Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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hmmm
| erstellt von synthesizer- 0 Kommentare
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habe am satzbau operiert, mein gift injektierzt- falls es euch interessiert, manche sind so langweilig;als hätten sie mich narkotisiert, sie sind falsch,und bleiben für immer unkorrigiert, ich schreibe; und zum ersten mal haben die buchstaben miteinander harmoniert, denke viel, gedanken werden hin und her apportiert, schreibe codiert,wenn ihr könnt: dann probiert, reime sind delikat, jedes wort ist plazierter als plaziert, angriff ist die beste verteidigung; deswegen habe ich niemals taktiert, einer von der alten schule hat nichts modernisiert, es hat nur aus seiner sicht; für einsichtslose, sichten moderiert habe explosive reime gereimt, al…
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nur kommentar Formulare sind das einzig Wahre
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Formulare sind das einzig Wahre Zähler zählen ihre zahllosen Reihen auch verschriebene Himmel zählen nur die Schulden die sie später abkassieren im Nirwana einhelliger Harmonie für die Fehler ausgefüllter Zeilen jenseits der träumenden Seele für stilles Warten Gewissen verraten zweifellos, zum Sieg-Heilen laufende Wunden selig schmieren durch Führer der reinen Kopie
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Reise der Rosenknospe
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Reise der Rosenknospe Geboren am Strauch - mit andern - noch klein eine Knospe aus Rosenblatt - weiss und rein. Hört oft die Schwestern in Frühlingsnacht flüstern von Liebe und Leidenschaft - sanft und lüstern. Träumend und zart geborgen in Hallen hört auch singen von Liebe sie Nachtigallen. "Was nur mag diese Liebe sein?" "Das schönste auf Erden - Schwesterlein!" Geboren am Rande vom "Schwarzen Wald" knickt eine spielende Kinderhand sie alsbald - wirft in der Donau' Flut sie hinein; lange Zeiten wird nun auf Reisen sie sein. Statt Schwestern am Strauch hört nun Tropfen sie raunen - manch eine Geschichte setzt sie in Erstaunen: Hier diese…
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VII - Metaphoria Version
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Der Feuerball am Himmel naht Und mit ihm unser Ende. Der Teufel tief im Norden harrt, Beschert der Welt die Wende. Und der Planet klagt uns sein Leid, Stirbt an der letzten Wunde. Der Teufel im nachtschwarzen Kleid Lädt ein zur letzten Runde. Die nächste Reise durch das All Soll zum Verhängnis werden. Ein Meteor mit lautem Knall Schwingt sich herab zu Erden. Ein Silberstreif am Sternenzelt Kündet uns vom Finale. Doch weiter dreht sich diese Welt, Die Lebensstrom-Spirale.
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feedback jeder art Gold'ne, rote Rose, Teil 2
| erstellt von Denios- 1 Follower
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Bericht der Bestien (übers.) Unser elend Meut in großer Not In gar schattenhaftem Tod Der dunklen Bergenkluft Konnt erhaschen den edlen Schuft In des Menschen strahlend eleganz Unser ach so schauderliche Existenz Vermocht ihn doch nicht einzuschüchtern So nahm er mit sein ganzes Wissen So werden sich nach uns'rem Wissen Der Menschen Truppen ganz gerissen Noch sammeln vor der tiefen Klamm Und warten bis Verstärkung kam (unkenntlich) Ach wenn der Tod uns rufet So muss die Hord sich sputen Und treffen die uns'rig Meut Mit der ich in Verderbnis reit' …
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Aus Z macht A
| erstellt von Sylvester- 0 Kommentare
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Ob unter Odins Schätzen Silberlöffel waren, mit denen die Raben die Weisheit fraßen ? Thors Hammerschlägen ging zuckendes Blendwerk voraus. Ein zorniger Wind zauste der Wolkendecke Daunen. Auf Midgards hoffenden Gründen zerplatzten junge Hunde. Der Weberknechte triefendes Gespinst eroberte vergessenes Geäst. Das jüngste Thing befahl: Fällt den Yggdrasil ! Auf dass aus dessen Ende ein neuer Anfang werde. 07.08.2012
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Martha Argerich (05/06/1941)
| erstellt von rhglicht- 0 Kommentare
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Meisterin – assoluta - der beschleunigten Oktaven Alleinfühlend soll jedoch ihr Leben sein Raucherin – kettenweise – musste sie lassen Tempo - das raffinierteste – und der singende Klang Herrin des Klaviermusizierens, ohne es zu wollen Allen helfen, wie sie allein es kann Armes innerliches Kind bleibt sie Rund um die Welt hoch gefeiert Gerechtigkeit seit immer ist ihr Motto Einsetzen sich für andere ist ihr ganzes Tun Rampenlicht scheu und überempfindlich Irrtümer nach Irrtümern ging es privat Chancen bekommen; Chancen weitergegeben Heißt es so bei ihr: Lebe und lasse leben!
