Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Weißt du...
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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...wie der frische Regen riecht ? ...wie sich nasses Gras anfühlt wenn es deine Füße kühlt ? ...dass auch Steine manchmal reden ? ...dass der Fels von Liebe spricht während er die Welle bricht ? ...dass ein Baum die Wunde fühlt wenn Verliebte bei ihm sitzen und zwei Herzen in ihn ritzen? ...dass der Wald auch manchmal schläft ? ...dass er dir den Frieden bringt wenn er rauscht im Sommerwind ? ...dass Nixen leben, dort am Bach ? ...dass Riesen dösen, hier am Berge ? ...dass es Elfen gibt und Zwerge ? ...dass ich all dies auch erst weiß seit sie in mein Leben …
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art siebenmal ist nicht genug
| erstellt von Perry- 2 Follower
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nachts kehren sie zurück hängen wie welke blätter an den bäumen um mitternacht lassen sie sich fallen kriechen zu kreuze ins ewig glühende erdengrab tagsüber steigen sie als vulkanasche in den himmel kreisen in endlosen schlieren um die erde hoffen irgendwie dem bann der schwerkraft zu entkommen nur wenn ihnen die schuld für immer vergeben wird können sie ihre reise in die ewigkeit antreten uns als teil der unendlichen sternenschar zublinken
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Blume des Lebens
| erstellt von Windreiter- 1 Follower
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Blume des Lebens, unendliches Licht, bin Dir ergeben, wann Du auch sprichst. Ob laut oder leise, bist immer nur weise, vergibst einem Toren seine verschlossenen Ohren. Öffnest das Herz, verzehrst allen Schmerz, lässt Wunder geschehen und Wachstum entstehen. Kann dich nur lieben und nie mehr wegschieben, öffnest das Tor: Komm, tritt nun hervor!
letzter Beitrag von Windreiter, -
Die Seele baumeln lassen
| erstellt von Sternwanderer-
- Script-Sensei
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Die Seele baumeln lassen Hin und Her irrende Augen tasten den Horizont leer und glanzlos ab hoffend, das ein Blick die Stelle findet in der sich Sphäre öffnet, Einlass gewährend in das Reich der Unendlichkeit. Eingetaucht in den glückseligen Ort gefunden den Raum der Harmonien öffnen sich die unversiegbaren Gefäße der Regenbogenfarben, ermunternd ihr Wunderwerk zu vervollkommnen. Überwältigt von dem funkelnden Glanz der unerschöpflichen Pracht, die das Füllhorn aller Sinne zu sein scheint, weißt du: Hier komme ich wieder her, um aus dem Gral der Träume zu trinken. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Letreo71, -
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Weh mir Wie weit ist es gekommen Ein lichter Tag ist mir zerronnen 3 4 Stunden wach, und klar, zu wenig für mein Abendmahl - Was umgibt mich in den Sphären, spioniert mir hinterher, langgezogne Affennasen, Kräuterbrut, die aus dem Boden quillt. - Wem schuld ich Rechenschaft? Ich ich bezogenes Wesen hab mein Ego gut trainiert. Kenn keinen außer mir, der so viel Genialität in seinen Adern hätt. - Die Nacht, sie ist kalt und wacht wie ein Hüter, der mein Leben in der Hand vor meinem geistig Auge trägt, es beim Windstoß fallenlässt, um mich…
letzter Beitrag von darusis, -
feedback jeder art Nirgendwo
| erstellt von tocoho- 1 Follower
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Irgendwer ruft meinen Namen, weiß nicht wer, weiß nicht von wo, durch den Nebel der Gedanken, suche ich nach der Person. So vertraut die Stimme klingt, bleibt sie mir doch ungewiss, streife durch das ganze Leben, such zur Stimme ein Gesicht. Doch die Stimme die mich ruft, schemenhaft, verborgen bleibt, kann ich mich nicht mehr erinnern, wo und wann war ihre Zeit. Voller Sehnsucht diese Stimme, die beeinflusst meine Sinne. zieht mich fest in ihren Bann, dem ich nicht entrinnen kann. Irgendwer ruft meinen Namen, weiß nicht wer, weiß nicht von wo, doch der Ru…
