Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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[Zensiert]
| erstellt von Desîhras- 2 Kommentare
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Ein Schatten es kriecht stetig, mit festem Schritt metallischer Marsch laut wie der Donner in der Nacht Feuer getaufte Seelen Ohne Augen zu sehen innig Flamme Wolllust brennend Das Gute zu verderben Das Echo eines Schattens geworfen von die Finsternis geformt durch die Höllenflammen Worte tiefer den ein Biss Er ist der Dämon des Falls Ein Geschöpf des Untergangs Ein Drache das kein Mensch erkennt Er ist das Wolf......im Schafpelz Zensiert Doch auch Morgen hat ein Morgen und welke Nächte ziehen fort Und seine Zeit wird auch enden mit dem unseren Prolog (gewidmet an Zensiert, auf das deine Opfer dich Jagen...und d…
letzter Beitrag von Desîhras, -
Das Lorbeerkind
| erstellt von Midnightstreets- 5 Kommentare
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Vor nicht allzu langer Zeit Da war das Lorbeerkind noch klein Schutzlos der Welt ausgeliefert Wusste es nichts von seinen Gaben. Der Vater wusste keinen Rat Das Lorbeerkind war anders Es hörte und sah, sprach und liebte anders So schrie aus Angst der Vater, es solle sich benehmen. Das Lorbeerkind versuchte es Ohne Erfolg und mit großem Frust Schnitt Wunden in Fleisch und Seele Bis kein Tropfen Rot mehr übrig war. Doch eines Tages, da spuckte der Vater in die Wunden zum etlichen mal Diesmal wuchs das Brennen, wurd' immer stärker Verwandelt sich plötzlich in lodernde Flammen. Das Lorbeerkind schrie auf vor Schmerz Das Feuer taut…
letzter Beitrag von Midnightstreets, -
Der Goldschmied, 1616
| erstellt von Tamara20- 4 Kommentare
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Ich lief durch die Gassen die Nacht war noch nicht alt Ich sah eine Kerze flackern in der Schmiede dort am Wald Ich schlich mich an und lauschte hörte Knechte und den Schmied Der sagte ihnen leise: "Ihr sollt wissen, was geschieht Der König fordert Teller neue Kelche für den Wein Am Hofe wird gefeiert nächste Woche wird es sein Er läd ein zum Jahrestag seine Tochter wird vermählt Das weiß keiner der Gäste Wehe dem, der es erzählt." Der Schmied und seine Knechte hatten jetzt sehr viel zu tun Konnten Tag und Nacht nicht schlafen Hatten keine Zeit, um auszuruhn Die Feier war sehr prunkvoll Das Volk war ganz …
letzter Beitrag von Tamara20, -
Glaskugel
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
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Feenblut schreibt die letzte Sage. Windeshauch trocknet die Schrift. Die Seiten purzeln vom Himmel. Sie belauben den Zauberwald. Vögel flattern durch die Äste Man denkt an den Schwingenreiter. Ich lese mich rein. Mein Körper verliert sich. Die Feder wird entdeckt. Ihr Kiel tropft noch. Sie entlockt dem See einen Singsang. oh-ben glei-dler ne-sil chen -wan Zwischen den Worten sprechen Tiefen. Dunkelheit erstrahlt übersonnlich. Filigrane Buchstaben verketten sich. Sei mein seidener Faden. © RS 2009
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
William Noch einmal griff der Narr zu seiner Laute, zupfte die Saiten, sang ein traurig schönes Lied, und in dem leeren Saale saß der Dichter, ganz leise summte er mit seinem Narren mit. Er lauschte, kam ein Reiter flott des Weges, war nicht ein Pochen jetzt, am großen Eingangstor, waren da Stimmen, Schritte, lautes Lachen, oder betrog den alten Mann sein müdes Ohr? Traurig erhob er sich und ging an´s Fenster, sah auf sein Stratford, das er so berühmt gemacht, sehr lange blickte er dann in den Himmel, strahlende Sterne zeigten sich in ihrer Pracht. Er hatte seine Kinder eingeladen, nun saß er einsam jetzt in seinem großen Haus, d…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
ist der tod eine falltür
| erstellt von Perry- 1 Follower