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feedback jeder art Heergucker
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
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brausend wehst du um die Dächer zum letzten Mal heb ich den Becher und sing ein Lied auf unsre Minne auf dass dem Leben ich entrinne du bist auf Jagd ich kann dich hören begleitet von der Toten Chören die Ahnen mich beim Namen nennen der Nornen Fäden zu durchtrennen ist nur noch Glut was ich noch seh der letzte Funken zischt im Schnee verdampft in dieser rauhen Nacht aus der ich nicht mehr aufgewacht Anmerkung : Odin ist der Wind. In den Rauhnächten jagt er mit dem Totenheer durch die Lüfte. Die Geister und Ahnen haben Ausgang. Wer sich nicht flac…
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feedback jeder art Komm!
| erstellt von Sidgrani- 0 Kommentare
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Der See ruht gespenstisch im Mondenschein, das Unheil tropft zäh aus den Zweigen. Der Wind hält gehorsam den Atem ein, und überall tödliches Schweigen. Wie warnend kriecht kalter Nebel durchs Land, als wollt er das Schlimmste verbergen Die Tiere verharren und lauschen gespannt, sie ahnen die Mordlust der Schergen. Schon stürmen sie wirbelnd und wabernd heran, die Stund gehört ganz allein ihnen. Ihr Werk zu vollenden, entließ sie der Bann, dem sie schon seit Ewigkeit dienen. Entsetzen vermischt sich mit Trauer und Schmerz, die Vier haben Ernte gehalten, vernichteten Leben, sie haben kein Herz, gehorchend dem Ruf, dem uralten. Der…
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Die letzte Melodie
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Nacht bricht an - dumpfer Fackelschein erhellt der Schatten hundert Gesichter, sie stimmen stumm aus dunklen Kehlen mit in den leisen Gesang des Todes ein. Wie ward mir bang´ in meinem Gebein, als ich dies alte Lied im Ohr vernommen, meine Hände zittern bei dieser Melodie, nun hat das Leben meinen Tod ersonnen. Wohl das letztes Mal taucht der Federkiel ins schwarze Tintenfass, zu beenden noch das Buch der Welten, welches begonnen ich vor so langer Zeit in der Jugend Kräftespiel. Gar schnell entschwindet diese bunte Blüte zu Boden gleitet das schwarze Schreibgerät, ergeben füg´ ich mich ins Lebens-schicksal, "Ahnen nehmt mich auf in e…
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Wiegenlied
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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den Mohnmond vom Himmel schwindle in seine feine Blütenwiege bette die Schaukel an zwei Sternspitzen binde ins Himmelszelt das Einhorn drehe die helle Nacht zur Sternendecke stricke auf Kuschelfüßchen lege wenn sie im Schlafe wilde paddeln beginnt die Mondnase zu wackeln drum kurbeln Sterne die Wanderwiege auf der Wolken Silberliege schwebt ein Julchen mit weißen Socken leicht wie kleine Winterflocken rufen Mond und Stern den Märchenwind hebt ins Nestchen das geborgene Kind kurz guckt es aus müden Augen wie lieb alle oben schauen dann mus…
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feedback jeder art Ich leide es nicht (unfertiges Fragment aus Bauernland)
