Mythenreich & Fantasie
Mythologisches und Dinge welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.207 Themen in dieser Kategorie
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Vor meinen Augen
| erstellt von DickyWest- 0 Kommentare
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Weites Land vor meinen Augen doch ich seh verrottete Lauben und steh vor brüchigen Gauben und meine Gedanken klauben den restlichen tauben Glauben der zerrinnt wie Sand aus offener Hand wie geteiltes Land zerbricht an der Wand die wie ein Schrei sich erhebt und bedrohlich vor mir schwebt den Blick versperrt und mir erklärt mein Inneres sei verbogen ich in Problemen verwoben war mir schon immer bewusst hatte aber nicht gewusst das innen Reine machen auch die ganz kleinen Sachen so wichtig ist fürs Überleben fürs Empfangen und Weitergeben fürs Nachfragen und Weitersagen fürs noch mal Fragen nach …
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feedback jeder art meiner Kindheit Sonne
| erstellt von Managarm- 1 Follower
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tief im Süden meines Lebens war da fast nur Sonnenschein noch heute suche ich vergebens den Weg zurück zum Kindesbein welches mich süd-nördlich trug langsam auf den Pfad der Jugend wo ich die ersten Schlachten schlug erschrocken nach der Wahrheit suchend die mir blieb noch lang verwehrt obwohl die Beine weiterliefen zu finden was mein Herz begehrt musst ich tauchen in den Tiefen des Ozeans der goldnen Mitte links der Westen rechts der Osten und als wär es fast schon Sitte wollt ich auch von allem kosten zurückgekommen auf dem Boden der Tatsachen nach vielen Ort…
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feedback jeder art Bis vor die Tore Roms
| erstellt von Buchstabenenergie- 2 Follower
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Vollmond blühendes Heidekraut im tanzenden Haar. Stampfender Takt und Stammesreim. Blitzender Schmuck spiegelt Lunar. Die Trommeln laden rhythmisch ein. Bepilzte Psyche abstraktes Ritual. Mystisches schamanisches beisammensein. Kontakt mit Waldgeistern in hoher Zahl. Ältestenglyphen auf Runengestein. Des Römer Hybris ruft nach scharfen Stahl. Blut bemalt ergießt sich jener peitschender Weidenwald. Das windige Nebelgewand eilt durch Farn und Moor. Mannigfaltig die streitende Keltengestalt. Holz und Metall im wabernden Aufruhr. Der Stamm erhallt in tönender Heldengestalt Der Legionär vereint mit Sumpf und Torf. Schallendes Triumphgeschrei…
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Kein Märchen
| erstellt von Tintendrache- 0 Kommentare
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Zeichne mir kein Wunderland der Heuchelei keine friedlichen Sphären in denen Geister Engel sind und Dämonen der Türschwelle verwiesen werden Kannst du mir eine makellose Wahrheit zeigen eine die nicht doppelgesichtig ist wie Janus eine perfekte Münze die keiner drehen kann? Versuche nicht meinen Rosenwall zu erschlagen und schicke mir keine Kürbiskutsche ich wäre lieber nicht deine Ballprinzessin Gib mir einen unbarmherzigen Spiegel einen der nicht Ihr antwortet wenn ich frage wer die Schönste sei Denn ich bin nicht Alice auch nicht Dornröschen oder Aschenputtel nicht einmal Schneewittchen Meine Dämonen haben meinen Kern ver…
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Land der Träume
| erstellt von Noel Aysis- 0 Kommentare
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Land der Träume Silbern scheint der Mond heut' Nacht, doch es ist kalt und dunkel. Es ist, als wär ein Geist erwacht, und doch, der Sternenfunkel lässt träumen mich von gestern. Die Einsamkeit ist nichts als Schein, ich geh durch tausend Räume. Vorgestern noch war ich so klein, und heute bau ich Träume, die wachsen in den Himmel. Ein Windhauch bläst jetzt. Ich seh' den Mond. Und leise, leise, ganz ungehetzt geh ich und weiß, dass es sich lohnt, nicht heute und doch morgen. Fantasie umschleiert mich nun ganz, vergessen ist die Welt. Nun schau ich in den leichten Glanz, denn was im Land der Träume zählt, das liegt im Gl…
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feedback jeder art Das Ende der Endzeitpropheten
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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Das Ende der Endzeitpropheten Zeitströme, die sich vereinen zuletzt zusammen fließen im zeitlosen Begeistern tote und lebende Paradoxien erinnerungslos thront luftlos im Vakuum erstickt das reingewaschene Einheitslot geleerten Irrlichts auf versteinerten Inka-Gräbern kreuzen errichtete Symbole verbotene Lebenswege auserwählten „Volkes“ gebeugte Glaubens_(b)_rücken glänzende Stolpersteine Maskenaltäre für Musterschüler: gesichtslose Sinn-Särge! zahllos zerstörte Artefakte außerirdischer Besucher Prophetenangst stellarer Pakte Kraftquellen die uns rufen! verge…
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Das Pharaonengrab und die Sphinx