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lass die raben auf den feldern aasen im nebel sehen sie wie totengräber aus kartoffelfeuer fegen letzte reste weg wir flechten blumen ins allerheilige gießen öl ins ewige licht auf dass es bis zum jüngsten tag brennen möge wir sind alle hier nur kurz eingelebt lauschst du aber lange genug hörst du wie sich die welt in den angeln dreht
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Das Model
| erstellt von Alter Wein- 7 Kommentare
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Das Model Sie war jung und wunderschön, jeder hat sie gern gesehen; blonde Haare, schulterlang, Figur perfekt, graziler Gang. Naturhaar geglättet, weil nicht gewollt - mit Gel gefettet, der Mode gezollt. Wettbewerbe gewonnen, Freundschaften zerronnen. Der Laufsteg verlangte seinen Preis - Karriere schnell oben, wie lange, wer weiß? Mahlzeiten vorgeschrieben, nicht was Genießer lieben; Auch Schlafzeiten vorgegeben, so was nannte man dann „Leben“. Sie hat es kapiert, ist ausgestiegen wollte nicht der Bulimie erliegen – lebt heute glücklich mit Mann und Kind, weiß, wie hart die „Schöpfer“ sind. 30.01.19 …
letzter Beitrag von eiselfe, -
Man sagt jeder Mensch hat einen, aber was ist mit denen,die ohne Schuld sterben? Das kleine Kind,das tödlich erkrankt, wo ist dessen Schutzengel? Wieso sterben Unschuldige, wenn es doch angeblich eine höhere Macht gibt. Wir glauben trotzdem an sie, auch wenn wir sie nie sehen. Was ist aber mit den Engeln, die ihren Geschützten verlieren? Was empfinden die Engel, wenn sie versagen. Leid,Trauer, Unglück, weil sie des anderen Schicksals nicht ändern konnten? Wir werden es nie erfahren, weil wir Sterbliche sie nie sehen werden.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
vor ein paar abenden sah ich am himmel eine lichte wolke es war als schicktest du mir ein zeichen aus deiner anderswelt wie früher schwirrte glühwürmchengleich ein leuchten von deinen zu meinen augen flogst du wirbelnd in meine offenen arme noch hüllt nebel die wiegenden gestalten üben kirchenglocken den walzertakt für den schwungvollen rundtanz der toten
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Feuertänzer
| erstellt von Managarm- 2 Kommentare
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Sengende Hitze herrschte im Land die Knollen verdorrt, die Früchte verbrannt Ein Bauer im Norden den Schuldigen sucht hat Runen geritzt und Loki verflucht Der Winter kam früh und alles erfror Der Bauer schob Unmengen Schnee vor dem Tor und abends, dann lag er volltrunken im Fell sein Feuer ihn wärmte, doch flackerte hell Ein tanzender Funke sprang aus ihm heraus verbrannte den Schlafenden, samt seinem Haus Dem Vater des Wolfes die Geister nun sangen zum Äther hin ist er nach Hause gegangen Er winkt seiner Tochter, sie weiß schon Bescheid und kümmert sich um das spätere Leid …
letzter Beitrag von Managarm, -
Flammende Melancholie
| erstellt von Dirmiz- 1 Follower
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Errötender Sprudel sprühende Empfängnis für flammende Melancholie getragen vom schmelzenden Herzen kreisend... unter tauender Träne verschwommne Abendklänge streifend inmitten geronnener Zeit
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Ding-Gedicht
| erstellt von clara- 9 Kommentare
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Das Wesen der Dinge ist das Ding an sich Aber wir sind mehr als Dinge? wir können denken uns auf Bahnen lenken und den Kopf verrenken Und doch drehen sich unsere Gedanken nur um Dinge Bis der Gedanke selbst das Ding ist um das sich die Dinge drehen Weil Dinge aus Dingen entstehen Und du bist das Ding du entstehst und vergehst ob mit oder ohne Gedanken
letzter Beitrag von Kirsten, -
Wunschliste
| erstellt von Alter Wein- 9 Kommentare
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Wunschliste Frieden auf dem Erdenrund, alle Kulturen frei und bunt; Angst möge ein Fremdwort sein, bei den Menschen Groß und Klein. Kinderlachen jeden Tag, genügend Essen ohne Frag‘. Frohe Eltern ohne Streit, Familie kompromissbereit. Menschen, die zueinander stehen, zusammenhalten und nicht gehen; Respekt ohne Pflicht, auch mal seh’n des Andern Sicht. Eigentlich wär’s nicht so schwer, käm’s nicht als Utopie daher. 08.11.2018 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art wenn du bist wie ich so frei