letzter Beitrag von Perry, -
das Lied der Feen
| erstellt von Kirsten- 7 Kommentare
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diffuses Licht überzieht den Wald mit einem violetten Schleier Lichtkugeln schweben ruhig dahin erfüllen ihn mit ihrem Frieden als zartblaue Flügel schillernde Kreise in die Luft wirbeln Funken der Freude versprühen We He Ah so singt der Wind ihr Lied trägt ihre Schönheit in die Arme derer die sie sehen wollen lädt sie ein in ihre Welt We He Ah so singt der Wind ihr längst vergessenes Lied https://www.youtube.com/watch?time_continue=91&v=-wSg0-miICk&feature=emb_logo
letzter Beitrag von Kirsten, -
Das Lied vom EINEN
| erstellt von Windreiter- 2 Kommentare
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Ich bin, der Ich Bin, voller Liebe, Weisheit und Kraft, ich bin, der Ich Bin, der alle Werke erschafft, ich bin Deine tiefste Sehnsucht, die Erfüllung, das höchste Ziel, ich bin der erschütternd Einfache, und dennoch unermesslich viel, ich bin, der Ich Bin und erkenne die Welten in vollendetem Licht, ich bin der Ich Bin, der durch alles, was ist, war und sein wird, zu Dir spricht, ich bin alles in allem, an was Du auch denkst, ich bin dennoch auch jenseits, wohin Du Deine Blicke nicht hinlenkst, ich bin die Hoffnung, die Liebe, der Friede und das ewige Glück, das beständig bei Dir ist, ich bin der Tröster, der versteht, warum Du leidest, wenn Du mein…
letzter Beitrag von Windreiter, -
Der Tod; das große Mysterium
| erstellt von Windreiter- 6 Kommentare
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Ist der Tod das Ende, oder ein Neuanfang, reibt sich der Teufel die Hände,- oder ertönt dabei Engelsgesang? Steht beim Tod eines Geliebten die Sonne deshalb nicht still, weil es nicht wirklich geschieht, oder Gott es so will? Fühlen wir uns im Tod nur deshalb so sehr verlassen, weil unsere physischen Sinne die Weggegangenen nicht mehr erfassen, - und können wir den Tod nur darum noch nicht verstehen, weil unsere Augen es nicht schaffen bis dorthin zu sehen? Sollen wir über den Tod nicht mehr weinen, sondern nur lachen, - so wie es die Naturvölker und Aborigines machen, oder lieber aus tiefstem Herzen und voller Bedauern, - den Verlust des Ge…
letzter Beitrag von Windreiter, -
Die Brücke zum Traum
| erstellt von Junico- 0 Kommentare
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Meine Fantasie rollt den Würfel Sie zieht mich magnetisch an Mein drittes Auge wächst Meine Seele ist eine Brücke Mein Kopf ein Strom Ich überquere ihn Und finde den Weg zum mir Bin umgeben von 1000 Sternem Die meine Seele energetisch aufladen Ich glühe innerlich Gehen will ich nicht Der Mond scheint hell Ich liege auf einer Wiese Durch die Sanduhr rutscht das letzte Korn Es war nur ein Traum
letzter Beitrag von Junico, -
Am alten Opfermoor
| erstellt von Ydalir- 0 Kommentare
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Am alten Opfermoor Hier ist das sträuben der gefangenen Seelen längst verklungen stumm Odins Auge in allen Wasserspiegeln wacht und alte Geister haben sich nur selbst besungen versteckt ist hier aller Götter Macht. Der Himmel weint seine glänzenden Tränen legt stille Dunkelheit auf diese Welt eines Donners Grollen kündet vom ewigen Sehnen der Irrlichter Widerschein auf den Boden fällt. Fort zieht der Schritt zurück ins trockene Menschenheim die Erinnerung an das Opfermoor bleibt im Geiste trägt eine neue Niederschrift ihren Keim die uralte Weisen der Natur beschreibt.