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Ich leide nicht, dass sie, einem Anderen gehört; dies Weib, das mir die Sinne betört; dem, sei es nun Jüngling oder gestandener Mann; kein männlich Wesen, widerstehen kann. Und was wollt ihr tuen, hat der Narr wohl gefragt; der Fürst hat geschwiegen, nichts weiter gesagt; gleichwohl war sein Blick, gar grimmig und wild, als wenn er im Geiste, den Buhlen schon killt. Vielleicht den Scharfrichter, hat schon vor den Augen; im Thronsessel sitzend, den so unbequemen, erfreut zusieht, wie die da, ein sich Leben nehmen, das ihm versperrte, die freie Bahn, …
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feedback jeder art Gedicht Fabelplaneten :
| erstellt von Wombat99- 1 Follower
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Gedicht Fabelplaneten : „Ich wanderte über die bunten Landschaften eines völlig unbekannten Planeten. Metallische Farbexplosionen miteinander vereint ergeben seine wunderbare Farbe. Seine Oberfläche ist bedeckt mit glitzerndem Planetenstaub. Wundersame Pflanzen wachsen hier und kommunizieren miteinander. Bunt und schillernd erscheint er wie ein einzigartiger Fremdkörper in diesem endlosen Universum. Mit seinen Tentakeln bewegt er sich fort , er hüpft und springt. Ich fühle wie ich getragen bin von unsichtbaren Fäden und beschwingenden Tönen . Leise whispern sie mir ins Ohr , das ich willkommen bin an diesem Ort der Magie. Ich drehe mich in einem warmen Schwall der si…
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Shiva (Teil 1)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
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Ich bin Shiva (Teil 1) In meinen Händen halte ich die Klinge des Schicksals, mit denen ich durchschneide die Fäden der Marionetten, die da tanzen im ewigen Gelächter, auf das die Welt untergehen wird im Reigen der chaotischen Melodie
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feedback jeder art Waldnacht
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Der Tag geht zu Ende, die schweren Schuhe runzeln bronzen in das Dunkeln, das da steigt Und eine Ruhe legt sich auf den Atem während des kleinen Baches Funkeln sich mutig in das Wälderweit versteigt Waldnacht fällt nun wie ein Amen hinter Augen auf die Auen, auf dies Haus worin mir manche Sorgen sehnsuchtsvoll erblauen und locken mich ins All des Nächteblaus hinaus Klein bin ich in des Waldes weitem Rauschen In seinem Singen von der namenlosen Zeit Umhergeworfenes Stöhnen zwischen Stämmen wie ein ausgelöstes Lauschen in nichts als hochgeraffter Städter-Einsamkeit Der Wind geht wie ein Heiliger durch diese Kronen Er sammelt …
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feedback jeder art Eponas Licht
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
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Epona sag hörst du mich einst schenktest du mir dieses Ross nun soll es laufen in dein Licht weil jemand diesen Pfeil abschoss im Halse steckt er bis zum Schaft warmes Blut sucht seinen Weg mit jedem Schritt verliert es Kraft bis sein Herz gleich nicht mehr schlägt ich werd ihn töten nur für dich flüster ich dir in dein Ohr bald schon stehst du ohne mich vor Eponas Tor ich steige ab dein Blick ist leer du kannst mich nicht mehr tragen hast du gesehen er lebt nicht mehr ich hab den Kopf ihm abgeschlagen lauf mein Freund mein treues Tier laufe in ihr Licht …
letzter Beitrag von Managarm, -
Shiva (Teil 2)
| erstellt von Urban Monkey- 0 Kommentare
- 902 Aufrufe
Ich bin Shiva (Teil 2) Die Fäden gestutzt, leblos am Boden gelegen, die Marionetten der Erde wieder einverleibt werde ich ihn neues Leben geben, so der Tod ewig Teil des Lebens bleibt, denn ich bin das Chaos und die Ordnung zugleich.