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Was verbirgst du, Wüstensturm, in deinem trockenen Reich? Vor aller Augen unsichtbar, es einem magischen Orte gleicht. Mächtiger Wind, nun lege nieder deine heiße, sandige Wüstenfracht und offenbare mir Geheimnisse, die einstmals hierher gebracht. Ein leiser Wink von Geisterhand, Stille senkt sich ins Tal der Täler und brennenden Augen wird gewahr, was begraben liegt in diesem Land. Zum Himmel empor, im Abendgold, ragt der Pyramide steinerne Krone, die würdevoll die Zeit durchdauert, so wachend über göttlichem Throne. Mystischer Eingang der bewacht von erherbietig blickender Sphinx, ich zögere, schreite mit Bedacht zu …
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Ball der Träumer
| erstellt von Beteigeuze- 0 Kommentare
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Ball der Träumer Verschlafen rankt sich Grün, als eine Grenze, um jene fliederschwer behangne Statt, wo wispernd Blumen die verblühten Tänze berichten, die ein jeder Schläfer dort – in fahlem, längst vergessnem Lenze – so irdisch wachend vorgeführet hat. Doch fern und anders war der Ort. Bloß Schweigen spricht sich nun ganz zögernd, bleiern, liegt als ein Nebel über ihrem Bett. Wie ein gehauchtes Sehnen nach den Feiern, schwebt ein Geheimnis über diesem Hort. Ein Windstoß bringt den Klang von Leiern aus nahem Wald, eröffnet das Ballett – und fern und anders wirkt der Ort. Im Klang des Mondlichts spürt man ein Erwachen, Erinnern …
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feedback jeder art Silvester Feuerwerk
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
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Das scheue Reh im dunklen Wald , wird aufgeschreckt durch lauten Knall. Es horcht ins Dunkel, ängstigt sich, dass ist der Jäger sicherlich. Springt auf, rennt los, es muss sich retten, soll es die Kugel heut nicht treffen. Der erste Knall ist kaum verhallt, der ganze Wald von Schüssen halt. Im Tierreich bricht die Hölle aus, wer stirbt heut Nacht und wer kommt raus ? und auch die Vögel flattern, schrein, den Himmel hüllen Schwaden ein. Es blitzt, es knallt von überall, die Tiere hetzen durch den Wald, wild durcheinander, hin zum See. das Schwein, der Hase, Maus und Reh, Sie sind …
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Immer dann
| erstellt von das A-- 5 Kommentare
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Immer wenn der Schmerz Dich in der Seele berührt Und zu Tränen dich rührt Und du weinst Und immer wenn der Schrei Tief in der Kehle sich spürt Und die Kehle sich schnürt Und auch die Seele berührt Und du verstummst Immer dann! Immer dann wenn ein Herz zu schlagen aufhört Und dann den Schrei nicht mehr hört Und es stirbt Immer dann bin ich da!
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feedback jeder art Die Rast an der Seidenstraße
| erstellt von Ikaros- 0 Kommentare
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Seht ihr diese alte Stadt? Ihre Mauern lagen unterm Sand der Zeit, neulich erst wurden sie befreit. Hört ihr diese exotischen Klänge? Seht ihr diese ferne Menschenmenge? Riecht ihr auch den Basar, spürt das Gedränge? Einst blühte hier das volle Leben (dies erinnert mich ans alte Theben) – Kinder spielen auf den Plätzen heiter, Karawanen ziehen abends weiter, Händler bieten ihre Waren feil, Priester spenden Reisenden ihr Heil. Ich rast’ an diesem Ruinenort, der Tag ist schon geschritten fort. Hier im schönen Samarkand setze ich mich in den Wüstensand. Meine Führer zünden an ihr L…
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feedback jeder art Märchensalat
| erstellt von Helena- 2 Follower
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Es war einmal ein Königssohn, der saß gelangweilt auf dem Thron und überlegte: "Soll ich kloppen mich heute? Oder lieber poppen?" Er überlegte hin und her (Den Königssöhnen fällt das schwer!) und kam zu keinem guten Schluss. So trat er schließlich mit Verdruss auf seines Schlosses Schlossbalkon. Dort wartete das Täubchen schon und zwitscherte: „Ruckediguh, lauf los und such nach Blut im Schuh!“ Weil Königssöhne folgsam sind, saust er nun los, schnell wie der Wind, und trifft auf einen Stiefelkater - ganz ohne Stiefelkatervater! „Sind fremde Stiefel nicht ein Graus?“ denkt er: „Egal, ich zieh jetzt aus die Möffeldinger diesem Kater, er…
letzter Beitrag von Bote_n_stoff, -
feedback jeder art Fabeln
| erstellt von Flörienne Doffballer- 0 Kommentare
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Der Oger Rechts des Rheines ist bekannt, Es haust ein Oger in diesem Land, In dunkler Grotte lauert er gemein, Auf jene die zu nahe kommen seinem Heim. Oger die Boger die Dosenfisch, Er erspäht Beute und die ist frisch! Die Karawane die müde dürstet, hungert, Der Oger der sabbernd hechelnd lungert, Ein Schrei, ein Schnauben, jetzt scheut das Pferd, Der Oger greift sie an vor deren Furcht er sich nährt. Wenig später ist es geschehen, Die Karawane ward nie wieder gesehen, Und begibt sich der Oger wieder, In seine Höhle und singt seine Lieder. Fortsetzung Folgt... …
letzter Beitrag von Flörienne Doffballer, -
Es ward Nacht und...