letzter Beitrag von Ydalir, -
Ich liege auf einem Teppich Reise träumend mit dem Wind Er streut mir Sand in die Augen Das Abenteuer beginnt Fühle mich leicht Getragen von 8 Vögeln Blicke runter aufs Meer Welches hell auf mich scheint Mein Gepäck Ein schwerer Koffer Löst sich von mir Ich spüre Wie der Wind ihn von mir löst Ich gleite weiter Und lande auf einen Berg Ich sehe die Sonne Dann wache ich auf
letzter Beitrag von Perry, -
Immer dann
| erstellt von das A-- 5 Kommentare
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Immer wenn der Schmerz Dich in der Seele berührt Und zu Tränen dich rührt Und du weinst Und immer wenn der Schrei Tief in der Kehle sich spürt Und die Kehle sich schnürt Und auch die Seele berührt Und du verstummst Immer dann! Immer dann wenn ein Herz zu schlagen aufhört Und dann den Schrei nicht mehr hört Und es stirbt Immer dann bin ich da!
letzter Beitrag von das A-, -
Drachenblut
| erstellt von Vergissmein nicht- 1 Follower
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Unsere Luft ist dünn geworden Viel male schon darin gelebt Spürbar alles schon Vergangene Die alten Klagen haben sich gelegt. Das Gefühl der Wiederkehr Dieses Knistern in den Ecken Mächte so unangreifbar Sich in unseren Raum verstecken. Wird es mir dann zu bunt das Treiben Entfache ich die Glut Alles solle sich entfernen Weißer Salbei; Drachenblut.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Silvester Feuerwerk
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
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Das scheue Reh im dunklen Wald , wird aufgeschreckt durch lauten Knall. Es horcht ins Dunkel, ängstigt sich, dass ist der Jäger sicherlich. Springt auf, rennt los, es muss sich retten, soll es die Kugel heut nicht treffen. Der erste Knall ist kaum verhallt, der ganze Wald von Schüssen halt. Im Tierreich bricht die Hölle aus, wer stirbt heut Nacht und wer kommt raus ? und auch die Vögel flattern, schrein, den Himmel hüllen Schwaden ein. Es blitzt, es knallt von überall, die Tiere hetzen durch den Wald, wild durcheinander, hin zum See. das Schwein, der Hase, Maus und Reh, Sie sind …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
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Armageddon Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, die Dunkelheit zittert, sie fürchtet das Licht, sie kämpft verbittert, doch siegen wird sie dieses Mal nicht. Zu viele Legionen des Lichts stehen zum Kampf bereit, ihre Posaunen verkünden: Erwacht im Bewusstsein der Neuen Zeit! Lasst los all den Hass und die Unvernunft, und vermehrt Eure Liebe für die große Zusammenkunft. Erhört und folgt dem inneren Ruf, und erkennt den Sinn, den die Quelle erschuf … Donnernde Hufe durchziehen das Land, es sind Boten des Lichtes, von der Quelle gesandt, ihre Banner f…
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art Schicksal
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Es sind Gedanken der Beginn, sei achtsam, was der Geist ersinnt. denn was du denkst, wirst du auch leben, strebst unbeirrt dem Ziel entgegen, und das Ergebnis deiner Taten, wird deinen wahren Typ verraten. Dein Handeln, dein Charakter wird, vielleicht gehasst, vielleicht geehrt, In deiner Hand liegt es allein, wie wird der Weg durchs Leben sein. Beachte immer, wer du bist, denn was du lebst, dein Schicksal ist. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art In der Nacht
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Stille Nacht, kein Stern zu sehn, Ruhe in der Stadt, Wolken ziehn am Himmelszelt, Dunkelheit hält Wacht. Nachts allein, komm ich zur Ruh Wind durch offenes Fenster, Im Kamin ein Feuer brennt, Holz dass leise knistert. Ist es Nacht, gehöre ich mir, nichts und niemand stört, ab und zu ein Tiergeräusch, man von draußen hört. In der Nacht, wenn alles schläft, lausche ich der Stille. an der Wand ein Schatten schwebt, wird ein Baum vom Wind bewegt. Kühle Luft ummantelt mich, hüllt mich sorgsam ein. wenn der Horizont sich hebt, werd ich schlafen gehn. …
letzter Beitrag von tocoho, -
Der Gralsritter
| erstellt von Windreiter- 4 Kommentare
