Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art ich will so schrill
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Ich will so schrill Geboren aus Wünschen, die Traum, Fantasie, erreicht alle Formen und Grenzen gibt’s nie. Nun schließ deine Augen, das Spiel kann beginnen, ich werde dich fesseln, es gibt kein Entrinnen. Denn zwischen den großen und mächtigen Welten, da werden nur meine Gesetze dort gelten. Kann fliegen und zaubern ganz wie ich es will, ein Reich mir erschaffen, so farbig, so schrill. Der Boden ist fruchtbar und warm sind die Lüfte, es sprießen die Blumen, verbreiten die Düfte. Die Wälder sie schützen und singen für mich, der Bachquell er gurgelt, dort springt auch der Fisch. Will fliegen zu Liebsten zu…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Identität
| erstellt von Basho- 1 Follower
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Dieses Sein. Ein Film der abläuft, um das Haften der Erinnerung nicht zu verfehlen. Zurück zu träumen. Schritte rückwärts zu tun. Niemals vergessene Weisheit. Und das Schweigen versteht sich mit dem Abendrot, jener Glut ins unvermeidbar Gewesene. Dieser Straße weit hinten, am Anfang des Tunnels, wo alles Begehren der Welt begann. Ein Samenkorn. Eine Zelle, die sich teilt. Ein Aufschrei, um zu Jubeln, auf das, was wir sind, und niemals vorher wussten. Bild aus eigener Quelle
letzter Beitrag von Jutta S, -
Idunas Garten
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
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Ein Baum ist‘s, an dem Äpfel wohl gedeihen, die Frucht, die Asen vom Alter soll befreien. Die ihnen das ewig‘ Leben nun geschenkt, vom Baum, der sich zur Sonne ränkt. Auf ihren Wegen Blumen wachsen und gedeihen. Du wirst uns vom Winter gar befreien. Iduna, du ewig junge, schöne Meid, wir sind des Winters Überdruss und leid. Lass die neue Welt im Frühlingsglanz erscheinen, lass den Schnee nun schmelzen und den Himmel weinen. Schönheit ist all, wo deine Gegenwart. Die Knospe wächst so rein und zart. Iduna, ich bitt‘ dich, lass uns nicht länger warten, lass blühen, den Weltengarten.
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feedback jeder art Ikaros und das Glühwürmchen
| erstellt von Ikaros- 1 Follower
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Ikaros und das Glühwürmchen O Welt! Du wechselst stets Dein Licht, Du Mythos, sorgst für Zeitensicht. Das Gespräch der steten Wiederkehr trägt Licht und Schatten zu uns her. (Ikaros, der griechische Held) „Der Mensch ist eine Pflanze, die verwurzelt ist im Erdenleben. Leuchten möcht’ er hell im Glanze, sei in das hohe Licht zu heben. Fliegen soll er in die Luft, aus Wachs sind seine Flügel, sollte riechen diesen Sphärenduft, nicht denken an die Zügel – so reich’ ich hin zur Sonnenwärme, überbrück’ so ihre weite Ferne.“ Doch der Held tritt aus dem Schatten nicht, die Welt tau…
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Im Alptraum
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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highlight=#000000Ein luftleerer Raum, schwarz und weit, beherrscht meinen Traum, ein Gesicht, fahl und kalt, schwebt inmitten der Zeit. Loser Stillstand hält an und durchbricht meine Welt. Weiße Augen erglühen nun, klammern sich heiß an meine Seelengier, ewiger Schmerz wird zum goldenen Lohn, in Raum und Zeit, wobei eines gefriert... Ein schwerer Fall durch schwarze Fluten, sag mir an, kann ich dies Gesicht töten? Es jagt mich tief und hetzt gnadenlos, Schlag auf Schlag, im Schlaf...im Schlaf! Atemlos, der Raum zerbricht in Stücke, ein Ausweg? Ich schleiche durch die Lücke und verfange mich im Netz der Zeit... Das fahle Gesicht wogt jetzt übe…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Im Dämmerschlaf
| erstellt von rupert.lenz- 2 Kommentare
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Im Dämmerschlaf Aus verworrenem Gestrüpp weil viel zu nah vor meinen Augen jahrelang legen sich feine Linien frei, so ordentlich, da ich Entfernung letztlich fand. Müde des Lebens und der Schwere wurde ich selber zum Gewicht und fiel nach oben. Und nun seh’ ich dich: eine mir unbekannte Blüte, auch das Licht, das deine Knospen öffnet und in meinen Augen bricht, bis alles sich vor mir in Rot aufträgt, ist von mir völlig neuem Glanz. Ich seh’ ein Adernnetz ! Ist dies ein Traum, so will ich bleiben noch, verweilen hier, um mehr von dieser Schönheit mitzunehmen, Lüfte, tragt mich weiter hoch... es ist ein Herz ! Nun offen und bere…