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Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
- 562 Aufrufe
Die Rast an der Seidenstraße Ich sehe diese alte Stadt, ihre Mauern lang verborgen unterm Sand der Zeit. Ich höre in der Ferne diese Klänge, spüre die drückende Menge, das dichtes Gedränge. Einst fand hier das Leben statt, Kinder spielten auf dem Marktplatz voller Heiterkeit, Händler boten ihre Waren feil, Priester spendeten den Reisenden ihr Heil. Wir rasten an diesem verlassenen Ort, denn der Tag ist schon geschritten fort. Weit östlich vom schönen Samarkand, setze ich mich in den Wüstensand. Mein Begleiter zündet an ein schwaches Licht, das Vergangene – es kommt in Sicht! In der Wüste sind wir, ganz weit im Osten, gab es hier…
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Traumreise
| erstellt von rabensohn- 0 Kommentare
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Wohl sanfter, starker Flügelschlag von Schwingen groß wie Bäume, trägt dich mein Kind ganz sanft, in des Traumes Reich. Perlen aus Gedanken in allen Farben, fallen auf dich herab, regengleich. Glitzernd, schimmernd Farbenspiel, hüllt dich ein in schönster Pracht. Strahlen von hellem Licht durchbrechen, einem Schwerte gleich, die Nacht. Sie dringen ein ganz tief, um zu erfüllen das kleine Herz. Kindlein, gib dich hin dem Traum, wo Feen fliegen und Elfen flattern. Glitzerstaub und magisch Kraft, umgibt dich ganz auf deiner Reise. Tritt ein in das Reich von Meister Schlaf, setz dich auf eine Wolke dort. Flieg über Flur un…
letzter Beitrag von rabensohn, -
feedback jeder art The raven (part 2)
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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As I stepped afraid and doomy straight into his messy, gloomy room that like a chamber tomb extended right behind the door, there I saw him blandly lying, as some poor old figure dying, neither crying nor just sighing, lying blandly on the floor. „Friend, when will you likely stand up from this cold and flinty floor?“ Quoth the raven, „Nevermore.“ Outraged by this evil vowing, not quite certain if allowing me to think my manifest severe conclusions furthermore might have been all too impudent. As he seemed to me that prudent that as if I was his student, he looked rigorously o'er, I demanded explanation from that teacher looking o'er. Quoth the rave…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Omen
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Der Strom des Blutes weiß vom Atem Odem ruht im Zweig des Schlages Rote Fluten zeichnen Tage Monde suchen weite Bahnen Ohne Fuß in seichten Armen Lohnt der Fluten Kreise tragend Wo Monsune reißend blasen Omen suchend, dreißig Raben Tonlos wuchert weiße Saat Im Schoße zu der Zeit und zarte Rote Blumen reisen atmend Hoch zum Fugenscheine, rasend Oben suchend zwei der Raben Tote Glut bereist das Schwarze Ohen Gutes, weiß vom Tage Ohne Fuß, im Weiß des Atems Omen Vom Boden bis zum Mondlicht Omen Dort, wo die Lichter wohnen Des Atems Zeit, das Blut der Monde Tage heißer Gluten Brodeln Raben, Schweigen, Ruh der Tot…
letzter Beitrag von Adventure, -
Land der Träume
| erstellt von Noel Aysis- 0 Kommentare
- 812 Aufrufe
Land der Träume Silbern scheint der Mond heut' Nacht, doch es ist kalt und dunkel. Es ist, als wär ein Geist erwacht, und doch, der Sternenfunkel lässt träumen mich von gestern. Die Einsamkeit ist nichts als Schein, ich geh durch tausend Räume. Vorgestern noch war ich so klein, und heute bau ich Träume, die wachsen in den Himmel. Ein Windhauch bläst jetzt. Ich seh' den Mond. Und leise, leise, ganz ungehetzt geh ich und weiß, dass es sich lohnt, nicht heute und doch morgen. Fantasie umschleiert mich nun ganz, vergessen ist die Welt. Nun schau ich in den leichten Glanz, denn was im Land der Träume zählt, das liegt im Gl…
letzter Beitrag von Noel Aysis, -
feedback jeder art Pfingsten
| erstellt von Angie- 1 Follower
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- 297 Aufrufe
Du! Geistbegabt Mit Feuerflammen gesegnet Lichtmensch! Du! Leuchtkraft Gottes Wage zu sein Lichtbote! Du! Freudenträger Strahlend schön Lichtwesen!
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art Der ungläubige Prophet
| erstellt von Philipp S.- 0 Kommentare
- 995 Aufrufe
Ich bin das Licht, das ihr nicht seht. Ich bin die Worte, die ihr nicht versteht. So sprach der ungläubige Prophet. Ich bin die Perle vor die Säue, bin die Sünde ohne Reue. Bin der Geist in neuem Gewand und reiche euch brüder- wie schwesterlich die Hand.
letzter Beitrag von Philipp S., -
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- 313 Aufrufe
Die übrige Nacht ruhte Adalar tief, obgleich es sich auf der Bank nicht wie im Bett schlief. Bemerkenswerter kam für ihn nur, dass Mittag schon durch war auf seiner Uhr. Werktags fehlten der Früh sonst Annehmlichkeiten, denn seine Praktika begannen beizeiten. Für ein Frühstück musste es auch noch reichen. Er saß wieder am Tisch, mit dem Blick das Bild streifend, kaute am verbliebenen Reise-Proviant, da fiel auf, dass etwas auf der Umseite stand: “Um 17 Uhr speise ich täglich am Markt. Deine Gesellschaft wäre mir sehr zugesagt. Roy“ Adalar beschloss den Ort zu erkunden. Die Räume nicht gastlicher …
letzter Beitrag von EssZet, -
feedback jeder art Natur als Schöpfer?