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Viele sind auserkoren, nur wenige gehen nicht verloren, denn die Suche nach dem Gral führt über Berg und Tal, von Feindschaft umgeben, strebt er nach ewigem Leben, immer schon, nur mit Weisheit und Verstehen als Lohn. Je weiter er kommt, und je mehr er versteht, begreift er, dass er auf diese Suche nach Wissen alleine geht, obwohl es Einsamkeit nicht gibt, weil das Leben ihn liebt, und alles was er sieht, aus einem höheren Grund geschieht. Besinnliche, nachdenkliche und wunderschöne Feiertage wünscht allen "Poeten-Orglern" der Windreiter. aint:
letzter Beitrag von Windreiter, -
feedback jeder art Der Schrei
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
- 486 Aufrufe
Du möchtest fahren, aus der Haut, weil alles nur noch Nerven raubt, im Stress gefangen, eingeengt. nur Pflichtgefühl den Alltag lenkt. Fahr in den Wald, versuch zu schrein, im Wald ist man für sich, allein. da ist kein Mensch, ist alles still da darf man schreien, wie man will. Der Schrei muß tief von Innen kommen fühlst du dich dabei auch benommen. Fang an zu schreien,schrei noch mehr. wer schreien kann, der schreit sich leer. So laut, so kräftig wie man kann. schrei alles raus und es fliesst dann, als gute Energie zurück, befreit die Seele, klärt den Blick. Wer …
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
feedback jeder art Blick von oben
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 552 Aufrufe
Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Welt hernieder sehn, Menschen eilen, rennen, laufen, Job, Familie, Sachen kaufen. Geld verdienen, oder nicht, alles in Bewegung ist. Einmal hoch im Himmel stehn, das Geschehen unten sehn. Arme wünschen Wasser, Brot, Reiche fühlen sich bedroht. auf der Suche nach dem Glück, alle Zeit zu wenig ist. Einmal hoch im Himmel stehn, auf die Erde nieder sehn. Seh der Liebe starke Kraft und der Kriege dunkle Macht. Was sie wundervolles schaffen, sie im Krieg zunichte machen. Hoch im Himmel steh ich still, seh all dass, was ich nic…
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Das Recht, recht zu haben
| erstellt von tocoho- 4 Kommentare
- 590 Aufrufe
Das Recht, recht zu haben Da streiten Zwei und jeder meint, dass Recht auf seiner Seite sei. Mit lauter Stimme und Gebaren, will jeder seine Rechte wahren, die er vertritt, beweisen kann, denn nur wer Recht hat, kommt voran. Es gibt kein Recht, es ist die Sicht, aus der ein Gegenüber spricht. Willst du die Sicht des anderen sehn, musst du auf seiner Seite stehn. Das was er sieht ,das siehst du nicht, wenn zwischen euch ne Trennwand ist. Der eine sieht die Wand in blau, doch weiß der andere genau, dass seine Seite farblos ist, wer hat nun Recht, mit seiner Sicht ? …
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art Ein Brief
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 492 Aufrufe
Ein Brief Ich möchte gerne schreiben, nen Brief an irgendwen. ich suche die Adressen raus, wohin soll einer gehn, zu lesen meine Zeilen, zu lesen mein Geschick, Gedanken, Worte teilen, auch das was mal bedrückt. Ich möchte gerne schreiben, persönlich und privat, beim schreiben still verweilen, am Fluss der Worte feilen, für jene die ich kenne, die nur noch online sind, sie schreiben keine Briefe mehr, sie tippen nur geschwind. Ich möchte gerne schreiben, doch leider ist heut klar, sie schreiben keine Briefe mehr, vergaßen wie es war, zu öffnen eine Nachricht, den Duft von Briefpapier, aus Schrift u…
letzter Beitrag von tocoho, -
Seelenreisender
| erstellt von Junico- 0 Kommentare
- 537 Aufrufe
Ich liege in meinen Schnee Der Sommer mag kommen Baue Pyramiden aus Sand Bin schon viel zu lang gerannt Meine Seele ist mein Fluch Manchmal mein Segen Sie füllt meine Seiten Selten ein buntes Kapitel Ich male es an die Wand Ein großes Land Sehe meine Berge und Täler Meine Seen und Horizonte Segel in meinen Boot Vom Morgen bis zum Abendrot Meine Fantasie ist mein Proviant In einem Fremden Land
letzter Beitrag von Junico, -
In der Kirche
| erstellt von Franz von Tanne- 5 Kommentare
- 889 Aufrufe