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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der Elfenkönig segelt wieder am Himmel zieht sein Schiff vorbei ich sitz in weichem Aargefieder bist du auch wie ich so frei sein Vater reitet auf den Meeren Delfine Robben und den Hai mit ihm kann ich die See durchqueren bist du auch wie ich so frei seine Mutter ist die Erde durch ihre schöne Länderei renn ich als Wildpferd in der Herde bist du auch wie ich so frei seine Schwester ist die Liebe zum Glücklichsein da braucht es zwei man wird geküsst man denkt man fliege auch du bist irgendwann dabei wenn du bist wie ich so frei …
letzter Beitrag von Managarm, -
Gott Du Gott der Leere Gott du mir nicht scheinendes Nichts Du ewig währende Du der sich nicht verbirgt Den man nicht sieht Der mit seiner drohenden Anwesenheit Das Leben sät Du scheinst mir und klärst dich nicht Du brauchst es nicht Wie ein Schatten bedrängst du mich Denn selbst das Licht bist du Wenn ich dich such Dann Zeigst du dich Nichts in den Wesen In Allem bist du Überall kann man dich finden Was ist Sein? Was ist Leben ? Will man es greifen Greift man dich In allen Variationen Des Nichts Denn so willst du scheinen Nicht
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
Wörterschmied
| erstellt von Yue- 8 Kommentare
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Zeit die Gedanken auf Reisen zu schicken, um hinter das Weiß der Seite zu blicken. Auf verlassene Städte, in zerfallenen Reichen, mit eisigen Gipfeln und schlammigen Teichen. Schon schmiede ich flüsternd Palastintrigen, ziehe mit Rittern, die Drachen besiegen. Bestaune Caesaren beim Posieren für Büsten, erfriere mit Händlern in nächtlichen Wüsten. Bald helf` ich der Magd den König zu morden, dann suche ich Stille in einsamen Fjorden. Verfolge Schatten durch fiebrige Träume, oder hänge Verräter an knorrige Bäume. Diese Figuren verzehren die Stunden, während wir meine Welten erkunden. Geschichten fließen durch meine Hände, überall Fens…
letzter Beitrag von Yue, -
Die Hexe und die Büste oder Verzeih mir Johann
| erstellt von Paula- 3 Kommentare
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Hat der alte Hexendrache sich doch einmal wegbegeben! Und nun will in ihrer Sprache ich nach meinem Willen streben. Ihre Hexensprüche kenn ich und den Brauch, in der Hexenküche tu ich Wunder auch. Walle, walle Auf die Glieder! Mach, dass wieder Säfte fließen und mit reichem, vollem Schwalle in den Adern sich ergießen. Und nun komm mein Hexenstab! Ich den Zauber mir ersann. Wir haben nur den einen Tag. Nun erweck mir diesen Mann! Auf zwei Beinen gehe, oben sei der Kopf, und der Rest des Kerls entstehe aus dem Zaubertopf ! Walle, walle …
letzter Beitrag von KumboYa, -
Der Beobachter
| erstellt von Stille Wasser- 5 Kommentare
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Das Jenseits wirft seine Schatten Weit über sein Reich hinaus Es sind Schatten, die wie Diamanten blitzen Rot wie Rubin und grün wie Smaragde glänzen Wie die Fenster einer Kirche im Sonnenlicht Längst vergessene Melodien Verzaubern deine Ohren Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges Die Übergänge sind fließend Und du pendelst zwischen den Welten Bis hin zum Horizont An dem die Diamanten das Licht brechen…
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Mein Heinz
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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"Seit zweitausend Jahren ist das mein Stück Land Hab manch einem hier schon die Scheune verbrannt der über mich lachte und nicht an mich glaubte sich Frechheiten und noch andres erlaubte Endlich glaubt einer dass es mich gibt doch leider ists einer der nur im Bett liegt Von all diesen Herren der Faulste bist du !" Während er schimpft wichst er meinen Schuh "Das Gras ist zu hoch der Hund ist zu fett Das Haus bräuchte Farbe und du liegst im Bett Wenigstens hast du in christlicher Zeit das Grundstück den Göttern und Elfen geweiht Morgen ist D…