| erstellt von das A-- 6 Kommentare
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Wortkarg-kritisch die Betrachtung Injiziert des Pfeiles Gift Teufels Zunge der Verachtung Toxisch zwar, doch trifft sie nicht Gegengift im Nu zur Stelle Engelsanft ein Lied erklingt Es wird Tag und wieder Nacht und Mörderisch der Tod misslingt Überlebt aufgrund der Stimmen Lieblich schön in Schlaf gesummt Es wird Tag und wieder Nacht und Teufel weg - der Tod verstummt
letzter Beitrag von das A-, -
DUELL - DIE WARNUNG
| erstellt von Seeker- 0 Kommentare
- 780 Aufrufe
welch fauler zauber an deinen worten hängt sind wohl vom schalen wein durchtränkt du narr - der fast ein kind noch ist... weisst du wem du gegenüber bist ? ich bin der sturmwind über der see aber wie der zucker im heissen tee ich bin der adler auf dem hohen fels doch im tiefen fluss bin ich der wels bin eine speerspitze in grausiger schlacht und lunas beschützer in dieser nacht ich küsste die sonne auf den feurigen mund so fand ich mich wieder im höllenschlund dies reicht zum anfang - ich schütz dich vorm rest sofern du die hände von meinem golde lässt ! by seeker
letzter Beitrag von Seeker, -
Ich such eigentlich nur dich. Doch, was haben sie und du, mit dir angestellt. Welch gottlose Züge, haben sich zu dir gesellt, so kümmerlich und voll von Ängsten. So war ich oftmals schon ein Gott, oft zerstückelt, beim Anblick des Grauens. Und egal wie du aussiehst, glaub an dich. Denn Wahrheit wird stets in dir wirken. Immer wieder wirst du Gott, und das Grauen, darauf musst du vertrauen. Oh Lebensgeister fangt bald an und zündet diese Landschaft an. Erblühen soll danach das Grün, ganz unbefleckt von jedem Schwefel. Die Pforten sollen endlich weichen, das schlechte vor dem Gott erbleichen. Der niemals wieder sich ve…
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An die Göttin Nanna
| erstellt von Ydalir- 2 Kommentare
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An die Göttin Nanna Wenn die Tore der Nacht sich zur Erde senken darf ich im Abendlichte deiner Schönheit glühen Dir, du Wagemutige will ich die Gebete schenken trinken den hohen Augenblick der mit dir wird am Purpurhimmel blühen Wurzelst in des Himmels Weite unter Asgards Stern fliesst ins Licht der Ferne kommst des Abends wieder immer gern Entwandelst in des Himmels Breite voller Überfluss umhauchst die Welt mit tiefer Stille aus der Götter hohem Quellenkuss
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feedback jeder art Das unfassbare Lied
| erstellt von Windreiter- 2 Follower
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Das unfassbare Lied sieht, was diesseits und jenseits geschieht. Das unfassbare Lied lacht, wenn ein Mensch zu Größe erwacht. Das unfassbare Lied singt, wenn kreativer Genius schwingt. Das unfassbare Lied weint, wenn der Mensch sich mit ihm nicht vereint. Das unfassbare Lied wartet, dass die Sehnsucht zu ihm startet. Das unfassbare Lied gibt, weil es alles Leben liebt. Das unfassbare Lied spricht sogar durch dieses Gedicht.