Sie saßen mit verschränkten Händen In der Kirche auf den alten Bänken Und schickten mit geübter Rede Ihre Bitten auf die langen Wege Da flog die Kirchentüre offen Und auf der Schwelle stand besoffen Ein fröhlich frecher Knabe Mit Vatermörderkragen Man sah ihn zu der Kanzel schreiten Und von dort rief er zu den Alten: „Ihr folgt hier einer falschen Sage Und verschwendet eure letzten Tage Habt ihr denn Freud und Nietzsche nicht gelesen? Gott ist tot und euer Vater nie gewesen!“ Da erhob sich im großen Saal Ein Greis und schleppte sich in Qual Zur Kanzel hoch, in letzter Not Schlug er den jungen Knaben tot
letzter Beitrag von das A-, -
Der einsame Narziss
| erstellt von Ydalir- 3 Kommentare
- 791 Aufrufe
Der einsame Narziss Da am verlassenen Gewässer sitzt er, bei Sommerhitze, Wind,Regen oder Schnee, auf kleiner Insel Ende, selbstverliebt. Denkt, alle verstummen und sogar die Bäume lauschen, wenn seine makellose Gestalt ihre beste Pose gibt, als Seespiegelbild übergoss durch Wasser glänzend schwebt, so teuer lebt die frisch hoch begehrte Oberfläche, mit niemand möchte er tauschen. Nie will er leiden, nie kämpfen für andere entbehrend durch Feld und Steppe reiten, immer von Gnade und Herrlichkeit, sein ein Sohn. Doch freundliche Saiten im Frühlingswald verklingen, Liebesbekenntnisse fliegen weiter und die bekannten Menschen singen, …
letzter Beitrag von Ydalir, -
Im Zwiespalt oder so ähnlich
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
- 506 Aufrufe
Mit Blicken hast du mich getötet Durch Hass in meine Augen Doch war ich dermaßen verliebt So konnt ich es kaum glauben Die Sonne schenkte ich Dir jeden Tag auf's Neue Und du schenktest mir Nur den Hass Nicht ein bisschen an Reue Und heut' wünscht du den Tode Mir Noch kann ich nicht verstehen Vielleicht erwischt es mich ja bald Mal sehen! P.S. Wer sich nicht liebt, bestraft sein Selbst! glG gez. das A- Hätte besser in ne andere Kategorie gepasst, wie mir gerade auffällt! Hoffe es stört sich keiner daran!
letzter Beitrag von das A-, -
Der Baum der Freiheit
| erstellt von Miss Liberty- 1 Kommentar
- 750 Aufrufe
Eine historische Ballade über „Der Baum der Freiheit" 1980 legten Polen den Samen der Freiheit mit der Gründung der Gewerkschaft Solidarität. Er ruhte dort 5 Jahre lang, bis Gorbatschow 1985 an das sowjetische Ruder kam. Das Jahr 1989 Glasnost und Perestroika düngten ihn, der Samen begann zu wachsen und als am 4. Juni die Solidarność die Wahlen gewann brach aus der Erde eine Pflanze. Die Pflanze wuchs und war ein Baum, der Ostblock geriet in Aufruhr, in Ostdeutschland wurden Reformen blockiert, die SED verbot Opposition und freie Wahlen. Die Krone des Baums breitete sich aus mit der Friedlichen Revolution im Osten. laut hall…
letzter Beitrag von Miss Liberty, -
feedback jeder art Lieber Weihnachtsmann
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
- 752 Aufrufe
Lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so grimmig an. Bin ein kleiner, lieber Wicht, und Geschenke liebe ich. Guter lieber Weihnachtsmann, kommt die Weihnachtszeit heran, Kerzen strahln am Tannenbaum, Weihnachtsduft durchströmt den Raum. Bitte, lieber Weihnachtsmann, fängst du dann zu packen an, von den vielen schönen Gaben, möcht ich bitte auch was haben. Weihnachtsmann vergiss mich nicht, denk an mich, wie ich an dich, ein Geschenk für mich allein, Weihnachtsmann, das wäre fein. Eis am Fenster, Schnee im Garten, Weihnachtsmann, lass mich nicht warten, …
letzter Beitrag von das A-, -
rübengroove
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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der november ist eine trauerweide mit hängenden ästen steht sie im nebligen erzählt den vorbeiziehenden wellen schon mal geheimnisvoll raschelnd gespenstergeschichten die geflochtenen kopfzweige hängen wie rastazöpfe herab nur ist ihr windgesang eher ein jammern als reggaesound der laut krächzenden krähenschar im geäst ist das egal während leuchtende rübenköpfe durch die straßen ziehen träumt die babylonica davon einmal glitzernd geschmückt den knallenden schneebeeren die wintershow zu stehlen
letzter Beitrag von Perry, -
Für die Ewigkeit
| erstellt von Freiform- 2 Kommentare
- 944 Aufrufe
Auf deinen Lippen mag mir die Schöpferkraft endlos erscheinen Die Wahl fällt schwer Ich muss zugreifen bevor deine Lippen sich lösen von den meinen und ich aus deiner Speise etwas Forme für die Ewigkeit