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im dämmrigen der nacht
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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ich komponiere ein lied der stille angeregt vom späten gesang einer singdrossel sie verzehrt sich in der hoffnung auf antwort über dem see hängt zäh der abendnebel einzig belebt vom flügelschlag ziehender raben deren shilhouetten bald verwehen echo gibt ein heiserer kranichschrei mir ist als ruft er mich ihm nach norden zu folgen gelockt vom grünen wallen des polarlichts
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feedback jeder art Im Heiligen Wald
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Wähle dein Schicksal und wähle es weise Bestehe im Winde, erlebe die Reise Der ewigen Inbrunst des Lebens im Zeichen Der Seele, dem inneren, strebenden Einen Beweg blind die Finger im ewigen Schein um den Weg deines Schicksals zu sehen sanft greifend Und zähle die Sinne um ewig zu bleiben Nun wähle dein Schicksal und wähle es weise Im heiligen Wald Wähle dein Schicksal und wähle es weise Der See wird im Winde der Seele zum Teich, weit weit Jenseits des Himmels, so bete im Schein aller Ewigkeit, wissend im Nebel der Geister von Schwebenden Inseln im Jenseits und Weisheit Die bebende Stimme des ewigen Eins, sie Begegnet dem …
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feedback jeder art Im Kerzenlicht
| erstellt von Monolith- 1 Follower
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Im Kerzenlicht Nebel steigen zu Boden und ein Kerzenlicht erhellt schattend das alte steinlose Gemäuer in dem Käuzchens lauter Ruf nur wage zu hören ist,während Fledermäuse mit ihrem ohrenbetäubend lautlosem Geschrei die Silhouetten abtasten und damit der Szenerie Angstvolles einflößen. Ist es wahrheitslose Wirklichkeit oder ist es der allesdurchdringende Kernschatten des bahnbrechenden Lichts der meine Sinne lähmt und mir rasendes Herzklopfen beschert, im Anblick der kahl vermoosten Bäume, die stehend in den nördlichen Osten umzufallen scheinen mit gerader Neigung westwärts. Waldgeister hocken stehend auf den Zweigen, die sich im Winds…
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nur kommentar Im Lichtnetz der Kreuzspinne
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Im Lichtnetz der Kreuzspinne aus freien Stücken gehen und sich dem lebenslang geschürten Wunsch nach dem Paradies des Einen hingeben erhöht die Qualität der Aufnahme der Memomatrix eines fremden Machtwesens das sein Bewusstsein durch eingegangene Seelen erneuert gleich einem verzehrenden Leuchtfeuer darauf angewiesen ist das neuer Sauerstoff seine Zellen auffrischt © j.w.waldeck 2020
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Im Reich der Musen
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Im Reich der Musen Wenn Musengesänge Gedanken verwehen, dann lässt sich kein logischer Sinn mehr erzwingen, ich schließe die Augen und lausche dem Singen, so kann ich die Laute der Wesen gar sehen. Und wie sie die Harfen mit Farbverlauf stimmen, in schallenden Wellen, die niemals vergehen, man braucht keine Augen, um sie zu verstehen, wenn sie uns im Traume die Lieder darbringen. Verlorenes Flüstern in weitester Ferne, in Farben verschleiert, und kindlich verspielt, ich liebe die Musen, sie haben mich gerne, doch wenn man zu häufig auf ihr Wesen zielt, verstecken sie sich, hinter ein…
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feedback jeder art Im Reich der Zwerge
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