letzter Beitrag von SalSeda, -
Apokalypse
| erstellt von Sternwanderer- 11 Kommentare
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Apokalypse Als die Wolken sich schlossen und alle Himmelstränen darin bargen, die Sonne ihr Gold verlor die Erde verstaubte und das Grün verblich – da verlor sich die Welt und die Sterne glühten aus. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art das Lied in Moll
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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die Raben müssen Kraft aufwenden um im Herbstwind nicht zu wenden der Rabengott macht es nicht leicht wenn das Federkleid aufweicht vom Regen den sein Sohn nun sendet und seiner Mutter Wasser spendet lässt Nebel über Felder kriechen ...lässt alles hier nach Erde riechen grauer Tag Melancholie auch ich als Mensch ich liebe sie so trist und des Gemüts bewegend die Melodie so sanft erregend obwohl ich es nicht mal erahne ob ein Rabe trägt die Fahne der Trauer schönster Sinfonie so bin ich sicher wie noch nie der Wächter in der grauen Welt wo ich die Stätte hab be…
letzter Beitrag von Managarm, -
Undine
| erstellt von Aurora Undine- 4 Kommentare
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ihr könnt mich erklären verklären verehren ich werde mich wehren ihr könnt mich fesseln ich werde vergessen ich bin ein Standbild gegen eure Standhaftigkeit bin ein Geheimnis in einer planvollen Zeit bereit die Flut der Sinne über euch zu spülen könnt ihr euren Untergang fühlen? ihr werdet in meine Arme sinken und ertrinken ich bin Undine - ihr werdet in mir euren Niedergang finden ihr könnt mich nicht binden ich werde aus tiefer Quelle entspringen und euch von alten Mythen singen ihr mögt mich in Ketten binden und werdet nur selbst auf den Grund des Meeres sinken lasst mich euch in den Abgrund singen von …
letzter Beitrag von Yue, -
verfasst am 26-04-2005 Dunkles, pechfarben Kleid, lastet schwer auf Geäst, meiner rastlosen Brust. Nestlos, verwirrt und irr, streif umher in Gezeiten, warmer Winde von Mond und Stern. Mutig wend’ ich den Blick, Ewigkeiten zugewandt. Milde klingt mein Gesang, immer gewiss des Seins. Stunde geht über in Jahre, so verfliegt so manch Welt und Zeit.
letzter Beitrag von Timo, -
Herbstidee
| erstellt von Torsul- 8 Kommentare
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Herbstidee Mit jedem Tupfer Fantasie geb ich den Blättern Farben vor und fröhlich singt ein Vogelchor die mir erdachte Symphonie. Doch zieht der Winter auch im Traum durch meine bunte Herbstlandschaft, zwingt mit der rohen Kälte Kraft ein jedes Blatt von seinem Baum. So muss selbst meiner Fantasie fast alles Leben erst entweichen, eh ich von vorn beginnen kann die Wiesen neu zu streichen. N.J.B. 05.11.10
letzter Beitrag von Kleine Bärin, -
Der Geliebte des Vampirs
| erstellt von Ruedi- 5 Kommentare
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Komm zu mir! Lass mich dich zum Grab geleiten. Komm zu mir! Lass mich dich zur Ruhe bereiten. Es ist schon alles gesagt. Es ist schon alles gescheh’n. Wir haben uns alles gegeben, wir haben uns alles vergeben, wir haben alles geseh’n. Trag mich durch die Nacht, zeig mir dein Blut. Koste von mir. Ich stehe dir Wacht, ich tue dir gut. Halte mich hier und jetzt. Lass mich dich küssen, dich schmecken bis zum Schluss. Bette mich auf Kissen, weich wie Seide, warm wie Magmafluss. Deine Kälte sei mir nah. deine Verdammnis mein Himmel. Was ich schon lang in dir sah, erweckt meine Sehnsucht, haucht mir Liebe ein, ist im L…
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Lucifers Hammer
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 6 Kommentare