| erstellt von Lotte, B. R.- 0 Kommentare
- 469 Aufrufe
Natur als Schöpfer? Tritt einer vor das Himmelstor, verdutzt, erstaunt steht er davor, „Sollt einen Gott es geben?! So stellte ich es mir nicht vor, schenkt nicht Natur uns Leben?“ „Wie kann Natur ein Schöpfer sein, nur Gott schuf alles ganz allein, Gestirne, Wesen - was sich regt. Er hauchte Seinen Odem ein, damit sich alles hier bewegt!“ „Ich betete an: die Natur, sie war mir Gott, der Schöpfer pur, ists etwa falsch gewesen?!“ „Mein Sohn, Er schenkte uns Natur, um Ihn, Gott, abzulesen! In allen Dingen steckt Er drin, we…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
feedback jeder art Waldgeister
| erstellt von fredfox- 0 Kommentare
- 589 Aufrufe
Knackendes Holz und knisterndes Laub, das alles kann sein sehr laut. Doch nun sind sie still, weil ich sie verstehen will. Sie, die nach mir rufen, wollen, dass ich komme, sie suchen.. Sie verstecken sich unter den Rinden, dort kann ich sie finden. Sie sprechen zu mir in jedem Laut, in allem, was sich hier anstaut. Sie sind diesen Ortes Meister, sie sind des Waldes Geister.
letzter Beitrag von fredfox, -
feedback jeder art Der Psychopomp
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 235 Aufrufe
Zögernd liegen die Hände auf dem Helm Sein Geist kreist Er weiß zuviel Vom Anfang und vom Ende Sein Schweigen es verwaist Noch gleißt sein Wesen vom redlichen Streben in das All Doch ist der Sündenfall schon unaufhaltbar überall aus dem Licht hinfort gegeben in das Stolpern In das Leben Dunkelheit kreist in seinen hohen Augen Sein Zögern Sein Glauben Grad war der Weg noch da im Gelächter einer Engelschar Jetzt tobt das Schweigen wie ein Schlächter in den Händen Helm und Hand nur noch Legenden Und …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Oegiesdrecka
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
- 689 Aufrufe
Oegiesdrecka Oegie gab ein Trinkgelag' in seiner Hall‘ für der Götter Asen und Alfen all. Kein Feuer erhellt die Hall‘, nur des Goldes Glanz und Schein soll die einzig‘ Lichtquelle sein. Das Äl, es trug sich auf von selbst, auf Tisch und Tafel, und von neuem, keiner wollte ein Horn voll scheuen. Oegies Diener Funafengr und Eldir taten alles, dass es den hohen Göttern wohl gefallen soll hier. Wie sie bewirteten und die feinsten Speisen auftrugen und den Tisch umschwirrten. Die Götter rühmten Oegies Diener, doch Loki, der Gott der List und Tücke schlug zugleich den Funafengr in Stücke. Da rannte Loki hinaus in den Wald, …
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Naruga Karuga
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 871 Aufrufe
Legenden berichten, Sagen erzähl'n, von einer Bestie, selten geseh'n. Von Anmut und von Tödlichkeit, stets wachsam und zum Kampf bereit. Die Augen glüh'n wie rote Sterne, in der Nacht und in der Ferne. Schuppen und Fell von edlem Glanz, bedecken sie von Kopf bis Schwanz. Das Monster hüllt in schwarz sich ein, bleibt auch als stiller Mörder rein. Wenn es lautlos durch die Wälder streift, und sich seine Beute greift, hörst du davon keinen Ton, bis du merkst, es hat dich schon!