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Des Volkes und des Wissens
| erstellt von Mujahiddin- 0 Kommentare
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Guten Tag, werte Getreuen - oder vielmehr guten Abend! Dem Ratschlag eines Freundes folgend trat ich zu euch und war voll Neugier, was das teure Volk als Kommentar zu dies' frischen und jungen Werke schreibt. Ich hoffe, mein Schreiben legt sich in euren Gedanken nieder und inspiriert manch einen zum Nachdenken. Auf bald! Hier die besagten Verse: Der Häuser Weiden Der wissenden Gelehrten Seien zu beneiden Von schnöden Gefährten Der Bücher Wissen Verfasst vorzeiten Der Botschaften Hissen Sei vorzubereiten In sprachlicher Form Auf Papier niedergelegt Zu bringen die Norm So die Zweifel ungehegt Der Belesenen Eifer Der Gelehrt…
letzter Beitrag von Mujahiddin, -
feedback jeder art Maria Lichtmess
| erstellt von Sonja Pistracher- 1 Follower
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Bräuche, die wir leben, von Mythen umgeben neigen dazu im Jahresreigen uns zu erwecken, um abzustecken das Wissen und sie müssen vergangene Weisheit in unsere Zeit transferieren, sodass wir sie spüren, die Werte, die führen. 40 Tage danach finden wir sie, SIE, die mit Reinheit einhergeht, mit Stärke besteht, den Ursprung erahnt, den Weg sich bahnt, auf den einst man sich freute, wie im Alltag von heute. 40 Tage Zeit, um bereit zu sein, zu erkennen, was wir gern nennen, das Treiben, das Leben, das Vorwärtsstreben …
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Das Nachtgedicht - Die gute Elfe
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Die gute Elfe Es war einmal,... ist schon lang her,- ein Zwerg dem war´n die Arme schwer. Auch taten ihm die Füsse weh,- es kribbelte im großen Zeh. Der Rücken schmerzte ihm gar sehr,- er war nicht mehr seines Körpers Herr. Als dann auch noch der Kopf sehr schmerzte,- er einen Rat sehr wohl beherzte,- welchem er entnahm einem alten Buch, das er sich zum lesen ausgesucht. Er entnahm nun, wie gesagt,- dem weisen Buch dann wohl den Rat, in den tiefen Wald zu geh´n,- um nach der Elfe mal zu sehn, von der auch sprachen andere Elfen,- sie würde kranken Zwergen helfen. …
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Der Tod eines Atheisten
| erstellt von alfredo- 3 Kommentare
- 767 Aufrufe
Nun bin ich tot, ich bin gestorben, mein Leib ist wieder Staub geworden. Vom Jenseits hat man mir berichtet, mein Geist ist in das Nichts geflüchtet. Nun bin ich tot, werd' nie mehr leben, was kann es denn noch Besseres geben? Ein ewig' Leben, welch ein Gräuel, so endlos wie ein Endlosknäuel! Das Menschenhirn ist voller Tücken, zu Elefanten werden Mücken. Es gaukelt dir Chimäre vor, für bare Münze nimmt's der Tor. Der Mensch in seiner Glaubensbrunft, verachtet Logik und Vernunft: 'Die Andern sind nicht recht von Sinnen, erkennen 'Wahrheit' nicht und spinnen. Die …
letzter Beitrag von Carlos, -
was geht ab?
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
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was geht ab? öffne meine gedanken den kleinen dingen. fliegt herbei schmetterlinge, glühwürmchen, geht mit mir auf die reise zu den sonnen. auf dem taxistreifen landet ein komet, lädt ein, auf seinem schweif platz zu nehmen. nächster halt, starlight cafe. ich ordere einen latte macchiato. am nebentisch flirtet eine venusianerin mit einem kriegerisch bemalten marsianer. ich hake meine vorurteile ab, drücke 2000 lightyears from home auf der jukebox, fordere meine begleiter auf, etwas zu bestellen. dankend lehnen sie ab, sie hätten bereits in einem früheren stadium genug gefressen. auf dem panoramaschirm wird gezeigt, …
letzter Beitrag von Perry, -
Kobold
| erstellt von B. Deutung- 0 Kommentare
- 763 Aufrufe
Sie sind alle da, ich spür’ es genau, auch wenn ich nichts seh’, wenn ich danach schau. Umtanzen mich frech, in boshaftem Spaß, glaubt ja nicht, dass ich eure Taten vergaß. Von Wipfel zu Wipfel, von Ast zu Ast, fliegen sie eilig, in feindlicher Hast. Dreh’ ich mich schnell um, hör ich nur ein Flüstern, doch fühl’ ich die Blicke, betrachten mich lüstern. Sie kichern, sie gackern, die dämonische Posse, trifft nun den Wahn, welch treuer Genosse. Er fällt mich an, mit ätherischen Klauen, und in meinem Schädel, tanzt Wonne mit Grauen. Jetzt seh’ ich sie alle, verzerrte Fratzen, die in kreischender Sprache …
letzter Beitrag von B. Deutung, -
feedback jeder art Mondscheinblüten
| erstellt von anais- 2 Follower
- 6 Kommentare