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Schweigend fährt er durch das Sternenmeer Ein Äon oder eine eine Ewigkeit ? Er weiß es nicht Es ist egal, er sehnt sich nur nach seines Herrn Licht Sein Herz aus Stein bleibt schwer und leer Das Sehnen lebt in seinen Felsenadern In seinen Stirnschluchten aus Eisen und Eis Wird’s endlich soweit sein: er wird nicht hadern Alle verbrennen bis in das Knochenweiss Doch noch rast er auf seiner unbeirrten Bahn und durch das Meer von Sternen und Planeten Und während sie für gute Ernten beten stürzt er wie ein böser Traum heran Er hat in seinen Spalten Eis von den Pleiaden fremdartige Erze, …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Atheistengebet
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 8 Kommentare
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Atheistengebet Danke, lieber Gott, dass du mich erlöst von der Phantasie die sich um dich scharrt durch die Kirchen hallt sich zusammenballt dann im Kopf verharrt mit der Lithurgie die man sich einflößt aus Angst vor der Not Danke, Jesus, der du gepredigt hast gegen falsche Macht schon vor langer Zeit Leute könnten sein heilig ohne Schein waren nicht bereit lebtest mit Bedacht was man von dir sagt übertreibt man sehr Danke, Christenmensch der alles vergibt weil geschrieben steht Wange rechts und links hab nichts gegen dich …
letzter Beitrag von Ponorist, -
Unfehlbarkeit
| erstellt von rupert.lenz- 8 Kommentare
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( Über einen unfehlbaren Irrtum ) In Rom saß einst ein Oberhirte der Schafe in die Irre führte da hat der liebe Gott gelacht und gnädigst alles gut gemacht doch lieber Papst, ein zweites Mal das könnte in die Hose gehen der liebe Gott hat stets die Wahl... Du auch. Das müsstest Du verstehen grad weil Du so unfehlbar bist es grüßt ein dennoch gläubiger Christ. Rupert ungefähr 2003 ( so genau muss es ja auch nicht sein )
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Seelenvogel
| erstellt von Wunderkind- 3 Kommentare
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Farbenspiel ich in mein Dichten tu und ein neues Kunstwerk daraus entsteht im nu Kunst die mich und mein Leben erfreut und die keine ungewöhnlichen Wege scheut denn ich weiß, wer neue Wege nie gegangen bleibt in Bekanntem nur gefangem so schwing dich hoch mein Seelenvogel und mache dich bereit und deine Flügel nicht nur für den Hochkogel weit' zu erklimmen unbekannte Höhn mach dich bereit von nun an und für alle Zeit (Wunderkind)
letzter Beitrag von Schreibfee, -
Der Gral ist überfluted mit endloser Liebe Der Gral steht in reinsten Sonnenlicht Der Gral ist das heiligtum in Dir siehst Du es noch nicht? Der Heilige Gral lebt in Dir er ist ein kostbares Gut Der heilige Gral ist dein Herz dadurch fließt das reine Blut Der heilige Gral ist immer mit kostbaren Saft gefüllt das voller Freude überschwillt fühle es tief in Dir? Der heilige Gral steht in dem Tempel des ewigem Hein er steht von Lichtstahlen durchfluted liebste Seele schau dein Klech ist zu Perlen verwandelt worden schau genau hin liebste Seele ich lege diese Perlen an dein Seelenkleid komm zu Dir selbst kom…
letzter Beitrag von doreen, -
Die Predigt.
| erstellt von Helmut Höting- 1 Kommentar
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Predigen ist, wenn Gottes Wort, rieselt von der höchsten Stelle, daß der Glaube währet fort......., und nie versiecht des Geldes Quelle.
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Missglückte Reinkarnation
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Ich wurde wach in einem Kasten und gleich darauf ins Licht gestellt. Befreit von allen alten Lasten, betrete ich erneut die Welt. Doch mit Erstaunen muss ich sehen, es gibt noch viele so wie mich. Was ist denn bloß mit mir geschehen, ich bin ein Klon, wie bitterlich. Ich stehe starr in erster Reihe, mir bleibt gar keine andre Wahl. Es nützt auch nichts, wenn ich laut schreie, mein Leben ist ein Jammertal. Ich rücke vor, nach kurzer Dauer legt mich von links ein Läufer flach. Ich bin halt nur ein simpler Bauer und keine Dame hier beim Schach!