letzter Beitrag von Freiform, -
tierisches paradies
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 566 Aufrufe
an diesen späten tagen spuken sie mir im kopf herum all die beflügelten befußten oder beflossten gehen sie nach ablauf der lebenszeit in die ewigen jagdgründe ein meint john lennons -give peace a chance- auch dass die antilope dem löwen die maus dem bussard verzeiht wenn sie gemeinsam die immer grünen hügel bevölkern das abendlicht über der wellenden see lässt die möwen wie verlorene engel in den dräuenden wolken glitzern -wir sehen uns wieder- verhallt ihr klagender singsang
letzter Beitrag von Perry, -
Mein erstes und einziges Elfchen
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
- 497 Aufrufe
Nur die Zeilen Elf der Worte Teilt Feenstaub, Zauber, magisch auf!
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Verantwortung
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
- 480 Aufrufe
Verantwortung ist schwer zu tragen, es ist viel leichter Schuld zu haben. denn Schuld lässt sich gut delegieren, und hin zum nächsten weiter schieben. Bei Schuld kann es ein andrer sein, man ist es dann nicht ganz allein. Bin schuldig, das dein Glas kaputt, doch Paul, der hat mich ja geschupst. Besonders in der Politik, wird Schuldzuweisung zelebriert. Den Posten ja, Verantwortung nein, so bleibt die Weste immer rein. Wär jeder sich seiner Verantwortung klar, das Wort der Schuld wär nicht mehr da. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
traumwandler
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
- 645 Aufrufe
neulich träumte ich die welt sei untergegangen und erwachte in einer umgebung die zwar meiner gewohnten entsprach doch die menschen darin schienen seelenlose mimen zu sein als ich nach oben blickte glaubte ich hinter den hellen wolken neugiere augen zu sehen die das treiben hier unten verfolgten sobald die kraft der sonne nachließ warfen sie neue münzen ein irgendwann schien ihr interesse zu erlahmen es wurde nacht ich irrte durch dunkle gassen fand mich schießlich schlafend im stroh eines pferdestalls und legte mich müde aber froh dazu
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Der Indianer
| erstellt von Vergissmein nicht- 2 Kommentare
- 643 Aufrufe
Und wenn dein Wesen noch um mich ist, sieh bitte zu, dass das Schöne mich niemals vergisst. Die Einsamkeit mich nicht auffrisst. Mein Leben und Alaska, beides frei und unnahbar, stell ich fest, dass es doch da war. So wie dein Totem- Auch mein Glück, schweben beide gemeinsam ein Stück. Nur du hast Einfluss auf unser zurück. Willst du nicht wieder fern vom Nah? und ich bleib da.. Glücklich und auf ewig dir dankbar.
letzter Beitrag von Vergissmein nicht, -
Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
- 549 Aufrufe
Die Rast an der Seidenstraße Ich sehe diese alte Stadt, ihre Mauern lang verborgen unterm Sand der Zeit. Ich höre in der Ferne diese Klänge, spüre die drückende Menge, das dichtes Gedränge. Einst fand hier das Leben statt, Kinder spielten auf dem Marktplatz voller Heiterkeit, Händler boten ihre Waren feil, Priester spendeten den Reisenden ihr Heil. Wir rasten an diesem verlassenen Ort, denn der Tag ist schon geschritten fort. Weit östlich vom schönen Samarkand, setze ich mich in den Wüstensand. Mein Begleiter zündet an ein schwaches Licht, das Vergangene – es kommt in Sicht! In der Wüste sind wir, ganz weit im Osten, gab es hier…
letzter Beitrag von Herodot79, -
Martha Argerich (05/06/1941)
| erstellt von rhglicht- 0 Kommentare
- 513 Aufrufe
Meisterin – assoluta - der beschleunigten Oktaven Alleinfühlend soll jedoch ihr Leben sein Raucherin – kettenweise – musste sie lassen Tempo - das raffinierteste – und der singende Klang Herrin des Klaviermusizierens, ohne es zu wollen Allen helfen, wie sie allein es kann Armes innerliches Kind bleibt sie Rund um die Welt hoch gefeiert Gerechtigkeit seit immer ist ihr Motto Einsetzen sich für andere ist ihr ganzes Tun Rampenlicht scheu und überempfindlich Irrtümer nach Irrtümern ging es privat Chancen bekommen; Chancen weitergegeben Heißt es so bei ihr: Lebe und lasse leben!