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Ich hab im Wald ein Loch entdeckt, nicht groß und gut im Moos versteckt. Daraus drang Lachen zart und fein, was war das bloß, ich sah hinein. Drin war es dunkel wie bei Nacht, das hat mich neugierig gemacht. Ich legte mich ganz still davor und lauschte mit dem linken Ohr. Da pikste etwas in mein Kinn, sodass ich aufgesprungen bin. Ich sah mich um, da stand ein Wicht und sprach zu mir: „Ach, geh doch nicht. Wir haben leider nie Besuch, ihr kennt uns ja nur aus dem Buch, doch du hast unser Loch entdeckt, du darfst hinein, sei nicht verschreckt.“ „Mein kleiner Freund, …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
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Im Schlachtfeld zwischen tausend harten Herzen Zwei Krieger ausgerüstet, ausgestattet nicht zu scherzen. Der Eine groß, stark, mächtig. Einer klein und schwach. Doch beide waren aus, auf Ach und Krach. Der Starke schützte sie mit seinem Schild. Der Schwache griff zu seinem Dolch. Doch dessen Wirkung zeigte sich sehr mild. Enttäuscht war er, der kleine Strolch. Er schaute, fragend auf des Starken Lanze. Voll Zuversicht, dass dieser sie verwende. Sonst brächte dieser Kampf im Leben nie ein Ende! Doch schenkte dieser nur des Schildes Glanze, seinen Blick in vollem Ganze. Die Gegner mehrten sich.…
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IM TEMPEL VON DELPHI
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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IM TEMPEL VON DELPHI In Wassermann Krebs oder Jungfrau geboren - Divination beschwört Kräfte Rüttelt sie wach, Die vernarbten Energien aus dem Unterbewusstsein, Die sich da bündeln In Bergkristall/Mondstein/Rosenquarz-Pendeln Sich der Fügung hörig erweisen In Tarot-Karten nach Feuer&Wasser&Luft&Erde Sich da schlängeln In Lebensringen in Schicksalslinien Als Botschaft aus eigener Hand Divination beschwört Kräfte Das Noch-Ungewisse zu entschleiern, Das Morgen zu entjungfern, Als säße die Zukunft höchstselbst Vor der Pythia, der priesterlichen, hier Um das Orakel zu befragen Wer eben was Wann und wohin © Jenno C…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Im Zwiespalt oder so ähnlich
| erstellt von das A-- 0 Kommentare
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Mit Blicken hast du mich getötet Durch Hass in meine Augen Doch war ich dermaßen verliebt So konnt ich es kaum glauben Die Sonne schenkte ich Dir jeden Tag auf's Neue Und du schenktest mir Nur den Hass Nicht ein bisschen an Reue Und heut' wünscht du den Tode Mir Noch kann ich nicht verstehen Vielleicht erwischt es mich ja bald Mal sehen! P.S. Wer sich nicht liebt, bestraft sein Selbst! glG gez. das A- Hätte besser in ne andere Kategorie gepasst, wie mir gerade auffällt! Hoffe es stört sich keiner daran!
letzter Beitrag von das A-, -
Immer dann
| erstellt von das A-- 5 Kommentare
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Immer wenn der Schmerz Dich in der Seele berührt Und zu Tränen dich rührt Und du weinst Und immer wenn der Schrei Tief in der Kehle sich spürt Und die Kehle sich schnürt Und auch die Seele berührt Und du verstummst Immer dann! Immer dann wenn ein Herz zu schlagen aufhört Und dann den Schrei nicht mehr hört Und es stirbt Immer dann bin ich da!
letzter Beitrag von das A-, -
Impressionen des Alltags
| erstellt von Moolberg- 1 Kommentar
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Impressionen des Alltags Oh Wonne der verlaufenden zeit, mit jener naht auch die Überschwänglichkeit Doch Merket auf! Alles ist vergänglich Die Kreativität des menschlichen Geistes im Sein erschafft des Körpers reine Seele Doch des tapferen MUt ist nichts entgegen des Wirkens eines Visionärs Wessen Blitzes Gedanken die Realität durchbrechen Doch des brennenden Feuerballs wegen, fliegen Flammen durch den Himmel O Zeit, OH Zeit! Du vergehst so schnell wie des Feuers Rauch im Winde verweht. Doch das Himmelreich besteht......... …
letzter Beitrag von 1hit1der, -
nur kommentar In anderen Umständen
| erstellt von AlfGlocker- 0 Kommentare
- 236 Aufrufe
Der Teufel erwartet ein (Findel)Kind! Er freut sich schon und trägt es aus - wie viel dürfen wir ihm glauben? Für seine Fehler sind wir farbenblind, für uns heißt das nur „Aus die Maus!“ Dann küssen wir die Friedenstauben... Doch, die Hölle ist schon siedend heiß! Wir steigen freudig in den Feuertopf! In Seligkeit glaubt jedermann so fest, opfernd dabei Blut und Schweiß (an das Gute mit geblähtem Kropf), daß sich daran nichts ändern lässt! Die Geburt des Satansbratens scheint ganz einfach in den Tag zu platzen! Vater lächelt sittsam und versöhnlich... Er hat es doch nur gut mit uns ge…