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Fliegen
| erstellt von Wunderkind- 2 Kommentare
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Freud´am Tanzen ich verspür, "auf die Spitze" - "Arabesque"- ich den Boden kaum noch berühr´ weils Tanzen mich fliegen lässt. (Wunderkind)
letzter Beitrag von Wunderkind, -
feedback jeder art Geri und Freki
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Wie oft hab ich ihm schon gesagt dass er sich besser mässige und immer noch, schon hochbetagt ist er mir "der Gefrässige" beim letzten Stück gibts immer Streit das ist hierbei das Schwierige sein Konkurrent ist sprungbereit er ist mir nur "der Gierige" jetzt schlafen sie und liegen hier gleich gehen wir noch jagen und jeder will das Beutetier für sich nach Hause tragen dann entscheid ich noch zu Pferde wen ich siegen lassen werde Anmerkung : Nicht nur die beiden Raben Hugin und Munin gehören zu Odins ständigen Begleitern, sondern auch …
letzter Beitrag von Managarm, -
mitternachtstanz
| erstellt von Perry- 6 Kommentare
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der gottesacker badet in silbriger mondmagie marionettengleich fliegen raben am himmel ich wandle im schatten der gräberreihen wie vögel nachts mit offenen augen schlafen weitet sich mein sinn ins lang vergangene wo stille herzen neu erbeben will ich weilen als tanzender schneewirbel kehre ich zurück drehe mich ein letztes mal im laternenschein bevor du meinem arm erneut entfliehst
letzter Beitrag von Perry, -
eines tages bebt die erde und verschlingt die alte welt wir werden vergehen wie ein schwarm brennender vögel während anderswo osterinseln aus den fluten wachsen auf einem hügel wird ein erster baum zweige austreiben auf denen schmetterlinge und vögel landen sie leuchten im licht der frühen sonne wie schneebeeren im sommer doch bald bellen schwarze hunde wieder den mond an ein neuer gott wird aus der asche steigen wie wärs wenn wir ihm diesmal von anfang an die kalte schulter zeigen
letzter Beitrag von Perry, -
grenzenlos begreifen
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
- 1,7T Aufrufe
nein kein LSD-Trip... oder sonstige Drogen. Nur ein kleiner Teil, von dem was noch alles an Bildern ankam. Lang geworden, trotzdem viel Spaß beim lesen. und ja Reimform - habs einfach so runtergeschrieben, wollte nix dreimal überdenken, da es so raussollte, wie es spontan dastand, weil es so war und nicht anders... lol Sanft hob ich die Flügel an und flog, ich gleitete über Meere, sah Wiesen, Wälder und Felder, und fühlte keinerlei Schwere. Es war ein sinnliches Schweben voll Moment, ich spürte die Luft unter den Flügeln, erlebte die Leichtigkeit des Seins, kein Drang Genuss zu zügeln. Die Menschen unter mir fleißig im Tun, sie waren beschäft…
letzter Beitrag von Torsul, -
Als man sich im Himmel stritt
| erstellt von KumboYa- 4 Kommentare
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In diesem Land, Wo Galaxien in Keimen brüten, Wo Sonnen aus den Lilien steigen, Und Planeten wie Samen staunend durch Sternenlüfte schweben, Da dachte sich ein kleiner Gott Wie viel schöner wär es nur, Wenn dieses allzu wüste Streben Ordnung hätt’, um ganz zu Leben. Er wirkte gleich und sprach den Schwur: Wer weiter wild in Wollust weilt, Wer mir widerspricht, den ereilt Das Himmelsrecht durch das Schafott. So zwangen sich die treuen Seelen Ihren einst so großen Schaffensdrang, Den stark geliebten Zeugungsgang, Alt-tugendlichen Mut und Schicksalsmessen Anstatt von Regeln zu vergessen. Was wird euch denn das Chaos fehlen? Seh…
letzter Beitrag von KumboYa, -
feedback jeder art Dunkeltier
| erstellt von Gaukelwort- 1 Follower
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Dunkeltier Der Nachtmahr ist ein Dunkeltier mit funkenschwarzem Fell. Der Schatten ist sein Jagdrevier; spielt er sein Katzjagdmaus mit dir sei lautlos, schlau und schnell. Der Nachtmahr jagd mit Schaudergift. Nun lauf mein Mäuschen, lauf! Wenn dich sein spitzer Stachel trifft, fühlst du dich gruselalpbekifft und wachst mit Sternweh auf. Der Nachtmahr riecht nach Angst und Schreck, und hext dir einen dicken Kloß in deinen Hals. Renn bloß nicht weg! Lock ihn zur Falle mit dem Speck, dort... - gib ihm einen Stoß.