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art Schicksal
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 510 Aufrufe
Es sind Gedanken der Beginn, sei achtsam, was der Geist ersinnt. denn was du denkst, wirst du auch leben, strebst unbeirrt dem Ziel entgegen, und das Ergebnis deiner Taten, wird deinen wahren Typ verraten. Dein Handeln, dein Charakter wird, vielleicht gehasst, vielleicht geehrt, In deiner Hand liegt es allein, wie wird der Weg durchs Leben sein. Beachte immer, wer du bist, denn was du lebst, dein Schicksal ist. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Der Nachtwächter
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 187 Aufrufe
Schweigend geht er durch die Gassen, als wäre er nur ein Gebet. Schaut Menschen irren,bang, verlassen. Lässt Hände, die ins Dunkel fassen. Weil er die alte Angst versteht. Die Angst, den Morgen zu verpassen. Faltet sie nicht. Dreht sie nur sanft ins Licht der Sterne. Und Während Nacht einmal zu Ende geht, vergeht sein Wachen nie. (Manchmal flüstert er aus einem Schatten: Seht nur dort! Ein Stern entsteht) Zu oft hat man sie warten lassen. An Ecken, dunkelgraue Massen. Die längst nichts mehr vom Sinn verstehen. Warum sie warten, hoffen oder ha…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Lesen im August
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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Lesen im August Pulverisiert fällt Sternenstaub auf die Schrift Im Schatten des Tages ruhen die Seiten, die Bilder, die Liebe lässig an Hieroglyphen gelehnt Graublau umschmeichelt die Göttin das gedrechselte Tischbein bevor sie zum Sprung ansetzt und schnurrend den Goldstaub inhaliert. Ihre Bernsteinaugen sind alleins.
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Noach
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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- 283 Aufrufe
Der Alte steht -die braungebrannte Stirn im Winde wiegend- wie ein Verschlossener umher Das große Auge seines Herzens abgewandt und leer und in den Blicken all der Tiere liegend die nur noch Kinder seiner Künste sind Und schwer prasselt der Regen Er schaut auf dieses endlos weite Meer und all die Paare, die zu pflegen ihm gegeben und hadert wieder mit den Wegen, die ihm zu gehen vorgegeben sehr Wie kann denn er, der nichts ist, weder Priester, noch ein Seher, dies Schicksal in den bloßen Händen eines Königs wiegen, der weder Thron noch Reich hat, selbst sein Volk nicht mehr …
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
der Genius
| erstellt von Wunderkind- 0 Kommentare
- 986 Aufrufe
"Ich bin außerirdisch" - welche Gabe, welch Geschenk und ich sag es unumwunden - mir gehört nicht nur die Welt denn dieser mit Geist und Leib verbunden erfassen meine Gedanken auch noch das ganze Himmelszelt Und bringts zuweilen Gram all dies Menschending und Erdenkram so ich immerhin von Fall zu Fall entscheiden kann ob ich auf Erden mich beweg oder im All kurzum mir gehört nicht nur die Welt - sondern das ganze Universum (Wunderkind)
letzter Beitrag von Wunderkind, -
All gemein
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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All gemein den Gernegroß reiner Leeren erfüllen seinen mittellosen Malstrom stillen als Schlusslicht darin gedimmte Armleuchter unter Willen verkehrt allseits zentralistisch das Weltbild REIN rassistisch vom Weiß läuternden Lichts gechillt immer zum Mittelpunkt gedrillt immer die Herzliebe einer Schaltzentrale statischer Getriebe End Scheider, im fixierten Eins-Bleiben das verkörpert, irdisches überstülpt doch universell keine Variation erfüllt verallgemeinerte Vorliebe vereinnahmt Führer, auswendig gelernter Gefühle empfindungslos durchs Gleichge…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
IM TEMPEL VON DELPHI