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Mondscheinblüten tanzen auf Silberwellen murmeln leise Lieder steigend aus geheimnisvollen Tiefen Melodien ergiessen sich in lauschende Seelen fliessen in die Schale der Träume schwingen in Liedern von Sehnsucht und Liebe und dem Begehren die Fülle des Lebens zu geniessen
letzter Beitrag von anais, -
Marilyn
| erstellt von rf23shampoo- 3 Kommentare
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Marilyn Die Zwerge Fassten sich an die Nase rochen Die Schwärze Der darunterliegenden neun Höllenpforten Was für eine Drecksarbeit Nochmal würden sie nicht heruntergehen Sie würden streiken Eine Gewerkschaft gründen Ihr schwänze aus der Hose hängen lassen
letzter Beitrag von rf23shampoo, -
nur kommentar bibelfest
| erstellt von Managarm- 1 Follower
- 2 Kommentare
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ich hab' dich geschändet im heiligen Hain umgeben von Haselnusssträuchern begann ich im Mondlicht zu räuchern den Körper zu quälen für mich ganz allein so roch' es nach Rosen verbrennendem Fleisch nach Haselnüssen dann fing ich an dich zärtlich zu küssen erstickte dein Todesgekreisch mit deiner Lieblingslektüre auf dass ein nutzloserSklave der sich freut auf deine Strafe den Sinn dieser Bibel zu dir nun führe direkt in die Hölle fährt obwohl ich es lustvoll gestalte die fressenden Flammen verwalte …
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
textarbeit erwünscht Abendmahl anders
| erstellt von Managarm- 2 Follower
- 8 Kommentare
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als ich das Fleisch von deinen Knochen nagte und mich der Teufel nach deinem Namen fragte ...hab ich gelacht konnt' ihn nicht nennen das Chili wußt' ich wird noch brennen was weiß denn ich von deinem Leben ich hab's beendet so ist das eben solang' er mir beim Essen steht weiß ich dass es weitergeht ...jeder verfluchte Tag hat schließlich einen Abend
letzter Beitrag von TheXenomorph, -
Sternenraub
| erstellt von Herodot79- 4 Kommentare
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Sternenraub An der Straße im Morgenland in Richtung altem Samarkand, sah ich im Schatten der Berge, stehen am Weg weiße Zwerge. Ich kam näher, musste schließen, es sind wohl doch rote Riesen. Das Ganze, es erschien mir magisch, ich hoffte, es endet nicht tragisch. Abseits saßen sie an jener Stelle, wo sprudelte einst diese Quelle, heut ist dort nur noch ein schwarzes Loch, wo es auch noch nach Frevel roch. Als ich mich hab zu ihnen gesellt, wurde von ihnen die Frage gestellt: Sind wir nicht doch alle aus Sternenstaub? Still, sagte ich, dies ist ein Raub!
letzter Beitrag von Herodot79, -
feedback jeder art Der Eisenthron - Die Gesandte
| erstellt von Dionysos von Enno- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Eilig hetzt die Weise hin zur Lichtung Ihr ganzer Wald kann nichts mehr für sie tun Ihr Blick sucht Halt, sucht Weg, sucht Richtung Sie MUSS ja weiter (und will bloß ruhen) Und ihre Smaragdmeerblicke klingen blutmagisch stillgeschrien auf einem leisen Ton Ein böser Geist entmarkt den Dingen Leben für den Eisenthron Sie hat ihn in dem Wind gespürt im Sterben ihrer Bäume Ein Feuer das sich selber schürt Ein Dunkeln ohne Säume Er jagt sie schon so lange Zeit Er braucht ihren verborgenen Sinn Er will die Kraft in ihrem Leid Treibt sie zu seiner Esse hin ( F…
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
Teufelspakt
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
- 760 Aufrufe
Ein Junge, fromm und ohnegleichen steht ganz in Gottes Zeichen. Liebte ein schönes Kind, es hauchte ihren Namen leis‘ der Wind. Doch sein Herz zerschellte an ihren Brüsten wie Wellen an den kalten Küsten. Er begehrte sie und ihre schönen Brüste und betete, dass sie um seinen Namen wüsste. Und flehte nun, dass Gott ihn wohl erhörte. Als nichts geschah, es ihm gar empörte. Er ging nun einsam und verloren, hatte Gott und Kirche abgeschworen. Und rief nun gar den Teufel an: „Teufel, ich biete dir Pakt und Bann.“ Der Teufel erhört gar nun sein flehen und ließ sich in voller Pracht und Gestalt bei ihm sehn. Bietet ihm Pakt…
letzter Beitrag von Lyrikaner, -
Tiefe Wasser
| erstellt von Ataraxia- 0 Kommentare