letzter Beitrag von rhglicht, -
In Furcht verkleidet
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
- 506 Aufrufe
In Furcht verkleidet Es ist dunkel und fehlt an Licht, Furcht steht geschrieben in Deinem Gesicht. Durch das Fenster seh’ ich draußen eine Mumie stehen, einen Vampir nicht beißen, aber gehen. Schön ist dieses Halloween, es klingelt – wir müssen nun zur Türe hin! Du als Zombie, ich als Skelett, mit unsren Freunden feiern, das ist nett. Süßes oder Saures wird es geben, wir werden nun als kleine Monster einiges erleben!
letzter Beitrag von Herodot79, -
Gilgamesch von Uruk
| erstellt von Herodot79- 1 Kommentar
- 600 Aufrufe
Gilgamesch von Uruk In Uruk wurd’ ein Monument erdichtet, über seine Mauern wird noch heut’ berichtet. Die Suche nach dem ewigen Leben – ist das der Sinn in unsrem Streben? Dein Name war es, der die Dauer fand, an den Ufern der Zeit – es rieselt ihr Sand. Auch in uns keimt ein Pflänzchen der Ewigkeit, Halt sucht es gegen den Strom der Zeit. Unsterblich dein Denkmal – Gilgamesch! Dein Keimling hat das Licht gefunden, das Gedächtnis der Welt hat sich mit Dir verbunden.
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Schweigen
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
- 637 Aufrufe
Warum stets eine Antwort geben, will doch der andere nur reden, hat dich, zum Zuhörer erwählt, so vieles seine Seele quält. Was immer du auch sagen willst, halt dich zurück, sei einfach still. Er hat so vieles aufgestaut, hat sich zu reden nie getraut, es fließt heraus, mal laut mal leise, er ist weit weg auf seiner Reise. Solange er reist, erwidere nichts, nur so du wirklich Hilfe bist. Es ist die Zeit, die du ihm schenkst, das er die Spreu vom Weizen trennt. er grübelt, stoppt, er überdenkt, er schaut dich an, dein Blick ihn lenkt. Dein Blick der sagt, dass…
letzter Beitrag von tocoho, -
Es ward Nacht und...
| erstellt von das A-- 6 Kommentare
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Wortkarg-kritisch die Betrachtung Injiziert des Pfeiles Gift Teufels Zunge der Verachtung Toxisch zwar, doch trifft sie nicht Gegengift im Nu zur Stelle Engelsanft ein Lied erklingt Es wird Tag und wieder Nacht und Mörderisch der Tod misslingt Überlebt aufgrund der Stimmen Lieblich schön in Schlaf gesummt Es wird Tag und wieder Nacht und Teufel weg - der Tod verstummt
letzter Beitrag von das A-, -
alte mythen
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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in der dämmerung schlichen wir uns öfter mal zur hütte im wald um den geschichten des einsiedlers zu lauschen in gedanken nahm er uns mit auf reisen zu den sternen hinter vorgehaltener hand raunte er die namen von planeten damit alienspione sie nicht von seinen lippen ablesen konnten wir folgten ihm auf der sternenkarte bis zum kiel des schiffes er forderte uns auf die augen zu schließen und zu berichten was wir sahen ich erzählte ihm etwas über die abenteuer der argonauten bei ihrer suche nach dem goldenen vlies
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Fantasievogel
| erstellt von Freiform- 0 Kommentare
- 526 Aufrufe
Entfalte deine Schwingen steig hoch in die Lüfte suche vom Horizont worauf dein Blick fallen mag Wähle gut und schenke der Muse ein Flüstern damit sie mich Küssen will auf trocknen Mund Mich benetzt mit ihren Geschenken die durch meine Adern fließen zu dir Koste meine Werke lass sie dir schmecken und urteile hart wie sie munden Denn der Muse Kuss ist stets nur Anfang dein Blick prüfendes Ende
letzter Beitrag von Freiform, -
Silbenflug
| erstellt von Freiform- 5 Kommentare