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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IM TEMPEL VON DELPHI In Wassermann Krebs oder Jungfrau geboren - Divination beschwört Kräfte Rüttelt sie wach, Die vernarbten Energien aus dem Unterbewusstsein, Die sich da bündeln In Bergkristall/Mondstein/Rosenquarz-Pendeln Sich der Fügung hörig erweisen In Tarot-Karten nach Feuer&Wasser&Luft&Erde Sich da schlängeln In Lebensringen in Schicksalslinien Als Botschaft aus eigener Hand Divination beschwört Kräfte Das Noch-Ungewisse zu entschleiern, Das Morgen zu entjungfern, Als säße die Zukunft höchstselbst Vor der Pythia, der priesterlichen, hier Um das Orakel zu befragen Wer eben was Wann und wohin © Jenno C…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art Auf der Wiese
| erstellt von Onegin- 1 Follower
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Auf der Wiese lächelt mein Sommerpferd ich reiche ihm ein wenig Lufthafer
letzter Beitrag von Onegin, -
feedback jeder art Aberglauben, Mythen und Sagen
| erstellt von Sardo68- 0 Kommentare
- 333 Aufrufe
Vergessene Geschichten aus anderen Welten, erzählen von bösen Schurken und guten Helden. In Bücher, Erzählungen können erwecken, den Edelmut, Hoffnung aber auch den Schrecken. Atlantis, Drachen und Zaubereien, Geheimnisvolle und dunkle Wege zeigen. Die Phantasien der Leute entweichen, Aberglauben deuten diese Zeichen. Mit Blut geschriebene Texte deuten den Weltuntergang, nicht bewußt dem Verfasser, erliegt dem Zugzwang. Manch anderer beschwört mittelalterliche Riten, unglaubliche Sprachen und Tänze hat zu bieten. Jeder lebt die spiritistischen Neigungen, begehen den Alltag nach astrolog…
letzter Beitrag von Sardo68, -
feedback jeder art Gold im Sand
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
- 554 Aufrufe
ihr findet Gold im Sand in seinem Jenseitsland wo ich einst war dem Tode nah zwischen Dattelbäumen die Oasen säumen erschien mir Isrāfil in meinem Todesspiel Allah ist gnädig sagte er schickt dich zurück wo du kamst her nimm ein kleines bißchen Sand erzähle vom gelobten Land ich hab ihn mitgebracht hab an euch gedacht das Fläschchen kostet hundert Dinar noch nie ward ihr Allah so nah ...wie bei mir auf dem Basar Anmerkung : Isrāfil ist einer der vier Erzengel im Islam. Er verkündet die Befehle Allah…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Es ist wohldurchdacht
| erstellt von curd belesos- 1 Follower
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Es ist wohldurchdacht Wie lind und zart war doch des Frühlings Kosen, als die Natur aus ihrem Schlaf erwacht und mit dem Sommer blühten schöne Rosen, da hat mein Herz vom Duft betört gelacht. Dann kam der Herbst mit seinem Erntesegen, beschenkte Baum und Strauch mit bunter Pracht. Nun liegt schon Schnee auf Feldern und auf Wegen, doch hat der Winter alles wohldurchdacht. Es soll die Welt sich rein und einfach zeigen, erwartet sie doch Gottes eignen Sohn, er will für aller Menschen Sünden leiden und führt sie dann zu seines Vaters Thron. © Curd Belesos
letzter Beitrag von curd belesos, -
nur kommentar Abend
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
- 393 Aufrufe
Der Tag ist um, die Nacht rückt an, der Teufel hebt die Hand und dann geht rot das Himmelslicht noch aus - es stürzt das ganze Kartenhaus in sich und über uns zusammen! Die Kraft der Tat hat nicht gereicht, da nun der Tod in Straßen schleicht, die sich ins triste Nichts ausdehnen - umsonst war unser aller Sehnen... die Zeit frisst uns mit ihren Flammen! Und nachts, im fahlen Kerzenschein, da findet sich der Mensch allein, wenn er an dieses Morgen denkt - das uns Traumgescheh'n schenkt die uns zur reinen Angst verdammen. Versuch dir tröstlich auszumalen, daß deine Seele gar…
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
Fremde Welt aus kleinen Händen oder Der letzte Abend
| erstellt von tues- 0 Kommentare
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Ein sicherlich bizarrer Text über ein sicherlich bizarres Bild. Sein Körper, er streckt sich, die Welt fließt. Fort aus seinen Fingern. Die Treppe ins nichts, jäh abgebrochen, eine Träne. Die Brücken, lang und schmal, sie winden sich zwischen hier und dem Wirbelsturm, der alles zu verschlingen droht. Selbst das Stroh. Der goldene Fleck, eine Schatzschatulle. Die Ameise, böser Blick. Sie macht sich riesig und ist doch entzwei. Sie zerteilt den Körper, nur um sich selbst dann wieder aufzunehmen. Fangzähne! Die Raupe mit dem Fischmund, zur Fratze verzerrt. Sie windet sich zwischen all diesem Wahnsinn. Sie stürzt. Die Zahl acht.