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Tiefe Wasser Wie im Traum rauscht´ ich vorbei am Meer, auf ellenlangen Straßen und schaute nur zum Autofenster raus als ein Mitfahrer im Auto, das der festen Realität entfuhr. Von starrer Ufergrenze blickte ich hervor, sehr verquer, zum endlosen Wasser dort, da drüben, streckte sich glitzern es empor und rann massiv zum hohen Himmel fort. Weich, in den sanftesten Schwingungen wellte sich die Welt Tropfen um Tropfen in sprudelne Fontänen, in all die Innungen welche von unten nach obenhin geflochten. Ins Unermeßliche ragten sie, die gigantischen Massen, die Säulen, und verdrängten die Luft somit, zwischen Wissen und all den Fische…
letzter Beitrag von Ataraxia, -
Großer Brand in der Lübtheener Heide
| erstellt von wundi- 3 Kommentare
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Der große Brand in der Lübtheener Heide O Loki, warum warfst du deine Fackel? Gras und Kraut brennen lichterloh, Odins Eiche steht in Flammen, Feuergarben steigen auf, ihr Qualm verfinstert Sols Antlitz! Asgard brennt, warum? Höre, o Mensch, was wirklich geschah: Einst lebten die Götter in Frieden, auf samtenen Sohlen wandelten sie über weichen Boden, auf den Lippen heilige Lieder und versunken in zeitlose Gedanken. Da zeugten die Asen und Wanen zahlreiche Nachkommen: Frigga gebar Odin, Hömdar, Hemodr und Bragi, Odin zeugte Vidar und Vali, Gyge gebar Hati und Skalli, Gerda und Freyr zeugten Fjolnir, und noch v…
letzter Beitrag von wundi, -
Die Nacht des Waldes
| erstellt von Psychosadistic- 0 Kommentare
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Die Nacht des Waldes Meine Füße führen mich an einen unscheinbaren Ort. Weit weg – von all den Gebeten fort. Abseits der Straße verrät sich ein sandiger Weg. Er legt sich nieder bis hin zum bewachsenen Steg. Ungefärbt, in sich zerfallend und verstört wirkt die Gestalt, das Meer aus Bäumen verbirgt den nebulösen Wald. Das Geäst schreit und knackt, es lebt und weckt, lichtscheue Wesen sind in leibenden Wünschen versteckt. Kühles Gras umgarnt liebkosend meinen Stand. Verwelktes Schön erwacht durch meine Hand. Selbst das gräulich verfinsterte Grün – mit ihm beginnt das Farbenspiel zu blüh'n. Einst beging ich einen rotbefleckten Schwur m…
letzter Beitrag von Psychosadistic, -
Die Beschwörung des Agni
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Der siebte Kreis ward nun vollendet. Feuer, welches Leben spendet, Segne uns mit deinem Geist, Der uns den Weg der Liebe weist. Der letzte Atemzug verstreicht. Der Körper schwer, die Sinne leicht. Was übrig ist, vergeht in Flammen, Zieht himmelwärts schliesslich von dannen. In deinem Magen etwas brennt, Das Gutes stets vom Bösen trennt. Auf deinem Nabel ruht das Licht Des Herrn des Feuers Angesicht.
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
feedback jeder art Lutz Ifer
| erstellt von Managarm- 2 Follower
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"Mein Name ist Ifer...Lutz Ifer ich schreibe für die "Fegefeuer" Zum Tanzsaal geht's ein Stockwerk tiefer ? Was ist ihnen nicht geheuer ? Ich bin hier, um zu berichten von der großen Katastrophe ich weiß, noch kann man es nicht sichten was geschehen wird, hier am Hofe doch keine Sorge alles wird gut niemand wird entkommen der unaufhaltsamen Glut ich bin jetzt schon ganz benommen Verzeihung, junge Dame ich muß nun gehen dem schwarzen Hahne den Hals rumdrehen" Anmerkung : Im Dämonenglauben wurden schwarze Opfertiere geschlachtet.
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
Weisheiten der Seraphim
| erstellt von rupert.lenz- 0 Kommentare
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Weisheiten der Seraphim Prolog: So lese, Mensch, ein neues Wort von einem Dir noch fremden Ort der nah ist wie Dein Schatten. Ein schlauer Blick, ein Flügelschlag es schallt von Gottes Thron herab: So sucht das Weib den Gatten. Das verlorene Herz Ein Herz das nie verloren ging das ließ sich auch nie finden. Der verlorene Schmerz Ein Schmerz, der treulos an Dir hing konnt Dich durch sich nicht binden. Die verlorene Wahrheit Da stimmt doch etwas nicht ! Wohl hat man sich gehalten an Lehren fest doch waren’s stets die alten. Wo ist man hingekommen ? Ins gleiche alte Labyrinth in das die Alten mit…
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
feedback jeder art Die Wunderpanne
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Im fernen heil'gen Morgenland, da zog der Jesus umanand. Vollbrachte viele Wundertaten, wenn ihn die Leute darum baten. Die vielen Blinden und auch Lahmen, die wundergläubig zu ihm kamen, machte Jesus wieder sehend, und die Krüppel wieder gehend. Dem Lahmen tat er es verkünden: Steh' auf und wandle ohne Sünden. Der ging hinweg geführt vom Kinde, er war nie lahm, es war der Blinde!