letzter Beitrag von AlfGlocker, -
In der Kirche
| erstellt von Franz von Tanne- 5 Kommentare
- 931 Aufrufe
Sie saßen mit verschränkten Händen In der Kirche auf den alten Bänken Und schickten mit geübter Rede Ihre Bitten auf die langen Wege Da flog die Kirchentüre offen Und auf der Schwelle stand besoffen Ein fröhlich frecher Knabe Mit Vatermörderkragen Man sah ihn zu der Kanzel schreiten Und von dort rief er zu den Alten: „Ihr folgt hier einer falschen Sage Und verschwendet eure letzten Tage Habt ihr denn Freud und Nietzsche nicht gelesen? Gott ist tot und euer Vater nie gewesen!“ Da erhob sich im großen Saal Ein Greis und schleppte sich in Qual Zur Kanzel hoch, in letzter Not Schlug er den jungen Knaben tot
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art In der Nacht
| erstellt von tocoho- 0 Kommentare
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Stille Nacht, kein Stern zu sehn, Ruhe in der Stadt, Wolken ziehn am Himmelszelt, Dunkelheit hält Wacht. Nachts allein, komm ich zur Ruh Wind durch offenes Fenster, Im Kamin ein Feuer brennt, Holz dass leise knistert. Ist es Nacht, gehöre ich mir, nichts und niemand stört, ab und zu ein Tiergeräusch, man von draußen hört. In der Nacht, wenn alles schläft, lausche ich der Stille. an der Wand ein Schatten schwebt, wird ein Baum vom Wind bewegt. Kühle Luft ummantelt mich, hüllt mich sorgsam ein. wenn der Horizont sich hebt, werd ich schlafen gehn. …
letzter Beitrag von tocoho, -
feedback jeder art In des winters dunkler Nacht
| erstellt von Gerybald- 1 Follower
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In des Winters dunkler Nacht In des Winters dunkler Nacht Bin ich heiser aufgewacht Hab im Traum nach dir geschrieen Konnte dein Gesicht nicht sehn In der Winters dunkler Nacht Habe ich mich aufgemacht Zog hinaus um dich zu finden Wollt das Schicksal überwinden In des Winters dunkler Nacht Hat der Tod mich ausgelacht Fand dich unterm Tannengrün Schrecklich warst du anzusehen In des Winters dunkler Nacht Zog ich aus, zur blutgen Schlacht Zog ich aus um dich zu rächen Wollt deines Mörders Knochen brechen In des Winters dunkler Nacht Hab ich manche Stu…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art In Freyas Armen
| erstellt von Managarm- 0 Kommentare
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ich sitze hier wart auf den Tod und lausch dem Wind in Bäumen der Schaukelstuhl im Abendrot läßt mich im Voraus träumen wie es wär wenn ich jetzt sterbe wie ich zur Liebesgöttin gleite ein Teil der Atmosphäre werde und eine ihrer Katzen reite wenn ich höre meinen Namen den sie spricht für mich bestimmt wenn sie führt mich zu den Ahnen all jenen die in Folkwang sind ich sitze hier und bin am sterben in Freyas Armen warm gelind es könnte gerad nicht schöner werden ins Jenseits weht mich Odins Wind vom Greis im Schaukelstuhl zum Kind …
letzter Beitrag von Managarm, -
In Furcht verkleidet
| erstellt von Herodot79- 0 Kommentare
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In Furcht verkleidet Es ist dunkel und fehlt an Licht, Furcht steht geschrieben in Deinem Gesicht. Durch das Fenster seh’ ich draußen eine Mumie stehen, einen Vampir nicht beißen, aber gehen. Schön ist dieses Halloween, es klingelt – wir müssen nun zur Türe hin! Du als Zombie, ich als Skelett, mit unsren Freunden feiern, das ist nett. Süßes oder Saures wird es geben, wir werden nun als kleine Monster einiges erleben!
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art In New Orleans
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Acht Ohren - Und fünft Ton im Buzzing out! Die Welt war stumm, das Sax war dumm, Orleans war laut. Ich spielte mit den Ohren Saxophone. Zehn Mal traf ich den richtigen Ton. Fünf Mal man klatschte mir Welt Applaus, Ach, was sind Noten, ich spiel mit jeder Hand die sich geboten Auf Teufel komm raus, Auf Tradition komm raus, Auf jeder Narr komm raus!!
letzter Beitrag von Pandit, -
In Seinem Namen
| erstellt von HartesWort- 4 Kommentare
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Auf der Religion begründet, Wer viel sucht, der schnell findet. Leid und Tod in Gottes Namen, Säte oft den bösen Samen. Ging im ganzen Land umher, Massengräber wogen schwer. Bringe euch das Schwert - Für Gott! Bring euch Hoffnung und auch Tod! Glaube, glaube, glaube Stark, Alle Andern in den Sarg. Roter Bach wächst rasend schnell, Darauf das Licht, sehr, sehr hell. Halt das Buch nun fest umklammert, Gottes Wort darin prangert. Jedes davon falsch gedeutet, Das die Totenglocke läutet. Mark Maximilian M.
letzter Beitrag von HartesWort, -
feedback jeder art in sommers zeiten
| erstellt von Perry- 1 Follower
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still sitzen wir im windschatten der dünen warten auf die flut heranstürmende wellenpferde mit gischtweißen mähnen die wiehernd immer näher ihre hufe in den ufersand stemmen der blaue himmel im august gaukelt uns ewigen sommer vor wir würden ihm gerne glauben wären nicht die schimmernden halluzinationen hinter den weißen wolkenbändern sie warnen den von ägir und seinen töchtern am strand ausgestreuten schätzen blindlings in die tiefe zu folgen denn damit wollen sie uns nur in ihr dunkles wasserreich ohne wiederkehr locken
letzter Beitrag von Perry, -
IN SYNÄSTHESIA
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
IN SYNÄSTHESIA Wenn Violine-Bogen streichen und du Mango schmeckst Wenn die Stunden sich vor dir wie Spiralen entrollen Jedes O in Maya-Blau, das U jedoch in Grün - Wanderer, Dann kommst du nach Synästhesia ! Wenn es hinter der 14 steil abwärts geht Du aber den Mittwoch als Hexagon siehst Wenn Quergestreiftes dich als Aquaphobie überfällt - Wanderer, Dann kommst du nach Synästhesia ! Wenn sich der Ortsname zart flauschig anfühlt Wenn er als Chopin-Klavierkonzert klingt Wenn er nach Hagebutte und Bärlauch duftet - Ja, Wanderer, dann, Dann bist du am Ziel ! © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
feedback jeder art In the Dark
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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- 429 Aufrufe
IN THE DARK Als mich die Finsternis umfängt und nichts kann sie durchdringen spür ich, wie sich der Hals verengt die Angst nun meine Blicke lenkt frei atmen einfach ungehemmt will mir nicht mehr gelingen Als Dunkelheit den Blick grenzt ein und Unwohlsein steigt mir empor möchte ich fort, fühl mich allein bin stumm und starr, so wie ein Stein die Welt um mich herum stürzt ein ich komme mir verloren vor Als Phantasie hat freies Feld und jemand nimmt mich bei der Hand schmerzt sie, weil er sie so fest hält bis ich mich durch die Nacht gequält du warst es nicht, hast du e…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
In Welkenheit, zur Ewigkeit
| erstellt von unreal- 0 Kommentare
- 641 Aufrufe
Bis in Welkenheit und zur Ewigkeit; mühseelens, Herze´s Leid sorrealem Bilde starr´. O jenem geschriebener Verse, in Ähren ´weiht sah; so kindisch büntlich, regnerischen Bogens - irdische Völle, hingrenzlich Herr´s entporener Wolkenscheite. Dem Engel´s Federspitze entronnener Ozeantinte - wöglich-wütend, witterkürlich, jenem Eukalyptusbaume Elfenbaster-häutiger-Ringschichten, orkanröslich aufscheute; und dir herznieder, rötlich Sturmfühlendem Gebräu, wunderbährlich widme; dich so innernd Würde, ebenronniger Mütterlichkeit Gebürde. O´Tuna´s Tugendspiel - Ihr gnadenloses Rade; Oja, heißblütiger Wonne, werd´ dem entsagen und all Liebesglück…
letzter Beitrag von unreal, -
feedback jeder art Inricarus
| erstellt von Yoar Mandalay- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 420 Aufrufe
tauch ins seen land wo innere zellen entstehen zieh mit zelten für den geist mit verregneten erwägungen zum horizont aus überlegungen das dafür das weswegen das immerzu zuwider und zugegen in regungen führt von entlegensten bis in nächste bestrebungen dem wölkernen vlies mit der zeit zu begegnen flieh vor der sonne flieh vor dem kreis wieso bereis ich bereits was kommend sowie ferner jenseits gesponnenes dem entgegnen entgegen zeronnen wie wachs auf meiner hölzernen haut streu streunend asche über mein zerbomb…
letzter Beitrag von Yoar Mandalay, -
Ins Land der schwarzen Rosen
| erstellt von VerloreneKindheit- 0 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Es ist dunkel und kalt, ist ist einsam in der Duneklheit. Blumen verwelken, Tier und Mensch stirbt. Ich suche den Weg, ins Land der schwarzen Rosen. Wo Blumen blühen, wo Herzen glühen. Die Tage sind lang und kalt, ich sehe ein Kind, das einen Regenbogen malt. Wir sind blind, blind, blind! Ich träume vom Land, das Land der schwarzen Rosen. Wo es keine Einsamkeit gibt, wo keine Sehnsucht ist.
letzter Beitrag von VerloreneKindheit, -
feedback jeder art Insel
| erstellt von Adventure- 1 Follower
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Es funkelt und scheint in den Sänden der Zeit da Das Wunder von einer unendlichen Reise Im Dunkel des Seichten die Schwelle zur Heimat Im Munde der reißenden Wellen ein Zeichen Versunkene Eilands am Ende des Seins da Das Runde des Eins in den Händen der Weiten Der Duft der See, Freiheit, der Welten Geheimnis Der Wunsch tief in eisigen Ländern verweilend Im Munde des Reichs der Gewässer das Eine und Luft voll Salz weiß vom Pfad rechter Gezeiten Ein Funkeln verheißt im schier endlosen Schein des Monds Wunder im Weiß, tief im Hellen die Zeichen Im Mund des Blaus zeichnet der Weltensaum Reisen Die Wunder der Weiten, sie brennen im Reiche Es funkelt…
letzter Beitrag von Pandit, -
feedback jeder art Insel der Toten
| erstellt von Schmuddelkind- 4 Follower
- 10 Kommentare
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Von leisem Traum herangezogen durchstößt das Boot, als ob es gleite, den trägen Dunst und raue Wogen. Ein Felsen dämmert in der Weite. Die Macht, die man noch schwerlich sieht, durchspannt den Raum wie eine Norne. Der Fährmann singt sein ewges Lied und steuert ungerührt nach vorne: "Die dunklen Augen nah des Lichts umherscheinender weißer Kerzen, sie spiegeln das erwirkte Nichts und tiefe Nacht erschallt im Herzen." Der Kahn in seinem steten Flug, als ob er durch den Hauch zerschelle, er knarrt mit jedem Atemzug, mit jeder aufgeregten Welle. Doch mit Gewissheit, so erhaben wie jene Insel, die entsteigt aus schlummernd Meer und stumm…
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Irgendwo auf einer Seite im Buch
| erstellt von Sternwanderer- 1 Follower
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Irgendwo auf einer Seite im Buch Das Buch, vollgeschrieben mit intriganten Geheimnissen strandete versteckt in einem blauen Boot auf der Insel der Poesie, genau zu jener Stunde in der sich ein drohendes Gewitter zusammen braute. Irgendwo auf einer der vielen Seiten ohne Zahl und Namen steht eine wahre Begebenheit und die verhielt sich so: * * * * * * Eines Tages verdunkelten sich die Wolken zusehends bedrohlich die Sonne war zu kraftlos, sich dagegen zu wehren. Mutlos hielt sie ihre Strahlen zurück die eben noch fleißig einen Sommertanz einübten um die betörend duftende Rose aufzumuntern, deren Blütenhülle so sehr bleich ist. * Die Rose, …
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art irren ist göttlich
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 6 Kommentare
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heute ist sonntag denn paul unser zivi hat dienst als die wirkung des valiums nachließ habe ich geträumt du hättest mich mal wieder besucht am liebsten spiele ich mit angel sie ist vom mars wenn wir uns bei den händen halten können wir mit geschlossenen augen bis ins weltall fliegen gott sagte am jüngsten tag fallen alle schranken bald hat britta die üppige schwester dienst dann träume ich von ihr du kommst ja doch nicht mehr
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Irrglaube
| erstellt von Zarathustra- 0 Kommentare
- 353 Aufrufe
Der Baum in seiner vollen Pracht verbrennt die Blätter hängend am Ast Die Spitze eines Blattes gesehen denken Sie würden was verstehen Ändern ein paar Adern Drehen sie von links nach rechts höre:"bin der Herr des Werks" Die Dunkelheit macht sich breit Die Vier zur Eins vereint Wenn des Jägers Mond scheint Kein Versteck mehr weit und breit
letzter Beitrag von Zarathustra, -
ist der tod eine falltür
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 10 Kommentare
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lass die raben auf den feldern aasen im nebel sehen sie wie totengräber aus kartoffelfeuer fegen letzte reste weg wir flechten blumen ins allerheilige gießen öl ins ewige licht auf dass es bis zum jüngsten tag brennen möge wir sind alle hier nur kurz eingelebt lauschst du aber lange genug hörst du wie sich die welt in den angeln dreht
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Jakob und Esau
| erstellt von Angie- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 290 Aufrufe
Neid frisst Löcher in die Seele Bruderliebe fällt durch Hau dich in die Pfanne Und freu mich daran Glück kann so ungerecht sein Lass ihm die Freude Er kann nicht anders Lächle den Trug hinweg Und gräme dich nicht Segen mit dir
letzter Beitrag von Angie, -
Jerusalem eine Himmelsstiege
| erstellt von ishuoris- 5 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Jerusalem eine Himmelsstiege Reich an Qualen warst du der Erde nah nun erhebe dich Seele schwing deine Tücher wie Schleier und Schleppe der Braut im Tanze gewirbelt Trauer verhüllend spann sie in lichtem Bogen vom feurigen Erdkern zum Lichtmeer des Himmels mit Schmerzen durchwoben blutgetränkt finden Lasten ihren Ausklang im Gewebe des Stoffes und von Falte zu Falte treppengleich steigen Suchende leichter Jerusalem meine Himmelsstiege war Marter am Anfang so fand eine Seele sich nach oben sehnend begleitet geleitet Einlass und Wandlung
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Jeschua
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Sie neigen ihn wie einen den man ausgestoßen hat aus ihrem Kreis mit harten Häuptern fort,- hinaus aus ihren Herzen in die Einsamkeit und aufgezehrt von all der Hatz und eingeschmolzen in ihrer Seelen Dunkelheit wird er wie Wachs von lichten Kerzen weich und wie die Flamme leicht ein Scheinen in dem Hintergrund Zwar öffnet er den Mund wie ein Prophet doch kommt kein Wort — Von diesem Ort da fließt er nun - heiliger, stiller Rest,- und fort und stumm wie ein Gebet das aus sich stürzt und sich im Wind (für Sie!) — verweht Sti…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Jesu Hochzeit
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Im fernen heil'gen Morgenland, trat Jesus in den Ehestand. Die Hochzeit war in Kanaan, wo er die Magdalena nahm. Es war ganz zünftig, ging hoch her, am Mittag war das Weinfass leer. Maria bat den Bräutigam: Schaff noch was zum Trinken an. Da war der Rabbi nicht verlegen und gab dem Wasser seinen Segen. Das wurd' zum Riesling bester Sorte, den gab's noch nie an diesem Orte!
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Jesus in der Wüste
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Nachthimmel über ihm, Kälte umher. Die Wüste hat ihn eingekreist: Erbarmungslos und raubtiergleich. So sehr spürt ihn die Schwärze, die er von sich weist, riecht seinen harten Tagesschweiß. Und schwer kriecht sie ihm in das lachhaft helle Oberkleid. Darunter ist er menschenleer, verdunkelt, fürchterlich allein. Der Hunger in ihm, übermächtig, ist das Weisen jetzt zu enden. Es raunt ihm zu, es munkelt. Will an die Dunkelheit verschwenden, ihn, der er doch gehen soll ins Licht. Lass fahren. Lass das dunkle Flüstern ein: Mach Brot aus diesem Stein. Und lacht: Du musst so furchtbar hun…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Johanna von Orleon
| erstellt von Angel- 7 Kommentare
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Augen leuchtend, bernsteingleich der Mund rot wie Rosenblüten eine Seele tiefer wie das schwarze Meer das Herz rein wie pures Gold warst auf Erden um Glück und Frieden zu Erteilen wurdest von Gott gesegnet von den Menschen verflucht Musstest sterben um zu werden was du heute bist Heilige Jungfrau von Orleon *ist mal ein versuch etwas anderes zu schreiben auch von der Form her, wäre dankbar für ne Kritik*
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Johannes 14,6
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
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Frauen sprechen wieder hinter vorgehaltener Hand. Sie kichern in die langen, stillen Finger Sie haben ihn sogleich an seinem seltsam schwarzen Haar erkannt, das aufgeflochten fast wie eine dunkelblaue Sonne flimmert Der Bart wie eine Wildnis um den reichen, vollen Mund gepflanzt. Die hohen Wangenknochen Tore in das Land der Nacht. Und dieses Funkeln, das in seinen Augen tanzt, ist wie aus einem Schwur gemacht Schlaft selig, denn ich halte Wacht Die Männer stehen um ihn wie verschanzt. Sie können seine Weite vor den Schilden jenseits ihrer Grenzen spüren. Und dieses Funkeln, das in seinen Aug…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