letzter Beitrag von tues, -
nur kommentar Die Masche mit den Matritzen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Muster auswählen großartige Pläne Vergleiche, Realitäten die Reflexionen bewohnen eine Spiegelreise das Universum vereint im geographischen Geiste auf universeller Reise lustwandelt ein Kind, sehr waise wo seine armseligen 4 Elemente, auf denen es noch auf allen vieren voran strebt als Herdentier als Gottesbild selbstgemachter Gangart als Spiegelbild vorgemachter Gegenwart menschgemachte Götter und gottgemachte Menschen projizieren Ego-Echos ins Zentrum des Daseinslegos weil überall ein Kern sein muss eine Fixierung ein Ausgangspunkt nicht überall zugleich sondern genau festgelegt innerhalb erlaubten Leibs eingesper…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Verantwortung
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 492 Aufrufe
Verantwortung ist schwer zu tragen, es ist viel leichter Schuld zu haben. denn Schuld lässt sich gut delegieren, und hin zum nächsten weiter schieben. Bei Schuld kann es ein andrer sein, man ist es dann nicht ganz allein. Bin schuldig, das dein Glas kaputt, doch Paul, der hat mich ja geschupst. Besonders in der Politik, wird Schuldzuweisung zelebriert. Den Posten ja, Verantwortung nein, so bleibt die Weste immer rein. Wär jeder sich seiner Verantwortung klar, das Wort der Schuld wär nicht mehr da. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
Die Prophetin
| erstellt von Friedensreich- 0 Kommentare
- 687 Aufrufe
Für jemanden der ein schlechtes Verhältnis zu Wörtern hegt, bist du jemand, der sie zerreißt und pflegt, mit ihnen spielst, ihnen alles entwendest, niemals ein Wort verschwendest. Im Stillen nun da frag ich mich, eine Prophetin und sie mag Wörter nicht ? Jongliert mit ihnen virtuos, als falle es ihr in den Schoß. Persönlich nun da muss ich sagen, auch das Wort zu hinterfragen, aber zu dem Schluss zu kommen, wenn sie mit dem Herzen aufgenommen, durch Arm und Finger zu Papier geronnen, versetzten mich in höchste Wonnen. Nun frag ich dich, glaubst du denn nicht, dass es mehr Wörter zu erfinden gibt, als irgendjemand jemals schrieb…
letzter Beitrag von Friedensreich, -
nur kommentar Geister-Stunde
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
- 330 Aufrufe
Sie kommen aus dem Nichts – aus Welten, die uns bislang verschlossen bleiben, weil für Lebende Gesetze gelten, die wir wahrscheinlich durch entleiben ... zerbrechen könnten, wenn wir wollten ... doch hängen wir an fremden Leibern! Warum wir handeln, wie wir letztlich sollten, verdanken wir vielleicht den Weibern, die für uns weinen, ganz im „Festgewand“ der Nacktheit, mit der wir uns vereinen, um diesen Weg hier noch zu geh'n. Und doch: Wir haben den Verstand (nicht ganz so groß, wie wir es meinen) auch Jenseitswelten zu versteh'n.
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
feedback jeder art NORDLICHTER
| erstellt von silja- 0 Kommentare
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Nordlichter, Ich hab sie gesehen, sie waren wunderschön. Sie verzauberten mich, schienen so unendlich.. Stilles flackern am Abendhimmel so fern, sah ich sie doch so gern und möcht sie am liebsten nochmal erleben, dafür würde ich einiges geben....
letzter Beitrag von silja, -
nur kommentar Oktobermond
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
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In gold‘ner Fülle glänzt du überreich. Du bist so bunt und doch so bleich, du bist zum Greifen nah – und fern. Du lässt uns friedlich noch gewähr’n. Du blickst zu uns im Spaß herab - ein großer Gott am Wanderstab, und führst uns bis zum süßen Rand, ganz wie ein Licht für Stadt und Land. Und hätten wir nicht DIE Laterne, wir säßen klamm in der Zisterne, wo sich nur dunkle Mäntel sammeln! Darum wollen wir glücklich stammeln: Wenn wir den guten Mond nicht hätten, wir schüttelten uns in den Betten, ohne zu uns selbst zu finden! Lasst uns mit ihm die Nacht ergründen! tex…
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Sonnenreiter
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Ich spann´ der Sonn´ die Zügel an schwing mich in den goldnen Sattel auf daß ich sie dann reiten kann und mich an ihrem Lauf beglücken. Über blauen Himmel so wir traben weit in den roten Horizont hinein und im grauen Licht des Tagbeginn werden wir uns noch höher wagen. Wir jagen den Mond im Sternenmeer einmal um die ganze Welt herum erblicken unter uns die kleine Welt als sich der Tag zur Nacht gesellt. Ich spann´ der Sonn´ die Zügel ab schwing mich aus dem goldnen Sattel auf daß ich sie wieder morgen hab und mich erneut am Lauf beglücke.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus,