Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Blutadler
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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alle haben sich versammelt sie wollen dich heut' sterben sehen der Götter Feuer sind geboren der Wind wird sie gen Himmel wehen so warte ich nun hier auf dich In blütenweißer Robe um dich auf rituelle Weise bekannt zu machen mit dem Tode ich schneide dir den Rücken auf vom Genick bis zu dem Steiße nach Walhalla kommst du nur wenn du stirbst tapfer und leise mit einer Axt trenn' ich die Säule von deinen schlanken Rippen das erste scharlachrote Blut tropft von verzerrten Lippen ...dann zieh' ich dir die Lunge raus …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Die Wunderpanne
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Im fernen heil'gen Morgenland, da zog der Jesus umanand. Vollbrachte viele Wundertaten, wenn ihn die Leute darum baten. Die vielen Blinden und auch Lahmen, die wundergläubig zu ihm kamen, machte Jesus wieder sehend, und die Krüppel wieder gehend. Dem Lahmen tat er es verkünden: Steh' auf und wandle ohne Sünden. Der ging hinweg geführt vom Kinde, er war nie lahm, es war der Blinde!
letzter Beitrag von alfredo, -
nur kommentar Lazarus
| erstellt von Angie- 1 Follower
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Komm heraus aus der Höhle gebunden gefangen gebeugt verkrümmt egal Komm heraus Und ihr entfernt die Steine der Bedenken der Angst des Immerso des Kannnichtsein Löst, was hindert Lasst den Glauben frei Lebt!
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Jesu Hochzeit
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Im fernen heil'gen Morgenland, trat Jesus in den Ehestand. Die Hochzeit war in Kanaan, wo er die Magdalena nahm. Es war ganz zünftig, ging hoch her, am Mittag war das Weinfass leer. Maria bat den Bräutigam: Schaff noch was zum Trinken an. Da war der Rabbi nicht verlegen und gab dem Wasser seinen Segen. Das wurd' zum Riesling bester Sorte, den gab's noch nie an diesem Orte!
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Ein Ring
| erstellt von SalSeda- 3 Follower
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Mit freundlicher Genehmigung von Joshua Coan, dessen Gedanken aus seinem Gedicht der eine Ring ich hier verarbeitet habe! Mercie Joshua Und natürlich auch Tolkien gewidmet. Ein Ring sie zu knechten sie alle zu binden ... ins Dunkel zu treiben ... * Die Welt ist im ständigen ewigen Fließen bewirkender Kräfte, durchdrungen von Zeit. Sie gleichen dem Weben von endlosen Tüchern versponnen mit Garn das aus Träumen entsteht. * Hörst du Gestaltlose schweigende Seelen im Dunkeln sie flüstern Gedanken wie Wasser dahin sie formen und biegen die schlammigen Werke der urzeitgen Kräfte. Sie …
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Der Hagen ist in blutjungen Jahren
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Der Hagen ist in blutjungen Jahren, als Friedgeisel zu den Hunnen gefahren; Hexenkunst und Zaubermacht, hat er vom Rheine mitgebracht. Er diente Atilla treu im Heer, hervortun viel ihm nicht sehr schwer; so manche Schlacht man dort gewann, verfiel er dem Berserkerwahn. Den zu beherrschen half ihn dann, Zauberer des Königs, der Schamanenmann; doch fiel es ihm weiter furchtbar schwer, Rückhalt zu üben, beim Kämpfen im Heer. Die Lieder besingen den grimmigen Mann, der furchtbar streitend, immer gewann; der sich völlig hingab, dem wilden Scharen, die immer anwesend, beim Streiten w…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Der See Genezareth
| erstellt von alfredo- 6 Kommentare
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Im fernen heilg'en Morgenland, da zog der Jesus umanand, gefolgt von einer Jüngerschar, so wie das damals üblich war. Durch den See Genezareth, verläuft noch heut' des Jordans Bett. Um den See zu überqueren, bedarf es Nachen oder Fähren. Beides bot ein Bootsverleih, doch der war nicht gebührenfrei. Weil Jesus knapp bei Kasse war, ging er zu Fuß, ja das ist wahr! Umanand=österreichisch für umher
letzter Beitrag von Gaukelwort, -
feedback jeder art Seit alters her, trägt er gar schwer
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Seit alters her, trägt er gar schwer, die Last der anderen mit sich her; die haben ihm sehr gerne eben, die eigene Bürde mitgegeben. In Bergen, Wüsten, trostlos Land, gab er den Menschen seine Hand; er machte keinen Unterschied, ob arm ob reich, ob jung ob müd. Er machte ihre Herzen leicht, hat ihnen seinen Laib gereicht; und hat zuletzt sein irdisch Leben, mit seinem Blute hingegeben. Jedoch sein Geist ist immer da, nur die Gestalt ist wandelbar; bleibt dir verborgen, jedoch rein, könnte es auch der Nachbar sein. Diese Geschichten klingen gut, sie geben Hoffnu…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Mein Heinz
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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"Seit zweitausend Jahren ist das mein Stück Land Hab manch einem hier schon die Scheune verbrannt der über mich lachte und nicht an mich glaubte sich Frechheiten und noch andres erlaubte Endlich glaubt einer dass es mich gibt doch leider ists einer der nur im Bett liegt Von all diesen Herren der Faulste bist du !" Während er schimpft wichst er meinen Schuh "Das Gras ist zu hoch der Hund ist zu fett Das Haus bräuchte Farbe und du liegst im Bett Wenigstens hast du in christlicher Zeit das Grundstück den Göttern und Elfen geweiht Morgen ist D…
letzter Beitrag von SalSeda, -
nur kommentar Eva und Adam
| erstellt von Angie- 1 Follower
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paradieslicht tanzt zwischen den zweigen lockt den blick über die grenze ach, verbotene sehnsucht schlangenbiss küsst neugier wach schon liegt die frucht in beiden händen süß schmeckt das wissen herb die erkenntnis scham wendet die augen weg böses erwachen nichts gutes mehr bedecken bedecken was geschah ich nicht du nein sie das paradies vorbei die sehnsucht bleibt
letzter Beitrag von Angie, -
feedback jeder art nur mal so
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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ich habe nichts versäumt im Leben hab' so richtig Gas gegeben auf Limofarmen oftmals Gast mit einem Fuß ständig im Knast die Kurve konnt' ich immer kriegen Andere die blieben liegen der Teufel hat Besitz genommen ich bin dem Heiland noch entkommen so lang' sich drehen die Weltalluhren darf ich bei ihm weiterhuren
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art dinge an die man gern glauben würde
| erstellt von Perry- 1 Follower
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wir standen am weißschäumenden gestade fanden nichts außer einer leeren flasche die das meer ausgespuckt hatte doch nirgends eine spur von der post die einst in ihr steckte bald gesellte sich die dämmerung mit wehendem mantel dazu betrachte mit abgeschirmtem blick den horizont wich erst von unserer seite als die sonne endgültig untergegangen war in der dünung buckelten wale unter einem unruhigen mond wir nahmen sie mit geschliffenen linsen ins visier dachten ihre wellenspuren könnten uns zur insel der seligen führen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Unscharfe Götter
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
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Unscharfe Götter komm, Herr Oh, mein Gott verschwinde, Zauber nicht ihr seid Götter Herr, Oh, Zauber, sondern die Gemeinde ihr Zeichen ich habe euch geglaubt Euch vertraut Bis die Kindheit hustend verstaubt naiv ergraut, vergrault Orthogaphie-Pfaffe und der alte Rotstift-Kardinal Silberlingzähler Mit einem Federstrich seid ihr komm her, oh mein Gott, Verschwindezauber, seht ihr – weg für immer Schwindelgeist Trunkenheit von früher den Messwein ausgeschlagen das Geläut genossen singend begossen noch vor der Moral verflossen …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Höhere Gerechtigkeit
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Das Kamel hat ein Malheur in dem engen Nadelöhr, bleibt nicht, was es vorher war, sondern wird zum Dromedar. Gott entfährt sogleich ein Tadel an dem Öhr der harten Nadel, und um dieser nicht zu gleichen wird er mild und hilft den Reichen… (angeregt durch Létrangers Gedicht "Kamele")
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Engel
| erstellt von rhglicht- 0 Kommentare
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Ein Paar Engel mit viel Sorgen, weil fliegen konnten sie nicht mehr. Sie waren zu Pinguinen geworden, weil viel zu schwer. Auf Wolken fehlte das Angesicht, denn sie hatten gar kein Gesicht. Die Töne der vielen Zungen, waren längst verklungen. Weiß wie ein Schneeball mit Fett, gleich der Fall. Zu streng war die Not, für Engel ohne tot.