letzter Beitrag von alfredo, -
Die Seele baumeln lassen
| erstellt von Sternwanderer-
- Script-Sensei
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Die Seele baumeln lassen Hin und Her irrende Augen tasten den Horizont leer und glanzlos ab hoffend, das ein Blick die Stelle findet in der sich Sphäre öffnet, Einlass gewährend in das Reich der Unendlichkeit. Eingetaucht in den glückseligen Ort gefunden den Raum der Harmonien öffnen sich die unversiegbaren Gefäße der Regenbogenfarben, ermunternd ihr Wunderwerk zu vervollkommnen. Überwältigt von dem funkelnden Glanz der unerschöpflichen Pracht, die das Füllhorn aller Sinne zu sein scheint, weißt du: Hier komme ich wieder her, um aus dem Gral der Träume zu trinken. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Letreo71, -
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feedback jeder art Lieber Weihnachtsmann
| erstellt von tocoho- 1 Kommentar
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Lieber guter Weihnachtsmann, schau mich nicht so grimmig an. Bin ein kleiner, lieber Wicht, und Geschenke liebe ich. Guter lieber Weihnachtsmann, kommt die Weihnachtszeit heran, Kerzen strahln am Tannenbaum, Weihnachtsduft durchströmt den Raum. Bitte, lieber Weihnachtsmann, fängst du dann zu packen an, von den vielen schönen Gaben, möcht ich bitte auch was haben. Weihnachtsmann vergiss mich nicht, denk an mich, wie ich an dich, ein Geschenk für mich allein, Weihnachtsmann, das wäre fein. Eis am Fenster, Schnee im Garten, Weihnachtsmann, lass mich nicht warten, …
letzter Beitrag von das A-, -
Sterne schießen
| erstellt von Tintendrache- 0 Kommentare
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Ein Sichelmond blutet sein sanftes Licht in den Scharlachhimmel Ein Windhauch, richtungslos, balanciert eine Handvoll Unsichtbarkeit m u r e h t r h e k r e v Ich verwandle mich in Diana, einsame Jägerin, Jungfrau Zauberin rücksichtslos reite ich den wilden Wind auf geborgten Flügeln mein Bogen, immer treffend, zielt auf die fernsten Sterne Sahst du sie fallen in jener Nacht?
letzter Beitrag von Tintendrache, -
feedback jeder art Himmelwärts
| erstellt von Lotte, B. R.- 1 Follower
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Himmelwärts Ein inständig´ Flehen entweicht meinem Herzen, ein hoffendes Beten zu mildern all Schmerzen, gebündelt, als könnten sie himmelwärts schweben, Beschwerliches weicht, wird mir Linderung geben, mag es vor das Himmelstor legen. Ein Streicheln der Seele im Leid zu erfahren, obwohl Er allwissend, es Ihm offenbaren, erbitten den Seinigen Segen. Umhüllt von der Liebe, durch Gnade getragen, beschützt mich stets wissend, es mutig zu wagen, die Hürden zu meistern, sie schwungvoll zu nehmen, will Zuversicht fassen, mich f…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Die Königin der Nacht
| erstellt von ASARJA- 0 Kommentare
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Die Königin der Nacht Ich bin die Königin der Nacht, ich wandle wenn niemand wacht. Hab' im Mantel der Nacht schon viel gehört. Ich weiß was die Liebe blind sich schwört selbsttrunken von Treue bis in den Tod, aber sah auch der Liebeskummernden Not. Ich höre auch der Künstler Gebet; weiß wie der Poet die Muse erfleht. Ich sah des Romantikers lange Wacht, und wie der Philosoph grübelnd die Nacht zum Tag gemacht. All' sie suchen den Schutz der Dunkelheit wenn Ruhe herschet weit und breit. Ich breite über alles meinen dunklen Mantel der Nacht und hüll es in nächtlich-stilles schweigen ganz sacht. Mein Mantel ist mit Sternenglanz bestickt, …
letzter Beitrag von ASARJA, -
Der Baum der Freiheit
| erstellt von Miss Liberty- 1 Kommentar
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Eine historische Ballade über „Der Baum der Freiheit" 1980 legten Polen den Samen der Freiheit mit der Gründung der Gewerkschaft Solidarität. Er ruhte dort 5 Jahre lang, bis Gorbatschow 1985 an das sowjetische Ruder kam. Das Jahr 1989 Glasnost und Perestroika düngten ihn, der Samen begann zu wachsen und als am 4. Juni die Solidarność die Wahlen gewann brach aus der Erde eine Pflanze. Die Pflanze wuchs und war ein Baum, der Ostblock geriet in Aufruhr, in Ostdeutschland wurden Reformen blockiert, die SED verbot Opposition und freie Wahlen. Die Krone des Baums breitete sich aus mit der Friedlichen Revolution im Osten. laut hall…