textarbeit erwünscht Kamele 1 2
| erstellt von Létranger- 4 Follower
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Aktuelle Version: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmelstor. Drinnen sitzen schon die, die nicht gewartet haben - Dauerkartenbesitzer. Die Kamele warten ... Ursprungsversion: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmeltor. Gerechtigkeit fällt in dicken Tropfen herab auf die Wartenden. Drinnen sitzen schon die, die nicht ge…
letzter Beitrag von Elmar, -
nur kommentar Kamsa*
| erstellt von Pandit- 1 Follower
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Trümmer von Sternen [ Wind fragt mich: Bist du alt? ] [ Bist du schon bald ? ] [ Aus der Urzeit alt ? ] [ Und nicht mehr Tod gefeit ] [ Hold vor Neid ] [ Bold und bald ] Ja, wenn dann Götter [ Töter ] Aus fremden Fernen, aus der Urgewalt. [ Mäuse zahlt ] Mir singe sangen " Fried ". [ Ja, zum Abschied ] Bolt will ich dann auch quastend tanzen lernen, singen lernen, holdig Witzen lernen. [ Bitzen lernen ] [ Hulpsen lernen ] [ Tragisch - Enden lernen ] Rollt vor mir her, dann göttlichest Lied [ Ja, zum Hinschied ] Drum Inder Lied, drum Sieges Lied, drum Kummer Lied, [ drum Trümmer Lied ]! …
letzter Beitrag von Pandit, -
Kanaan Deine Kinder locken mich mit Milch und süßem Honig, da ich nur Staub und Tränen fresse, und manchmal aus ihnen kümmerliche Paläste baue. Dein Hirtenstab bricht über mir und ich wandere im finsteren Tal. Wo sie mit Steinen drohen sehe ich deine saftigen Auen und sehne mich nach deinen Quellen. Aus den leergetrunkenen Zisternen bittet meine vetrocknete Stimme um Gnade. Und ich streichelte das vergoldete Kalb und rieb an seinen Hörnern. Und als deine Antwort ausblieb, da stieg ich nach Kanaan hinein. Und der Himmel blieb hell und wolkenlos. Doch deiner Kinder schlugen mich.
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Kappi und der böse Wolf
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Kappi und der böse Wolf Rotkäppchen, genannt die Rote, auch Kappi, Kappl, faules Stück, sie war ein erster, leiser Bote vom fernen märchenhaften Glück. * * * * Gewohnt hat sie im Wald so finster, in einer Hütte klein und schief, dort schrie der Kauz und grinste Ginster; der Vater schnarchte, wenn er schlief. Die Mutter ging in Köhling putzen. Die zweite Frau! Der Weg war weit. DerJob auch nur bedingt von Nutzen; fürs ganze Jahr ein altes Kleid. Die Großmutter ward influent und Hilfe käme sehr zupasse, doch ist der Weg nach Tannenend ein Wurzelwaldpfad vierter Klasse. „Ich muss zu ihr“, hat' …
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feedback jeder art Katholischer Duft
| erstellt von Ponorist- 1 Follower
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Katholischer Duft Passiv Weihrauch atmen Geatmet werden Von Jahrhunderten Von dritter Hand Aus der Wand Von der Atmosphäre In die Nase In den Körper Die Seele Das Unsterbliche Untote, morbide So lange umgedichtet Bis es passt Wer hasst Ist wieder des Todes Im Zweifel Den Absprung Der Wiedererweckung Der Auferstehung In Weihrauchduft Unlebendig, grabesstill Drückt die Seele Das Gefühl Die Erinnerung An den Zwang Bis sie wankt Steine auf Steinen Künstlerwerke Bescheidener Glanz Geheimes Wissen Unwisse…
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Kehle der Wahrheit
| erstellt von jupiter- 1 Kommentar
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Ja es dröhnet und schwinget, es hallet und lebt, denn der Himmel auf Erden erklingt, es ist Anmut die klangvoll mit Stimme singt. Sei endlich ruhig und genieße den Rausch, die Quell soll fließen, entspann Dich und lausch. Diese Töne sie glänzen und brechen empor, wie wenn jauchzende Kehle von Engeln vibriert, und im Schall ihrer Wahrheit ein Fest zelebriert. Langsam öffnest Du Schlösser und Tore - ein göttlicher Bote schreitet zum Chore. Und Du staunest und lächelst leis und verneinst, Gefühle bis dahin und nicht weiter, doch Abwehr, die Du mit Sehnsucht vereinst - zeigt Dir auf Balladenpapier, dass Du weinst.
letzter Beitrag von Vokalchemist,