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
Der Rabe
| erstellt von Beteigeuze- 6 Kommentare
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Der Rabe Schwarz rauschen seine Schwingen wie sein Blick ins Alles und ins Über allen Weltgebärdens. Aus seidnem Faden formt er jenen Strick um Denkers Hals von einer Phantasie des Werdens, die schön und eigenständig, berauschend und lebendig das Einzelne ins Ganze singt und Ganzes in die Dinge schwingt. Gesichter zeigen sich dem schwarzen Flug: uniformiert, gebrochen spielen ihre Mienen. So selbstbewusst, so wissend scheint ihr Zug. So stark ihr Schein, so groß ihr Meinen nicht zu dienen. Doch grad in diesem Lichte enttarnen sich die Wichte dem strengen Auge, als das Aas, von dem er früher schon oft fraß. Der Rabe: steigt als Wis…
letzter Beitrag von Beteigeuze, -
In Seinem Namen
| erstellt von HartesWort- 4 Kommentare
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Auf der Religion begründet, Wer viel sucht, der schnell findet. Leid und Tod in Gottes Namen, Säte oft den bösen Samen. Ging im ganzen Land umher, Massengräber wogen schwer. Bringe euch das Schwert - Für Gott! Bring euch Hoffnung und auch Tod! Glaube, glaube, glaube Stark, Alle Andern in den Sarg. Roter Bach wächst rasend schnell, Darauf das Licht, sehr, sehr hell. Halt das Buch nun fest umklammert, Gottes Wort darin prangert. Jedes davon falsch gedeutet, Das die Totenglocke läutet. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
Abendrot Weit ging ich, weit reist ich Habe so viele Welten schon gesehen Überall wo ich kam, sie empfingen mich Nirgends es war schlecht, aber will ich gehen Mit Asen gespeist, mit Thursen gerungen Mit vielen gestritten, von vielen gelernt Saß ich die Nächte oft an Feuern, wurd gesungen Doch vom Ziel, vom Bleiben, weit entfernt Nie viele Tage bin ich dort je geblieben Auch wenn mich Raben oft begleitet So hat mich immer doch Einsamkeit getrieben Die einsamen Wanderer mir den Weg geleitet So breche ich immer wieder auf erneut Wenn mich meiner selbst Glück bedroht Zu gehen zu Orten, was mich allein erfreut Nehme ich die Sachen,…
letzter Beitrag von macu, -
Waldnacht die Sinne geschärft die Ohren offen gehe ich langsam durch den Wald der geheimnisvoll wirkt still und Schwarz einzig der Waldkauz ruft mir nach als ich aus dem Wald heraus leichteren Schrittes schreitend das Land betrete © uloisius 2017 Klick zur Audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
Der Phantast [tempora mutantur]
| erstellt von Homo_Ingenuus- 4 Kommentare
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/img “Sag, wie viele Sekunden hat die Zeit? Wo sind die Grenzen der Unendlichkeit? Kann ein Tauber Klang und Töne sehen, die auf kalten Böen nordwärts wehen, um sodann in bunter Farb` und Formen im Schein des Südlichts aufzugehen? Umrankt die Rose ihre Dornen gar? Wandert zu Fuß die halbe Vogelschar? Mag ein Kind die ganze Welt erdeuten, als Entdecker Schatz um Schatz erbeuten, und im Tiefschlaf einen Traum beleben, der als Seifenblase dann zerplatzt? Ist wohl diese Frage falsch und strittig? Ist vor Links und Rechts das gold`ne mittig? Lass mich - eine Ewigeit - darüber sinnen, bis die Antworten als Blut gerinnen, wieder rückwär…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Was sage heute ich D mein weißes Blatt? Wenn ich Dir Kluges, Kärgliches, womöglich Dummes klage, es ist nichts weiter, als meine Lebensfrage! Ich habe täglich mehr als eine Wahl und muß entscheiden und wenn es gut gewählt mich dünkt, daß ich mich anders nicht als so entschieden, wie es so geht, schon morgen bin darob ich recht von Herzen unzufrieden und was ich ganz und gar nicht wissen konnt`ist, daß das heut`ge Übel mir nach Jahr und Tag recht wohl bekommt. So bleibt es wohlgetan dabei, daß alles doch der Himmel lenkt, auch wenn es Deine Hoffnung recht von Herzen kränkt. ,