letzter Beitrag von Miss Liberty, -
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Link zum ersten Teil: Die Gesandte ….Der Regen hat ihr Kleid durchnässt mit groben Tränen Sie ist erschöpft und seufzt und zieht das Federkleid zurück Sie ist das letzte Stück geflogen mit den weißen Schwänen Und landet nun auf einem vorgesprungenen Mauerstück Sie reibt die Schultern sich, die Kälte kriecht heran und auf die Ebene legt sich ein Tuch von schwerer Dunkelheit Ihr schwarzes Haar im Wind schmeckt salzig, riecht nach fernem Farn Sie schafft es endlich noch zur rechten Zeit Denn schon tritt aus dem Tor der Stadt, aus Iuva "der…
letzter Beitrag von Hase, -
lesen, lesen, lesen
| erstellt von Ataraxia- 0 Kommentare
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Sokrates: "Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen." lesen, lesen, lesen Wo mir das Wort erlesen ist da sind mir Schätze erweinend, im Vergehen wo du nicht mehr bist noch ewige Nacht durchscheinend. Finde ich die Worte, die Richtigen, deren Folgen und Reihen sich erheben unersättlich zu sinnlich Wichtigen Dingen, herzergebendes Beben Ein Leben scheint mir zu wenig, unhaltbar fließt da die Analyse Ansich massig und gnädig, zur so abstrakten Synthese. Aus der goldenen Mitte gebrochen spiegeln sich kryptische Bilder, abgrundtief scharf gestochen …
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Drei Unzen Unsinn
| erstellt von wundi- 0 Kommentare
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1. Unze Computer-Menu Reichlich URL und etwas http, vom McFee Adviser den kleinen Zeh, dazu fein gewürfelte Soundtracks bestreut mit zerstoßenen Hashtags, ein paar Plug-ins dürfen auch nicht fehlen, dann das Ganze leicht bemehlen, kurz andünsten in Browser-Brause – fertig ist die Computer-Sause! 2. Unze Einst sprach Herr Zaratus- tra trara trara tra Raben ziehen über die Pusz- ta tata tata Tataren mögen kein Rühr- ei eiei eiei ei- gentlich auch kein Pürr- he´ hehe hehe hehe... 3. Unze arsch – irsch – orsch Der Oberfeld ruft barsch: Soldaten! Auf! Marschmarsch! Der Schnee mit seinem …
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feedback jeder art Unmut
| erstellt von tocoho- 2 Kommentare
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Unmut Es sind oft Menschen so gemein und brechen in die Seelen ein. Verwüsten, plagen, machen krank, so manche Seele hält nicht stand. * Der Arzt nennt es dann Depression. doch was verstehn die Ärzte schon. * Die Seele ist ein zartes Wesen, doch fegt man sie, mit rauem Besen, wird sie verletzt, wird schwach und krank, das sie sich nicht mehr wehren kann. * Der Seele Schmerz gemacht von Leuten, die ihren Ummut stehts verbreiten, ihn füttern, fördern, jubilieren, wenn sie den anderen traktieren. * Bist du gemein dann sehe ich, du hast Probleme sicherlich. Willst d…
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feedback jeder art Abendstimmung
| erstellt von Hayk- 4 Kommentare
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Bald verlässt uns nun des goldnen Adlers Glanz, überlässt dem Silberschwan die kühle Nacht; Venus fordert auf zum großen Sternentanz, Gnome, Elfen, zarte Düfte sind erwacht. Schlafestrunken gurrt im Baum ein Taubenpärchen, horch, der Nachtigallenschlag verkündet Stunden trauter Seligkeit und lang geträumte Märchen raunen: Seit Äonen sind wir zwei verbunden.
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Hexenfluch
| erstellt von Lyrikaner- 0 Kommentare
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Dies ist eine Geschicht‘ aus fernen Landen und fernem Ort, Geschichte über Rache und feigem Mord. Selbstlos war die junge Frau, und Kind allen gegenüber gleich und gut gesinnt. Als eines Nachts man sie beim Kräutersuchen fand, so nahm das Unheil seinen Lauf in diesem Land. Und am Tage nach der Nacht wurde sie zum Pranger dort gebracht. Die Anklage war beim Dorfgericht, sie sei mit dem Teufel im Bunde und stehe in seiner Pflicht. Doch das bestand sie nicht. Auf das Werk der Hexerei stünde Tod, so ist es und so es sei. Ihr Tod kam schnell, ihr Tod war hart, im Ackerboden wurde sie verscharrt. So sprach sie einen Fluch: …
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