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Meine Worte waren einst Liebe doch dann wandelten sie ihr Gesicht das Leben nahm mich in die Zange erdrückte mich mit seinem Gewicht Silben rissen auseinander und flogen fort im kalten Wind sie sangen noch ein letztes Mal bis ihr Echo leis verging Meine Worte waren einst Liebe und eroberten im Nu dein Herz als der Wind sie wieder frei gab erzählten sie vom Schmerz
letzter Beitrag von Freiform, -
feedback jeder art Unikat
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Ein jeder der Ins Leben geht, als Unikat die Zeit durchlebt. Warum genießen wir es nicht, das jeder einzigartig ist. Es wird kopiert und operiert, wird angepasst und gleichgemacht, der Werbung folgen und dem Trend, bis man sich selber kaum erkennt. Sei doch zufrieden, wie du bist, nur so, ein Unikat du bist. In Menschenmassen seh ich dich, weil du so einzigartig bist. Es ist ein Wunder der Natur, gibt es doch jeden einmal nur. tocoho Berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho, -
metamorphose
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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beginnt das leben in einer gefrorenen pfütze aus der dich deine augen starr anblicken oder in einem brennenden busch aus dem eine stimme mit glühenden worten zu dir spricht ist die wiedergeburt ein sich türmender wellenkamm im reigen zwischen ebbe und flut sind ufer mehr als umkämpfte ränder von flüssen oder meeren im grenzbereich der naturgewalten schwingt in allem ein ewiges werk ist vielleicht das jucken am hals der beginnende wuchs von kiemen oder das kribbeln an den schulterblättern ein erstes zeichen wachsender flügel
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Probleme gibt es nicht
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
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Du sagtest, du hast ein Problem, kannst einfach keine Sonne sehn. Groß wie ein Stein, so grau und schwer, belastet dir dein Dasein sehr. Kannst nicht herum, nicht mittendurch. drehst dich im Kreise, immer fort. Der Stein erdrückt dich, macht dich klein, fühlst dich gefesselt und allein. Die Freunde dürfen es nicht sehn Probleme haben ist nicht schön. Schmeiss weg das Wort, Problem du nennst, ein Stein doch nur das Denken hemmt. Sag Aufgabe ,sag nicht Problem, dann wirst du alles besser sehn. Aufgaben gehen ans Gehirn und dieses lässt sich nicht verwirr´n. Denn wenn es…
letzter Beitrag von tocoho, -
Zwei Zungen unterhalten sich im Munde, zur ersten Tages Stunde; vier Augen sind glotzend auch dabei mit Brauen, müd und schwer wie Blei. Harte Füße, holzartig wie Steingerüste, schwache Hände, krumm und ungeküsste, mit dicken Adern voll mit altem fettem Blut wirken längst nicht mehr, doch tun nur gut. Keiner weiß mehr wann oder was, heutzutage gesagt werden soll; man schüttelt nur den Kopf aus Glas, denn das Alles ist so toll und groll. Der Hund pennt auf dem Federbett und das Herrschen schläft auf dem Dreck; Na, das würde ich bestimmt gern tun, denn mein Ferkel muss doch ruhn. So hat es „die Mode sträng geteilt! Und wir, tier…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Traurigkeit
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Traurigkeit Immer wenn ich traurig bin, setz ich mich am Fenster hin, lasse die Gedanken los, fliegen weit und fliegen hoch, in des Himmels Wolkenmeer, ach mein Herz, was bist du schwer. Tränen fließen, rinnen leise, durchs Gesicht, auf eigne Weise. Weine einfach vor mich hin, weil ich doch so traurig bin. Steh dann auf, geh wieder rein, morgen werd ich glücklich sein. Jeden Tag entscheide ich, bin ich traurig oder nicht. War heut traurig, habs genossen. Morgen , glücklich sein beschlossen. tocoho berlin 2019
letzter Beitrag von tocoho,