letzter Beitrag von Torsul, -
Fensterblick
| erstellt von Onkel_Outlaw- 4 Kommentare
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geschrieben, an einem deprimierenden abend unter sehnsüchtigen erinnerungen und einem gezielten verlangen... Fensterblick (Auszug aus „Nachtgeschichten“) Finsternis betritt die Welt, modrig riecht es auf den Straßen die, von Laternen seicht erhellt, wie Adern auf der Erde liegen. Ich sitze hier in dem Gefängnis, das andere zu Hause nennen. Meiner Laune zum Verhängnis wird das Gefühl das mich bedrängt. Meine Blicke schweifen fern, wenn ich aus dem Fenster schau. Hab die Heimat doch so gern, vor allem jetzt, zur Abendzeit. Freunde treffen sich auf Plätzen. Sie reden, rauchen, trinken Bier. Sie sprechen von alltäglich‘ Sc…
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Die Sage über den Olymp
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Aus dem wirren Chaos steigen erste Götter und verzweigen ihren Stammbaum. Die Titanen brechen bald die Macht der Ahnen. Kronos, ein Titan, hört sagen, er würd bald schon totgeschlagen durch den Nachwuchs, und vermessen zieht er vor, ihn aufzufressen. Doch ein Sohn entgeht dem Bösen. Mutters List kann ihn erlösen. Sie reicht Kronos statt dem Mündel einen Stein in seiner Windel. So wird Zeus, der Gott, gerettet, der den trunknen Vater kettet und ihn zwingt, um sich zu rächen, die Geschwister zu erbrechen. Nun entbrennt der Kampf der Götter gegen die Titanenväter. Vom Olymp, dem Göttersitze, krachen Felsen, schlagen Blitze. Jahre …
letzter Beitrag von gummibaum, -
nur kommentar Rasschristmus
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 6 Kommentare
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gleich versinkt die Sonne im Meer so flieg' ich durch orangene Wolken - Luzifers Schafe - ...bei den Christen sind sie schwarz
letzter Beitrag von Ralf T., -
Verwundert
| erstellt von Feder & Tinte- 4 Kommentare
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VERWUNDERT Zerrissen schleicht der Wind umher, es tost das Meer im Dunkel, der Donner steigt den Fels empor und grollt dem Sternenfunkeln, begräbt den Wald in tiefem Schwarz, es zittern alle Gipfel, die Bäume wanken, strecken sich, vom Stamm bis in die Wipfel, es rauscht umher, es schattet sich, es sträubt sich das Geäst. Verwundert sieht ein Küken zu, aus seinem warmen Nest.
letzter Beitrag von Feder & Tinte, -
feedback jeder art Damaris, Traumfängerin
| erstellt von Dionysos von Enno- 3 Follower
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„Traumfängerin, Traumfängerin Wie tief ist die Seele ? Tausend Träume tief und mehr Und wenn ich sterbe bevor ich erwache ? Nur ein weiterer Tropfen im Karmameer “ Damaris trägt ein Federkleid Sie hält meine Hand während sie singt Sie singt von einem Traum unendlich weit und wie mein wahrer Name klingt Und ich trinke den Zaubertrank aus ihrem Kuss und er trägt mich wohin ich geboren werden muss. Damaris, Damaris aus mir strömt das Licht Das ist nur dein Ego, das langsam aufbricht Damaris ich weiß nicht mehr wer ich bin Dein Selbst sucht seinen tieferen Sinn Damaris …
letzter Beitrag von Managarm,