letzter Beitrag von rhglicht, -
Alexander und der gordische Knoten
| erstellt von Georg C. Peter- 3 Follower
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Alexander und der Gordische Knoten Fern, im Bergesland, dem kargen, ruht ein alter Streiteswagen, es verbinden seine Teile alte, faserige Seile, und: Ein Knoten hänget noch zwischen Deichsel und dem Joch. Jeder, der mit klammen Pfoten suchte, diesen zu entknoten, jenen Strang zu überwinden und ihn schließlich aufzubinden, seinen Widersacher fand, denn: Der Knoten, er hielt stand. Als vergeblich er sich mühte, rief der König: „Gute Güte!“ Hatt‘ seit vielen, langen Stunden keinen Knoten aufgebunden, und mit schweißbedeckter Stirn sich zermartert Herrschers Hirn. …
letzter Beitrag von Georg C. Peter, -
textarbeit erwünscht Kamele 1 2
| erstellt von Létranger- 4 Follower
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Aktuelle Version: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmelstor. Drinnen sitzen schon die, die nicht gewartet haben - Dauerkartenbesitzer. Die Kamele warten ... Ursprungsversion: Am Zeitenende wirds einen fetten Stau geben vor dem Haupteingang: Kameltreiber stehen dann mit den Kamelen der Reichen vor dem Nadelöhr am Himmeltor. Gerechtigkeit fällt in dicken Tropfen herab auf die Wartenden. Drinnen sitzen schon die, die nicht ge…
letzter Beitrag von Elmar, -
feedback jeder art ...bis das Meer gebärt die Sonne
| erstellt von Managarm- 3 Kommentare
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Wenn Odin in die Fluten springt die Sonne stets im Meer versinkt Der Adler heilt hier seine Wunden in den späten Abendstunden in Sökkwabecks kühlen Bädern taucht der Asengott die Federn die ihn durch die Welten tragen und mit ihm die Windsbraut jagen Wo Tag und Nacht die Wassern rauschen kann er Sagas Liedern lauschen aus goldnen Schalen Weisheit laben die Sorgen für die Nacht begraben wo alles Schlechte wird zum Guten lieben sie sich in den Fluten von Sökkwabeck, dem Ort der Wonne ...bis das Meer gebärt die Sonne Anmerkung : Odin i…
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art das Haus und der König
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Intro: Es atmet still und tief - das Meer des Lebens-. der feine Rhythmus mit dem Muschelklang. Wer jetzt nicht riecht und sieht, der lebt vergebens, vorbei an aller Weisheit und Gesang. Der König und seine Vorboten: Er sucht die Insel, muss sein Haus begießen, der Wellenkönig reitet übers Meer. Er wirft sich auf den Strand zu dessen Füßen, denn dieses Traumhaus gibt es bald nicht mehr. Er bittet um Gehör und auch um Einlass. Der Gegenwind weht ihm die Krone fort. ( Doch heute fragt man sich wie konnt es sein, dass man seine Stimme überhört' Vorort.) Noch ohne Unterla…
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Unverhoffte Begegnung
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Unverhoffte Begegnung Solltest Du mein Schicksal sein, dann nehme ich Dich an lang entbehrt hab ich das, was man leben nennen kann. Dein zarter Hauch schwebt mir entgegen, er wird so intensiv, es muss Remana's Odem sein, der mich zurück ins Leben rief. Ich folge Dir transzentes Wesen in fremde Welten hinein und bin mir freudetrunken sicher, meine Kost wirst du ewig sein. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Sympathie für Kali
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Pack mich am Schopf Trenn ab meinen Kopf Nichts kann dir das Wasser reichen Zufrieden grinst du auf hauptlosen Leichen Wie eine Mutter gibst du mir Stricke Bis ich mich verheddere und darin ersticke Einen Wunsch erfüllst du mir und ich bin dein Bitte erlöse mich vom Sein In meine Augen tropft dein Blut Betäubt wie Gift den Schmerz mir gut Lieg ich dann zufrieden ohne Leben Darfst du auf mir tanzen und auf mir stehen Bis die Flammen die Hülle nehmen Und meinem Schein neue Formen geben Nie durfte ich näher an eine Göttin ran Du bist die Beste die man nur erleben kann
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Drachen im Meer
| erstellt von SentimentalSentinel- 0 Kommentare
- 536 Aufrufe
Nur zwei Ganoven die den Galgen erwarten Zuvor noch als letzten Wunsch um Wasser baten Um dem Henker in die Visage zu spucken Denn hängen sollen wir sowieso Wir brechen aus in Gelächter Und das bricht uns das Genick Denn der hasserfüllte Wächter Zieht den Hebel, strafft den Strick Trotzdem gehen wir farbenfroh Kombiniert aus rot getränkten Farben Konzipiert für uns als roter Faden Wie gemacht für uns um anzuknüpfen Denn wir ruinieren ihn sowieso Wir suchen Scheren um ihn durchzuschneiden Werden uns verlaufen wenn uns Dinge faszinieren Und werden uns in bunte Stoffe kleiden …
letzter Beitrag von SentimentalSentinel, -
feedback jeder art Wunder
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Es klingelt. Als ich öffne, steht ein Löwe vor der Tür, der gleich in meine Küche geht, als wohnte er bei mir. Er wirkt gesittet, denn er nimmt sich Teller und Besteck, ein Glas dazu, man merkt, es stimmt, der Schwanz fegt Krümel weg. Da thront er nun mit großem Mund, gerüstet zum Verzehr und plötzlich tut sein Brüllen kund, mein Teller ist noch leer. Der Kühlschrank auch, ein Zipfel Wurst, das ist mein letzter Rest, ein halbes Bier, für seinen Durst gewiss ein schlechter Test. Doch ich versuch es, schenke ein, kredenz das dürftge Stück und siehe da, er schneidet fein und stiftelt es zum Glück. Und als er nippt vom Bier, verzeh…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Die Sage über den Olymp
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Aus dem wirren Chaos steigen erste Götter und verzweigen ihren Stammbaum. Die Titanen brechen bald die Macht der Ahnen. Kronos, ein Titan, hört sagen, er würd bald schon totgeschlagen durch den Nachwuchs, und vermessen zieht er vor, ihn aufzufressen. Doch ein Sohn entgeht dem Bösen. Mutters List kann ihn erlösen. Sie reicht Kronos statt dem Mündel einen Stein in seiner Windel. So wird Zeus, der Gott, gerettet, der den trunknen Vater kettet und ihn zwingt, um sich zu rächen, die Geschwister zu erbrechen. Nun entbrennt der Kampf der Götter gegen die Titanenväter. Vom Olymp, dem Göttersitze, krachen Felsen, schlagen Blitze. Jahre …
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art irren ist göttlich
| erstellt von Perry- 2 Follower
- 6 Kommentare
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heute ist sonntag denn paul unser zivi hat dienst als die wirkung des valiums nachließ habe ich geträumt du hättest mich mal wieder besucht am liebsten spiele ich mit angel sie ist vom mars wenn wir uns bei den händen halten können wir mit geschlossenen augen bis ins weltall fliegen gott sagte am jüngsten tag fallen alle schranken bald hat britta die üppige schwester dienst dann träume ich von ihr du kommst ja doch nicht mehr
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wie Phönix
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Das neue Alte ist gewachsen raus aus kleinen Kinderschuhn die zu eng, ihm nicht mehr passten für den Moment in sich zu ruhn um dann wie Phönix aufzusteigen hebt aus der Asche nun sein Haupt und wer er ist, wird sich noch zeigen nicht länger seiner selbst beraubt
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art From the diary of an observer
| erstellt von Lucia Korn- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Saw a girl dressed in yellow and pink, in the colours of youth, walking through the cemetery. Two lovers stood there, embracing each other as if they don´t want the time to disturb them... At night the souls started to celebrate again, the sad ones were flying with the wild ones, the flegmatic with the choleric... All was very noisy and quiet in one because they don´t want to come back again, but always return to their loved ones. It was a giant event. Lucia Korn.
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
feedback jeder art Fenrir
| erstellt von Alexander- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Läding zerbricht Eiferndes Heulen Ihr spüret und sehet die Pracht Droma in Sicht Werd sie nicht scheuen Im Geiste ihr flehet zur Nacht Soll doch die dritte Gleipnir mich laden und spannen die Beine mir fest Wütende Mitte am seidenen Faden Ein Arm nun alleine Ein Rest Rache und Hass halten mein Leben wachsen zur Blendung der Zeit Bis ich dich fass muss ich mich heben Des Fadens Verendung gedeiht ist nicht mehr weit Odin ist nicht mehr weit
letzter Beitrag von Alexander, -
feedback jeder art Der Eisenthron - Die Gesandte
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
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Eilig hetzt die Weise hin zur Lichtung Ihr ganzer Wald kann nichts mehr für sie tun Ihr Blick sucht Halt, sucht Weg, sucht Richtung Sie MUSS ja weiter (und will bloß ruhen) Und ihre Smaragdmeerblicke klingen blutmagisch stillgeschrien auf einem leisen Ton Ein böser Geist entmarkt den Dingen Leben für den Eisenthron Sie hat ihn in dem Wind gespürt im Sterben ihrer Bäume Ein Feuer das sich selber schürt Ein Dunkeln ohne Säume Er jagt sie schon so lange Zeit Er braucht ihren verborgenen Sinn Er will die Kraft in ihrem Leid Treibt sie zu seiner Esse hin ( F…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Ragnarök
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 934 Aufrufe
Erschöpft lässt sich der Alte fallen in den Thron der in den Runen seine Heldentaten preist Hier nennen Sie ihn Hár, den Hohen Er, der auch Übelstifter heißt Die großen Wölfe streifen seine Beine und schmiegen sich an seinen Saum Einst wird er Hangatyr, der Eine Der pfählt sich an den Weltenbaum Für einen Schluck aus Mimirs Quelle gibt er sein rechtes Auge her Er ist der Herr der letzten Schwelle der Rabengott, der Skilfingr Jetzt aber kommt er von den Frauen noch ganz zerwühlt ist seine Kluft Die ihn so voller Lust beschauten in seinem Bart hängt noch ihr Duft Zufr…
letzter Beitrag von Alexander, -
nur kommentar Wanderlust
| erstellt von Marcus Soike- 0 Kommentare
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Im Auge sind Dornen eine Viermastbark Balkengebiege und Hornhaut verkrümmt Brennweite sengt sich in die Vertikale Fadenkreuz der Ferne, peilen und los Horizonte pressen sich zum Flachlandtragwerk Demütig ducken sich die Wanderer weg Die Hornhaut rieselt die Erdkrümmung runter Der Wanderstab treibt Petersilie für die Augen
letzter Beitrag von Marcus Soike, -
Zwei Zungen unterhalten sich im Munde, zur ersten Tages Stunde; vier Augen sind glotzend auch dabei mit Brauen, müd und schwer wie Blei. Harte Füße, holzartig wie Steingerüste, schwache Hände, krumm und ungeküsste, mit dicken Adern voll mit altem fettem Blut wirken längst nicht mehr, doch tun nur gut. Keiner weiß mehr wann oder was, heutzutage gesagt werden soll; man schüttelt nur den Kopf aus Glas, denn das Alles ist so toll und groll. Der Hund pennt auf dem Federbett und das Herrschen schläft auf dem Dreck; Na, das würde ich bestimmt gern tun, denn mein Ferkel muss doch ruhn. So hat es „die Mode sträng geteilt! Und wir, tier…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Der Herr
| erstellt von rhglicht- 1 Kommentar
- 583 Aufrufe
Was vermisse ich? Den Kelch - den Rahmen? Oder das Bild - den Inhalt? Die Form ist mir nutzlos, der Inhalt ist unvermeidbar – er ist immer da. Das Musikstück ist zu Ende, die Partitur ist nicht mehr vorhanden; der Komponist lebt lange nicht mehr, aber sein Ursprung umfasst uns. Es reicht. Der große Dichter schreibt „... dann wirst du mir nur noch im Traum erscheinen, wirst mich segnen und mit mir weinen ...“ Du erscheinst mir aber im Leben und bist bei mir im Traum. Man hört „dich teure Halle grüß ich wieder, froh grüß ich dich geliebter Raum“, weil der Raum voll von Ihm ist. Und nur wo Er i…
letzter Beitrag von rhglicht, -
feedback jeder art fremde Wesen
| erstellt von Amadea- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 498 Aufrufe
Die Stehlampe -trotz Lampenfuß- kann hüpfen nicht, weswegen steht diese rum mit einem Schirm? erwartet sie heut Regen? Sie hat ja wohl die Lampe an, und mir raucht meine Birne. Macht wer für mich den Hampelmann? Es tropft mir von der Stirne. Mein Tisch zieht sich ganz aus, na und? Ich geb ihm schnell ein Tischtuch. Gewiss, es findet sich der Grund, so wie nach einem Schiffbruch. Mit einer Tasse neben mir schau ich kurz an der Wand lang. Hab wohl nicht alle Tassen mehr in meinem Hängewandschrank?! Ich frage mich am Tisch: Warum?, und wund're mich beim Lesen. …
letzter Beitrag von Amadea, -
feedback jeder art Der magische Wind
| erstellt von Sternenherz- 1 Follower
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vorab zur Einordnung als Glosse: Es ist natürlich keine Glosse, aber ansonsten fand ich keine Rubrik, die meinem Pfingsgedicht nahekommt Der magische Wind Als heut' erwachte Guggemoos, Da war wirklich die Hölle los: Wörter, die waren abgereist; Zurück blieb Guggemoos -verwaist! Er schaltete den Rundfunk ein: Irgendwo musste sie doch sein! Unsere Sprache - unsere Wörter ; Jedoch: Auch 's Radio blieb leer. Zeitung, die kam blank ins Haus - Für Guggemoos war es ein Graus! Schnell kämmte er das schütt're Haar - Ging auf die Straße - doch da war Ein wahres Inferno drauß am Toben, Denn über ihm, am Himmel droben, Da flatterte die Sp…
letzter Beitrag von Sternenherz, -
feedback jeder art Das Pfingstwunder und andere Mirakel
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
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Pfingsten das liebliche Fest ist gekommen, es blüht die Natur, wir schwelgen in Wonnen. Wir atmen so frei, es bläht sich die Lunge. Es schwebet der Geist in Form einer Zunge, es trifft dich verlässlich der heilige Strahl, du bist jetzt erleuchtet, hast gar keine Wahl. Bist du noch Jungfrau vom ledigen Stand, so ist auch das folgende Wunder bekannt: Vom Heiligen Geist in Gestalt einer Taube, bist du jetzt schwanger, wo sagt es der Glaube. Du bist in der Hoffnung ganz ohne Sex. Dein keuscher Verlobter ist komplett perplex! Bringst du im Stall ein Knäblein zur Welt, man dich für die göttlic…
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art NORDLICHTER
| erstellt von silja- 0 Kommentare
- 430 Aufrufe
Nordlichter, Ich hab sie gesehen, sie waren wunderschön. Sie verzauberten mich, schienen so unendlich.. Stilles flackern am Abendhimmel so fern, sah ich sie doch so gern und möcht sie am liebsten nochmal erleben, dafür würde ich einiges geben....
letzter Beitrag von silja, -
feedback jeder art Es werde Gott 1 2
| erstellt von Hayk- 3 Follower
- 17 Kommentare
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Aus dem dampfenden Atem rubinfarbner Meere, die gefüllt sind mit eitrigem Blut in den Tiefen, mit zerrissenen Herzen, gespaltenen Zungen und geblendeten Augen, habt ihr mich geschaffen. Das gewaltige All und die Sterne gerieten, wie der Donner und Blitz zu begreifbaren Bildern; und die Klügsten von euch, die Schamanen und Priester, die gesalbten Beherrscher mit Szepter und Krone auf den Thronen, erkannten beizeiten den Vorteil, den der Glaube an mich, euren Gott, ihnen schenkte. Auf Altären geopfert, zerflossen in Strömen die soeben begonnenen Leben für immer - im geheiligten Namen der niemals geschauten Schimäre. Das Gesc…
letzter Beitrag von Hayk, -
Wiederauferstehung
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Wiederauferstehung soweit die Lebenswürde darin besteht nur noch als exkre/mentaler Ausdruck des Einen zu fungieren sind alle Wesensgründe reines imitieren ob das Allerhöchste auch das Allerniedrigste ist weil sein Anspruch jeden Lebensraum frisst dies überlasse ich An…Hängern einziger Wahrheit, die auf einschlägiger Spur spurlos schwindet da eindimensionale Eingänge sich niemals trennen ist die Wandelwelt eine terminale Täuschung aus zahllosen Wandlungen die in sich EINES unverändert verfolgen: sich verwirklichen in der trügerischen Entropie verzehrender Zeugung …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Ungläubiges Erkennen
