag uns spenden Schutz und Trutz? Schau! Da erscheint im Sternenscheine So holde Jungfrau, hehr gekrönt Und in den Armen hält die Reine Den, der auf ewig uns v…
letzter Beitrag von Pyotr Mjuller,