| erstellt von Sidgrani- 2 Follower
- 7 Kommentare
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Ich blicke benommen zum Licht der Laterne, wo Schatten der Nächte sich Nachtfalter fangen. Mein Anzug riecht muffig, ich kann mich kaum drehen, wo sind meine Schuhe, mir frieren die Zehen. Nur langsam und mühsam kann ich mich erheben, ich sehn mich nach Wärme, wo sie ist, ist Leben. So lenk ich die Beine wie staksige Stangen zu leisem Gelächter und Licht in der Ferne. Das Lachen kommt näher, ich drohe den Raben, die über mir kreisen, mich krächzend verhöhnen. Da drinnen herrscht Frohsinn, wo Gläser erklingen, vertraute Geräusche, mein Kopf will zerspringen. Ich stolpere vorwärts mit faulenden Fetzen und blicke in Augen voll blankem Entsetzen. …
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Dreifacher Mord
| erstellt von Sidgrani- 3 Follower
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Ich schleich beherzt die Treppe rauf, gleich nimmt das Unheil seinen Lauf. Die Wände links und rechts verdreckt, wo haben sie sich wohl versteckt? Die Deckenlampe baumelt frei, im Zimmereck, da sind die Drei. Die Angst gefriert in ihren Blicken, denn ich werd sie ins Jenseits schicken. Ich bin heran bis auf vier Fuß, erbiete meinen Höllengruß. Das Lockenweib greift nach dem Colt, genau so hab ich es gewollt. Mein zwiegeschliffner Schwedenstahl weist ihm den Weg ins Todestal. Der Zweiten dringt mein Dolch ins Herz und tritt zutage hinterwärts. Die übrig ist, fängt an…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
feedback jeder art Sanctum Praeputium Domini (Gedanken zu Christi Himmelfahrt)
| erstellt von alfredo- 1 Kommentar
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Als Jesus Christ' zum Himmel fuhr, verblieb von ihm auf Erden nur, die heil'ge Haut Praeputium. Als Reliquie der ersten Stunde, gab sie von vielen Wundern Kunde, kam in Europa mehrfach rum. Im tollen Land Italia, war sie noch vor kurzem da. (1983) Doch dann war der Spuk verflogen. Die Gläubigen sind sehr betroffen. Aber ein Gerücht lässt wieder hoffen: Der Vatikan hat sie zurück gezogen. Es gibt unzählige Reliquien. Wer sich in die Welt der Reliquien vertiefen möchte, kann im Internet recherchieren und stößt dabei ungelogen auf unglaubliche Sachen: Der…
letzter Beitrag von alfredo, -
feedback jeder art Die unbekannte Stadt
| erstellt von Joshua Coan- 1 Follower
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Ich zog umher mit den Nomaden Wir fanden sie, über den Sanden der Dünen ragen Ein Anblick wie aus einem wirren Traum Unmenschlich schön, man glaubt es kaum Auf keiner Karte verzeichnet Kein Gerücht mochte sie gar erwähnen Stadt ohne Namen Häuser und Türme, wie Sägezähne Verhüllt ganz und gar, meiden die Bewohner das Licht Sie fauchen und zischen abscheulich Keine bekannte Sprache ist zu verstehen Könnte ich doch nur, einmal unter ihre Schleier sehen Mich überzeugen, von dem, was mein Verstand vermag Kaum für bare Münze zu ertragen Und je mehr ich sehe, desto mehr ich verstehe: …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
nur kommentar Selig sind die Armen im Geiste
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Selig sind die Armen im Geiste nichts ist von so geringer Bedeutung als unter dem uniformen Diktat gedungener Deuter die ihre Gesinnung zerstreuen nichts ist einzigartig wo alles zigartig ist als eine (bereinigte) Wahrheit nur ihren Ursprung kennt zum eigenen Gradmesser verirrt irdischer Geltungsglaube der Gefängnisse sichert endet abhängiges Wissen verbissen diesen unfassbaren Geist zu besitzen den prahlende Propheten vertreten der Unwürdigen Wahrheit taumelt im Drang folgsamer Massen die unter unterwürfigem Zwang ihr gewissenlos Geleit an…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Hexensabbat
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 3 Kommentare
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schöne dralle nackte Weiber wiegen ihre Rubens-Leiber ...angemalt mit Pferdeblut zu süß-verspielten Flötenklängen und elfengleichen Lustgesängen um ein großes Lagerfeuer zu huldigen dem Ungeheuer wie die Christen ihn heut' nennen ohne ihn jedoch zu kennen Feuergott Du Frühlingswind der wir Deine Kinder sind Blut und Fleisch sind uns're Gaben die schönsten Hexen die wir haben hoffen Dir heut' beizuwohnen hoffen dass Du wirst belohnen auch die Hexer ...ja auch mich zu spüren mal das Tier in sich …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Deine unbekannte Welten
| erstellt von Lucia Korn- 2 Follower
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Deine unbekannte Welten In einen unauffälligen Morgen, in Stille und ohne Worte, hast Du "auf Wiedersehen" gesagt. Die unsichtbare Hand des Spiegels hat seine Zeilen geschrieben: "Diesen Tag wirst Du nie vergessen". Die Zeit steht still, Vergangenheit und Zukunft treffen sich in einen Punkt. Die leere hat auf unbestimmte Zeit gewonnen und kriecht tief in die Adern ein... Diese dünne Grenze möchte ich so gerne überqueren, doch gegen die harte Wand stossend, stürzend auf den Boden, ein teil meines Gesichts ist gelähmt, es blutet. Gibt es überhaupt einen Pflaster? Dein Gesicht, Deine St…
letzter Beitrag von Lucia Korn, -
feedback jeder art Des Lösungs Rätsel
| erstellt von Lightning- 1 Follower
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Des Lösungs Rätsel (Schattengleich) Heute reisen wir zurück, zu den weiten Zwergenhöhlen, weißer Schnee und hoher Fels, dürfen dabei auch nicht fehlen, um zu jagen diese Schatten, weil sie Zwerge einst heimsuchten, und gemeinsam mit den Drachen deren ganzes Volk verfluchten. Nehmt die Schwerter, nehmt die Bögen, lasst uns schnell wie Wind bewegen, und besiegen all das Dunkel, das wir finden auf Abwegen. Wenn der Zwergenkönig will, kommt sein Name "Laurin" mit, denn wir brauchen jeden Krieger, und er besitzt Kampfgeschick. Und so laufen wir dahin, durch des kalten Winters Berge, um das Ableben zu rächen, unsrer heißgeliebte…
letzter Beitrag von Lightning, -
feedback jeder art Ich leide es nicht (unfertiges Fragment aus Bauernland)
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
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Ich leide nicht, dass sie, einem Anderen gehört; dies Weib, das mir die Sinne betört; dem, sei es nun Jüngling oder gestandener Mann; kein männlich Wesen, widerstehen kann. Und was wollt ihr tuen, hat der Narr wohl gefragt; der Fürst hat geschwiegen, nichts weiter gesagt; gleichwohl war sein Blick, gar grimmig und wild, als wenn er im Geiste, den Buhlen schon killt. Vielleicht den Scharfrichter, hat schon vor den Augen; im Thronsessel sitzend, den so unbequemen, erfreut zusieht, wie die da, ein sich Leben nehmen, das ihm versperrte, die freie Bahn, …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art Pan ist nicht tot
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die Schlange kriecht zu meinem Ohr während sie riecht die Lust empor in meinem Hirn lässt sie sich nieder auf meiner Stirn seh' ich sie wieder chorale Gesänge wiegen die Seele zieh'n in die Länge bis ich mich quäle zu öffnen die Lippen für die reinste Empfängnis der suchenden Sippen im Christen-Gefängnis ...nach heidnischer Erlösung Pan ist nicht tot ...seine Hufe und Hörner begleiten die Welt
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art ...dem Paradies nahe
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wenn seine Tropfen sich durch ihre Blüten regnen und die Fruchtbarkeitsgeister den Elfen begegnen wenn die Wölfe dem Mond untertan sind die Stimmen erheben und heulen im Wind wenn sie den Segen empfängt uns're Mutter Erde vom Vater des Himmels ein König zu Pferde immer sind wir dem Paradies nahe weil wir Kinder der Götter sind
letzter Beitrag von Managarm,